DE555369C - Antrieb des Verriegelungsmessers fuer die Schaftradhebel an Schaftmaschinen - Google Patents

Antrieb des Verriegelungsmessers fuer die Schaftradhebel an Schaftmaschinen

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DE555369C
DE555369C DEC44414D DEC0044414D DE555369C DE 555369 C DE555369 C DE 555369C DE C44414 D DEC44414 D DE C44414D DE C0044414 D DEC0044414 D DE C0044414D DE 555369 C DE555369 C DE 555369C
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DEC44414D
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Crompton and Knowles Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/12Dobbies employing toothed gearing instead of draw-knives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Antrieb des Verriegelungsmessers für die Schaftradhebel an Schaftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Schaftmaschinen mit Knowles-Getriebe und betrifft Verbesserungen im Antrieb des Verriegelungsmessers der sogenannten Schaftradhebel.
  • Der Zweck .der Erfindung ist, den Antrieb des Verriegelungsmessers so zu gestalten, daß mit einfachen, bequemen und billigen Mitteln sowohl die Größe als auch die Zeit bzw. der Beginn der Bewegung des Verriegelungsmes-#ers entsprechend den jeweiligen Verhältnissen verändert «-erden kann. Zum Antrieb des Verriegelungsmessers eine Hubkurv enscheibe zu verwenden, ist allgemein bekannt. Bis jetzt war es jedoch nicht möglich, die Größe der= Bewegung .des Verriegelungsmessers über das dem Hub der Kurvenscheibe entsprechende Maß hinaus zu vergrößern. Auch war es bei der bisherigen üblichen Unterbringung der Hubkurvenscheibe nicht ohne weiteres möglich, den Zeitpunkt der Bewegung des Verriegelungsmessers zu verändern.
  • Bei Schaftmaschinen, wie sie für vorliegende Erfindung in Betracht kommen, ist es auch allgemein üblich, auf der Welle der unteren Sektortrommel (auch Sektorzahnrad genannt) unmittelbar neben der Hubkurvenscheibe ein Wendegetriebe vorzusehen. Demzufolge ist es praktisch nicht gut möglich, an die Hubkurvenscheibe heranzukommen. Im übrigen war es auch üblich, die Hubkurvenscheibe auf der genannten Welle festzukeilen. Diesem Bekannten gegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß der Lenker des in Nähe eines der beiden ständig umlaufenden ortsfesten Sektorzahnräder schwingbar gelagerten Verriegelungsmessers mittels einer Kuppelstange an einem im Maschinengestell in der Nähe des anderen Sektorzahnrades gelagerten Schwinghebel in verstellbarer Entfernung von dessen Drehpunkt angelenkt ist, und daß dieser Hebel mit seinem freien Ende gegen die an sich bekannte, auf der Achse des letzterwähnten Sektorzahnrades verstellbar befestigte Hubkurvenscheibe anliegt. Hierdurch wird erreicht, daß Zeit und Größe der Bewegung des Verriegelungsm,essers in höchst einfacher und bequemer Weise geändert werden können, indem je nach Bedarf entweder die Hubkurvenscheibe auf ihrer Welle verstellt bzw. verdreht undloder die Verbindung zwischen der erwähnten Kuppelstange und dem gegen die Hubkurvenscheibe liegenden Hebel verändert, d. h. der Abstand zwischen dem Drehpunkt des genannten Hebels und der Verbindungsstelle mit der Kupplungsstange je nach Lage der Verhältnisse entweder vergrößert oder verkleinert wird.
  • Im folgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben werden. Auf der Zeichnung stellen dar Abb. r ein gemäß Erfindung verbessertes Knowles-Getriebe, Abb. 2 einen besonderen Teil des Getriebes von oben in der Richtung des in Abb. r eingezeichneten Pfeiles 11 gesehen, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3. _ _ Das in Abb. i dargestellte Knowles-Getriebe bedarf einer besonderen Beschreibung nicht, da es als allgemein bekannt vorausgesetzt werden kann. Es ;genügt, wenn im folgenden die wichtigsten Teile des Getriebes aufgeführt werden.
  • Zunächst wird auf Abb. i Bezug genommen. Hier bezeichnet io das Maschinengestell, i i die obere Sektortrommel, 12 die untere Sektortrommel, 14 die sogenannten Schaftradhebel (in der Zeichnung ist nur einer ersichtlich), 15 die Vorrichtung zum Ausmustern der Schaftradhebel, 16 das schon eingangs erwähnte Wendegetriebe, 23 das Verriegelungsmesser für die Schaftradhebel und i9 die eigentlichen Schafträder, die mit Hilfe der Schaftradhebel 14 und der Vorrichtung i5 je nach Lage der Verhältnisse entweder hoch- oder tiefgestellt, d. h. entweder mit der Sektortrommel i i oder mit der Sektortrommel 12 in Eingriff gebracht werden. Die Drehung der Schafträder i9 hat die gewünschte Einstellung der Schäfte zur Folge. Die Bewegungen werden von den Schafträdern auf die betreffenden Schäfte durch mit 2o bezeichnete Stangen übertragen.
  • Auf der Schwenkachse 25 des Verriegelungsmessers 23 ist erfindungsgemäß ein Lenker 4o befestigt. An diesen Lenker 4o ist eine Kuppelstange 42 angeschlossen, deren oberes Ende an einen am Maschinengestell bei 46 drehbar gelagerten Schwinghebel 44 angeschlossen ist. Ein im Schwinghebel 44 vorgesehener Schlitz 45 gibt die Möglichkeit, den Kupplungszapfen 43 gegenüber dem Drehpunkt 46 des Schwinghebels 44 vor- und zurückzustellen.
  • Das mit einer Gleitrolle 47 (Abb.3) versehene freie Ende des Schwinghebels 44 liegt gegen die an sich bekannte Hubkurvenscbeibe q.8 an. Diese Hubkurvenscheibe48 ist jedoch nicht, wie es früher üblich war, auf der Welle der unteren Sektortrommel12, sondern erfindungsgemäß, und wie aus der Zeichnung (Abb. i) ersichtlich, auf der Welle der oberen Sektortrommel i i befestigt. Die Befestigung erfolgt vorteilhaft, wie Abb. 4 zeigt, mit zwei Klemmschrauben 49. Das übliche Handrad 5, kann mit seiner Nabe 52 an die Hubkurvenscheibe 4.8 dicht herangerückt werden (Abb. a und 3).
  • Auf Grund dieser Konstruktion können Größe und Zeit des Beginns der Bewegung des V erriegelungsmessers 23 in höchst einfacher und bequemer Weise unabhängig voneinander verändert werden. Hinzu kommt, daß bei der Anordnung der Hubkurv enscheibe auf der Welle der oberen Sektortrommel die Hubkurvenscheibe selbst größer als bisher ausgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb des Verriegelungsmessers für die Schaftradhebel an Schaftmaschinen mit Knowles-Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (4o) des in Nähe eines der beiden ständig umlaufenden ortsfesten Sektorzahnräder (i2) schwingbar gelagerten Verriegelungsmessers (23) mittels einer Kuppelstange (42) an einem in der Nähe des anderen Sekto@rzahnrades (ii) am Maschinengestell gelagerten Schwinghebel (44) in verstellbarer Entfernung (43, 44) von dessen Drehpunkt (46) angelenkt ist und dieser Hebel (44) mit seinem freien Ende gegen die auf der Achse der letztgenannten S.ektortrommel (ii) verstellbar befestigte, an sich bekannte Hubkurvenscheibe (48) anliegt.
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