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Schreibrechenmaschine mit mehreren Quersummierwerken Die Erfindung
betrifft eine Schreibrechenmaschine mit mehreren Quersummierwerken, bei der für
jedes Quersummierwerk ein besonderes Antriebsrad vorgesehen ist, die über ein Zwischenglied
durch ein allen Antriebsrädern gemeinsames Wendegetriebe angetrieben werden, nach
Patent 5oa 8gf.
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Der Erfindung gemäß ist das Zwischenglied gleichzeitig als Wendegetriebe
ausgebildet. Durch diese Hintereinanderschaltung von einem Wendegetriebe mit einem
als Wendegetriebe ausgebildeten Kupplungsglied wird der Vorteil erreicht, daß es
möglich ist, trotz einfachster Ausbildung die verschiedenen O_uerzählwerke entweder
zusammenaddieren oder zusammensubtrahieren oder das eine addieren oder das andere
subtrahieren und umgekehrt oder jedes derselben eine dieser Arbeiten ausführen zu
lassen, ohne- daß wie bei den bekannten Vorrichtungen für jedes Querzählwerk ein
besonderes Wendegetriebe angeordnet sein muß, die gesondert gesteuert werden mußten,
was für die Vornahme von Korrekturen, die bekanntlich durch gemeinsame Umkehr der
Rechenart in sämtlichen Zählwerken bewerkstelligt werden, zwischen beiden Wendegetrieben
umständliche Gelenkkombinationen bedingten, deren Herstellung und Montage recht
kostspielig war. Vorteilhaft besteht der Erfindung gemäß das Zwischengetriebe aus
einem mit dem Haupt Wendetrieb in dauernder Verbindung stehenden und den Antriebsrädern
der Querzählwerke wahlweise kuppelbaren Hauptkupplungsglied und einem Wendekupplungsrad,
das in der Kupplungslage des Hauptkupplungsgliedes mit dem einen Antriebsrade die
Drehrichtung des anderen Antriebsrades umkehrt. -Hierdurch ist es möglich, eine
gerade Umschältung der Querzählwerke durch Umsteuerung des Hauptwendetriebes zu
bewirken, wodurch eine äußerst einfache Handhabung und Herstellung möglich ist.
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Abb. z zeigt eine Vorderansicht eines Teils der Schreibrechenmaschine,
bei der der besseren Übersicht halber alle nicht zur Erfindung gehörenden Teile
fortgelassen sind. Die Rechen-,verksvorderwand ist abgenommen, und einzelne Teile
sind im Schnitt gezeichnet.
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Abb. a zeigt eine Draufsicht auf Abb. z, jedoch mit den beiden Querzählwerken
sowie der Rechenwerksvorderwand.
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Abb. 3 zeigt eine Ansicht gemäß der Schnittlinie ä-a der. Abb. r in
Pfeilrichtung b gesehen.
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Die Abb. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten.
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Auf der Zäblwerkaüfhängeschiene z, die am Papierwagen Wt befestigt
ist, sind in bekannter Weise die Zählwerke a angeordnet.
Diese Zählwerke
tragen zwei Steuerplatten 3 und 4, von denen die Steuerplatte 3 in bekannter Weise
von Hand verstellbar ist ünd über ein geeignetes Gestänge auf ein bekanntes, den
beiden Ouerzählwerken zugeordnetes Wendegetriebe arbeitet. Des besseren Verständnisses
wegen soll diese Einrichtung nochmals kurz beschrieben werden.
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Die Steuerplatte 3, die von Hand in drei Höhen einstellbar ist, gleitet
über einen an der Rechenwerksvorderwand 5 schwenkbar gelagerten Winkelhebel 6. Derselbe
ist init einer Zugstange 7. gelenkig verbunden, die andererseits mit dem Schalthebel
8 ebenfalls in gelenkiger Verbindung steht. Der Schalthebel 8 ist auf der Achse
g drehbar gelagert und greift mit einem Stift io in die Ringnut i i des auf der
Hauptantriebswelle 12 drehbar gelagerten Schaltrades 13 (Abb.2). Dieses trägt zwei
Mitnehmerarme 14, die in die Mitnehmerscheibe 15 eingreifen, die mittels einer Schraube
16 fest auf der Antriebswelle 12 gelagert ist. Hierdurch nimmt das Schaltrad 13
zwangsläufig an der Drehung der Hauptantriebswelle 12 teil, die durch den Eingriff
des bekannten Einwegsektors S in das verstiftete Zahnrad S1 angetrieben wird.
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Das verschiebbar auf der Welle 12 gelagerte Zahnrad 13 "wird je nach
der Läge des Hebels 6 und damit des Hebels 8 so auf der Welle 12 verschoben, daß
es entweder mit einem Stirnrad 18 oder mit einem ein Stirnrad ig antreibenden Zwischenrad
24 in Eingriff kommt oder außer Eingriff mit beiden Rädern .steht. Die Stirnräder
18 und ig sind auf der Ouerzählwerkantriebsachse 17 gelagert und mittels Schrauben
2ö und 21 auf derselben befestigt. Das Zwischenrad 24 ist auf einem an der Rechenwerkgehäusewand
22 befestigten Bolzen 23 drehbar gelagert.
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Durch Verschwenken des Winkelhebels 6 durch die Steuerplatte 3 in
drei verschiedene mit 1, 2 und 3 bezeichnete Stellungen ist es möglich, a) die Drehung
der Hauptantriebswelle 12 durch das Schaltrad 13 auf das Stirnrad 18 und somit auf
die Achse 17 zu übertragen (Stellung i des Hebels 6), b) durch Entkuppeln des Schaltrades
13 mit dem Stirnrad 18 die Achse 17 außer Betrieb zu setzen (Stellung :2 des Hebels
6), c) durch Kuppeln des Schaltrades 13 mit dem Zwischenrad 24 über das Stirnrad
ig die Drehrichtung der Achse 17 uMzukehren (Stellung 3 des Hebels 6).
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An dem Rechenvcerksgehäuse 22 ist ferner der Steuerhebel 25 um die
Achse 26 schwenkbar angeordnet. Dieser Hebel 25 wird durch die Steuerplatte 4 je
nach ihrer Ausbildung in die in Abb. i angedeuteten vier verschiedenen Stellungen
verschwenkt. Mit dem Steuerhebel 25 ist mittels des Ansatznietes 27 eine Druckstange
28 gelenkig verbunden, die an ihrem anderen Ende durch die Schraube 29 (Abb. 2)
mit dem Umschalthebel 30 in gelenkiger Verbindung steht. Dieser Umschalthebel
jo wirkt auf einen zweiten Umschalthebel 31. Die beiden Umschalthebel
30 und 31 sind mittels der Schrauben 32 und 33 auf dem Rechenwerksgehäuse
22 schwenkbar gelagert. Durch die beiden Zugfedern 34 und 35, die in der Abb. 2
untereinanderliegen und von denen daher nur eine sichtbar ist, werden die Umschalthebel
30 und 31 in ihre linke Endlage gezogen. Während der Umschalthebel 31 in
Abb.2 in seiner linken Endstellung gezeichnet ist, ist der Umschalthebel
30 in dieser Abbildung in derjenigen Stellung dargestellt, die der Stellung
3 des Hebels 25 entspricht. Der Umschalthebel 3o besitzt in der Mitte einen Bolzen
36, der in die Ringnut 37 (Abb. 2 und 4) des auf der Welle 38 verschiebbaren Zwischenrades
39 eingreift. Das Zwischenrad 39 steht durch zwei Mitnehmerbolzen. 4o in dauernder
Verbindung mit dein Zwischenrad 41, welches ebenfalls auf der Achse 38 gelagert
ist. Die Achse 38 trägt eine Ringnut 42, in welche eine in der Nabe des Zwischenrades
41 sitzende Schraube 43 eingreift und so eine axiale Verschiebung des lose auf der
Achse 38 drehbaren Zwischenrades 41 verhindert. Die zwei Mitnehnierbolzen 40 sind
in dem Zwischenrad 41 befestigt, so daß das lose auf der Achse 38 angeordnete Zwischenrad
39 wohl axial verschiebbar ist, aber zwangsläufig an der Drehung des Zwischenrades
41 teilnimmt. Der Umschalthebel 31 (Abb. 2 und Abb. 5) weist einen nach oben abgebogenen
Arm 44 auf, der in der Bewegungsbahn des Umschalthebels 30 liegt und so zu dem Hebel
3o angeordnet ist, daß er von diesem erst dann nach rechts mitgenommen wird, wenn
sich der Hebel 25 aus der mit 3 bezeichneten Lage in die durch 4 bezeichnete Lage
bewegt und demzufolge der Hebel 30 aus seiner in Abb.2 und 5 'dargestellten
Stellung weiter nach rechts bewegt -wird. An seinem vorderen Ende 45 ist der Umschalthebel
31 so ausgebildet, daß er in die Ringnut 46 (Abb. 5) des auf der Achse 47 sitzenden
und auf derselben axial verschiebbaren und lose drehbaren Zwischenrades 48 eingreift.
Die beiden Zwischenradachsen 38 und 47 sind an dem Lagerwinkel 49 (Abb.2), welcher
an der Rechenwerksgehäusewand 22 angeschraubt ist, mit Federscheibe 5o und Mutter
51 befestigt.
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Die Antriebsradachse 17 der beiden Querzählwerke 01 und 02 (Abb. 2)
ist mit einem Lagerwinkel 52 links und mit einer Spitzschraube 53 rechts an der
Rechenwerksvorderwand
5 drehbar gelagert. Auf der Achse 17 sitzt
ein mit ihr durch Stift 54 (Abo. 6) verstiftetes Kupplungsrad 55. Ferner befinden
sich links und rechts von dem Kupplungsrad 55 zwei Zahnradbüchsen 56 und 57, die
den eigentlichen Antrieb durch entsprechende Kupplung des Zwischenrades 39 mit dem
Zahnrad 55 auf die Querzählwerke O1 und 02 in später beschriebener Weise übermitteln.
An der Zahnradbüchse 56, die durch den Stellring 58 und die Schraube 59 am seitlichen
Verschieben gehindert ist, sitzen drei Radkränze, von denen der größere, 6o, das
Querzählwerk 01 antreibt. Die beiden kleineren Radkränze 61 und 62 sind so angeordnet,
daß sich in der durch sie gebildeten Rille 63 das bereits erwähnte Zwischenrad 41
frei bewegen kann (Abo. 2 und 5). In den Radkranz 61 (_1bb.5) greift das axial verschiebbare
Zwischenrad 48 ein, welches dauernd mit demselben in Eingriff ist. In den - Radkranz
62 greift normalerweise das ebenfalls verschiebbare Zwischenrad 39 ein. Die Zahnradbüchse
57 hat zwei Radkränze, von denen der größere 64 das Querzählwerk 02 antreibt und
der kleinere, 65, ebenfalls mit dem Zwischenrad 39 in Eingriff zu kommen vermag.
Die Zahnradbüchse 57 dreht sich ebenfalls lose auf der Achse 17 und ist durch den
Stellring 66 und die Schraube 67 am seitlichen Verschieben gehindert.
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Mit vorstehend beschriebener Einrichtung lassen sich folgende Wirkungsweisen
je nach Stellung der zugehörigen Steuerplatten 3 und 4 für die Querzählwerke 01
und 02 einstellen.
Durch |
Steuerplatten |
3 4 Wirkungsweise |
von |
veranlaßte |
Stellung derHebel |
25 |
i |
Add. - |
I. Fall .... 2 z - I - - |
3 r Subt. - |
z z Add. Add. |
II. Fall . . . |
3 2 Subt. Subt. |
z 3 - ' Add. |
111. Fall.. 2 1 3 - - |
3 3 - Subt. |
i 4 Subt. @Add. |
IV. Fall . . 2 I 4 - - |
3 4 Add. k Subt. |
r |
Zu Fall I Normalerweise steht das Zwischenrad 39 mit dem Radkranz 62 und dem Zahnrad
55 in Eingriff, da die Zugfeder 35 (Abo. 2) den Umschalthebel
30 und damit
das Zwischenrad 39 so weit nach links zieht, bis dasselbe an dem Zwischenrad 41
anliegt (diese Stellung ist nicht gezeichnet). In dieser Stellung ist der Radkranz
65 der Zahnradbüchse
57 außer Eingriff mit dem Zwischenrad 39, und aus diesem
Grunde kann auch das Kupplungsrad 55 dem Querzählwerk 02 keinen Antrieb Übermitteln,
es ist entkuppelt. Um eine unerwünschte Mitnahme der Zahnradbüchse 57 durch Reibung
mit der Achse 17 zu vermeiden, ist ein Sperrschieber 30a (Abo. 6) vorgesehen, der
die aus Abb. 3 ersichtliche Vertikallage zu den Antriebsrädern 6o und 64 einnimmt.
Dieser Schieber ist der übersichtlichlichkeit halber in Abb. i fortgelassen und
in Abb. 6 in eine waagerechte Ebene gelegt gezeichnet, in welcher der Hebel 3o,
der in eine Ausriehmung des Sperrschiebers 30a greift und diesen dadurch steuert,
senkrecht zur Bildfläche liegt.
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In diesem Falle, in welchem also der Hebel in bezug auf Abb. 2 seine
äußerste Linkslage einnimmt, erscheint auch der Sperrschieber 30a völlig nach links
verschoben, wobei er mit seinem Zahn 30b in eine Zahnlücke des Antriebsrades 64
eintritt und dieses gegen unbeabsichtigte Drehung sperrt. Da das Antriebsrad 6o
aber von der Sperrnase 3oc des Sperrschiebers 30a freigegeben ist, kann sich dasselbe
ungehindert drehen. Es ist somit nur möglich, in das Querzählwerk O1 zu addieren
bzw. zu subtrahieren, je nach der Stellung der Steuerplatte 3. Der Steuerhebel 25
nimmt also, wenn nur im Querzählwerk O1 gerechnet werden soll, seine höchste Stellung
ein, in welcher er nicht von einer Steuerplatte 4 beeinflußt wurde. In der Mittellage
der Steuerplatte 3 ist das Querzählwerk 01 ebenfalls entkuppelt, weil in diesem
Falle sich das Rad 13 zwischen den beiden Rädern i8 und 24 befindet.
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Bei Subtraktion im Querzählwerk UI steht der Hebel 6 dagegen in Stellung
3, wobei der Antrieb von dem Rad 13 über das Rad 24 und das Rad i9 auf die Achse
i7 erfolgt, welche über das Rad 55 das Rad 39 und das Rad 6o antreibt. Das Rad 48
wird in diesem Falle bei Addition und Subtraktion nur leer vom Rade 61 mitgedreht.
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Zu Fall II Soll hingegen in beiden Querzählwerken 01 und 02 addiert
bzw. subtrahiert werden, so muß die Steuerschiene 4 des betreffenden Vertikalzählwerkes
so bemessen sein, daß der
Steuerhebel z5 so weit verschwenkt wird,
bis das Zwischenrad 39 mit den Radkränzen 62 und 65 sowie mit dem Kupplungsrad 55
in Eingriff ist, wie dies in Abb. 6 dargestellt ist. Dadurch sind die Zahnradbüchsen
56 und 57 mit dem Zahnrad 55 gekuppelt, so dah die Querzählwerke Q1 und Q2 angetrieben
werden. In diesem Fall ist durch den Umschalthebel 30 der Sperrschieber 30a so weit
nach rechts verschoben, dah die beiden Arretierzähne 3oU und 30c mit den Radkränzen
6o und 64 außer Eingriff gelangt sind. Je nach der Stellung der Steuerplatte 3 wird
die Welle 17 mittels des Wendegetriebes 13, 24, 18, i9 in der einen oderanderen
Richtung gedreht, so dah in beiden O_uerzählwerken addiert oder subtrahiert wird.
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Zu Fall III Durch weiteres Abwärtsbewegen des Steuerhebels 25 durch
eine entsprechende Steuerschiene 4 wird das Zwischenrad 39 in die in Abb. a dargestellte
Lage verschoben und dadurch der Radkranz 62 mit dem Zwischenrad 39 außer Eingriff
gebracht. Der Sperrschieber 30a wird durch den Umschalthebel 30 so weit verschoben,
dah der Arretierzahn 30c in den Radkranz 6o eingreift. In diesem Fall kann nur in
das Ouerzählwerk Q2 gerechnet werden, wobei j e nach der Stellung der Steuerschiene
3 entweder addiert oder subtrahiert wird oder das Ouerzählwerk unwirksam bleibt.
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Zu Fall IV Wird endlich der Steuerhebel 25 durch eine entsprechende
Steuerplatte 4 in seine tiefste Stellung bewegt, so schwenkt der Umschalthebel
30 in seine äußerste Rechtslage aus, in der das Zwischenrad 39 mit dem Radkranz
65 der Zahnradbüchse 57 und zum- Teil mit dem Kupplungsrad 55 in Eingriff steht.
In dieser Stellung wird der Umschalthebel 3 i, an dessen Arm 44 der Umschalthebel
3o bereits in Stellung 3 des Hebels 25 eben anliegt, nach rechts bewegt und nimmt
das Zwischenrad 48 mit, so dah dasselbe mit dem Zwischenrad 41 und dem Radkranz
61 gekuppelt wird. Der Sperrschieber 30a ist dabei durch den Umschalthebel
30 so weit nach rechts verschoben worden, dah sich der Radkranz 6o der Zahnradbüchse
56 in einerLücke Sod des Sperrschiebers 30" frei bewegen kann. In diesem
Fall ist keine Zahnradbüchse gesperrt. Durch Zwischenschaltung des Rades 48 erfolgt
die Drehrichtung der Zahnradbüchse 56 entgegengesetzt zu derjenigen der Zahnradbüchse
57. Es ist dadurch möglich, im Querzählwerk Qi zu subtrahieren und gleichzeitig
in das Querzählwerk Q2 zu addieren oder umgekehrt, wenn die Steuerplatte 3 auf Subtraktion
gestellt wird. Ist die Steuerplatte 3 auf Neutral gestellt, so bleiben natürlich
beide Querzählwerke unwirksam.
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In gleicher Weise wie die Steuerplatte 3 kann natürlich auch die Steuerplatte
4 einstellbar angeordnet werden.