DE86550C - - Google Patents

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DE86550C
DE86550C DENDAT86550D DE86550DA DE86550C DE 86550 C DE86550 C DE 86550C DE NDAT86550 D DENDAT86550 D DE NDAT86550D DE 86550D A DE86550D A DE 86550DA DE 86550 C DE86550 C DE 86550C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Frankreich).
Die Erfindung bezieht sich auf eine einseitig "wirkende, selbstthätige Klemmbackenkupplung für Spinnmaschinenregulatoren und andere Zwecke. Dieselbe besteht hauptsächlich aus zwei cylindrischen, hohlen Scheiben, welche auf derselben Achse angeordnet sind und von welchen die eine von der anderen mitgedreht werden soll, wenn sich diese letztere im geeigneten Sinne dreht. Zu diesem Zwecke ist auf der Nabe einer dieser Scheiben, und zwar der Mitnehmerscheibe, ein doppelarmiger Hebel lose aufgesteckt, in dessen zu Hülsen ausgebildeten Enden je ein Paar Klemmbacken drehbar gelagert ist, welche um Zapfen der Mitnehmerscheibe eine derartig begrenzte schwingende Bewegung vollziehen können, dafs, wenn sich die Mitnehmerscheibe in dem einen Sinne dreht, ein an der anderen Scheibe befestigter Ring infolge der Verschiebung der Klemmbackenpaare zwischen jedem derselben eingeklemmt bezw. eingekeilt und somit diese letztere Scheibe von der Mitnehmerscheibe mitgedreht wird, während ein Einklemmen des Ringes in den Klemmbackenpaaren nicht stattfinden kann, wenn sich die Mitnehmerscheibe im entgegengesetzten Sinne dreht.
Auf der Zeichnung stellen die Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform der Klemmbackenkupplung in zwei senkrecht zu einander genommenen Schnitten dar, wobei Fig. 2 die Klemmbacken in der Stellung zeigt, bei welcher sie die zweite Hohlscheibe mitdrehen.
Fig. 3 zeigt denselben Schnitt wie Fig. 2, wobei jedoch die Klemmbacken in der Stellung angegeben sind, in welcher sie die zweite Hohlscheibe nicht mitnehmen.
Fig. 4 und 5 stellen in Vorder- und Seitenansicht ein Klemmbackenpaar dar, während die Fig. 6 und 7 den doppelarmigen Hebel, welcher den Klemmbacken als Drehlager dient, in Vorderansicht und Längsschnitt darstellen.
Fig. 8 zeigt die in Fig. 1 bis 7 dargestellte Kupplung an dem Regulator einer Ringspinnmaschine angebracht.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht die Klemmbackenkupplung zunächst aus den beiden cylindrischen Hohlkörpern bezw. Scheiben A F, welche lose auf dieselbe Achse a aufgesteckt sind. Auf die Nabe α1 der Scheibe A ist die Drehmuffe b eines doppelarmigen Hebels, dessen beide Enden zu Hülsen D D ausgebildet sind, lose aufgeschoben. Diese Hülsen D D dienen den Klemmbackenpaaren C C als Lager, Jedes der Klemmbackenpaare C trägt einen Arm c, der mit einem Endausschnitt cl versehen ist, durch welchen es um einen an der Scheibe A befestigten Zapfen B schwingen kann. Diese schwingende Bewegung der Klemmbacken wird jedoch durch Ausschnitte d d der Hülsen D D, in welchen die Arme c c spielen können, begrenzt.
An der inneren Seite der Scheibe F ist der Ring G befestigt, .welcher durch Ausschnitte e e der Hebelhülsen D D in Ausschnitte ff der KlemmbackenpaareC C hineinfafst. Jedes Klemmbackenpaar bietet zwei schmale, parallel zu einander verlaufende Flächen i i1, an welche sich schräge Flächen jj1, k k1 anschliefsen. Die
Anordnung dieser Klemmbackenflächen ist derart, dafs Z1J1 k1 symmetrisch zu ij k bezüglich der gemeinsamen Längsachse XXa&s Klemmbackenpaares liegen.
EE sind Sicherheitsfedern, deren eines Ende je an einem der die Hülsen D D tragenden Arme befestigt ist, während ihr anderes Ende gegen einen an A befestigten Zapfen / anliegt.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise angenommen, dafs die Mitnehmerscheibe A durch ein auf ihrer Nabe α2 befestigtes Stirnrädchen / ihre Drehbewegung erhält und dafs die mitzunehmende Scheibe F auf der Nabe as eines Kegelrades J befestigt ist.
Die beschriebene Kupplung wirkt in folgender Weise:
Dreht sich die Mitnehmerscheibe A im Sinne des Pfeiles χ (Fig. 3), so verstellen sich die Arme c der Klemmbackenpaare C derart, dafs sie die in Fig. 3 angegebene schräge Richtung zu den radialen, durch die Längsachsen ihrer Drehzapfen B gedachten Ebenen annehmen; dabei nimmt die Scheibe A die Klemmbacken C C und den mit den Hülsen D D versehenen Doppelhebel in ihrer Rotation mit, ohne jedoch den Ring G mitzudrehen, so dafs folglich die Bewegung von A nicht auf F übertragen wird. Wenn aber die Mitnehmerscheibe A ,sich im Sinne des Pfeiles y (Fig. 2) dreht, so nehmen die Arme c der Klemmbackenpaare C gegenüber den radialen, durch die Längsachsen ihrer Drehzapfen B geführten Ebenen die in Fig. 2 angegebene Schrägstellung ein, wobei ihre durch das Zusammentreffen der Flächen ij bezw. Z1J1 gebildeten Kanten m das Bestreben haben, in das Material des Ringes G hineinzudringen, so dafs letzterer fest in den beiden Klemmbackenpaaren C C eingeklemmt und folglich sammt der Scheibe F von der Scheibe A mitgedreht wird.
Fig. 8 zeigt die beschriebene Klemmbackenkupplung an einem Ringspinnmaschinenregulator angebracht. Bei dieser Anwendung ist die Scheibe A an einem Schlitten H angeordnet, der durch ein sich drehendes Excenter Y eine geradlinige Auf- und Abwärtsbewegung erhält, welche die Höhe der auf einander folgenden Gespinstschichten bestimmt. .
Am oberen Führungsstück des Schlittens H ist eine Zahnstange K befestigt, welche in die Zahnung des auf der Scheibe A befestigten Stirnrädchens / eingreift. Bei der Auf- und Abbewegung des Schlittens //rollt das Rädchen / auf der Zahnstange K und erhält somit abwechselnd eine Vor- und Rückwärtsdrehung. Dreht sich dieses Rädchen mit der Scheibe A im Sinne des Pfeiles ^, so findet die Kupplung von A mit F in der oben beschriebenen Weise statt, während bei der Drehung von A und / im entgegengesetzten Sinne die Scheibe F von A nicht mitgenommen wird. Das an der geführten Scheibe F der Kupplung befestigte Kegelrad / steht hier mit einem Kegelrad P in Eingriff, welches auf einer am Schlitten H drehbar gelagerten Schraubenspindel L befestigt ist, so dafs bei jeder durch eine Auf- und Abbewegung des Schlittens H hervorgebrachten Rotation der Scheibe A im Sinne des Pfeiles % die Schraubenspindel L etwas, und zwar immer in demselben Sinne gedreht wird. Hierdurch wird die auf dieselbe aufgeschraubte Mutter M etwas abwärts bewegt, und auf diese Weise verstellen die an der Mutter M befestigten Ketten N durch jede Auf- und Abbewegung des Schlittens H die die Ringe tragenden Schlitten der Ringspinnmaschine in der Höhenrichtung auf bekannte Weise um ein gewisses Mafs.
Die Zahnstange K ist verstellbar angeordnet, so dafs man durch Verstellen derselben die Zahl ihrer mit / in Eingriff kommenden Zähne, somit auch die Rotation des Rädchens /, der Scheibe A und folglich die senkrechte Bewegung der die Ringe tragenden Schlitten der Ringspinnmaschine verändern kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine einseitig wirkende, selbstthätige Klemmbackenkupplung, bestehend aus zwei hohlen Scheiben A F, von denen die eine A auf ihrer Nabe einen losen, zweiarmigen, mit Endhülsen D D versehenen und der Wirkung zweier Federn E E ausgesetzten Hebel trägt, dessen Endhülsen D D paarweise auf an der Scheibe A befestigten Drehzapfen B schwingenden Klemmbacken CC zur Lagerung dienen und deren Bewegung begrenzen , wobei jedes Klemmbackenpaar zwei parallele Flächen i i1 bietet, die derartig zwischen schrägen Flächen jk,.jlkx angeordnet sind, dafs die Flächen Z1J1 k1 der einen Klemmbacke symmetrisch zu jenen ij k der anderen bezüglich der Längsachse des Klemmbackenpaares stehen, während die zweite Hohlscheibe F mit einem Ring G versehen ist, welcher, in Einschnitte der erwähnten Hülsen D D hineinfassend, so zwischen die Flächen ijk, iljlkx der Klemmbackenpaare gelangt, dafs, je nachdem die Mitnehmerscheibe A in dem einen oder dem anderen Sinne gedreht wird, die Winkelflächen der Klemmbacken C C eine andere Stellung einnehmen und der Ring G zwischen denselben eingeklemmt wird oder nicht, und so dieser Ring und die Scheibe F yon A mitgedreht werden oder nicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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