DE311766C - - Google Patents
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- DE311766C DE311766C DENDAT311766D DE311766DA DE311766C DE 311766 C DE311766 C DE 311766C DE NDAT311766 D DENDAT311766 D DE NDAT311766D DE 311766D A DE311766D A DE 311766DA DE 311766 C DE311766 C DE 311766C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C1/00—Mixing or kneading machines for the preparation of dough
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
- B01F31/44—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement
- B01F31/445—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement performing an oscillatory movement about an axis
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMI'.
PATENTSCHRIFT
- JVi 311766 -KLASSE Ib. GRUPPE
in HALLE a.d.Saale.
in den Trog abgebogenem Kneter.
Zusatz zum Patent 305943.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1913 ab.
Längste Dauer: 2. August 1927.
Die Erfindung ist ein Zusatz zum Patent 305943 und bezieht sich auf Teigknetmaschinen
mit spitzwinklig von der stehenden Antriebstange nach unten in den Trog abgebogenem
Kneter, bei welchem das als allseitiges Gelenk ausgebildete Lager der Kneterantriebstange
in der Spitze eines Kegelmantels gestützt ist, welcher die Bahn der Stange und die unten liegenden Antriebsräder umhüllt,
bei senkrechter Achsenanordnung des das Ende der Kneterantriebstange fassenden Antriebsrades.
Bei der Erfindung handelt es sich darum, daß bei Kugelausbildung des allseitigen Ge-
J5 !enkes eine besondere Zwangsführung für die
Kugelbewegung getroffen ist, welche einen besonderen Einfluß auf die Ausschlagbewegungen
des Knetarmes ausübt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Lager-
ao kugel mittels Äquatornut und Zapfen zwangläufig im- Lager geführt ist und so bei ihrer
Drehung die Antriebstange um ihre Achse schwenkt.
Beim Hauptpatent wird die Ausschlagweite des den Teig bearbeitenden Kneterendes
lediglich durch den Kurbelradius des den Knetarm antreibenden Rades bestimmt. Für
den Bau der Maschine ist es vorteilhaft, dieses Kurbelrad verhältnismäßig klein zu
halten; für den Knetvorgang ist es andererseits von Wichtigkeit, daß das knetende Ende
des Hebelarmes verhältnismäßig große Ausschläge erzeugt. Dies zu erreichen, ist der
Zweck der Erfindung.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung zur Darstellung gebracht.
Die Antriebstange g ist durch Keil und Nut in einer Kugel i befestigt, welche in dem
Gestell ν drehbar gelagert ist, und besitzt den in den Trog e hineinragenden abgebogenen 4<>
Arm h.
Die Lagerung der Kugel i ist in den Fig. 2 und 3 näher angedeutet. Fig. 2 entspricht
dem Schnitt nach Fig. 1, und Fig. 3 gibt einen zu Fig. 2 senkrechten Schnitt wieder.
Die mit dem Hebelarm g durch Verkeilung fest verbundene Kugel i ist von Lagerteilen
k, I umgeben, von denen k mit· dem Gestell ν
entweder einstückig ist, wie Fig. 1 zeigt, oder in dieses Gestell eingefügt werden könnte. Die
Aussparungen m, η geben der Antriebstange g die Möglichkeit, seitlich weit auszuschlagen.
Die Kugel i besitzt, wie Fig. 2 zeigt, eine winklig zur Achse der Antriebstange g· gerichtete
Äquatornut r, und in diese Nut fassen j zwei in dem Teil I gelagerte Zapfen q mit
Gleitbacken für die Äquatornut. Da der Teil I am Teil k und am Gestell ν festgehalten
wird, so üben demnach die Zapfen auf die Bewegung der Kugel einen Zwang aus, wobei
die Kugel mit ihrer Äquatornut sich an den Gleitbacken verschiebt.
Die Antriebstange erhält durch diese Zwangsführung eine Schwenkung, deren
Weite den durch das Rad c bewirkten Aus-
■lo schlag des Knetarmes h vergrößert, und zwar
hängt die Größe dieser Schwenkweite von der Lage der Äquatornut r gegenüber der
Achse der Antriebstange g ab. Diese Schwenkweite ist Null, wenn die Äquatorebene
r durch die Achse der Stange g geht, und wächst mit ihrem Herausrücken aus
dieser Achse.
Die Verhältnisse sind in Fig. 4 angedeutet. c soll einen Aufblick auf das Schneckenrad
mit seinem Zapfen d wiedergeben, und die vier kleinen Kreise im Rad c geben vier Stellungen
des Zapfens b bzw. seines Lagers wieder, b' sei beispielsweise die äußerste
linke und b1 die äußerste rechte Stellung.
Wäre die Äquatornut r nicht vorhanden, so würde das Arbeitsende des Knetarmes die
Kurve 0 beschreiben. Die Buchstaben g und h mit den entsprechenden Indizes geben
dabei schematisch die Lage des Drehhebels an. Durch die Schlitzführung wird aber bewirkt,
daß die verlängerte Kurve p beschrieben wird, indem die Zapfen q die Kugel i mit
der verkeilten Welle g um ihre Achse nach außen zu verschwenken, wenn der Kurbelzapfen
b sich den Endlagen V und bt nähert.
Eine Drehung des Hebels g hat aber ein weiteres Ausschlagen des Armes h nach links
und rechts zur Folge, bedeutet also eine Vergrößerung der Kurvenbahn des Arbeitsendes
des Drehhebels. Dies ist für einen guten Knet- und Mischvorgang von Wichtigkeit,
und es ist für die Bauweise der Maschine vorteilhaft, daß die Vergrößerung der Ausschlagweite
erfolgen kann, ohne daß eine A^ergrößerung
des Kreises vorgenommen wird, welchen 4^ der Zapfen b beschreibt, oder ohne daß man
gezwungen ist, den Hebelarm g zu verlängern.
Eine kinematische Umkehrung würde dadurch gegeben sein, daß die Kugel i mit Ansätzen
versehen ist, und die umgebenden Lagerschalen mit der Äquatornut.
Der Antrieb des Hebels g könnte unten auch in anderer Weise erfolgen; beispielsweise
könnte er eine öse besitzen, in welche ein fester Zapfen des Rades c hineinragt.
Würde man die Äquatornut r um i8o° gegenüber der Zeichnung verdrehen, so würde
das Arbeitsende des Drehhebels Kurven geringerer Weite beschreiben, als sie durch das
Antriebsrad c bedingt sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Teigknetmaschine mit spitzwinklig von der stehenden Antriebstange nach unten in den Trog abgebogenem Kneter nach Patent 305943, dadurch gekennzeichnet, daß das als Lagerkugel (J) ausgebildete allseitige Gelenk mittels Äquatornut (r) und Zapfen (q) zwangläufig im Lager geführt ist und bei seiner Drehung die Antriebstange (g) mitnimmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311766C true DE311766C (de) |
Family
ID=564737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311766D Active DE311766C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311766C (de) |
-
0
- DE DENDAT311766D patent/DE311766C/de active Active
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