DE816641C - Verwindungsfaehiges Fahrzeug mit Seitenkippung - Google Patents

Verwindungsfaehiges Fahrzeug mit Seitenkippung

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DE816641C
DE816641C DEP43239A DEP0043239A DE816641C DE 816641 C DE816641 C DE 816641C DE P43239 A DEP43239 A DE P43239A DE P0043239 A DEP0043239 A DE P0043239A DE 816641 C DE816641 C DE 816641C
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DE
Germany
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gear
drive
lifting
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movement
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Expired
Application number
DEP43239A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Truemper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siegener Eisenbahnbedarf AG
Original Assignee
Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Verwindungsfähiges Fahrzeug mit Seitenkippung Bei Fahrzeugen mit mechanisch angetriebener Seitenkippung wird am Vorder- und am Hinterende des Wagenkastens je ein Huborgan angeordnet, die beide von einem gemeinsamen Antrieb betätigt «erden, z. B. Winden, die Tiber eine Welle starr miteinander und mit dem Antrieb gekuppelt sind. Bei schweren Straßenfahrzeugen mit starrem kahineu arbeiten derartige Vorrichtungen im allgemeinen einwandfrei. Bei leichter gebautem Fahrzeugrahmen und insbesondere bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen, die bewußt in allen Teilen verwindungsweicli gebaut werden, versagen derartige Vorrichtungen.
  • Um nun bei verwindungsfähigen Fahrzeugen ein einwandfreies Arbeiten beim Kippen zu erreichen, werden nach der Erfindung in die Triebverbindung zwischen den Huborganen bzw. zwischen Huborgan und gemeinsamer Antriebvorrichtung eintin(l ati:rückbare Kupplungen, feststellbare Differentialtriebe o. dgl. eingeschaltet, die, wie Reibungskupplungen oder Zahnkupplungen mit Feinstteilungen ein gemeinsames Einrücken in jeder Stellung der Kupplungshälften gestatten, so daß bei z. B. durch Geländeunebenheiten erzwungener von, der Normallage allweichender Stellung der Fahrzeugteile zueinander die Bewegung beider Huborgane gleichzeitig einsetzt und der Wagenkasten an beiden Angriffspunkten der Huborgane gleichmäßig geschwenkt wird. Besonders vorteilhaft sind Ratschengetriebe als Kupplungselemente, bei denen gemäß der Erfindung die Teilung der Rasten des einen Getriebeteiles von der Teilung der Einrastelemente des anderen Getriebeteiles um ein geringes Maß abweicht, weil mit diesen bei mechanisch einfachem Aufbau hohe Eingriffssicherheit bei praktisch gleichzeitigem Eingriff zusammenarbeitender Getriebe gewährleistet ist. Zweckiiiiißig werden jedem Huborgan zwei durch Steuerung je eines Getriebeteiles wahlweise in beiden Drehrichtungen wirksame Ratschengetriebe zugeordnet, von denen eines die pendelnde Antriebsbewegung für die Ratschen auf das Huborgan überträgt, während das andere Getriebe, als Sperrgetriebe wirkend, einen Rücklauf des Huborganes gegen die gewollte Bewegungsrichtung verhindert. An Stelle der als Zahnsperrgetriebe wirkenden Getriebearten können auchReibungssperrgetriebe verwendet werden; insbesondere ist es vorteilhaft, die den Rücklauf verhindernden Getriebe als Reibungssperrgetriebe auszubilden.
  • Antrieb und Getriebe werden erfindungsgemäß am Wagenkasten gelagert. Sie verändern also mit dem kippenden Wagenkasten ihre Lage im Raum, insbesondere ihre Höhe über dem Erdboden, wodurch der zum Pendelantrieb der Ratsche zur Verfügung stehende Ausschlagwinkel mit steigendem Kippwinkel größer wird.
  • Der grundsätzliche Aufbau nach der Erfindung, sowie weitere erfindungsgemäße Einzelheiten seien nachstehend an zwei in den Abb. i bis 9 schematisch dargestellten Ausführungsarten erläutert, und zwar einmal an einer Vorrichtung mit Ratschengetrieben für die Übertragung der Bewegung und zur Sperrung des Rücklaufes (Abb. i bis 4) und zum anderen an einer Vorrichtung, bei welcher die Rücklaufsperre als Reibungssperrwerk ausgebildet ist (Abb. 5 bis 9).
  • Im einzelnen zeigen die Abbildungen 1. für die Ausbildung von Bewegungs- und Sperrgetrieben als Ratschengetriebe; Abb. i eine Hälfte der gesamten Getriebe- und Antriebsvorrichtung in einem vertikalen Radialschnitt bei Linkslauf, Abb. 2 einen Radialschnitt durch die auf Rechtslauf gesteuerten Getriebe, Abb. 3 einen Querschnitt durch einGetriebe nach der Linie 111-11I, Abb. 4 eine Draufsicht auf die Antriebsteile; 1I. für die Ausbildung mit einem als Reibungssperre ausgebildeten Sperrgetriebe: Abb. 5 eine Hälfte der gesamten Getriebe- und Antriebsvorrichtung in einem vertikalen Radialschnitt für Linkslauf, Abb.6 einen Radialschnitt für die auf Rechtslauf gesteuerten Getriebe, Abb. 7 einen Querschnitt durch das Bewegungsgetriebe nach der Linie VII-VII, Abb. 8 einen Schnitt durch das Reibungssperrwerk nach Linie VIII-VIII, Abb. 9 eine Draufsicht auf die Antriebsteile.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i bis 4 ist i ein am zu kippenden Wagenkasten befrestigtes nach unten ragendes Lagerblech. In diesem ist die rohrförmige Welle 2 drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert, eingelagert. Auf dem Ende der Rohrwelle 2 ist ein Zahnrad 3 aufgekeilt, welches als eigentliches Huborgan entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsritzels auf einem am Fahrzeugrahmen ortsfesten Zahnbogen arbeitet. Seitlich von dem Lagerblech i sind die weiteren Triebteile, Bewegungstrieb B und Sperrtrieb Sp, auf der Rohrwelle 2 angeordnet. Die Einzeltriebteile sind teils fest mit der Rohrwelle verbunden, teils auf ihr längs verschiebbar oder drehbar gelagert.
  • Das in den Abb. i und 2 dargestellte, bei dem Lagerblech i vorgesehene Getriebeaggregat (B-Sp) sei das am Vorderteil des Fahrzeugs Arbeitende. Ein gleiches nicht dargestelltes Getriebeaggregat ist am hinteren Ende des Fahrzeuges angeordnet. Beide Getriebeaggregate sind durch ein Rohr R in Wirkverbindung miteinander. Durch pendelnde Drehung (vgl. Drehpfeil am Rohr R in Abb. 4) dieses Betätigungsrohres R mittels der Antriebsstange A werden die beiden Huborganzahnräder 3 an beiden Fahrzeugenden über die als Ratschengetriebe ausgebildeten Bewegungsgetriebe Bin je nach der Einstellung der Getriebeteile links oder rechts gerichtete Umdrehung versetzt.
  • Die Einstellung auf Rechts- oder Linkslauf geschieht durch Schwenkung der Antriebsstange A in Richtung der Schwenkpfeile r bzw. l um ihren Schwenkbolzen 4, wodurch das Betätigungsrohr R über den Anlenkbolzen 5 in Längsrichtung verschoben wird entsprechend den Pfeilen r' bzw. l', was (wie später erläutert wird) eine gegenseitige Verstellung der Getriebeteile im Getriebe B und damit eine Drehrichtungsänderung zur Folge hat. Die in Längsrichtung zum zu kippenden Fahrzeugleasten ortsfeste, aber eine mit dem Betätigungsrohr R gleichlaufende Pendelung zulassende Lagerung des Schwenkbolzens 4 wird dadurch erreicht, daß der Schwenkbolzen 4 in dem im Betätigungsrohr 3 angeordneten Halterohr 6 ortsfest ist, wobei dieses Halterohr selbst über Stifte 7 an seinen Enden mit der Rohrwelle 2 verbunden ist, die ihrerseits drehbar aber nicht längs verschieblieh in den Lagerblechen i ruht.
  • Die Antriebsstange A ist längs verschiebbar in den Lageraugen 8 gelagert, so daß die Betätigung durch Herüberziehen der Stange A von beiden Wagenseiten aus erfolgen kann. Die Augen 8 sind auf die Platte 9 aufgesetzt, die den Mitnehmerbolzen 5 trägt und auf einer abgeflachten Verbreiterung io des Betätigungsrohres R gleiten kann.
  • Die beiden Getriebe B und Sp sind in gleicher Weise als Ratschengetriebe aufgebaut. Jedes Getriebe besteht aus einem trommelartigen Triebteil i i (Fußnote B für Bewegungstrieb, Fußnote Sp für Sperrgetriebe), in den zentrisch ein doppelscheibenförmiger Triebteil 12, beide gegeneinander drehbar, angeordnet ist. In den beiden Stirnflächen des Trommeltriebteiles sind Rasten, in Form von rechteckigen Löchern 13 bzw. 14 vorgesehen, die zentrisch zur Drehachse mit gleicher Teilung tg angeordnet sind (vgl. Abb. 3). Der innere scheibenförmige Triebteil 12 trägt die Einrastelemente, die, als Einraststifte 15 ausgebildet, längs verschieblieh eingelagert sind und durch doppelseitig wirkende Federn 16 mittels der aufgesetzten Bordringe 17 federnd nachgiebig in Mittellage gehalten werden. Die Stifte 15 sind mit einer Teilung tst auf einem zur Drehachse zentrischen Kreise angeordnet, dessen Durchmesser gleich dem Durchmessec des Kreises für die Rasten 13 bzw. 1,4 im Trommelteil ist. Die Teilung t, der Rasten im Trommelgehäuse weicht um ein geringes Maß von der Teilung tsr für die Einraststifte ab. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Teilungen so gewählt, daß zwölf Einraststifte dreizehn Rasten gegenüberstehen. Die Folge ist, daß nur ein Stift einrasten kann und daß nur eine ganz geringe Leerdrehung zum Einrasten notwendig ist, wodurch die Bewegungstriebe an beiden Fahrzeugen praktisch gleichmäßig angreifen, gleichgültig, welche Ausgangslage ihre Getriebeteile untereinander in Folge von z. B. durch Geländeunebenheiten erzwungener Verspannung von Fahrzeugteilen haben.
  • Bei dem Betätigungsgetriebe B ist der Trommelteil i 113 mit dem Betätigungsrohr R fest verbunden aber drehbar und längs verschieblich auf der Rohrwelle 2 gelagert. Der innere doppelscheibenförmige Triebteil i2B ist durch einen Keil auf der Rohrwelle fest aufgesetzt, so daß die Rohrwelle, die vorn Trommeltriebteil t 'B über den inneren Triebteil 12B übertragene pendelnde Drehbewegung des Betätigungsrohres R mitmacht. Ist das Betätigungsrohr R, wie in Abb. i dargestellt, in Richtung des Pfeiles i nach rechts hinübergezogen, so greift einer der Einraststifte 15B in eine der Rasten 14B ein. Ist dagegen, wie in Abb.2 dargestellt, das Betätigungsrohr nach links im Sinne des Pfeiles r verschoben, so greift einer der Einraststifte i5B in eines der Rastlöcher 13B der rechten Trommelseite ein. Da nun die Einraststifte, wie in den Abb.. i und 2 durch Kreuzung der Anlagefläche angedeutet, an beiden Stiftenden nur in verschiedener Drehrichtung übertragen können, ist durch die Verschiebung der Trommel i 1B Rechts-und Linkslauf der Rohrwelle 2 und damit des Zahnrades 3 des Huborganes gegeben.
  • Das Sperrgetriebe Sp, welches grundsätzlich in gleicher Weise, wie das Betätigungsgetriebe B aus einem trommelförmigen Außenteil mit einem doppelscheibenförmigen Innenteil mit Einraststiften aufgebaut ist, dient dazu, einen Rücklauf des Huborganes beim Nachfassen zur neuen Betätigung des Bewegungsgetriebes zu verhindern. Die Trommel i is, des Sperrgetriebes ist mit dem Lagerblech i fest verbunden, aber auf der Rohrachse 2 drehbar; sie ist nicht längs verschieblich. Der innere Triebteil 12S, ist dagegen längs verschieblich zum Einrasten der Stifte auf der linken bzw. rechten Trommelseite, dagegen gegen eine Drehung gegenüber der Rohrwelle 2 durch einen Keil gesichert. Die Verstellung des inneren Triebteiles 12S, erfolgt durch ein Gestänge 18, welches in ortsfest am Lagerblech angeordneten Führungen i9 gleitend gelagert ist und von der Bewegung des Betätigungsrohres beeinflußt wird.
  • In der Abb. i sind die beiden Getriebe in der Stellung dargestellt, in der die Betätigungsstange A im Sinne des Pfeiles r zum Rechtslauf eingeschwenkt ist, während in Abb. 2 die Getriebeteile in der Lage eingezeichnet sind, in der sie sich nach Schwenkung der Antriebsstange A im Sinne des Pfeiles I' befinden, also Linkslauf erreicht wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 5 bis 9 besteht der Unterschied zu der Ausführungsart nach Abb. i bis 4 im wesentlichen darin, daß das Sperrgetriebe Sp nicht als Zahnsperrgetriebe, sondern als Reibungssperrgetriebe ausgebildet ist. Hierdurch ergeben sich, außer den in der Eigenart des Reibungssperrgetriebes begründeten Vorteilen, Möglichkeiten zur Vereinfachung des konstruktiven Aufbaues. Nachstehend sei die Ausbildung näher erläutert.
  • Das Betätigungsrohr R wird durch die Betätigungsstange A zum Antrieb des Bewegungsgetriebes B in pendelnde Drehbewegung versetzt. Der innere scheibenförmige Triebteil i2B ist auf dem Betätigungsrohr fest aufgekeilt. Er macht also dessen Pendelbewegung mit und überträgt sie auf den trommelförmigen Triebteil 2o, wobei er diesem je nach der Längsverstellung des Rohres B (Pfeilrichtung r' bzw. L') eine Rechts- oder Linksdrehung erteilt. Die Verschiebung des Betätigungsrohres B erfolgt in der bereits zu Abb. i bis 4 erläuterten Weise durch die Schwenkung der Stange A.
  • Die Trommel 2o ist mit ihrer Wandung 21 drehbar auf dem Betätigungsrohr B gelagert. Sie hat einen nach links gerichteten zentralen Kragen 22, der über den Bolzen 23 starr mit der Rohrwelle 2 verbunden ist, die ihrerseits drehbar aber nicht längs verschieblich in dem Lagerblech i eingelagert ist und an ihrem Ende das Huborganzahnrad 3 fest aufgekeilt trägt. Die Trommel 2o besitzt ferner einen nach links hin offenen Mantelfortsatz 24, der eine innere rinnenförmige Ausdrehung 33 besitzt, in welche die Bremsbacken 26 und 27 (vgl. Abb. 6 und 8) eingreifen. Die Bremsbacken sind über das Zwischengehäuse 25 unverdrehbar mit dem Lagerblech i verbunden, so daß ein Rücklauf der Trommel 2o und damit der Rohrwelle 2 und des Hubzahnrades 3 verhindert ist. Die Umschaltung der Bremsbacken für Rechts- bzw. Linkslauf erfolgt zusammen mit der Längsverstellung des Betätigungsrohres R, die von der Muffe 28 abgenommen und über das am Lagerblech i gelagerte Steuergestänge 29, 30, 31, 32 unter Umsetzung der Längsin eine Schwenkbewegung auf die Bremsbacken übertragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. VerwindefähigesFabrzeug mit mechanisch angetriebener Seitenkippung, bei der der Wagenkasten am Vorder- und Hinterende durch von einer Stelle aus gemeinsam angetriebene Huborgane angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die Triebverbindung zwischen den Huborganen bzw. zwischen Huborgan und gemeinsamer Antriebsvorrichtung ein- und ausrückbare Kupplungen, feststellbareDifferentialtriebe o. dgl. eingeschaltet sind, die, wie Reibungskupplungen oder Zahnkupplungen mit Feinstteilung ein gemeinsames Einrücken in jeder Stellung der Kupplungshälften gestatten, so daß bei z. B. durch Geländeunebenheiten erzwungener von der Normallage abweichender Stellung der Fahrzeugteile zueinander die Bewegeng beider Huborgane gleichzeitig einsetzt und der Wagenkasten an beiden Angriffspunkten der Huborgane gleichmäßig geschwenkt wird. z. Fahrzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von Ratschengetrieben, bei denen die Teilung der Rasten des einen Getriebeteiles von derTeilung derEinrastelemente des anderen Getriebeteiles um ein geringes Maß abweicht. 3. Fahrzeug nach Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von je zwei, durch Steuerung je eines Getriebeteiles wahlweise in beiden Drehrichtungen wirksamen Ratschengetrieben an jedem Wagenende, von denen eines die Antriebsschwenkbewegung auf das Huborgan überträgt, während das andere Getriebe,' als Sperrgetriebe wirkend, einen Rücklauf des Huborganes gegen die gewollte Bewegungsrichtung verhindert. 4. Fahrzeug nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Getriebeteil der Ratschengetriebe aus einem trommelartigen Gehäuse mit zwei auf zur Trommeldrehachse konzentrischen Kreisen angeordneten Reihen von Eingriffsrasten besteht und der andere, in dem Gehäuse gleichachsig drehbare Getriebeteil mit Einraststiften atxsgeriistet ist, die längs beweglich eingelagert und durch Federn in ihrer Mittellage gehalten sind, wobei bei dem die Antriebsbewegung auf das Huborgan übertragenden Getriebe der mit dem Antrieb verbundene Gehäuseteil zur Steuerung der Kipprichtung durch axiale Verschiebung mit dem inneren auf der zum Ilubor<,an führenden Abtriebswelle fest aufsitzenden Getriebeteil zum Einrasten gebracht wird, während bei dem Sperrgetriebe der Gehäuseteil axial feststehend und der Innenteil verschiebbar ist bzw. umgekehrt. 5. Fahrzeug nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrgetriebe als Reibungssperrwerk ausgebildet sind. 6. Fahrzeug nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, (1211.) Antrieb und Getriebe am Wagenkasten gelagert sind.
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