DE1190819B - Lenkeinrichtung fuer allradgelenkte Kraftfahrzeuge, insbesondere Baumaschinen, wie Erdhobel od. dgl. - Google Patents

Lenkeinrichtung fuer allradgelenkte Kraftfahrzeuge, insbesondere Baumaschinen, wie Erdhobel od. dgl.

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DE1190819B
DE1190819B DEZ9297A DEZ0009297A DE1190819B DE 1190819 B DE1190819 B DE 1190819B DE Z9297 A DEZ9297 A DE Z9297A DE Z0009297 A DEZ0009297 A DE Z0009297A DE 1190819 B DE1190819 B DE 1190819B
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DE
Germany
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steering
shift
wheels
rear wheels
steering device
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DEZ9297A
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English (en)
Inventor
Herbert Wagner
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ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/14Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
    • B62D7/15Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
    • B62D7/1509Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels with different steering modes, e.g. crab-steering, or steering specially adapted for reversing of the vehicle

Description

  • Lenkeinrichtung für allradgelenkte Kraftfahrzeuge, insbesondere Baumaschinen, wie Erdhobel od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Lenkeinrichtung für allradgelenkte Kraftfahrzeuge, insbesondere Bauniaschinen, wie Erdhobel od. dgl., mit einem durch die das Lenkhandrad tragende Lenkspindel antreibbaren Lenkschaltgetriebe zum Erzielen einer zu den, lenkbaren Vorderrädern gleichsinnigen oder entgegengesetzten Lenkeinschlagsbewegung der lenkbaren Hinterräder und einer Einrichtung zum Arretieren der Hinterräder in bestimmten Lenkstellungen.
  • Bei einer bekannten Lenkeinrichtung der genannten Art ist ein als Lenkschaltgetriebe ausgebildetes, mit axial verschiebbarer Schaltmuffe und durch einen einzigen Hebel bedienbares Zahngetriebe vorhanden, durch das die Hinterräder des Fahrzeugs in Geradeausfahrstellung verriegelbar sind oder die Hinterräder entweder zu den Vorderrädem mit gleicher oder entgegengesetzter Einschlagsrichtung kuppelbar sind. Für das Feststellen der Hinterräder in der Geradeausfahrstellung ist eine Sperreinrichtung vorhanden, die außerhalb des Lenkschaltgetriebes angeordnet ist. Die bekannte Lenkeinrichtung ist so aufgebaut, daß in dem aus Schnecken- und Stirntrieb bestehenden Zahngetriebe eine von zwei übereinander angeordneten, achsparallelen Wellen zusammen mit einer Schaltmuffe in beiden axialen Richtungen aus der Sperrstellung verschoben werden kann, wobei Sperrzähne aus entsprechenden Ausnehmungen am Gehäuse heraustreten und gleichzeitig die Schaltmuffe mit den Kupplungszähnen jeweils eines Zahnrades in Eingriff kommt und dieses mit der Welle kuppelt. Dadurch werden die Hinterräder zu den. Vorderrädem gleichsinnig oder entgegengesetzt eingeschlagen. In der Mitteistellung der Schaltmuffe sind die Hinterräder in der Geradeausfahrstellung gesperrt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Lenkschaltgetriebe baulich zu vereinfachen. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß das Lenkschaltgetriebe aus zwei koaxial zueinander angeordneten Kegelzahnrädern und einem mit diesen Rädern ständig im Eingriff stehenden weiteren, auf die lenkbaren Räder der Hinterachse einwirkenden Kegelzahnrad besteht und daß eine mit der Lenkspindel drehfest, jedoch axial verschiebbar verbundene Schaltmuffe mit Schaltverzahnungen vorgesehen ist, deren Zähne wahlweise in die Gegenzähne je eines oder zur Blockierung der Hinterräder in bestimmten Lenkstellüngen gleichzeitig beider Kegelzahnräder schaltbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Lenkschaltgetriebes ist erreicht, daß drei Kegelzahnräder zusammen mit einer Schaltmuffe sowohl zur übertragung der entsprechenden Lenkeinschlagbewegung von der Lenkspindel auf die Hinterräder als auch gleichzeitig als Sperreinrichtung für die Hinterräder in deren Geradeausfahrstellung oder einer anderen Einschlagsstellung dienen. Damit erübrigt sich die Anordnung einer gesonderten Sperreinrichtung außerhalb des Lenkschaltgetriebes.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Kegelzahnräder mittels ihres Außendurchmessers im Getriebegehäuse gelagert sind und daß durch deren axiale Bohrung die unmittelbar auf die zu lenkenden Räder der Vorderachse wirkende Lenkspindel hindurchgeführt ist. Dieses Merkmal ermöglicht den Vorteil, daß die zur Betätigung der Vorderräder aufzubringende Lenkkraft nicht über das Lenkschaltgetriebe geleitet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden bei einer Lenkeinrichtung für eine Lenkung mit Hilfskraftunterstützung die Lenkspindel unmittelbar und die durch das Kegelritzel über das Lenkschaltgetriebe antreibbare Abtriebswelle je an die Lenkspindel einer gesonderten, auf die lenkbaren Vorder-bzw. Hinterräder einwirkenden Hilfskraftlenkeinrichtung angeschlossen. Bei einer derartig ausgebildeten Lenkeinrichtung entfallen die vom Lenkgestänge herrührenden hohen Beanspruchungen des Lenkschaltgetriebes, denn dieses hat nur die sehr geringen zur Betätigung der Hilfskraftsteuereinrichtung nötigen Lenkkräfte zu übertragen, während die eigentliche, auf die Hinter- bzw. Vorderfäder auszuübende Lenkkraft von den beiden Hilfskraftlenkeinrichtungen aufgebracht wird. Auch bei den Lenkeinrichtungen gemäß der Erfindung ohne Hilfskraftunterstützung werden die von der Fahrbahn kommenden Stöße, die sich als Spitzenbelastungen im Lenkschaltgetriebe auswirken können, von dem jeweiligen Lenkgetriebe abgefangen.
  • Die den Patentansprüchen 3 und 5 zugrundeliegenden Merkmale sollen nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch Geltung haben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeiii das Lenkschaltgetriebe in einem in Längsrichtung geführten Schnitt; F i g. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 11-II der F i g. 1; F i g. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 111-III der F i g. 2; F i g. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 1; F i g. 5 bis 7 zeigen die Einschlagsmöglichkeiten der Fahrzeugräder entsprechend den Schaltstellungen des Lenkschaltgetriebes.
  • In der Zeichnung ist ein Fahrzeug mit je einer auf die lenkbaren Vorder- und Hinterräder wirkenden und durch eine Lenkspindel betätigbaren Servolenkeinrichtung 2 bzw. 3 sowie mit einem zwischen der Lenkspindel und den Servolenkeinrichtungen 2 und 3 angeordneten Lenkschaltgetriebe 5 (F i g. 5 bis 7) verwendet.
  • Die Servolenkeinrichtungen 2 und 3 bestehen je aus einer Lenkspindel, einem Lenkgetriebe und einem Servomotor sowie einer Druckmittelsteuereinrichtung bekannter Bauart und sind daher nicht näher beschrieben. Das Lenkschaltgetriebe 5 ist aus einem an die Lenkspindel fest angeschlossenen Wellenteil 8 gebildet, der über eine feste Kupplung oder ein Kardangelenk 10 in ständiger trieblicher Verbindung mit der Lenkspindel 12 der auf die Vorderfäder 11 wirkenden Servolenkeinrichtung 2 steht. Im Lenkschaltgetriebegehäuse 15 lagern sich axial unverschieblich und konzentrisch zum Wellenteil 8 mittels Wälzlager 16, 17, 18 und 19 zwei koaxial zueinander angeordnete Antriebskegelzahnräder 20 und 21 mit einander zugekehrten Verzahnungen. über die Kegelzahnräder 20 und 21 lagert sich unter Vermittlung von Wälzlagem 22 und 23 der Wellenteil 8 im Gehäuse 15. Die Verzahnungen der Kegelzahnräder 20 und 21 stehen gleichzeitig im ständigen Eingriff mit der Verzahnung eines weiteren Kegelzahnrades 25, das auf einer Welle 26 drehfest angeordnet ist. Letztere steht über eine feste Kupplung oder ein Kardangelenk 27 in ständiger trieblicher Verbindung mit der Lenkspindel 28 der auf die Hinterräder 30 wirkenden Servolenkeinrichtung 3 (F i g. 5 bis 7).
  • Die Welle 26 lagert sich ihrerseits mittels Wälzlager 31 und 32 im Gehäuse 15. Die Antriebskegelzahnräder 20 und 21 weisen je eine Innen-Schaltverzahnung 35 bzw. 36 auf, die mit entsprechenden Gegen-Schaltverzahnungen 38 bzw. 39 an einer axial in beiden Richtungen verschiebbaren konzentrisch zum Wellenteil 8 angeordneten Schaltmuffe 40 in Eingriff gebracht werden können. Die Schaltmuffe 40 weist außerdem zwei Innenschaltverzahnungen 42 und 43 für den wahlweisen Eingriff in entsprechende Gegenschaltverzahnungen 44 bzw. 45 am Wellenteil 8 auf. Die Schaltverzahnungen 35 und 36 der Antriebskegelzahnräder 20 bzw. 21 sind hierbei so breit ausgeführt, daß die Gegenprofile 38 bzw. 39 an der Schaltmuffe 40 sowohl in der Mittelstellung der Schaltmuffe als auch bei einer Verschiebung nach links bzw. nach rechts in die Zahnprofile 44 bzw. 45 am Wellenteil 8 einzugreifen vermögen.
  • In der Mittelstellung der Schaltmuffe 40 sind deren Schaltverzahnungen 42 und 43 nicht mit den Gegenverzahnungen 44 bzw. 45 am Wellenteil 8 im Eingriff, so daß die Welle 26 nicht angetrieben wird. Zum Zwecke der Verschiebung der Schaltmuffe 40 weist diese eine ringförmige Schaltnut 49 auf, in die eine Schaltgabel 50 eingreift. Für die Bedienung der Schaltmuffe 40 mittels der Schaltgabel 50 ist ein Hebel 51 vorhanden, der über ein Gestänge an einem in Griffnähe des Fahrers angeordneten Schalthebel angeschlossen ist (nicht dargestellt).
  • Der Hebel 51 ist mit einer im Gehäuse 15 drehbar gelagerten Welle 52 fest verbunden, die ihrerseits am freien Ende einen Schaltfinger 53 trägt, der in eine Schaltnut 54 an der Nabe der Schaltgabel 50 eingreift. Die Schaltgabel 50 ist fest mit einer Schaltstange 55 verbunden und kann zusammen mit dieser axial verschoben werden. Für die verschiedenen Schaltstellungen der Schaltmuffe 40 sind an der Schaltstange 55 Vertiefungen 56 bzw. 57 und 58 gebildet, in die eine Kugel 59 einzugreifen vermag. Auf dieser Kugel wirkt eine unter gewisser Vorspannung stehende Druckfeder 60 ein, mit deren Hilfe die Schaltmuffe 40 in den verschiedenen Schaltstellungen gehalten wird. Die das Kegelrad 25 für die Verstellung der Hinterräder tragende Welle 26 weist eine Verzahnung 61 auf, in die ein auf einer Welle 62 festes Schraubenrad 63 ständig eingreift. Die Welle 62 steht beispielsweise über eine hier nicht dargestellte biegsame Welle mit einem Untersetzungsgetriebe eines Radstellungsanzeigers für die Hinterräder in Verbindung, der im Sichtbereich des Fahrers angeordnet ist.
  • Wie F i g. 4 erkennen läßt, sind die Schaltverzahnungen 35 und 36 sowie 38 und 39 der Schaltmuffe 40, der Antriebskegelzahnräder 20 und 21 sowie die Schaltverzahnungen 42 und 43 sowie 44 und 45 der Schaltmuffe 40 und dessen Wellenteil 8 nicht als Rundum-Verzahnung ausgeführt. Vielmehr ist bei den zusammenarbeitenden Verzahnungen jeweils eine Zahnlücke nicht ausgefräst und am Gegenprofil ein Zahn abgenommen, so daß die zusammenarbeitenden Schaltverzahnungen nur in einer bestimmten Winkelstellung zueinander in Eingriff gebracht werden können. Die Schaltverzahnungen der Schaltmuffe 40 und der Antriebskegelzahnräder 20 und 21 sowie des Wellenteiles 8 können nur in Geradeausfahrtstellung der Hinterräder miteinander in Eingriff gebracht werden. Es ist auch möglich, die Teilung zweier zusammenarbeitender Schaltverzahnungen in der gleichen Weise auf den Umfang ungleich auszuführen. Es wird damit der gleiche wie bereits beschriebene Effekt erzielt, daß die Schaltverzahnungen nur in einer bestimmten Stellung zueinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie nachfolgend beschrieben: In der in F i g. 1 dargestellten Schaltstellung der Schaltmuffe 40 sind deren Schaltverzahnungen 38 und 39 mit den Gegenverzahnungen 35 bzw. 36 der Antriebskegelzahnräder im Eingriff, während der Wellenteil 8 und damit auch die Lenkspindel frei drehbar für die Verstellung der Vorderräder 11 sind. Die beiden Antriebskegelzahnräder 20 und 21 sind in dieser Stellung der Schaltmuffe gegen eine Drehung blockiert und arretieren die Hinterräder 30, beispielsweise in der Geradeausfahrtstellung. Wird die Schaltmuffe 40 beispielsweise mit ihrer Schaltverzahnung 42 mit der Verzahnung 44 des Wellenteils 8 in Eingriff gebracht, so wird die am Lenkhandrad eingeleitete Lenkbewegung der Lenkspindel bzw. des Wellenteiles 8 nach links über das Kegelzahnrad 25 auf die Welle 26 übertragen, während das Antriebskegelzahnrad 21 frei drehbar ist. Die Lenkspindel 28 der Hilfskraftlenkeinrichtung 3 wird damit im entgegengesetzten Sinne gedreht und die Hinterräder 30 entgegengesetzt zu den Vorderrädern eingeschlagen, so daß das Fahrzeug eine Kreisfahrt ausführt. Wird die Schaltmuffe 40 in entgegengesetzter Richtung verschoben und ihre Schaltverzahnung 39 mit der Gegenschaltverzahnung 36 am Antriebskegelzahnrad 21 und mit ihrer Schaltverzahnung 43 mit der Gegenverzahnun- 45 am Wellenteil 8 in Eingriff gebracht, so wird die Lenkspindel 28 im gleichen Sinne wie die Lenkspindel 12 gedreht, und es werden damit die Hinterräder 30 parallel zu den Vorderrädern eingeschlagen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Lenkeinrichtung für allradgelenkte Kraftfahrzeuge, insbesondere Baumaschinen, wie Erdhobel od. dgl., mit einem durch die das Lenkhandrad tragende Lenkspindel antreibbaren Lenkschaltgetriebe zum Erzielen einer zu den lenkbaren Vorderrädern gleichsinnigen oder entgegengesetzten Lenkeinschlagsbewegung der lenkbaren Hinterräder und einer Einrichtung zum Arretieren der Hinterräder in bestimmten Lenkstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkschaltgetriebe (5) aus zwei koaxial zueinander angeordneten Kecrelzahnrädern (20 und 21) C und einem mit diesen beiden Rädern ständig im Eingriff stehenden weiteren, auf die lenkbaren Räder (30) der Hinterachse einwirkenden Kegelzahnrad (25) besteht und daß eine mit der Lenkspindel (8) drehfest, jedoch axial verschiebbar verbundene Schaltmuffe (40) mit Schaltverzahnungen (38 und 39 bzw. 42 und 43) vorgesehen ist, deren Zähne wahlweise in die Gegenzähne (35 oder 36) je eines oder zur Blockierung der Hinterräder (30) in bestimmten Lenkstellungen gleichzeitig beider Kegelzahnräder (20 und 21) schaltbar sind.
  2. 2. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelzahnräder (20 und 21) mittels ihres Außendurchmessers im Getriebegehäuse (15) gelagert sind und daß durch deren axiale Bohrung die unmittelbar auf die zu lenkenden Räder (11) der Vorderachse wirkende Lenkspindel (8) hindurchgeführt ist. 3. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zwischen den beiden Kegelzahnrädern (20 und 21) liegenden Schaltmuffenteil der Schaltmuffe (40) eine Ringnut (49) für den Eingriff einer durch einen Schalthebel (51) betätigbaren Schaltgabel (50) angeordnet ist. 4. Lenkeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder einem dieser Ansprüche, für eine Lenkung mit Hilfskraftunterstützung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkspindel (8) unmittelbar und die durch das Kegelritzel (25) über das Lenkschaltgetriebe antreibbare Abtriebswelle (26) je an die Lenkspindel einer gesonderten, auf die lenkbaren Vorder- bzw. Hinterräder (11 bzw. 30) einwirkenden Hilfskraftlenkeinrichtung (2 bzw. 3) angeschlossen sind. 5. Lenkeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 oder einem dieser Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Schaltverzahnungen (36 und 39 und/oder 35 und 38) an den Kegelzahnrädern (20 und 21) und der Schaltmuffe (40) zum Erzielen nur einer der Geradeausfahrtstellung der Hinterräder (30) entsprechenden Blockierstellung auf den Umfang der Schaltmuffe und der Kegelzahnräder (20 und/ oder 21) eine zueinander gleichmäßige, jedoch auf den Umfang ungleiche Teilung aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 908 573, 693 135; USA.-Patentschrift Nr. 2 366 122.
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