AT134651B - Lenkeinrichtung für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen u. dgl. - Google Patents

Lenkeinrichtung für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen u. dgl.

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AT134651B
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steering device
cable
steering wheel
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gear
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Stefan Treschmitzer
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Stefan Treschmitzer
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Description


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  Lenkeinriehtung für die Scheinwerfer von   Kraftfahrzeugen u. dgl.   



   Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Lenkeinrichtung nach dem Patent Nr. 131173. Bei der Steuerung von Kraftfahrzeugen kann es neben der Lenkung der Scheinwerfer durch ein eigenes Lenkrad   zweckmässig   sein, auch das zur Lenkung des Wagens selbst dienende Steuerrad zu diesem Zwecke heranzuziehen, um bei kleineren Krümmungen der Fahrbahn automatisch und ohne Betätigung des Lichtlenkrades die Scheinwerfer entsprechend der Kurve zu verschwenken. Dabei besteht aber das Bedürfnis weiter, für besondere Zwecke, z. B. bei sehr starken Krümmungen, bei S-Kurven und zur Ableuchtung von seitlich der Strasse gelegenen Objekten, eine durch ein eigenes Lichtlenkrad betätigbare Lenkung der Scheinwerfer zu besitzen. 



   Diesen Bedürfnissen entsprechend sieht die Erfindung zwei gesonderte   Schraubenübersetzungs-   getriebe vor, welche gestatten, dass das Zugorgan, welches die Lenkung der Scheinwerfer bewirkt, sowohl vom Steuerrad als auch unabhängig davon von einem eigenen Lichtlenkrad sowie auch von beiden gleichzeitig betätigt werden kann. Im besonderen ist die Anordnung derart getroffen, dass ein Schrauben- übersetzungsgetriebe vorgesehen ist, das vom Lichtlenkrad aus betätigbar ist und auf das Zugorgan mittelbar über ein zweites Schraubenübersetzungsgetriebe einwirkt, das durch das Steuerrad betätigt werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein Schnitt durch die Lenkeinrichtung in einem   Ausführungsbeispiel   dar- 
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 kleineres Lenkrad 5 angebracht, das auf einem Rohrstück 6 sitzt, das an seinem unteren Teile mit Flachgewinde 7 versehen ist. Die an der Steuersäule 2 sitzenden Bolzen   8',   deren Enden sich in einer Ringnut 9' des Rohrstückes 6 bewegen, bilden eine Führung für letzteres, das sich verdrehen, nicht aber längsverschieben kann. Das Muttergewinde   11,   das mit dem Gewinde 7 zusammenwirkt, ist an einem unteren Rohrstück 12 angebracht, das am unteren Ende zwei durch   Längsschlitze.   14 der Steuersäule hindurchragende Ansätze 50 besitzt.

   An diesen ist wieder ein mit Flachgewinde 51 versehenes   Rohrstück   52 starr befestigt, das mit dem das Muttergewinde   53 tragenden Rohrstück   54 zusammenwirkt. Am Rohrstück 54 sind zwei Ansätze 56 befestigt, die je eine Kerbe besitzen, in welche eine Spitze 57 des Kabelschuhes 58 eingreift, der am Ende des Zugskabels 21 angebracht ist. Mit Hilfe des Ringes 60 kann man das Kabel leicht durch gleichzeitiges Abwärtsbewegen des Rohrstückes 54 freilegen. Um das freigegebene Kabel in beliebiger Lage festklemmen zu können, dient ein mit Handgrff 62 versehenes Exzenter 63, welches an einer Konsole 64 drehbar gelagert ist. Legt man den Handgriff 62 nach unten um, so drückt das Exzenter 63 das Kabel an die Grundplatte der Konsole 64 und klemmt es so in seiner Lage fest. 



   Das Zugkabel 21 führt zu den Scheinwerfern, welche drehbar angeordnet sind und unter der Wirkung starker Federn stehen, welche sie ganz nach einer Seite auszuschwenken trachten, während eine auf das Kabel ausgeübte Zugkraft der Feder entgegenwirkt, so dass man durch mehr oder weniger starkes Anziehen oder Nachlassen des Kabels die Scheinwerfer in beliebiger Lage feststellen kann, wie es im Stammpatent ausführlich beschrieben ist. 
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  Bei Drehung des Steuerrades 1 wird anderseits das   Übersetzungsgetriebe ?,-M   in Wirkung gesetzt, wobei sich das Rohrstück 64 hebt oder senkt und somit ebenfalls das Zugkabel betätigt bzw. die Scheinwerfer entsprechend   versehwenkt   werden. Es können auch beide Lenkräder 1 und 5 gleichzeitig betätigt werden, wobei sich die Wirkung addiert oder subtrahiert, je nach der Drehrichtung der Lenkräder bzw. Anordnung der Gewinde. Beispielsweise kann man die Gewinde so vorsehen, dass durch das Steuerrad nur schwache Verdrehungen der Scheinwerfer hervorgerufen werden, während die Betätigung des Liehtlenkrades eine starke Verdrehung derselben zur Folge hat. 



   Die Abhebe-und Klemmvorrichtung für das Zugkabel dient vor allem dazu, um während des Tages, wo eine Lenkung der Scheinwerfer unnötig ist, das Zugkabel abheben und in der der mittleren 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lenkeinriehtung für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen u. dgl. nach Patent Nr. 131173, gekennzeichnet durch zwei gesonderte Sehraubenübersetzungsgetriebe, welche gestatten, dass das für die Lenkung der Scheinwerfer dienende Zugorgan sowohl vom Steuerrad   (1)   als auch unabhängig davon von einem eigenen Lenkrad   (5)   sowie von beiden gleichzeitig betätigt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Lenkeinrichtung nach Anspruch l mit einem Schraubeniibersetzungsgetriebe, das vom Lieht- lenkrad betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Getriebe (6, 12) auf das Zugorgan (21) mittelbar über ein zweites Schraubenübersetzungggetriebe (52, 54) einwirkt, das durch das Steuerrad (1) betätigt werden kann.
    3. Lenkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Übersetzungsgetriebe aus je zwei mittels Schraubengewinden ineinandergreifenden Rohrstücken (6, 12, 52, 54) bestehen, wobei das erste Getriebe innerhalb der Steuersäule (2) und das zweite ausserhalb derselben angeordnet ist und die beiden mittleren Übersetzungsglieder (12, 52) durch Längsschlitze (14) der Steuersäule hindurch miteinander starr verbunden sind.
    4. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan (21) an einem Ansatz (56) des letzten Übersetzungsgliedes J leicht lösbar befestigt und am Schutzrohr in beliebiger Lage festklemmbar angeordnet ist.
    5. Lenkeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Zugkabels einen mit einem Ring (60) od. dgl. zur Handbetätigung versehenen Kabelschuh (58) trägt, der mit einer Spitze (57) versehen ist, die unter der Zugwirkung der an dem Scheinwerfer angebrachten Feder in eine Kerbe eines Ansatzes (56) eingreift, welcher am letzten Übersetzungsglied angebracht ist, derart, dass das Zugkabel leicht von Hand aus freigemacht werden kann.
    6. Lenkeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit Handgriff versehenes Exzenter (6, zur Festklemmung des Kabels in beliebigen Lagen vorgesehen ist.
AT134651D 1930-03-24 1930-12-13 Lenkeinrichtung für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen u. dgl. AT134651B (de)

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