DE719162C - Drehstabfederung, insbesondere fuer Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Drehstabfederung, insbesondere fuer Gleiskettenfahrzeuge

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Publication number
DE719162C
DE719162C DED81161D DED0081161D DE719162C DE 719162 C DE719162 C DE 719162C DE D81161 D DED81161 D DE D81161D DE D0081161 D DED0081161 D DE D0081161D DE 719162 C DE719162 C DE 719162C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
torsion bar
spring
bar suspension
caterpillar vehicles
Prior art date
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Expired
Application number
DED81161D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Stumpf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED81161D priority Critical patent/DE719162C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE719162C publication Critical patent/DE719162C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/14Torsion springs consisting of bars or tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • B60G21/055Stabiliser bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Drehstabfederung, insbesondere für Gleiskettenfahrzeuge Das Patent 7 14 17 5 bezieht sich auf eine Drehstabfederung, besonders für Gleiskettenfahrzeuge, bei welcher an jedes Ende der Feder eine den Achsschenkel des Rades tragende Kurbel öder ein sonstiger Radträger angreift. Die Drehstabfeder wird also doppelt ausgenutzt, da sie als Federung für zwei an gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs angeordnete Räder der Gleiskette dient.
  • Um die Feder nicht Überbeanspruchungen auszusetzen. pflegt man bisher bei Anordnung vor. nur einer Kurbel an einer Stabfeder einen festen Anschlag am Fahrzeugrahmen für die Kurbel vorzusehen, der die Schwenkung der Kurbel und damit die Drehung der Feder begrenzt. Würde man diese Maßnahme auch auf den Gegenstand des Patents 714 175 anwenden, bei dem an jeder Seite der Feder eine Kurbel angreift, so könnte, wenn zufällig beide Räder über ein Hindernis laufen, die Feder nach beiden Seiten hin je um das gesamte Ausmaß der der Federbemessung zugrunde gelegten Schwenkung verdreht werden. Die Feder würde dann die doppelte Verdrebung und die doppelte Beanspruchung erleiden, was leicht zum Bruch führen kann.
  • Man könnte sich damit helfen, daß man für jede Radkurbel nur den halben Schwenkwinkel zuläßt, erhält aber dann eine entsprechend geringe Federung jedes Rades.
  • Gemäß der Erfindung kann erreicht werden, daß jedes Rad für sich die gesamte Federung ausnutzt und daß trotzdem die Federbeanspruchung nicht gegenüber der bisher üblichen Bauweise erhöht wird. Es wird dies dadurch ermöglicht, daß jede -Kurbel um den gesamten zulässigen Drehwinkel der Feder schwenkbar ist, jedoch Vorkehrungen getroffen sind, welche bei gleichzeitigem Ausweichen der beiden zu derselben Drehstabfeder gehörenden Kurbeln dieses Ausweichen auf die Hälfte des zulässigen Verdrehungswinkels beschränken. Als Mittel dazu dienen Anschläge, welche nicht mehr fest angeordnet, sondern mit den Kurbeln beweglich sind.
  • Anschläge, welche mit Federn oder Rohren beweglich sind, wurden für progressiv wirkende Federungen vorgeschlagen, bei denen sich die Anschläge nach Maßgabe der Federverwindung zwangsläufig gegen feste Anschläge des Rahmens legen. Zweck der Anordnung ist die Erreichung einer Federkennlinie mit zunehmendem Tangentenwinkel, während sich die Erfindung mit der doppelten Ausnutzung der Drehstabfedern und ihrer Sicherung gegen Überlastung befaßt.
  • Das Prinzip ist in Abb. i schematisch dargestellt.
  • An die Drehstabfeder i sind die beiden Kurbeln 2 und 3 angeschlossen, welche an ihren Zapfen in bekannter Weise die Räder tragen. Die Feder i ist nach dem Hauptpatent weder in der Mitte noch an den Enden eingespannt. Mit der Kurbel e ist ein Anschlag 6 verbunden, welcher den Drehwinkel der Kurbel 3 begrenzt. Weicht nun das Rad an der Kurbel 3 allein aus, so kann die Kurbel bis in die strichpunktiert gezeichnete Lage schwenken. Dieselbe Drehbewegung kann die Kurbel 2 ausführen. Weichen gleichzeitig die Räder der Kurbeln 2 und 3 aus, so bleibt für jede nur der halbe Federweg übrig, die Feder i kann also nicht überbeansprucht werden.
  • In den Abb.2 bis 6 ist ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung dargestellt. Die Kurbeln 2 und 3 sind mit Rohren 7 und 8 fest verbunden, welche an ihren Enden zur Hälfte so abgeschnitten sind, daß zwei Anschlagflächen entstehen. Zwischen beide Rohre ist das Rohr 9 geschaltet, das in der gleichen Weise mit Anschlagflächen versehen ist. Neben jeder der Abb.2 bis 5 sind Schnitte längs der Linie a-a und b-b der Hauptabbildung dargestellt, welche die jeweilige Lage der Anschläge zueinander wiedergeben. Nach Abb. 2 befinden sich die beiden Kurbeln :2 und 3 in der Ausgangslage. Weicht nun die Kurbel. 2 im eingezeichneten Drehsinn um die Hälfte des Gesamtfederweges aus, so ergibt sich das Bild nach Abb. 3, wonach das Rohr; gegen den Anschlag des Zwischenrohres 9 trifft, das jedoch seine Lage noch nicht verändert, ebensowenig wie das Rohr 8 an der Kurbel 3. Weicht die Kurbel 2 um den vollen Federweg aus, so dreht der Anschlag des Rohres 7 auch das Zwischenrohr 9 mit, bis dieses gegen das Rohr 8 trifft und dort seinen Halt findet. Dadurch ist ein weiterer Ausschlag unmöglich gemacht.
  • Weichen beide Kurbeln 2 und 3 gleichzeitig und in entgegengesetzter Richtung aus, so ergibt sich die Lage nach Abb.5. Die beiden Rohre 7 und 8 drehen sich in entgegengesetzten Richtungen und legen sich gegen das Rohr 9, so daß ebenfalls eine Weiterbewegung nicht mehr möglich und dadurch eine Überlastung der Feder verhindert ist.
  • In Abb. 6 ist in ausgezogenen Linien eine Stirnansicht auf die Anordnung dargestellt, wobei die beiden Kurbeln gleichmäßig um denselben Betrag und in entgegengesetzter Richtung ausgewichen sind. Die strichpunktierten Linien zeigen, daß beim Ausweichen nur einer der Kurbeln diese um den doppelten Betrag schwenken kann. -Statt drei Rohre 7, 8, 9 vorzusehen, genügt es auch, beispielsweise das Rohr g mit der einen Kurbel fest zu verbinden und eine Anschlagbegrenzung gegenüber der Kurbel e vorzusehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Drehstabfederung, insbesondere für Gleiskettenfahrzeuge, nach Patent 714 175, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlag (6) für die Drehbewegung der einen Kurbel (3) an einem mit der anderen Kurbel beweglichen Teil sitzt.
  2. 2. Drehstabfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kurbel (2, 3) mit einem Anschlagrohr (7, 8) versehen ist, das gegenüber einem zwischen beiden Rohren angeordneten weiteren Anschlagrohr (9) in der Mittelstellung ein dem halben Federweg entsprechendes Spiel aufweist.
DED81161D 1939-09-06 1939-09-06 Drehstabfederung, insbesondere fuer Gleiskettenfahrzeuge Expired DE719162C (de)

Priority Applications (1)

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DED81161D DE719162C (de) 1939-09-06 1939-09-06 Drehstabfederung, insbesondere fuer Gleiskettenfahrzeuge

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DE719162C true DE719162C (de) 1942-03-31

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ID=7063470

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DED81161D Expired DE719162C (de) 1939-09-06 1939-09-06 Drehstabfederung, insbesondere fuer Gleiskettenfahrzeuge

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DE (1) DE719162C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964747C (de) * 1950-01-13 1957-05-29 Paul Gramatzki Zwei- oder mehrachsiges Fahrzeug mit Raddruck-Ausgleich
DE968975C (de) * 1951-10-11 1958-04-10 Ernst Hahn Drehstabfederung fuer Zwillingsachsen von Fahrzeugen, insbesondere von Anhaengerfahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964747C (de) * 1950-01-13 1957-05-29 Paul Gramatzki Zwei- oder mehrachsiges Fahrzeug mit Raddruck-Ausgleich
DE968975C (de) * 1951-10-11 1958-04-10 Ernst Hahn Drehstabfederung fuer Zwillingsachsen von Fahrzeugen, insbesondere von Anhaengerfahrzeugen

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