DE272159C - - Google Patents

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DE272159C
DE272159C DENDAT272159D DE272159DA DE272159C DE 272159 C DE272159 C DE 272159C DE NDAT272159 D DENDAT272159 D DE NDAT272159D DE 272159D A DE272159D A DE 272159DA DE 272159 C DE272159 C DE 272159C
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DE
Germany
Prior art keywords
wheel
engagement
axis
axle
lever
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Application number
DENDAT272159D
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English (en)
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/22Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
    • F16H3/30Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts not coaxial

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 272159 KLASSE 47h. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnräder-Wechselgetriebe mit gekreuzten Achsen und auf . der getriebenen Achse verschiebbar sitzenden Triebrädern, welche mit den Triebrädern eines am Ende der treibenden Achse angeordneten Radsatzes abwechselnd in Eingriff gebracht werden können und zu je einem gemeinsamen Rad für den Vor- und Rückwärtsgang vereinigt sind. Das Neuheitsmerk-
i.o mal der Erfindung besteht darin, daß jedes der beiden Räder durch Kniegelenkhebel mit einem doppelarmigen Schwinghebel verbunden ist, bei dessen Drehung abwechselnd der eine oder andere Kniegelenkhebel in die Strecklage gebracht und das zugehörige Rad in der Eingriffsstellung gesichert wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung folgendermaßen dargestellt:
Fig. ι ist ein wagerechter Schnitt;
Fig. 2 zeigt diese Ausführungsform in Stirnansicht und
Fig. 3 in Seitenansicht mit einem Schnitt durch das Gehäuse.
In der in Fig. 1 bis 3 gezeichneten Ausführungsform ist 101 das die verschiedenen Teile des Getriebes einschließende Gehäuse. Die Treibachse 102 ist an einer Seite des Gehäuses gelagert, während die getriebene Achse aus zwei achsial hintereinander angeordneten, im Gehäuse 101 gelagerten Teilen 103, 104 besteht.
Die in das Gehäuse 101 hineinreichende Achse 102 trägt eine Anzahl Triebräder 105, 106 und 107, welche als Kegelräder ausgebildet sind und sich im Teilkreisdurchmesser und in 45
der Winkelstellung der Zähne voneinander unterscheiden.
Auf der Treibachse 102 kann jede gewünschte Anzahl von Zahnrädern je nach der gewünschten Anzahl Geschwindigkeiten befestigt werden. Die diese Zahnräder tragende Achse 102 kann achsial verschoben werden, um das eine oder andere Zahnrad mit dem zugehörigen Eingriffsrad in Eingriff zu bringen.
In der Zeichnung sind sechs solcher Eingriffsräder dargestellt, die mit den drei mit der Achse 102 verbundenen Zahnrädern 105, 106 und 107 zusammen arbeiten. Diese Eingriffsräder sind zu einem gemeinsamen Rad 108 vereinigt, das auf der getriebenen Achse 103 längs verschiebbar angeordnet ist. Das getriebene Rad 108 ist mit zwei gegenüberliegenden Sätzen von Zahnungen versehen, die alle konzentrisch zu der Achse 103 angeordnet sind. Ein Satz 110, in und 112 dient zum Eingriff mit den Zahnrädern 105, 106 und 107 der Triebachse 102, um die Achse 103 in der einen Richtung in Drehung zu setzen, während der zweite Satz von Zahnungen 113, 114 und 115 zum Eingriff mit den Zahnrädern 105, 106 und 107 der Treibachse 102 dient, um die Achse 103 in der entgegengesetzten Richtung zu drehen.
Die Zahnkränze 110 bis 115 sind alle in dauernd bleibender Lage zueinander angeordnet, indem sie aus einem einzigen Metallstück 108 herausgearbeitet oder getrennt geformt sind oder von irgendeinem Träger in dauernd derselben Lage zueinander gehalten werden. In jedem Falle ist das Ganze achsial auf der
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getriebenen Achse verschiebbar, um den Eingriff der einen oder anderen Zahnung der getriebenen Achse mit dem entsprechenden Triebrad der Treibachse herstellen zu können. Um das getriebene Rad 108 verstellen zu können, findet zweckmäßig ein Doppelhebel mit Armen 116, 117 Verwendung, die an entgegengesetzten Seiten mit dem Triebrad 108 verbunden sind. An einer Seite ist an dem Arm 116 eine Stange 118 drehbar angelenkt, mit deren anderem Ende ein aus zwei Armen 119, 120 gebildeter Gelenkhebel verbunden ist. Der Arm ng ist dabei drehbar mit dem Gehäuse 101 und der Arm 120 in geeigneter Weise mit dem Rad 108 verbunden. An dem anderen Arm 117 des Stellhebels ist ein Hebel 121 angelenkt, der mit den beiden Gliedern eines Gelenkhebels 122, 123 verbunden ist, von dem das erste Glied 122 in geeigneter Weise mit dem Rad 108 verbunden ist, während das andere Glied 123 drehbar an dem Gehäuse 101 oder an einem anderen festen Punkt angelenkt ist.
In der Mitte ist der Hebel 116, 117 mit
einer rechteckigen Öffnung versehen, welche auf den kantigen Zapfen 124 einer Achse 125 paßt, die ihrerseits durch einen Hebel 126 in solcher Weise mit der Hauptachse 102 verbunden ist, daß die Hauptachse 102 sich frei
3υ drehen kann, jedoch durch achsiale Bewegung der Achse 125 achsial verstellt wird. Somit kann die Achse 125 zur Verstellung der Achse 102 und ihrer Triebräder 105, 106 und 107 bewegt werden, ohne die Stellung des die verschiedenen Zahnungen 110 bis 115 tragenden Rades 108 zu verändern. Gleichzeitig kann mittels der Achse 125 die Stellung dieser Ver
zahnungen geändert werden, wenn sie in Drehung gesetzt wird. Bei einer solchen Drehung der Achse 125 wirken die Gelenk- 40 hebelglieder 119, 120 und 122, 123 auf die entgegengesetzten Seiten des die Verzahnungen tragenden Rades 108 und verschieben dieses Rad in der einen oder anderen Richtung auf der Achse 103, je nachdem die Achse 125 in 45 dem einen oder anderen Sinne gedreht wird. Es ist klar, daß die Gelenkhebelglieder, die Verbindungsglieder und die Achsen so angeordnet sind, daß sie miteinander das Rad 108 bewegen, und daß, wenn der eine oder andere 50 Satz Gelenkhebelglieder vollständig niedergedrückt und in die Strecklage gekommen ist, das Rad 108 gegen achsiale Verschiebung gesichert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zahnräder-Wechselgetriebe mit gekreuzten Achsen und auf der getriebenen Achse verschiebbar sitzenden Triebrädern, welche mit den Triebrädern eines am Ende der treibenden Achse angeordneten Radsatzes abwechselnd in Eingriff gebracht werden können und zu je einem gemeinsamen Rad für den Vor- und Rückwärtsgang vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Räder (110, 113) durch Kniegelenkhebel (119, 120 und 122, 123) mit einem doppelarmigen Schwinghebel (116, 117) verbunden ist, bei dessen Drehung abwechselnd der eine oder andere Kniegelenkhebel in die Strecklage gebracht und das zugehörige Rad (110 oder 113) in der Eingriffsstellung gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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