DE331269C - Antriebs- und Lenkgetriebe fuer Zugwagen mit Kettenlaeufen und andere Kraftfahrzeuge - Google Patents
Antriebs- und Lenkgetriebe fuer Zugwagen mit Kettenlaeufen und andere KraftfahrzeugeInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62D11/00—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
- B62D11/02—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
- B62D11/06—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
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Description
|ΙΓΤ!-'ΞΕΚ 1
AUSGEGEBEN
AM 5. JANUAR 1921
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebs- und Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge
jeder Art, besonders aber für solche Kraftwagen, welche mit endlosen aus aneinandergelenkten
Fußplatten bestehenden Laufketten ausgerüstet sind, die durch die Fahr- und Antriebsräder des Flugzeugs fortgeschaltet
werden.
Im allgemeinen wird die Lenkung des Falirzeugs
entweder in der Art bewirkt, daß die beiden Kettenläufe jeder von einer Welle ge-
. trieben, deren jede durch ein Getriebe mit
den zwei Wellen eine.·? Differentials verbunden
ist, das seinen Antrieb von einem vom Motor
ausgehenden Setriebe erhält. Das Fahrzeug
besitzt am Vorderende ein lenkbares Radgestell. Das Fahren von Kurven geschieht in der bei Kraftwagen üblichen Art. Die
Unzuträglichkeiten dieses Systems sind die
ao folgenden:
a) Es ist ein lenkbares Radgestell notwendig.
b) Infolge der starken Reibung der Laufkette mit der Erde gehorcht das Fahrzeug
*5 der Steuerung nur ungern, und das Fahren
von Kurven geht nur zögernd und unter seitlicher Gleitung der lenkbaren Räder vor
sich.
Bei einer anderen gebräuchlichen Anordnung kann das Fahrzeug eines lenkbaren
Radgestells entbehren. Die die Laufketten antreibenden Wellen werden jede durch ein
Getriebe angetrieben, welches in Zahnrädern ausläuft, deren jedes mit einer Kupplungshälfte verbunden ist. Die zugehörigen Kupplungshälften
sind starr verbunden mit einer Welle, die von einem vom Motor ausgehenden Getriebe gedreht wird.
Mit dieser Anordnung können die Kurven in der einen oder anderen Richtung durch
einfache Auskupplung der Kupplungshälften, an der entsprechenden Seite gefahren werden.
Es wird also durch die Auskupplung eines der Kettenläufe eine Verminderung der Hälfte
der Reibung des Fahrzeugs auf dem Boden, errreicht, so daß durch das Fahren der Kurven
die seitliche Gleitung derjenigen Laufkette bewirkt wird, welche allein noch Antrieb
erhält.
Durch die Erfindung werden alle genannten Nachteile vermieden. Zu diesem Zweck wird
ein an sich bekanntes Antriebs- und Lenkgetriebe benutzt, mit einem Differential zwischen
den Antriebsrädern der Gleisketten oder der Fahrräder und einer Anordnung, durch
welche jederzeit die relative Geschwindigkeit der Antriebsräder mittels eines mit einer
Handsteuerung verbundenen Hilfsgetriebes geändert werden kann. Bei einer solchen Anordnung
soll nach der Erfindung das Hilfsgetriebt.·
zwischen den beiden Wellen des Differential* eingeschaltet sein.
2 — -
In Fig. ι der Zeichnung ist in einem schematischen
Grundriß der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Bei dieser Figur sind die Antriebswellen der beiden nicht dargestellten Kettenläufe
mit α, δ bezeichnet; sie sind durch Getriebe d1, az, l·1, δ2 mit einem Differential C
verbunden, dessen Gehäuse ein Kegelrad c trägt, das in üblicher Weise von dem Motor D
ίο mittels der Hauptwelle d und eines Geschwindigkeitswechselgetriebes
H angetrieben wird. Nach der Erfindung ist parallel der Achse des Differentials C, C1, C2 eine Welle I angeordnet,
welche aus einem Stück mit einem Differentialkreuz / besteht, auf welchem die Sternräder / drehbar angeordnet sind. Diese
■ Sternräder stehen in Eingriff mit den Kegelrädern K und L, die mit den lose auf die :
Welle I aufgesetzten Stirnrädern N und P '' to starr verbunden sind; das Ganze stellt ein
Hilfsdifferential dar.
Das Stirnrad N steht in unmittelbarem · Eingriff mit einem Stirnrad 2V1, das auf den .
Wellenstumpf C2 aufgekeilt ist; das Stirn- . rad P ist mit dem auf der Welle C1 auf- .
gekeilten Stirnrad P1 durch ein Umkehrrad p verbunden. Das Verhältnis der Zähnezahl
zwischen den Rädern N und JV1 ist das gleiche wie das zwischen den Rädern P und P1.
jo Die Wirkungsweise dieser Hilfsvorrichtung ! ist die folgende: '
Vorausgesetzt das Fahrzeug sei in der Fahrt . auf der geraden Linie, so wird die Geschwindigkeit
der Wellen C2 und C1 die $5 gleiche sein, infolgedessen auch die der RäderN1
und P1.
Die Räder N und P drehen sich infolge des . gleichen Übersetzungsverhältnisses ebenfalls |
mit der gleichen Geschwindigkeit, aber in um- | *o gekehrter' Richtung infolge der Einfügung des j
Umkehrrades P; unter diesen Umständen· ' drehen sich die Sternräder / auf dem Kreuz /,
welches seinerseits unbeweglich bleibt,, ebenso wie die Welle I. Wenn man umgekehrt die
♦5 Unbeweglichkeit der Welle J sichert, muß die Fortbewegung des Fahrzeugs in gerader
Linie erfolgen.
Gibt man dagegen der Welle I eine Drehung, so werden die Sternräder / die bewegliehen
Räder N und P in der gleichen Rieh- _ tang, mitnehmen; diese drehen dann die Räder
N1 und P1 in einander entgegengesetzter Richtung.. Durch die Wirkung des "Differentials
C sind die beiden relativen Bewegungen zu dem Rad c gleich. Wenn eine Drehung
der Welle !.während der Fortbewegung des Fahrzeugs gegeben wird, müssen die bei- ;
den Geschwindigkeiten der Wellen Cs, C1 die
Resultanten der Geschwindigkeit des Rades c (welches angetrieben wird durch den Motor
und das Getriebe H) und der positiven oder negativen Geschwindigkeiten sein, die den
Rädern N1 und P1 durch das Hilfsdifferential erteilt werden.. Wenn man die Geschwindigkeit
der von dem Motor und dem Differential C getriebenen Wellen C1, C2 mit V bezeichnet
und mit υ die positive oder negative zusätzliche Geschwindigkeit, die den RädernN1
und P1 durch die Umdrehung der Welle I erteilt wird, wird die Geschwindigkeit der
Welle C1 beispielsweise V-\-v betragen; die
der Welle C2 V—v. Infolge der Geschwindigkeitsdifferenz,
die sich daraus für die Zahnräder «2, δ2 ergibt, muß das Fahrzeug eine
Kurve fahren, deren Mittelpunkt in dem an ■ genommenen Fall auf der Seite des Rades £2
liegt. Demgemäß sind die Richtung der ' '. Kurve und deren Durchmesser Funktionen
' des Drehungssinnes und der Umdrehungs- '' geschwindigkeit, die der Welle/ erteilt werden.
Der Antrieb der Welle I kann in beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise durch die folgende
Anordnung.
Eine Reibscheibe Q, gedreht von einer Welle q, die ihre Bewegung von dem Ge- «5
triebe H durch, ein Zahnrädchen qx ableitet,
erteilt einer Reibrolle R eine Drehbewegung, deren Drehsinn und Geschwindigkeit Funktionen
der Stellung sind, welche die Reibrolle gegen den Mittelpunkt der Reibscheibe einnimmt.
Die Stellung der Reibrolle wird durch ein Steuerrad eingestellt, welches beispielsweise
mit einem Ritzel 5 starr verbunden ist. Das Ritzel treibt eine Zahnstange s, „
deren Verschiebung die Verschiebung der Reibrolle R bewirkt. Diese überträgt ihre
Drehung auf die Welle J, beispielsweise durch . das Kegelräderpaar r, r1 -und das Schneckengetriebe
r2, rz, wobei unter Umständen ein Kardangelenk t eingeschaltet werden kann. i°°
Die Reibscheibe Q kann in der Mitte eine Aushöhlung besitzen, um eine fortdauernde
Berührung mit der Reibrolle zu vermeiden, wenn der Wagen in gerader Linie fährt. In
dieser Stellung kann die Reibrolle i.uch durch eine nicht dargestellte Bremse0 festgehalten ·
werden. Statt eines Reibung>getriebes könnte auch beispielsweise eine hydraulische Übertragung
vorgesehen sein, welche unmittelbar zwischen der Welle h des Getriebes H und der no
Welle / angeordnet ist.
Die Erfindung, welche, wie gezeigt, die Verbindung eines Getriebes, durch welches
der Motor die Radachsen oder Achsstümpfe auf der rechten und linken Seite treibt, mit
einer Steuerung von Hand darstellt, welche in jedem Augenblick gestattet, nach Belieben
die relativen Geschwindigkeiten dieser Radachsen oder Elemente zu verändern, kann
auch auf Räderwagen angewendet werden, besonders an solchen Fahrzeugen, welche vier
angetriebene Wagenräder besitzen. Man kann,
Claims (3)
- wie weiter unten gezeigt werden soll, durch die Anwendung des Erfindungsgegenstandes auf einen Räderwagen die Lenkung des Fahrzeugs dadurch bewirken, daß man von Hand durch ein besonderes Getriebe auf die angetriebenen Wagenräder einwirkt, ohne eine seitliche Schwenkung dieser Räder hervorzurufen, indem man einfach den rechten und den linken Rädern verschiedene Geschwinciigkeiten überträgt.' Ein Ausführungsbeispiel dieser Anwendungsform ist in schematischem Grundriß in Fig. 2 gezeigt.In dieser Figur sind mit A und A1 die ant5 getriebenen Räder der rechten Seite, mit B, B1 die angetriebenen Räder der linken Seite bezeichnet, welche alle lose auf-starren Achsen aufgesetzt und nicht imstande sind, seitliche Schwenkungen zu machen. Diese Räder sind jo starr verbunden mit Kettenrädern a, a\ b, δ1, die durch Ketten mit doppelten Kettenrädern a2, b- verbunden sind. Die Doppelräder az, δ2 sind auf Wellenstumpfen C1, C2 befestigt, die in einem Differential C-c enden, *5 dessen Gehäuse ein Kegelrad c trägt, das in üblicher Weise von dem Motor D mittels der Hauptwelle d und des Geschwindigkeitswechselgetriebes H getrieben wird.Die Anordnung besitzt wie' bei dem vorigen Ausführungsbeispiel parallel zur Achse des Differentials C1 C1, Ca eine Welle /, auf deren mit ihr starr verbundem Kreuz / die Steinräder j drehbar angeordnet sind. Diese Sternräder greifen in die Kegelräder K und L ein, welche mit lose auf der Welle / sitzenden Stirnrädern N und P starr verbunden sind ; das Ganze stellt ein Hilfsdifferential dar.Das Rad N steht in unmittelbarem Eingriff mit einem auf .dem Wellenstumpf C2 aufgekeilten Rad N1 ; das Rad P ist mit dem auf dem Wellenstumpf C1 befestigten Rad P1 durch ein Umkehrrädchen f verbunden. Das Verhältnis der Zähnezahl zwischen Λ7 und IV1 ist das gleiche wie bei den Rädern P und P1. Die Wirkungsweise der Hilfsvorrichtung ist die gleiche wie beim vorigen Ausführungsbeispiel.Unter der Voraussetzung, daß der Wagen in gerader Richtung fährt, ist die Geschwindigkeit der Wellen C2 und C1 die gleiche und ebenso die der Räder N1 und P1.Die Räder N und P drehen sich infolge der Gleichheit des Übersetzungsverhältnisses ebenfalls mit der gleichen Geschwindigkeit, aber in umgekehrter Richtung infolge der Einfügung des Rädchens fi. Unter diesen Umständen drehen sich die Sternräder / auf dem Kreuz J, welches ebenso wie die WeIIe / unbeweglich bleibt. Umgekehrt muß der Wagen, wenn die Unbeweglichkeit der Welle / gesichert wird, in gerader Richtung laufen.! Wenn man der Welle/ eine Drehung gibt nehmen die Sternräder / die losen Räder Λ und P in der gleichen Richtung mit; diese drehen die Räder N1 und P1 in umgekehrtei Richtung; durch die Wirkung des Diffe· rentials C sind die beiden relativen Bewegungen zum Rad c gleich. Wenn der Welle 1 eine Drehung während der Fortbewegung de; Fahrzeugs gegeben wird, stellen die Geschwindigkeiten der Wellen C- und C1 Resultanter der Geschwindigkeit des von dem Moter unc dem Wechselgetriebe H angetriebenen Rades ί und der positiven und negativen Geschwindigkeiten dar, welche den Rädern N1 und P1 durch das Hilfsdifferential erteilt werden.Infolge der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Rädern aa, δ3 fährt das. Fahrzeug eine Kurve, deren Mittelpunkt im angenommenen Fall je nach dem besonderen Fall aui ; der Seite von δ2 oder α2 liegt. Demgemäß sind die Richtung der Kurven und ihr Durchmesser Funktionen der Drehrichtung und '' Drehgeschwindigkeit, welche der Welle / verliehen werden.Der Antrieb der Welle I zum Zweck des Fahrens einer Kurve kann, wohl verstanden, durch eine beliebige geeignete mechanische Verbindung zwischen dieser Welle und einem in Reichweite des Fahrers angebrachten Steuer-. rad T bewirkt werden, welches die Eigenschaften eines Lenkrades besitzen kann.Die Welle dieses Steuerrades ist mit einer Kurbelwelle zu vergleichen, welche während der ganzen Dauer der Kurve eine Drehbewegung der Sternräder j bewirkt. Es genügt, diese Bewegung anzuhalten, damit die angetriebenen Wagenräder von neuem mit gleicher Geschwindigkeit laufen, wodurch das Fahrzeug wieder in gerader Linie fährt.Die Verbindung zwischen dem Steuerrad T und den Sternrädern j kann wie beim vorigen Ausführungsbeispiel in Abhängigkeit gebracht werden von der Motorwelle oder von jeder von ihr getriebenen anderen Welle. In diesem Fall hat der Fahrer ausschließlich eine Einkupplung zu bewirken, welcher eine Auskupplung folgt, sobald die Kurve gefahren ist.Bei der Anwendung der Vorrichtung auf leichte Wagen kann die Energie zum Antrieb der Sternräder j auch von dem Fahrer selbst ausgeübt werden. Eine unmittelbare Verbindung, beispielsweise durch ein Schneckengetriebe, kann zwischen der Welle des Steuerrades T und dem die Stern-äder j tragenden Kreuz angeordnet werden.Ρλτεν τ-Α ν strüciie:i. Antriebs- und Lenkgetriebe für'Zugwagen mit Kettenläufen und andere Kraftfahrzeuge mit einem Differential zwischenden Antriebsrädern der Gleisketten oder der Fahrräder und einer Anordnung, durch welche jederzeit die relative Geschwindigkeit der Antriebsräder («2, δ2) mittels eines mit einer Handsteuerung verbundenen Hilfsgetriebes geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgetriebe zwischen den beiden Wellen (C1, C2) des Differentials (C1 c) eingeschaltet ist.
- 2. Ausführungsform des Getriebes nach Anspruch ι für Kettenlastwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsänderungen der beiden Wellen (C1, C2) des die Antriebsräder (α8, δ2) der Laufketten verbindenden Hauptdifferentials (C, c) von einem Hilfsdifferential (/, /, K, L) bewirkt werden, dessen die Umlaufräder tragende Welle (/) parallel der Achse des Hauptdifferentials verläuft und dessen Zentralräder mit denen des Hauptdifferentials durch Getriebe unmittelbar (N1N1) bzw. unter Einschaltung von Umkehrvorrichtungen (P, p, P1) verbunden sind, wobei die Drehung der Welle (/) des Hilfsdiffe- 2s rentials von einem Handrad mittels einer übertragungsvorrichtung gesteuert wird.
- 3. Ausführungsform des Getriebes nach _ Anspruch 1 für Fahrzeuge, die ausschließlich auf angetriebenen Rädern ohne seitliehen Ausschlag laufen, mit einem Haupt differential zwischen den beiden Übertragungswellen, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Wellen (C1, C2) durch Räder (az, δ2) und Ketten mit an den rechten und linken Wagenrädern befestigten Kettenrädern (a, ax, fr, δ1) verbunden sind, wobei die beiden Wellen (C1, C2) von einem Hilfsdifferential (/, /, K, L) beeinflußt werden, dessen Umlaufräderträger (/) von einem Steuerrad (T) durch unmittelbare Übertragung oder einen vom Hauptmotor beeinflußten Hilfsmotor eine Drehbewegung empfängt.Hierzu ] Blatt Zeichnungen.
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| DE1919331269D Expired DE331269C (de) | 1915-11-04 | 1919-09-04 | Antriebs- und Lenkgetriebe fuer Zugwagen mit Kettenlaeufen und andere Kraftfahrzeuge |
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Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1154724B (de) * | 1960-12-28 | 1963-09-19 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | UEberlagerungslenkgetriebe fuer Gleiskettenfahrzeuge |
Families Citing this family (1)
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|---|---|---|---|---|
| CN106945467B (zh) * | 2017-05-09 | 2023-07-07 | 崔书林 | 一种车辆行走驱动方向导航机构 |
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1915
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- 1915-11-29 GB GB191516798D patent/GB191516798A/en not_active Expired
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1919
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Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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| DE1154724B (de) * | 1960-12-28 | 1963-09-19 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | UEberlagerungslenkgetriebe fuer Gleiskettenfahrzeuge |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
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| GB191516798A (en) | 1919-03-27 |
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