DE158204C - - Google Patents

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DE158204C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/04Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways with a shaft carrying a number of rotatable transmission members, e.g. gears, each of which can be connected to the shaft by a clutching member or members between the shaft and the hub of the transmission member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnräder-Wechsel- und Wendegetriebe, bei dem in bekannter Weise von zwei auf. nebeneinander liegenden Wellen sitzenden Zahnrädergruppen die Räder der einen Gruppe fest, die Räder der anderen Gruppe dagegen lose drehbar auf ihrer Achse angeordnet sind und einzeln mit ihrer Achse gekuppelt werden können.
ίο Die Erfindung besteht darin, daß die lose drehbaren Zahnräder gegen ihre Achse gerichtete Sperrklinken tragen, während die Achse selbst mit einer Längsnut versehen ist, worin ein den Querschnitt dieser Längsnut ausfüllender stabförmiger Schieber gelagert ist, der eine das zeitweise Einfallen der Sperrklinken in die Längsnut ermöglichende und dadurch die unmittelbare Kupplung der einzelnen losen Zahnräder mit ihrer Achse herbeiführende Aussparung hat. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß durch die Bewegung des in der Welle beweglichen Schiebers die Sperrklinken und die sie tragenden Zahnräder unmittelbar mit einer VoIlwelle gekuppelt werden können, wodurch besondere Kupplungsglieder und Lagerungsteile für die Zahnräder in Wegfall kommen und die Vorrichtung äußerst einfach und betriebssicher wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht des Getriebes,
Fig. 2 einen Querschnitt nach 2-2 der Fig. i,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach 3-3 der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Querschnitt nach 4-4 der Fig. i.
Die beweglichen Teile des Getriebes sind in einem beliebig gestalteten Rahmen oder Gestell 10 gelagert, und zwar auf der treibenden Achse Ii und der getriebenen Achse 12. Auf der Achse 11 sind beispielsweise drei Zahnräder 14 von verschiedenem Durchmesser befestigt, die mit drei lose auf der Achse 12 sitzenden Zahnrädern 15 in Eingriff stehen, so daß durch Kupplung des einen oder anderen der auf der Achse 12 sitzenden Räder 15 mit dieser Achse letztere mit einer von dem Verhältnis des gekuppelten Räderpaares abhängigen Geschwindigkeit angetrieben wird. Zum Zwecke der Rückwärtsdrehung der Achse 12 ist auf der Achse 11 ein Zahnrad 16 befestigt und in dem Gestell 10 ein Zwischenrad 17 gelagert, das mit dem lose auf der Ache 12 sitzenden Zahnrade 18 in Eingriff steht. Durch Kupplung des Rades 18 mit seiner Achse 12 erhält diese eine zu dem durch die Räderpaare 14 und 15 bewirkten Antrieb rückläufige Bewegung. Die Räder 15 sind in ihren Naben mit Aussparungen ΐζα versehen, die in die mittlere Bohrung der Räder auslaufen und Sperrklinken 19 oder dergl. aufnehmen, die auf Zapfen 20 gelagert sind. Die Sperrklinken 19, die durchFedern 21 eingerückt werden, kuppeln die Räder 15 mit der Achse 12, die zu diesem Zwecke mit einer zur Aufnahme des Schiebers 22 dienenden Längsnut I2a versehen ist, deren Seiten-
wandungen ungleich breit sind (s. Fig. 2 und 4). Der Schieber 22 besitzt eine Aussparung 23 (Fig. 3) mit schrägen Übergangsflächen 23 a. Im tiefsten Teile der Aussparung 23 ist die Dicke des Schiebers 22 annähernd gleich der Breite der schmaleren Seitenwand der Nut 12 a. Wenn die Aussparung 23 irgend einer der Sperrklinken \^a gegenüberliegt, so fällt diese Klinke in sie ein und legt sich gegen die breitere Seitenwand der Nut I2.a. Infolge der eigenartigen Gestaltung dieser Nut und ihrer Anordnung zu den Sperrklinken findet dieser Eingriff nur dann statt, wenn die Sperrklinkenträger in der einen Richtung gegen ihre AVelle verdreht werden (Fig. 2), während sie in der anderen Richtung leer über die Aussparung hinweglaufen.
Das Zahnrad 18 ist mit einer den Aussparungen 15" ähnlichen Aussparung versehen, in welcher ebenfalls eine Sperrklinke 24 angeordnet ist. Diese wirkt mit dem Schieber 22 in gleicher Weise zusammen, wie die Sperrklinken 19. Zwischen dem Rade 18 und dem diesem zunächst liegenden Rade 15 befindet sich ein auf der Achse 12 befestigter Ring 25. Wenn die Vertiefung 23 des Schiebers 22 unter diesen Ring geschoben wird, so sind alle Sperrklinken 19 und 24 außer Tätigkeit, wie Fig. 4 erkennen läßt. Auf dem Schieber 22 ist ein auf der Achse 12 verschiebbarer Ring 26 befestigt, der zur Verstellung des Schiebers dient. Da dieser Ring sich mit der Achse 12 dreht, so ist er mit einer ringsum laufenden Nut 26 a versehen, in welche der Arm 27 der verschiebbar im Gestell gelagerten Schubstange 28 eingreift. Diese Teile 27 und 28 sichern den Schieber 22 und hindern ihn am Festklemmen in der Nut Ι2Λ der Achse 12.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nach der erläuterten Einrichtung' leicht verständlich. Man hat nur nötig, durch Verstellen des Schiebers 22 dessen Aussparung 23 der Sperrklinke desjenigen Zahnrades gegenüberzustellen, das mit der Achse 12 gekuppelt werdensoll oder aber, wenn keine Bewegung übertragen werden soll, die Aussparung 23 unter den Ring 25 zu bringen.
Beim Betriebe der Vorrichtung kann der Fall eintreten, daß, während die Kupplung in der gewünschten Richtung Avirkt, die Achse 12 dem treibenden Rade vorausläuft; dies bringt jedoch keine unvorteilhafte Wirkung mit sich, da in diesem Falle die Achsei2 mit ihrem Schieber 22 einfach vor der betreffenden Sperrklinke herläuft (Freilauf). Wenn dann später die Sperrklinke die Achsei2 überholt, kommt sie mit der Seitenwand der Nut i2a wieder in Eingriff, wie Fig. 2 zeigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zahnräder-Wechsel- und Wendegetriebe, bei dem von zwei auf nebeneinander liegenden Wellen sitzenden Zahnrädergruppen die Räder der einen Gruppe fest, die Räder der anderen Gruppe dagegen lose drehbar auf ihrer Achse angeordnet sind und einzeln mit ihrer Achse gekuppelt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die lose drehbaren Zahnräder (15) gegen ihre Achse (12) gerichtete Sperrklinken (19) tragen, während die Achse (12) zur Aufnahme der Sperrklinken mit einer Längsnut (ΐ2Λ) versehen ist, worin ein den Querschnitt dieser Längsnut ausfüllender stabförmiger Schieber (22) gelagert ist, der eine das zeitweise Einfallen der Sperrklinken in die Längsnut ermöglichende und dadurch die unmittelbare Kupplung der einzelnen losen Zahnräder mit ihrer Achse herbeiführende Aussparung" (23) hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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