DE578986C - Schwenkvorrichtung fuer die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schwenkvorrichtung fuer die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen

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DE578986C
DE578986C DEK126567D DEK0126567D DE578986C DE 578986 C DE578986 C DE 578986C DE K126567 D DEK126567 D DE K126567D DE K0126567 D DEK0126567 D DE K0126567D DE 578986 C DE578986 C DE 578986C
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headlights
lever
pulley
hand
motor vehicles
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DEK126567D
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English (en)
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HERMANN KRAPPMANN
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HERMANN KRAPPMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schwenkvorrichtung für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, durch die in Abhängigkeit von der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges beim Befahren einer Wegkrümmung immer nur ein Scheinwerfer i in. Sinne der Fahrtrichtung verstellt wird, und die nach Abschalten von der Fahrzeuglenkvorrichtung ein Schwenken der Scheinwerfer von Hand des Fahrers gestattet.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die das Abschalten der Bewegungseinrichtung für die Scheinwerfer von der Fahrzeuglenkvorrichtung bewirkende Kupplung gleichzeitig als Antriebsscheibe ' für die Bewegungseinrichtung ausgebildet und auf der Welle des Lenkstockhebels angeordnet, auf der die Scheibe durch einen Fußhebel sowie einen Handhebel vom Führersitz aus verschoben werden kann. Ferner steht der Handhebel durch einen Seilantrieb mit der Antriebsscheibe in Verbindung, so daß jeder Scheinwerfer auch von Hand beliebig nach außen geschwenkt werden kann.
  • Diese Vorrichtung weist gegenüber den bekannten Schwenkvorrichtungen für -Scheinwerfer die Vorteile auf, daß sie verhältnismäßig einfach und billig ist und an jedem vorhandenen Fahrzeug ohne viel Mühe nachträglich angebracht werden kann. Auch kann der Fahrer sämtliche zur Bedienung der Scheinwerferschwenkvorrichtung erforderlichen Maßnahmen während der Fahrt und in bequemer Stellung von -seinem Sitz aus vornehmen. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i eine Seitenansicht der an einem Kraftfahrzeug angebrachten Schwenkvorrichtung für die Scheinwerfer und Fig. z eine Draufsicht hierzu unter Fortlassung des Fahrzeuges.
  • Die Scheinwerfer i sind auf drehbar gelagerten Wellen 2 befestigt, .die unter einer von den Wellen durchdrungenen Schutzschiene 3 Nockenscheiben q. tragen.
  • Die Scheiben sind so eingestellt, daß ihre. Nocken sich bei der Geradeäusstellung der Scheinwerfer gegen einen vorderen Flansch der Schutzschiene legen und ein Gegeneinanderdrehen der Scheinwerfer verhindern. Zwischen den Nockenscheiben ist eine an diesen angreifende Feder 5 angebracht, die die Nocken der Scheiben gegen die Schiene 3 zieht und somit das Bestreben hat, die Schein-Werfer in der Geradeausstellung zu halten bzw. in diese zurückzudrehen. Am unteren Ende der Wellen 2 sind Seilscheiben 6 angeordnet, an denen Seile 7 befestigt sind, von denen das dem einen Scheinwerfer zugehörige Seil über eine hinter dem anderen Scheinwerfer angebrachte Rolle 8 gelegt ist, so daß beide Seile zusammen an einer Seite des Fahrzeuges nach hinten geführt sind. Diese Seile greifen an schwenkbar auf einer feststehenden Platte 9 befestigten, nach oben bzw. unten gerichteten Armen io, i i an, auf deren Achse noch ein zweiarmiger Hebel 12 drehbar gelagert ist. Die Arme io, ii sind mittels Stifte in kreisförmigen Schlitzen 13 der Platte g geführt, -während -an den beiden Enden des zweiarmigen Hebels i2 Seile 14 befestigt sind, deren andere Enden auf einer . Seilscheibe 15 befestigt sind. Die Seilscheibe ist auf einer von der Lenksäule gedrehten Welle 16 dreh- und verschiebbar angeordnet. Auf dem Ende der Welle 16 ist der Lenkstockhebel 17 befestigt, der' an seiner Nabe nach der Seilscheibe 15 zu gerichtete Ansätze oder Zähne 18 aufweist, die mit entsprechenden Ausnehmungen i9 der Seilscheibe 15 zusammenwirken und bei entsprechender Einstellung die Seilscheibe 15 mitnehmen. Die Verschiebung der Seilscheibe 15, die ein Ein-oder Auskuppeln der Verbindung mit der Welle 16 bedeutet, erfolgt mittels eines Hebels 2o, der in eine Ringnut 21 der Scheibe 15 eingreift und von einer Feder 22 so gedreht wird, daß er das Bestreben hat, die Seilscheibe 15 gegen den Lenkstockhebel 17 zu drücken. An einem rechtwinklig abgebogenen Arm 23 des Hebels 2o ist eine Stange 24 angelenkt, die mit einem Fußhebel 25 derart gelenkig verbunden ist, daß beim Bedienen des Fußhebels der Arm 23 entgegen der Wirkung der Feder 22 zurückgezogen wird.
  • Hierdurch wird mittels des Hebels 2o die Seilscheibe 15 auf der Welle 16 so verschoben, daß sie nicht mehr mit den Zähnen 18 des Lenkstockhebels im Eingriff steht, also ausgekuppelt ist. Ferner ist der Arm 23 noch mittels eines Hebelgestänges 26 - mit einem ebenfalls vom Führersitz aus bedienbaren Handhebel 27 derart verbunden, daß bei entsprechender waagerechter Verschiebung des Handhebels die Seilscheibe ebenfalls ausgekuppelt wird und dann nichtmehr mit der Vorderradlenkvorrichtung in Verbindung steht. Der Handhebel 27 ist dann noch senkrecht schwenkbar angeordnet und kann mittels eines federnd verschiebbar angeordneten Stabes 28 mit einer neben dem Handhebel drehbar gelagerten Seilscheibe 29 verbunden werden, die mit der Seilscheibe 15 durch ein' Seil 30 in Verbindung steht.
  • Die Wirkung der Vorrichtung ist wie folgt: Sollen die Scheinwerfer mittels des Handhebels 27 verstellt werden, wird der Hebel entsprechend nach links geschwenkt und mittels des Stabes 28 mit dem Seilrad 29 in Verbindung gebracht.
  • Hierbei wird gleichzeitig durch-das Hebelgestänge 26 und die Hebel 23, 2o die Seilscheibe 15 entkuppelt, d. h. so weit auf der Welle 16 verschoben, daß die Ansätze 18 nicht mehr in den Ausnehmungen i9 des Lenkstockhebels 17 eingreifen. Wird nun der Handhebel 27 auf- oder abwärts bewegt, so wird die Seilscheibe 2 j und mittels des Seiles 30 auch die Seilscheibe 15 entsprechend gedreht. Hierbei werden dann das obere oder untere Seil 14 und somit das jeweils entsprechende Ende des zweiarmigen Hebels 12 mehr oder weniger zurückgezogen. Da nun die Arme io, ii mittels hackenförmiger Anschläge 31 um die Rückseite der beiden Enden des zweiarmigen Hebels greifen, nimmt das jeweils zurückgezogene Ende des zweiarmigen Hebels 12 den neben ihm liegenden Arm io oder ii nach rückwärts mit, während der neben dem nach vorwärts bewegten Hebelende liegende Arm io oder i i stehenbleibt. Es wird also 'durch ein Seil immer einer der beiden Scheinwerfer a entsprechend nach außen gedreht, wobei das andere Seil nicht bewegt und daher auch nicht gelockert wird, sondern in seiner gespannten Ruhelage verbleibt.. - Ist die Seilscheibe 15 jedoch mit dem Lerikstockhebel 17 in Verbindung, wird sie beim Drehen des Lenkhandrades entsprechend den Bewegungen des Lenkstockhebels- vor- öder zurückgedreht, wobei dann wieder in der vorbeschriebenen Weise der eine oder andere Scheinwerfer entsprechend der Bewegung des auf seiner Seite befindlichen Vorderrades im Sinne der Fahrtrichtung gedreht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwenkvorrichtung für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, durch die in Abhängigkeit von der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges, beim Befahren einer Wegkrümmung immer nur ein Scheinwerfer im. Sinne der Fahrtrichtung verstellt wird und die nach Abschaltung von der Fahrzeuglenkvorrichtung ein Schwenken der Scheinwerfer von Hand des Fahrers gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die das Abschalten der Bewegungseinrichtung (4-14) für die Scheinwerfer von der . Fahrzeuglenkvorrichtung bewirkende Kupplung gleichzeitig als Antriebsscheibe (15) für die Bewegungseinrichtung dient und auf der Welle (16) des Lenkstockhebels (17) sitzt, auf der die Scheibe durch einen Fußhebel (25) sowie einen Handhebel- (27) vom Führersitz aus verschoben werden kann, und ferner der Handhebel (27) durch einen Seilantrieb (:29,- 36) mit der Antriebsscheibe (15) in Verindung .steht, so daß jeder Scheinwerfer auch von Hand beliebig nach außen. geschwenkt werden kann.
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