DE50617C - Neuerungen an der unter Nr. 46824 patentirten Maschine zur Herstellung von Holzschrauben mit Hakenköpfen - Google Patents

Neuerungen an der unter Nr. 46824 patentirten Maschine zur Herstellung von Holzschrauben mit Hakenköpfen

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Publication number
DE50617C
DE50617C DENDAT50617D DE50617DA DE50617C DE 50617 C DE50617 C DE 50617C DE NDAT50617 D DENDAT50617 D DE NDAT50617D DE 50617D A DE50617D A DE 50617DA DE 50617 C DE50617 C DE 50617C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
machine
wedge
replacement
screw
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50617D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. WEBER in Gevelsberg i. W
Publication of DE50617C publication Critical patent/DE50617C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle
    • B23G1/06Machines with one working-spindle specially adapted for making conical screws, e.g. wood-screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
mit Hakenköpfen.
Bei der unter No. 46824 und unter No. 47863 patentirten Maschine zur Herstellung von Holzschrauben mit Hakenköpfen und von Ringschrauben ist zur Vorwärtsbewegung des Gewindemeifsels eine besondere Leitschraube mit Mutter angeordnet, durch welche der Gewindemeifsel, genau der Ganghöhe der Leitschraube entsprechend, vorgeschoben wird. Eine Aenderung der Ganghöhe oder des Gewindes ist dabei nur möglich durch Auswechselung der Leitschraube. Es ist dies aber eine ziemlich umständliche und zeitraubende Operation. Diese Leitschraube und der durch sie bedingte Mechanismus sind jetzt durch einen einfacheren Apparat, welcher bequeme Aenderung der Ganghöhe gestattet, ersetzt worden.
Zum Tiefersetzen des Gewindemeifsels und Tieferschneiden des Gewindes nach einem jedesmaligen Schnitt waren bisher die Keile 44, 45 und 46 und andere ziemlich complicirte Vorrichtungen erforderlich, wie solche auf S. 4 des Haupt - Patentes beschrieben und durch die Fig. 5, 6, 7 und 8 u. a. dargestellt sind. Diese Mechanismen sind ebenfalls durch einfachere Vorrichtungen ersetzt worden. .
Endlich ist bei der Maschine des ersten Zusatz-Patentes No. 47863 zum Stillsetzen der Klauenspindel eine durch die Fig. 20 bis 25 dieses Patentes zur Darstellung gebrachte besondere Vorrichtung patentirt worden. Auch diese Vorrichtung ist vereinfacht worden.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι ein Grundrifs der Maschine mit den hier in Frage kommenden wesentlichen Theilen,
Fig. 2 eine verticale Längsansicht derselben, von vorn gesehen,
Fig. 3 eine verticale Seitenansicht der Maschine, von rechts gesehen.
Fig. 4, 5, 6 und 7 sind Details der neuen Anordnung zum Ersatz der Leitschraube etc-,,
Fig. 8 bis 13 Details zur Regulirung der Gewindetiefe,
Fig. 14 und 16 die neuen Mechanismen zum Stillsetzen der Klauenspindel.
In nachfolgender Beschreibung werden der besseren Vergleichung und Uebersichtlichkeit wegen zur Bezeichnung der einzelnen unverändert gebliebenen Theile der Maschine dieselben Zeichen und Zahlen wie beim Haupt-Patent beibehalten. Die neuen Stücke werden in der Folge durch Buchstaben bezeichnet.
An Stelle der Welle 7 mit der Leitschraube 26 und der durch eine Feder mit der Welle 7 bündig zusafnmenengezogenen Spindel 28, welche den Messerkopf 27 trug, liegt jetzt eine einzige durchgehende, nicht rotirende, Wohl aber etwas um ihre Längsachse schwingende Spindel A. Diese trägt an ihrem Ende den cönstructiv etwas verbesserten Messerkopf B; ihr rechtes Ende ist körnerartig durch Verjüngung getragen von einem auf sie gesteckten, gegabelten Führungsstück C, welches in einem
am Maschinengestell ι angeschraubten Lager D liegt. In dem Lager D liegt horizontal, aber rechtwinklig zur Spindel A ein Schiebekeil E, mit welchem der gekröpfte Hubkeil F so verbunden ist, dafs er bei F1 durch Verstellen der Schraube G am anderen Ende sich gelenkig bewegen kann. Mit der aus Fig. 4 am besten zu erkennenden, schräg zu A gerichteten Seite ist der Hubkeil F in der Gabelung von C geführt und liegt mit seiner schrägen Fläche dicht am Rücken von C an, indem die Spindel A durch eine Feder b gegen E bezw. F angezogen wird. Eine mittelst eines Stiftes E1 an E einerseits und am Lagerkörper D andererseits befestigte Schraubenfeder zieht den Schiebekeil E sammt dem an ihm liegenden Hubkeil F stets nach innen. . .
Auf die Achse 11 der Maschine ist nun eine excentrische Seite H aufgekeilt, gerade dem Schiebekeil gegenüber, so dafs sein inneres Ende wegen des Federzuges E1 stets gegen die Rollfläche von H angedrückt wird und folglich von der Excenterscheibe der Länge ihrer Krümmungsradien entsprechend vor- und zurückgeschoben wird.
Die. schräge Fläche des Hubkeiles, indem sie in dem Stück C vor- und zurückgeschoben wird, also die Spindel A rechtwinklig zur Richtung von E hin- und herschiebt, ertheilt dem Messerkopfe und dem Gewindemeifsel den zum Gewindeschneiden erforderlichen Hub. Ein Blick auf Fig. 4 läfst nun sofort erkennen, dafs das Mafs der Steigung der Spindel A in Beziehung auf Zeit abhängig ist von dem Neigungswinkel der Schrägung von F zur Spindel A, und da dieser mittelst der Schraube G regulirt werden kann, so ist damit einfach die Regulirung der Ganghöhe des anzuschneidenden Gewindes gegeben, ohne dafs überhaupt eine Leitschraube nöthig wäre oder irgend ein Theil ausgewechselt zu werden braucht.
Der Gesammthub der Schrägung — die Projection der schrägen Fläche von F — mufs natürlich der gewünschten Gewindelänge entsprechen.
Um das Tieferschneiden des Gewindes nach jedesmaligem Hub des Gewindestahles zu bewirken, sind an Stelle der hierzu früher benutzten Elemente, der Stufenscheibe 41, des Spurdornes42 und der Stange 43 sowie der Keile 44, 45 und 46 und des Schlittens 5 1 etc., die durch die Fig. 8 bis 13 dargestellten vereinfachten Bewegungsmechanismen gekommen. Auf der Achse 11 ist eine Scheibe J befestigt, deren Walzfläche durch die Nuthen K, entsprechend den Stufen auf der Stirnseite der Spurtrommel 41, in mehrere Abtheilungen getheilt ist, wovon jede von etwas gröfserem Radius ist als die vorhergehende; der Scheibe J gegenüber ist am Maschinenrahmen der um einen horizontalen Zapfen L an der langen Nabe drehbare, etwas verkröpfte Doppelarm AiAi1 angebracht; eine Nase Af2 auf demselben steht in Contact mit der Rollfläche von J, so dafs Af2 bei der Rotation von /niedergedrückt, der Arm M also hochgehalten wird, wenn die concentrischen Stufen /1J1 ... Af2 gegenüberstehen bezw. darauf hingleiten, wogegen M2 schnell hochgeht und M niederfällt, wenn eine Kante K M2 gegenüber zu liegen kommt. Während dieses kurzen Zeitabschnittes erfolgt auch der Rückgang des Messerkopfes B sammt Spindel A und des Schiebekeiles E.
Auf dem Arme M ist nun eine' ähnliche Vorrichtung angebracht, wie die durch Fig. 6 und 7 des Haupt-Patentes dargestellte und auf S. 4 der Patentschrift beschriebene. Das auf M aufgeschraubte Querstück N1 N führt, in seinem Gabelende 2Vl gelenkig gehalten, das Kanalstück O, welches darauf durch die am Ende N befindliche Stellschraube P mehr oder weniger geneigt eingestellt werden kann. In O liegt der Keil Q, der mittelst der Stellschraube R vor- und zurückgestellt werden kann, um die auf ihm befindliche rasche Steigung vom Uebergang der Abflachung zur Rundung, Fig. 11, 12 und 13, früher oder später zur Wirkung kommen zu lassen.
Auf dem Keile Q nun liegt der Arm S auf und gleitet darauf hin und her, und mittelst der Klemme F ist er an der Spindel A befestigt. Je nach der Neigung von O wird. Arm 5 also eine kleine, ganz allmälige Drehung von A bewirken und dadurch den Messerkopf B auf A mehr oder weniger an die zu schneidende Schraube anrücken. Die Einstellung des Meifsels, um eine bestimmte Spanstärke zu erhalten, wird mittelst der Stellschraube W bewirkt, welche, auf S sich stützend, die Klemme sammt A um den Stift S1 dreht.
Die zum Theil neue Vorrichtung zum Stillsetzen der Klauenspindel ist durch die Fig. 14, 15 und 16 dargestellt, und die Wirkung derselben ist folgende:
An dem Bügel W ist, um einen Zapfen X drehbar, der krumme Winkelhebel YZ befestigt; am Ende des krummen Armes Y befindet sich daran die Friktionsrolle a, gegen welche der Rand der Scheibe 74 drückt. Durch die in bekannter Weise hervorgebrachte axiale Bewegung der Scheibe wird folglich Arm Z gehoben und gesenkt. Mit seinem Ende drückt er auf den Daumen b an der am Arme U befestigten, in V drehbaren Klinke C, wodurch diese aus der Kerbe d am Umfang des Flantsches f der Klauenspindel 62 herausgehoben wird, während eine Feder g die Klinke C stets an den Umfang von f und in die Nuth d hineinzudrücken sucht, so dafs die Klauenspindel bei ihrer Rotation sofort gehemmt wird, wenn die Nuth d in den Bereich der Klinke kommt, dagegen freigelassen wird, wenn die

Claims (1)

  1. Klinke durch den Winkelhebel YZ, während das Gewindeschneiden vor sich geht, zurückgedrückt wird.
    Patent-Aνspruch:
    Bei der durch das Patent No. 46824 geschützten Maschine:
    a), als Ersatz für die Welle 7 mit der Leitschraube 26, für die Mutter 26% die Spindel 28 und für die Excenterscheibe 30 die den Messerkopf -B tragende Spindel A mit dem Gabelstück C, der im Lager D geführte Schiebekeil E nebst dem darin stellbaren Hubkeil F und das Excenter H auf Welle 11;
    b) als Ersatz für den Stufenrand an der Spurtrommel 41 und für die Theile 42, 43, 44, 45, 46, 51, 51a, αβγδ die abgestufte Scheibe J, der doppelarmige Hebel MM1 mit' daran befestigtem Querstück NN1, das durch Schraube P stellbare Kanalstück O mit darin justirbarem Keil Q. und der an der mit Stellschraube U versehenen Klemme Γ befestigte Arm S;
    c) als Ersatz für den zweitheiligen "Hebel 78, 79, 80 und das Lager 81 der im Bügel W drehbar befestigte krumme Winkelhebel YZ mit Frictionsrolle α und die Klinke C mit Daumen b.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT50617D Neuerungen an der unter Nr. 46824 patentirten Maschine zur Herstellung von Holzschrauben mit Hakenköpfen Expired - Lifetime DE50617C (de)

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DE (1) DE50617C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745397C (de) * 1938-06-28 1944-04-19 Xavier Francois Castelli Gewindeschneidvorrichtung fuer Drehbaenke

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