DE417478C - Sattelfederung fuer Fahrraeder und andere Fahrzeuge - Google Patents

Sattelfederung fuer Fahrraeder und andere Fahrzeuge

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Publication number
DE417478C
DE417478C DEP46929D DEP0046929D DE417478C DE 417478 C DE417478 C DE 417478C DE P46929 D DEP46929 D DE P46929D DE P0046929 D DEP0046929 D DE P0046929D DE 417478 C DE417478 C DE 417478C
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DE
Germany
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saddle
yes
bicycles
vehicles
springs
Prior art date
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Expired
Application number
DEP46929D
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English (en)
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CHARLES GASTON PIERSON
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CHARLES GASTON PIERSON
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

Description

  • Sattelfederung für Fahrräder und andere Fahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um die Stöße eines Fahrzeuges, beispielsweise eines Fahrrades oder eines anderen Fahrzeuges, beim Befahren unebener Strecken aufzufangen, welche Stöße sich gewöhnlich auf den Sattel des das Fahrzeug Lenkenden übertragen.
  • Bekannt sind Vorrichtungen, bei denen der Sattel mit dem Fährzeug durch um eine senkrecht zur Fahrtrichtung liegende Achse mit schwingbaren und unter Federdruck stehenden Hebeln verbunden ist.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung unterscheidet sich diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besonders vorteilhaft dadurch, daß die Ausgleichfedern entweder oberhalb oder unterhalb des oberen Rahmenrohres oder einer Verlängerung dieses Rahmens angeordnet werden können und in den freien Enden der doppelarmigen Verbindungshebel längliche Aussparungen vorgesehen sind, die als Führung für Rollen dienen, die wiederum mit einem als Widerlager für die die Fahrstöße auffangenden Federn dienenden Querstück verbunden sind.
  • Beiliegende Zeichnung stellt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt nach der Linie A-A der Abb. z, Abb. a einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-C der Abb. q. einer zweiten Ausführungsform, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie D-D der Abb. 3, Abb. 5 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform oberhalb des oberen Rahmenrohres.
  • Bei der in Abb. i und a dargestellten Ausführungsform weist die neue Vorrichtung zwei Flanschen i, ja auf, die seitlich des oberen Rahmenrohres z des Fahrzeuges angeordnet sind. Diese Flanschen oder Platten i, ja bilden Hebel und sind auf einer Achse 3 drehbar angeordnet, die sich durch zwei Rohrschellenhälften ¢, ¢a hindurch erstreckt. Die Rohrschellenhälften q., 4.a umschließen das Rohr 2 und sind miteinander durch Schrauben verbunden. Weiter umschließen die Rohrschellen .4, 4,1 eine Stange 5, die an ihrem freien Ende ein eine Druckfeder 7 aufnehmendes Rohr 6 trägt. Die Feder 7 stützt sich mit ihrem einen Ende gegen den Boden 8 des Rohres 6, der in der Längsrichtung auf der Stange 5 durch ein Gewinde eingestellt und durch eine Gegenmutter 9 festgestellt werden kann. Jeder der Flanschen oder Platten i, ja weist eine am Rande verstärkte Aussparung i o, i oa auf, die mit Bezug auf die Achse 3 geneigt angeordnet sind. In jeder dieser Aussparungen verschiebt sich eine Rolle i i, i i a, die von starr mit dem beweglichen Boden 13 verbundenen Achsen 12, i 2a getragen werden. Der bewegliche Boden 13 wird durch ein Rohr 14, welches sich über das Rohrstück 6 schiebt, verlängert, und gegen diesen Boden stützt sich das andere Ende der Feder 7. Die freien Enden der Platten oder Flanschen i, ja sind bei 15 vereinigt, um ein Rohr i 5a aufzunehmen, auf welchem der Sattel des Fahrrades befestigt ist.
  • Wenn das Fahrrad sich über unebenen Boden bewegt, wird der Rahmen mit der Achse 3 angehoben, wobei die Flanschen oder Platten i, ja, die durch das Gewicht des Fahrers belasset sind, in ihrer Lage verbleiben und auch der Sattel und der Fahrer ihre Lage nicht ändern. Die Drehung des Rahmens mit Bezug auf die beiden Platten oder Flanschen zwingt dabei die Rollen i i, I ja, sich in den Aussparungen i o, i oa zu verschieben, wodurch die Feder 7 zusammengedrückt wird und somi- den Stoß auffängt. Sobald das Rad über den unebenen Boden hinweggeht, erfolgt eine Bewegung im entgegengesetzten Sinne, wobei die Feder 7 sich so weit ausdehnt, daß sie wieder ihre ursprüngliche Lage einnimmt. Der Grad des Zusammendrückens der Feder wird dadurch geregelt, daß der Boden 8 entsprechend dem Gewicht des Fahrers eingestellt wird.
  • Die in Abb. 3 und 4. veranschaulichte Vorrichtung ist in der gleichen Weise gebaut wie die nach den Abb. i und 2. Die einander entsprechenden Teile sind mit dem gleichen Bezugszeichen versehen worden. Die Stange ist bei dieser Ausführungsform jedoch bei 5b nach hinten verlängert und trägt eine Feder 71' und ein Federgehäuse, ähnlich der vorderen Feder und ihrem Gehäuse, und diese Teile sind mit dem gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index b, belegt worden. Die Stange 5, 51, ist, anstatt in den beiden Schellen 4, ¢a (Abb. i und 2) befestigt zu sein, beweglich und kann sich senkrecht in feststehenden Führungen 16a, 16h durch,ein Querstück 1 7 verschieben. Das Querstück 1 7 und mithin die Stange 5, 5b werden mit Hilfe einer Schraube 18 verschoben und in der eingestellten Lage gehalten. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist gleich der mit Bezug auf Abb. i und 2 beschriebenen, nur wirkt hier, wenn die Vorrichtung nach einem Stoß in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt, die Feder 715, um ein Überschreiten dieser Lage zu verhindern, wodurch eine auf die Stoßdämpfung durch die Feder 7 zurückgeführte Wiederholung des Stoßes verhindert wird. Durch die Schraube 18 kann augenblicklich die Wirkung der Federn 7, 7b :eingestellt werden, ohne daß die Böden 8, 8b des Rohres 6, 6b verstellt zu werden brauchen.
  • Die abgeänderte Ausführungsform nach Abb. 5 ist grundsätzlich ähnlich der Vorrichtung nach den Abb.3 und ¢, doch sind hier die Federn oberhalb des Rohres 2 angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPIZÜCHE: i. Sattelfederung für Fahrräder und andere Fahrzeuge, bei welchen der Sattel mit dem Fahrzeug durch um eine senkrecht zur Fahrtrichtung liegende Achse schwingbare und unter Federwirkung stehende Hebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den unter Federwirkung stehenden freien Enden der doppelarmigen Verbindungshebel (i, ja) längliche Aussparungen (i o, i oa) vorgesehen sind, und diese als Führung für Rollen (I I, l ja) dienen, die an einem mit dem Widerlager der Feder verbundenen Querstück (12) angeordnet sind.
  2. 2. Sattelfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahrtrichtung vor und hinter der Schwinga:chse (3) der Sattelhebel (I, ja) Federn (7, 7b) angeordnet sind und -die diese tragende Stange (5) mit einem Querstück (7) mit Muttergewinde versehen ist, das in feststehenden Führungen (16a, 16b) durch Drehen einer mit dem Muttergewinde zusammenarbeitenden Schraube (18) verstellt werden kann.
  3. 3. Sattelfederung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der den Sattel tragenden Hebel (1, ja) unterhalb und die Federn (7, 7b) oberhalb des oberen Rahmenrohres (2) liegen.
DEP46929D 1922-10-05 1923-10-05 Sattelfederung fuer Fahrraeder und andere Fahrzeuge Expired DE417478C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR417478X 1922-10-05

Publications (1)

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DE417478C true DE417478C (de) 1925-08-12

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ID=8898213

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP46929D Expired DE417478C (de) 1922-10-05 1923-10-05 Sattelfederung fuer Fahrraeder und andere Fahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE417478C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4127804A1 (de) * 1991-08-22 1993-02-25 Smp Selle Di Schiavon Martino Sattelkonstruktion

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4127804A1 (de) * 1991-08-22 1993-02-25 Smp Selle Di Schiavon Martino Sattelkonstruktion

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