DE201782C - - Google Patents

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DE201782C
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tooth
grinding wheel
grinding
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rotary arm
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Sägeschärfmaschinen, bei denen bei feststehender Säge die Schleifscheibe mittels eines auf auswechselbaren Schablonen gleitenden Trägers über den zu schleifenden Zahn geführt, aus der Zahnlücke herausgehoben und zur Ausgangsstelle zurückgeschwenkt wird, hauptsächlich durch die besondere Anorduung des die Schleifscheibe
ίο haltenden Bügels am schwenkbaren Träger, durch die Bewegung der einzelnen Teile und die Ausbildung der Schablone. Durch die Abänderungen soll ein genaues und sicheres Schleifen von Sägezähnen beliebiger Form erzielt werden. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. .
Fig. I zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Kopfansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht ohne Antriebsscheibe und Dreharm mit Schleifbügel, Fig. 5 den Grundriß von 4, Fig. 6 die Schablonenanordnung und Fig. 7 den Dreharm mit Schleifbügel.
Der Antrieb der Maschine geht von der Welle ι aus. Die Übertragung der Bewegung auf die Mittelwelle 2 erfolgt durch einen Riemen oder eine Kette, diejenige auf die Schleifwelle 3 durch einen über die Ablenkrollen 4 geführten Schnurlauf.
Auf der Mittelwelle 2 sind zwei ungleichförmige Kurvenscheiben 5 und 6 aufgeschoben.
Die hintere Scheibe 5 veranlaßt die Bewegung der Vorschubklinke 7 in den Zahnlücken und die Scheibe 6 die auf- und niedergehende Bewegung der Schleifscheibe 8.
Seitlich der Scheibe 5 ist ein Winkelhebel 9 drehbar gelagert, dessen unterer mit einer Gleitrolle versehener Schenkel, durch die Drehung der Scheibe 5 beeinflußt, den aufrechtstehenden Schenkel in eine pendelnde Bewegung versetzt. Dieser Schenkel nimmt oben den Schieber 10 auf, welcher beim Vorschieben mit der Stellschraube 11 auf den Winkelhebel 12 stößt. Der Druck von 11 überträgt sich durch 12 auf den Stift des um Bolzen 13 drehbaren Hebels 14, wodurch dieser oben nach hinten und unten mit der Klinke 7 nach vorn gedrückt wird. Die Feder 15 führt die Hebel 14 und 12 wieder in die Anfangslage zurück, wobei die Klinke um einen Zahn weitergeschaltet wird.
Die Schleifscheibe 8 ist drehbar in dem Bügel 16 gelagert, der in dem Dreharm 17 frei verschiebbar angeordnet ist. Der Bügel 16 trägt das Lagerstück 23 für die Rollen 4.
Letzteres ist derart durch eine Stange 27 mit dem Dreharm 17 verbunden, daß der Bügel 16 zum Dreharm 17 in einer bestimmten Lage gehalten wird. An dem Lagerstück 23 ist auf der anderen Seite eine Rolle 24 und am Dreharm 17 die Rolle 21 angebracht. Ferner trägt der Dreharm an seiner Unter-
Seite eine Rolle 19, die auf. -der Kurvenscheibe 6 der Welle 2 abrollt, wodurch das Heben und Senken des Dreharms 17 bewirkt wird.
Der Arm 17 schwingt beim Heben und Senken um die Achse 18 seitlich aus, und zwar gemäß der Führung der Rolle 21 am Gleitstück 22, das noch mit einem Anschlag versehen ist, so daß die Schleifscheibe den Zahnrücken in bekannter Weise in einer bestimmten Schräge bestreicht. Der Bügel 16 wird vom Dreharm 17 beim Schwenken mitgenommen, bleibt jedoch im eigenen Senken durch seine im Dreharm 17 verschiebbare Lagerung unbehindert. Die am Lagerstück 23 angebrachte Rolle 24 nimmt ihren Weg über • eine Schablone, welche im Lagerstück 25 auswechselbar befestigt und im Profil dem zu bearbeitenden Zahn genau gleich ist. Die beiden Teile 16 und 17 senken sich also gemeinsam und zugleich der Arm 17 mit gleichzeitiger seitlicher Schwingung im Neigungswinkel des Gleitstückes 22 entsprechend dem Hub der Scheibe 6, dagegen der Bügel 16 mit der Schleifscheibe gemäß dem Profil der benutzten Schablone im Lagerstück 25. Dieses ist verschiebbar im Maschinengestell angeordnet, so daß jede beliebige der darin eingesetzten verschiedenen Schablonen unter die Gleitrolle 24 gebracht werden kann. Zweckmäßig werden die Schablonen im Profil genau stimmend mit den vorhandenen Zahnrücken von vornherein in dem Lagerstück 25 festgelegt, alsdann ist für die Bearbeitung jeder Säge nur das Einstellen der gewünschten Schablone erforderlich.
Vorn am Maschinengestell unter der Rolle 21 ist eine Klinke 26 drehbar angebracht. An der der Gleitbahn 22 zugekehrten Seite ist die Klinke mit einer senkrechten Führungsfläche für die Rolle 21 versehen.
Die Sperrklinke 26 gibt beim Senken des Armes 17 dem Drucke der Rolle 21 nach, davon befreit, fällt sie durch das hintere Übergewicht wieder in die wagerechte Lage zurück und sperrt dann der Rolle 21 den Rückweg über die Gleitbahn von 22. Der Schleifbügel hebt sich jetzt senkrecht an der Stirnfläche der Klinke 26 entlang und schwenkt erst zurück, wenn die Rolle 21 über diese Fläche hinaus ist. Dadurch wird erreicht, daß die Schleifscheibe den Zahnrücken sofort freigibt, so daß die Schaltklinke wieder die folgende Zahnlücke vorschieben kann.
Die Ablenkrollen 4, deren Achse seitlich von der Stange 27 noch gehalten wird, heben und senken sich gleichmäßig mit den Teilen 16 und 8, so daß die Spannung des Riemens die gleiche bleibt. Das Senken und Vorschwenken des Dreharmes 17 erfolgt durch sein Eigengewicht an der geneigten Fläche 22 entlang, und die Rückschwenkung wird durch eine am Gestell angeordnete und sich gegen den Dreharm legende Spiral- oder Flachfeder 28 bewirkt. Die Schleifscheibe 8 kann auch schräg eingestellt und im Bügel 16 gemäß der Abnutzung nach unten verstellt werden.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Sägeschärf maschine, bei welcher bei feststehender Säge die Schleifscheibe mittels eines auf auswechselbaren Schablonen gleitenden Trägers über den zu schleifenden Zahn geführt, aus der Zahnlücke herausgehoben und zur Ausgangsstelle zurückgeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den Träger bildende Dreharm (17) und der darin beweglich gelagerte Schleifbügel (16) sich unabhängig voneinander bewegen können, in der Weise, daß der Dreharm (17) mit der Rolle (21) an einer geneigt liegenden Führungsfläche des Gleitstückes (22) und der im Dreharm dreh- und verschiebbar gelagerte Schleifbügel (16) mit einem Taster oder einer Rolle (24) an der Fläche einer Schablone entlanggeführt wird und daß die Rückschwenkung des Schleifscheibengestänges (17) und (16) durch eine Feder (28) bewirkt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückführung des Bügels (16) mit der Schleifscheibe (8) beim Herausheben aus einer Zahnlücke nur anfangs an dem Gleitstück, dann an der senkrechten Gleitfläche einer Sperrklinke (26) erfolgt.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonen in den den verschiedenen Zahnprofilen entsprechenden Formen einzeln in einem auf dem Maschinengestell verschieb- und feststellbaren Lagerstück eingesetzt werden, zu dem Zwecke, jede Abweichung der Zahnprofile von der zweckentsprechenden Form zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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