DE120332C - - Google Patents
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- DE120332C DE120332C DENDAT120332D DE120332DA DE120332C DE 120332 C DE120332 C DE 120332C DE NDAT120332 D DENDAT120332 D DE NDAT120332D DE 120332D A DE120332D A DE 120332DA DE 120332 C DE120332 C DE 120332C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/02—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
- B23G1/04—Machines with one working-spindle
- B23G1/06—Machines with one working-spindle specially adapted for making conical screws, e.g. wood-screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
PATENTAMT
Λ*120332 KLASSE 49 c.
Vorliegende Erfindung bezweckt, auf selbstthätigen Holzschraubenmaschinen mittelst
eines Fräsers', wie deren Einrichtung und Wirkungsweise durch die Patentschrift 61513
bekannt geworden ist, Schraubengewinde herzustellen. Diese verbesserte Maschine, die
sich durch gröfsere Exactheit und Schnelligkeit auszeichnet, lehnt sich an die bekannten
Holzschraubenmaschinen, welche als Schneidzeug einen profilirten Fräser besitzen. Um ein
klares Bild von der Wirkungsweise derselben zu erhalten und um Vervollkommnungen einzelner
Theile darstellen zu können, ist es unerläfslich, Bekanntes mit aufzuführen.
Auf beiliegender Zeichnung stellen dar:
Fig. ι eine Ansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht derselben.
Fig. 3 und 4 sind verticale Querschnitte nach den Linien A-A, B-B der Fig. 2.
Fig. 5 ist eine Frontansicht der Maschine.
Fig. 6 bis 9 sind Details.
Fig. 10 und 11 veranschaulichen den Werkzeughalter,
während die Fig. 12 bis 14 Details hierzu darstellen.
Die Maschine wird durch eine' Riemscheibe 1, welche auf der Welle 2 sitzt, angetrieben.
An dem einen Ende der Welle 2 sitzt ein Rädchen 3, welches mit einem auf einer Büchse 4 sitzenden Zahnrad 5 in Eingriff
steht. Die Büchse 4 ist mit Bunden 6 versehen, um gegen axiale Verschiebung gesichert
zu sein. In der Büchse 4 befestigt ist eine Spindel 7, die an beiden Seiten der Büchse 4 heraustritt und an dem einen Ende
eine Schraube ohne Ende 8 (Fig. 10), auf dem anderen Ende das Zahnrad 9 trägt. Letzteres
treibt durch das Zwischenrad 10, welches auf dem Bolzen 11 des Hebels 12 sitzt,
das Zahnrad 13; mit diesem fest verbunden ist das Rad 14, welches sich auf Bolzen 15
(Fig.5) dreht und seine Bewegung auf Radio
überträgt, das auf der Welle 17 befestigt ist. Die Welle 17 trägt das Zahnrad 18, das in
ein auf der Welle 20 (Fig. 5) sitzendes Zahnrad 19 eingreift. Die Achse 20 trägt an einem
Ende das Zahnrad 21, welches das Zahnrad 22 treibt. Letzteres und Trommel 29 (Fig. 2)
sind aus einem Stück gegossen und drehen sich lose auf der Welle 17. Der Hebel 12 ist
auf dem Bolzen 15, der die Räder 13 und 14
trägt, drehbar; das andere Ende ist mit einem bogenförmigen Schlitz 23 versehen und es kann
der Hebel in jeder Lage durch die Schraube24, welche in einem Ansatz 25 des Maschinengestelles
ruht, festgestellt werden. Durch diese Anordnung läfst sich leicht das Rad 9
durch ein kleineres oder gröfseres Rad ersetzen, wodurch die Geschwindigkeit des
Schlittens 26 und mit ihm das Schneidwerkzeug 27 verringert bezw. vergröfsert wird.
Mit der Trommel 29 fest verbunden ist eine Büchse 30, die ein konisches Rad 31 trägt,
welches mit einem anderen 32 in Eingriff steht, welch letzteres eine verticale Welle 33
treibt, die in einer mit dem Maschinenrahmen fest verbundenen Büchse 34 gelagert ist. An
dem oberen Ende der verticalen Welle befindet sich der Teller 35, welcher die zu bearbeitenden
Schraubenbolzen aufnimmt. Diese werden der rotirenden Zange 2 durch eine
Speisevorrichtung zugeführt. Dieselbe besteht aus einer Rinne oder Gleitbahn 36, welche an
dem oberen Ende eine Gabel 37 trägt, die sich abwechselnd hebt und senkt. Die Gabel ergreift
in ihrer tiefsten Stellung stets einige Schraubenbolzen und beim Heben der Gabel
gleiten diese durch die Rinne und gelangen in den Arm 38 (Fig. 1 und 6). Das Heben und
Senken der Gabel, sowie die oscillirende Bewegung des Armes 38 geschieht in bekannter
Weise und sind die diese Bewegung hervorbringenden Elemente nicht gezeichnet und
beschrieben. Die Schraubenbolzen werden durch einen Greifer dem Arm 38 entnommen
und der Zange' zugeführt. Die Zuführung sowohl, als auch das Oeffnen und Schliefsen
der Zange geschieht in bekannter Weise.
Damit der mit Gewinde zu versehende Bolzen von dem Schneidwerkzeug nicht durchgebogen
werden kann, ruht derselbe in einem Gegenlager 41 (Fig. 3).
Das Schneiden des Gewindes geschieht durch einen Fräser 27 (Fig. 1,2, 10 und 12),
welcher in einer zur Horizontalen geneigten Ebene rotirt. Der Schraubenbolzen wird
durch die Zange an der Welle 2 in Rotation versetzt und der Fräser 27 rotirt gleichfalls,
aber mit solcher Geschwindigkeit, dafs er bei jeder Bolzenumdrehung um die Entfernung
eines Zahnes weiterrückt. Neben der Drehung wird der Fräser noch in der Längsrichtung des
Bolzens hin- und her- und in einem Kreisbogen gegen den Bolzen bewegt, dessen Mittelpunkt
der Zapfen 44 (Fig. 10) ist. Beim Bilden der Schraubenspitze macht der Fräser
einen etwas tieferen Schnitt als während des übrigen Theiles der Arbeit, so dafs während
dieser Zeit die Vorwärtsbewegung des Fräsers 27, den Bolzen entlang, langsamer sein
mufs, als wenn die Vorwärtsbewegung des Fräsers parallel zur Bolzenachse erfolgt. Diese
verschiedenen Bewegungen des Fräsers werden wie folgt ausgeführt:
Der Fräser ist auf einer geneigten Welle 45 (Fig. 10) befestigt, die ein Schneckenrad 46
trägt, das mit einer Schraube ohne Ende 8 der Spindel 7 (Fig. 1 und 2) in Eingriff
steht. Die Rotation des Fräsers um seine eigene Achse wird also durch die Riemscheibe
1, die Welle 2, die Räder 3 und 5, die Büchse 4, die Spindel 7, die Schraube ohne
Ende 8, das Schneckenrad 46 und die Welle45 bewirkt. Welle 45 und Schneckenrad 46 sind
in der Büchse 47 (Fig. 10) gelagert, die in einer senkrechten Ebene um die seitlichen
Zapfen 44 schwingen kann, wobei sich die Zapfen in Lagern 48 (Fig. 1 und 2) des
Schlittens 26 drehen. Die Büchse 47 ist mit einem Arm 49 ausgerüstet (Fig. 2 und 3),
welcher an seinem Ende eine Stellschraube 50 trägt, die sich gegen den Bolzen 51 legt.
Letzterer ist in einer Büchse 52 des Schlittens 26 gelagert und gegen Drehung gesichert.
Die Stellschraube 50 wird durch eine Feder 42 mit dem Bolzen 51 in Berührung gehalten.
Durch Niederdrücken oder Anheben des Bolzens 51 wird der Fräser durch den Arm 49
der Büchse 47 von oder gegen deii Schraubenbolzen bewegt. Hierzu ist in dem oberen
Theil des Maschinengestelles ein Querbalken 53 (Fig. 3) angebracht, in dem ein nach
unten abgeflachter Leitbolzen 54 ruht, der dem Bolzen 51 als Führung dient. Die Fläche 55
(Fig. 8) des Bolzens ist dazu bestimmt, die gewünschte Konicität und allgemeine Gestalt
dem Gewindetheil der Holzschraube zu geben, da der Bolzen 51, indem er auf dieser Fläche
gleitet, den Fräser 27 gegen oder von dem Schraubenbolzen abneigt, der Form der Fläche 55 entsprechend.
Der Schlitten 26 (Fig. 1,2 und 3), welcher die schwingende Büchse 47 mit dem Fräser
27, seiner Welle 45 und dem Schneckenrad 46 aufnimmt, ruht auf den Bolzen 57, welche sich in den Lagern 58 des Maschinenrahmens
führen. Der Schlitten 26 ist mit einem Arm 59 (Fig. 3) versehen, der an seinem Ende eine Nabe 60 trägt, in welch
letzterer durch die Schraube 61 die horizontale Stange 62 verstellbar befestigt ist; hierdurch
läfst sich der Schlitten 26 und mit ihm der Fräser 27, je nach der Länge des mit Gewinde
zu versehenden Bolzens, leicht und genau einstellen. Die Stange 62 ist in einer cylindrischen Büchse 63, welche nach der der
Trommel zugekehrten Seite offen ist, gelagert. Auf der Trommel 29 (Fig. 2) ist ein Spurkranz
64 befestigt, dessen eine Seite eine schraubenförmige Gestalt mit verschiedenen Steigungen besitzt. Die Rolle 65 (Fig. 4
und 7), die an der Stange 62 sitzt, und mit ihr der Schlitten 26 erhalten durch diese geneigte
Fläche von 64 eine horizontale Vorwärtsbewegung und führen den Fräser 27 an dem zu bearbeitenden Schraubenbolzen
entlang. Je stärker die Steigung dieser Seite ist, desto schneller ist die Bewegung der Rolle
und ihre Wirkung auf den Schlitten 26, und umgekehrt, je geringer die Steigung der Seite
ist, um so langsamer die Schlittenbewegung. Hieraus geht hervor, dafs bei gleichmäfsiger
Drehung der Trommel 29 durch Veränderung der Steigung dieser Fläche die der Rolle mitgetheilte
Bewegung beliebig verändert werden kann. Fig. 7 veranschaulicht den Spurkranz in abgewickeltem Zustand.
In der Zeichnung (Fig. 7) bildet Seite 66 einen solchen Winkel mit der Achse der
Trommel, dafs die Rolle 65 mit. den durch sie bethätigten Theilen sehr schnell vorwärts
geht und den Fräser 27 gegen das Ende des Schraubenbolzens bringt; die Fläche 67 dieser
Claims (4)
1. Eine Maschine zum Schneiden von Gewinde
an Holzschrauben nach Art des Patentes 61513, dadurch gekennzeichnet,
dafs der zu bearbeitende rotirende Schraubenbolzen mittelst des rotirenden Fräsers,
der in einer zur Horizontalen geneigten Lage rotirt und durch eine Curventrommel
verschoben wird, in einem Hin- und Hergang selbstthätig mit Gewinde versehen wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs der den Fräser tragende Werkzeughalter einerseits um Zapfen in einem axial verschiebbaren, durch Bolzen
(57) im Maschinenrahmen geführten Schlitten (26) schwingt, welcher mittelst einer im Schlittenarm (59) verstellbaren
Stange (62) mit Leitrolle (65) durch eine Curventrommel (29) mit Spurkranz
(64) und Spurdaumen (70) in verschiedenen Zeitabschnitten mit verschiedenen Geschwindigkeiten zwangläufig bewegt
wird, während der Werkzeughalter andererseits durch einen mit dem Schrauben-
profil entsprechender Curve versehenen Leitbolzen (54) durch Vermittelung eines
Bolzens (51) gegen den mit Gewinde zu versehenden Schraubenbolzen bewegt
wird, so dais der Fräser mehr oder weniger tief in denselben einschneidet, wobei
der Leitbolzen beim Rücklauf des Fräsers entweder seitlich verschoben oder emporgehoben
wird, um eine Berührung des Fräsers mit der fertig geschnittenen Schraubenspitze
zu vermeiden.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die zur Längsverschiebung
des Fräsers dienende Fläche (71) des Spurkranzes verstellbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs der Leitbolzen (54) in
seiner Längsrichtung während des Schneidens der Schraubenspitze vermittelst einer
mit ihm verbundenen Rolle (78) von einer Fläche (82) des Spurkranzes (64) bewegt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE120332C true DE120332C (de) |
Family
ID=389403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT120332D Active DE120332C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE120332C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6604734B1 (en) * | 2000-03-14 | 2003-08-12 | Meritor Heavy Vehicle Systems Limited | Method of retaining an air suspension |
-
0
- DE DENDAT120332D patent/DE120332C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6604734B1 (en) * | 2000-03-14 | 2003-08-12 | Meritor Heavy Vehicle Systems Limited | Method of retaining an air suspension |
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