DE609775C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Abfederung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/023—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a leaf spring
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/027—Mechanical springs regulated by fluid means
- B60G17/0275—Mechanical springs regulated by fluid means the mechanical spring being a leaf spring
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus
einer Tragblatt- und einer als Auslegerblattfeder ausgebildeten Hilfsfeder, deren am Rahmen angelenktes
Ende verstellbar ist.
Gemäß der Erfindung ist dieses rahmenseitige Ende der Hilfsfeder in senkrechter Richtung frei
beweglich und diese Beweglichkeit einstellbar.
Fahrzeugabfederungen mit zusätzlichen Auslegerblattfedern sind an sich bekannt. Jedoch
ist die Auslegerblattfeder an ihrem rahinenseitigen Ende durch eine Lasche nur gelenkig,
aber nicht einstellbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden, so daß dauernd die Schwingungen
der Radachse auf den Rahmen übertragen werden und anderseits die Radachse auch dauernd unter der Wirkung der Auslegerblattfeder
steht. Auch sind Abfederungen bekannt, bei denen die Auslegerblattfeder mittels einer
Einstellvorrichtung mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, jedoch hat diese Einstellbarkeit
nur den Zweck, die Spannung der Feder verändern zu können.
Bei der Abfederung nach der Erfindung kann das freie Ende der Auslegerblattfeder sowohl in
senkrechter Richtung frei beweglich eingestellt als auch fest mit dem Fahrzeugrahmen verbunden
werden.
Erfindungsgemäß erfolgt die Einstellung der Beweglichkeit des rahmenseitigen Endes der
Hilfsfeder durch Aneinanderrücken eines oberen und eines unteren Stützteiles, so daß eine beliebige
Abstufung der Beweglichkeit erreicht werden kann. Auch kann dieses Ende der Hilfsfeder
an einem am Rahmen angelenkten Schwinghebel angreifen, der in seiner Schwingbewegung
einstellbar ist.
Zur Vermeidung von Klappergeräuschen beim Ausschwingen des freien Endes der Hilfsfeder
können gemäß der Erfindung zwischen dem Endteil der Hilfsfeder und den aneinanderrückbaren
Stützteilen Luft- oder Schraubenfederpolster eingeschaltet sein.
Um die als Auslegerblattfeder ausgebildete Hilfsfeder noch weiter als oben beschrieben
einstellen bzw. ihre Federwirkung härter machen zu können, sind erfindungsgemäß zwei
am Rahmen befestigte, gegeneinander bewegbare Backen vorgesehen, mittels deren die Hilfsfeder
in der Nähe ihres mittleren Schwingzapfens eingespannt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Seitenriß entsprechend einer zum Längsträger parallelen und die Hinterachsbrücke
schneidenden Ebene;
Fig. 2 ist ein Querschnitt im größeren Maßstabe
nach Linie H-II der Fig. i;
Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Anlenkung der Feder am Fahrgestell;
Fig. 4 zeigt im Längsschnitt eine Einstellvorrichtung mit Luftpolster und
Fig. 5 eine mit Schraubenfederpolster versehene Einstellvorrichtung;
Fig. 6, 7 und 8 sind abgeänderte Ausführungsformen der Einstellvorrichtung;
Fig. 9 und io stellen Abarten der Befestigungsweise
des anderen Federendes an der Achsbrücke dar.
Die Fig. ι veranschaulicht den hinteren Teil eines Kraftwagens mit seiner üblichen Aufhängungsfeder
i, die in geeigneter Weise mit dem Längsträger 2 des Fahrzeuges verbunden'
ist. Die als Auslegerblattfeder ausgebildete Hilfsfeder 3 ist einerseits mittels einer Doppellasche
6 an einem Ansatzstück 4 der Hinterachsbrücke 5 befestigt und anderseits an einem am
Fahrgestell sitzenden Bolzen 7 angelenkt. Am anderen Ende trägt die Feder 3 eine Achse 8
(Fig. ι und 2), auf welcher vier zweckmäßig gummibereifte Rollen 9, 10, 11, 12 angeordnet
sind.
Über diesen Scheiben ist eine am Fahrgestell befestigte Stützplatte 13 angeordnet, während
unter diesen Scheiben eine in der Höhe einstell-' bare Stützplatte 14 vorgesehen ist. Diese Platte
14 besitzt zum Zwecke der Einstellbarkeit beispielsweise ein mit dem Gewinde einer Schraubenstange
15 im Eingriff stehendes Innengewinde. Die Schraubenstange 15 kann sich in
der Platte 13 und in einer am Fahrgestell befestigten Tragleiste 16 drehen. Splinte oder
Vorsteckkeile 17 und 18 verhindern eine Längsverschiebung
der Schraubenstange, so daß diese durch ihre Drehung den Auf- und Abstieg der Platte 14 bewirkt, wobei diese ferner durch eine
Muffe 22, die auf einen feststehenden und am Ende mit einem Anschlag 21 versehenen Bolzen
20 gleitet, bei ihrer Längsbewegung geführt wird. Auf die Schraubenstange 15 ist ein
Kegelrad 19 aufgekeilt, das in noch zu beschreibender Weise angetrieben wird.
Wenn in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Stellung die Hinterachsbrücke 5 unter den
Stoßen der Straße auf und ab schwingt, schwingt die Feder 3 ungehindert um den Bolzen 7, da
die Platten 13 und 14 genügend voneinander abgerückt sind und so diese Schwingbewegung
nicht hindern. Es gibt also bei dieser Stellung keine Einwirkung auf die Aufhängung, die als
ausgerückt angesehen werden kann.
Wird die Schraubenstange 15 in entsprechender Richtung gedreht, so steigt die Platte 14
nach oben und legt sich gegen die Rollen, wodurch die Feder 3 gespannt wird. Diese Bewegung
kann fortgesetzt werden, bis die Teile 22 und 21 gegeneinander zum Anschlag gelangen,
wobei diese Anschläge so bemessen sind, daß der freie Raum zwischen den Platten dem
Durchmesser der Rollen unter Mitberücksichtigung des erforderlichen Spieles entspricht
(diese Stellung der Scheiben ist in Fig. 2 strichpunktiert angegeben), damit dieselben nicht
eingeklemmt werden. Die Platte 13 besitzt auf ihrer unteren Fläche zwei in der Bewegungsrichtung
der Rollen 10 und 11 verlaufende Vor-Sprünge
23 und 24 (Fig. 2), während die Platte' 14 zwei entsprechende Vorsprünge 25 und 26
in der Bewegungsrichtung der Rollen 9 und 12 aufweist.
Der Zweck dieser Vorsprünge ist folgender: Wenn das Ende der Feder 3* infolge der Bewegungen
der Hinterachsbrücke das Bestreben hat, sich gegen die Platte 13 zu legen, dann
stützen sich die Rollen 10 und 11 gegen die
Vorsprünge 23 und 24. Legt sich dagegen die Feder 3 gegen die Platte 14, so werden die
Rollen 9 und 12 auf den Vorsprüngen 25 und 26 rollen. Auf diese Weise wird das Ende der
Feder 3 in der Höhe unbeweglich erhalten, und die Feder spielt dann die Rolle einer gewöhnliehen
Blattfeder, deren Wirkung die Wirkung der Feder 1 ergänzt.
Will man die Aufhängung noch härter gestalten, so genügt es, die zentrale Anlenkung 7
der Feder 3 festzulegen, worauf dann nur noch der mit der Achsbrücke verbundene Teil dieser
Feder zur Wirkung gelangt. Die zu diesem Zweck vorgesehene Vorrichtung besteht aus
einem Bolzen 27 (Fig. 1), der am Fahrgestell mittels zweier Tragleisten 28 und 29 befestigt
ist. Der Bolzen 27 kann sich in diesen Tragleisten drehen, ist aber durch Splinte o. dgl.
gegen jegliche Längsbewegung gesichert. Der Bolzen besitzt Rechts- und Linksgewinde, mit
denen mit Innengewinde versehene Teile 30 und 31 in Eingriff stehen.
Die Drehung des Bolzens 27 in entsprechender Richtung bewirkt das Zusammenrücken der
Backen, welche die Feder in der Nähe des Gelenkzapfens 7 einspannen, so daß das Gelenk
nicht mehr arbeiten kann.
Der Antrieb der umlaufenden Schraubenstangen 15 und 27 erfolgt auf beliebige Weise,
z. B. mit Hilfe einer liegenden Welle 32 mit darauf befestigten Kegelrädern 33 und 34, die
bald mit dem auf der Schraubenstange 15 sitzenden Zahnrad 19; bald mit dem auf der
Schraubenstange 27 sitzenden Zahnrad 35 kämmen können. Ein Hebel 36, der an einem mit
dem Fahrgestell fest verbundenen Teil 37 befestigt ist, steuert die Längsbewegungen der
Welle 32 durch Einwirken auf einen Zapfen 38, der auf einer Muffe 39_befestigt ist, in der sich
die Welle dreht. Efh Treibrad 40, das zwischen zwei am Fahrgestell sitzenden Teilen festgehalten
wird, wobei in den letzteren die Welle 32 gleiten kann, wird durch eine beliebige Bewe-
gungsübertragung zweckmäßig vom Führersitz aus betätigt. Die.Feder 3 kann an der Hinterachsbrücke
durch irgendeine bekannte Vorrichtung, beispielsweise durch eine Führungsschienenvorrichtung
oder durch einen einfachen Gelenkzapfen, befestigt sein, aber in diesem letzteren Falle muß die Feder 3 in ihrem mittleren
Teil an Lenkern 41 (Fig. 3) angelenkt sein, die zu beiden Seiten der Feder angeordnet sind.
Zwecks leichteren^ Zusammenbaues wird es im allgemeinen vorteilhaft sein, eine Auslegerblattfeder
zu verwenden, die nicht symmetrisch ist und bei welcher der zentrale Gelenkzapfen 7
dem Teil der Feder näher liegt, der die Rollen trägt.
Die Vorrichtung für die Festlegung der Feder braucht nicht unbedingt, wie es Fig. 1 zeigt,
zwischen der Schwingungsachse 7 und dem freien Ende der Feder liegen. Sie läßt sich ebensogut
zwischen dieser Schwingungsachse und der Hinterachsbrücke und selbst in einem gewissen
Abstande von der Schwingungsachse 7 anbringen. Diese Feststellweise gestattet es,
die Feder noch etwas härter zu machen, da der zwischen der Achse 7 und den Stützbacken gelegene
Teil gänzlich unwirksam gemacht wird. Die als Auslegerblattfeder ausgebildete Hilfsfeder
3 gemäß der Erfindung ist zweckmäßig nach vorn gerichtet, wie vorstehend beschrieben
ist; doch kann sie bei gewissen Kraftwagen und insbesondere bei Lastkraftwagen, deren Fahrgestellrahmen
über die Hinterachse weit vorsteht, vorteilhaft nach hinten gerichtet sein.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 trägt die Feder 3 an ihrem Ende angelenkt einen Stift 42. Dieser Stift gleitet in einem Teil 43, der mit zwei Platten 44 und 45 fest verbunden ist. An diesen Platten sitzen zwei Stifte 46 und 47, die in zwei am Fahrgestell befestigten Platten 48 und 49 gleiten. Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 4 sind Luftpolster 50 μηα 51 von im wesentlichen ringförmiger Form zwischen die festen Platten 48 und 49 und die mit den Enden der Feder 3 beweglichen Platten 44 und 45 eingeschaltet. Sind die Luftkammern prall gefüllt, so kann der Teil 43 weder hoch noch nieder gehen; die Feder 3 ist alsdann eingerückt und arbeitet normal. Sind aber die Luftkammern leer, so ist der Teil 43 am Aufundabsteigen nicht behindert; die Feder 3 ist alsdann ausgerückt. Wenn man die Luftkammern auf einen geeigneten Druck auffüllt, kann man eine Zwischenregelung erzielen, die eine beliebige Einstellung des Teiles 43 zuläßt. An Stelle der Luftkammern kann man auch Schraubenfederpolster verwenden; aber in diesem Falle empfiehlt sich die Verwendung einer ähnlichen Anordnung der Platten 48 und 49 wie bei den beweglichen Platten 30 und 31 der Fig. 1.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 trägt die Feder 3 an ihrem Ende angelenkt einen Stift 42. Dieser Stift gleitet in einem Teil 43, der mit zwei Platten 44 und 45 fest verbunden ist. An diesen Platten sitzen zwei Stifte 46 und 47, die in zwei am Fahrgestell befestigten Platten 48 und 49 gleiten. Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 4 sind Luftpolster 50 μηα 51 von im wesentlichen ringförmiger Form zwischen die festen Platten 48 und 49 und die mit den Enden der Feder 3 beweglichen Platten 44 und 45 eingeschaltet. Sind die Luftkammern prall gefüllt, so kann der Teil 43 weder hoch noch nieder gehen; die Feder 3 ist alsdann eingerückt und arbeitet normal. Sind aber die Luftkammern leer, so ist der Teil 43 am Aufundabsteigen nicht behindert; die Feder 3 ist alsdann ausgerückt. Wenn man die Luftkammern auf einen geeigneten Druck auffüllt, kann man eine Zwischenregelung erzielen, die eine beliebige Einstellung des Teiles 43 zuläßt. An Stelle der Luftkammern kann man auch Schraubenfederpolster verwenden; aber in diesem Falle empfiehlt sich die Verwendung einer ähnlichen Anordnung der Platten 48 und 49 wie bei den beweglichen Platten 30 und 31 der Fig. 1.
Die Fig. 5 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der die Schraubenstange 68 zwei ent
gegengesetzt wirkende Gewinde besitzt, die mit den Gewinden der beiden Platten 48 und 49 in
Eingriff stehen.
Die Fig. 6 bis 8 stellen verschiedene Ausführungsformen
der Einstellvorrichtung der Feder dar.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung ist das Ende der Feder 3 durch eine Doppellasche 52
mit einem Winkelhebel 53 verbunden, der am Fahrgestell angelenkt ist und dessen Arm 54
zwischen zwei mit Innengewinde versehenen Teilen 55 und 56 liegt. Diese Teile sitzen auf
einem mit Links- und Rechtsgewinde versehenen Bolzen 57, der mittels zweier Tragleisten 58 und
59 und der erforderlichen Vorsteckkeile unter Verhinderung jeglicher Längsverschiebung am
Fahrgestell festgehalten wird. Wenn man durch Drehen des Bolzens 57 in entsprechender Richtung
die Teile 55 und 56 so zusammenrückt, daß sie den Winkelhebelarm 54 einspannen, so
ist der Hebel 53 festgelegt und die Feder 3 eingerückt. Hält man dagegen die Teile 55 und 56
in einem Abstand voneinander, so kann der Hebel 53 mit dem Ende der Feder 3, die nun
ausgerückt ist, frei schwingen. Zwischen die Teile 55 und 56 sowie den Teil 54 könnte man
irgendeine Federung (Metallfedern, Luft- oder Vollgummipolster) vorsehen.
Die Fig. 7 zeigt eine ähnliche Vorrichtung wie die Fig. 1, in der die den Teil 13 der Fig. 1 ersetzenden
beiden Teile, nämlich der untere Teil 14 und der obere Teil 14', auf zwei mit Gewinde
versehenen Bolzen 15 und 15' stecken, wobei diese Bolzen in derselben Flucht angeordnet
sind und beispielsweise mittels eines Fortsatzes 15 ° ineinandergreifen, aber in der Drehung
voneinander unabhängig sind. Diese beiden Schraubenstangenteile werden alsdann unabhängig voneinander durch zwei angetriebene
Zahnräder 19 und 19' gedreht. Die unabhängige Einstellung der beiden Teile 14 und 14' gestattet
es, die Stellung der Feder 3 besser zu regeln. Die Schraubenstange kann auch aus einem
Stück bestehen und besitzt in diesem Falle Links- und Rechtsgewinde.
Die Fig. 8 zeigt eine andere Vorrichtung für die Einstellung des Federendes, wobei die obere
Platte 13 feststeht und die untere Platte 14 an der Schraubenstange 15* sitzt, die sich in der
Längsrichtung in einem am Fahrgestell festsitzenden Teil 63 verstellt, wobei die Drehung
dieser Stange durch irgendeine mit Stift· und Führungsnut versehene Vorrichtung verhindert
wird. Ein Zahnrad 19", das mit der Schraubenstange i5& in Eingriff steht und wie die Zahnräder
19 und 19' angetrieben wird, bewirkt auf dieseWeise das Hochundniedergehen der Platte:^.
Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen zwei Ausführungsformen
der Befestigung der Feder 3 uo an der Hinterachsbrücke. In Fig. 9 ist die
Feder am Teil 60 angelenkt, der mittels einer
quer stehenden Doppellasche 61 und 62 mit der Hinterachsbriicke verbunden ist.
In der Fig. 10 befindet sich an Stelle der am Ende der Feder 3 und an der Hinterachsbrücke
angelenkten Doppellasche ein Satz von zwei Teilen 65 und 65', die durch einen bei 67 und 67'
angelenkten Zwischenteil 66 miteinander verbunden sind. Diese Befestigungsweise ist sehr
nachgiebig sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung, da sie wie ein Kardangelenk
wirkt.
Es muß betont werden, daß die den Erfindungsgegenstand bildende Vorrichtung bei jeder
beliebigen Aufhängung: Kraftwagen mit Querig federn, achsloser Radaufhängung und auch bei
Vorder- und Hinterrädern anwendbar ist. Bei achsloser Radaufhängung wird die Feder 3
nicht mehr an der Achsbrücke, sondern an dem das Rad tragenden Teil befestigt. Es sei schließlieh
noch bemerkt, daß die Feder 3 auch in irgendeinem beliebigen Winkel zur Aufhängungsfeder
des Fahrzeuges stehen kann.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Tragblatt- und einer als Auslegerblattfeder ausgebildeten Hilfsfeder, deren am Rahmen angelenktes Ende verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses rahmenseitige Ende der Hilfsfeder (3) in senkrechter Richtung frei beweglich und diese Beweglichkeit einstellbar ist.
- 2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Beweglichkeit des rahmenseitigen Endes der Hilfsfeder (3) durch das Aneinanderrücken eines oberen und eines unteren Stützteiles erfolgt. "
- 3. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenseitige Ende der Hilfsfeder (3) an einem am Rahmen angelenkten Schwinghebel (53, 54) angreift, der in seiner Schwingbewegung einstellbar +5 ist.
- 4. Abfederung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem rahmenseitigen Ende der Hilfsfeder (3) und den aneinanderrückbaren Stützteilen (48,49) Luft- (50,51) oder Schraubenfederpolster (47) eingeschaltet sind.
- 5. Abfederung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfeder (3) durch am Rahmen vorgesehene, gegeneinander bewegbare Backen (30, 31) in der Nähe des mittleren Schwingzapfens (7) festgelegt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR609775X | 1932-10-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609775C true DE609775C (de) | 1935-02-23 |
Family
ID=8976938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO20739D Expired DE609775C (de) | 1932-10-17 | 1933-07-21 | Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609775C (de) |
FR (2) | FR758790A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1036049A (fr) * | 1951-04-21 | 1953-09-02 | Daimler Benz Ag | Dispositif pour faire varier la charge élastique de suspensions à ressort montéessur des véhicules |
-
1932
- 1932-10-17 FR FR758790D patent/FR758790A/fr not_active Expired
-
1933
- 1933-06-20 FR FR44057D patent/FR44057E/fr not_active Expired
- 1933-07-21 DE DEO20739D patent/DE609775C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR44057E (fr) | 1934-10-11 |
FR758790A (fr) | 1934-01-23 |
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