DE96610C - - Google Patents

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DE96610C
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Germany
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saw
sharpening
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/20Combined processes for dressing saw teeth, e.g. both hardening and setting
    • B23D63/201Combined setting and grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/005Workpiece indexing equipment specially adapted to form part of sawing tool dressing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38: Holzbearbeitung und - Conservirung.
AMABILE LAZZARINI in TURIN. Sägenschärf- und Schränkmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1896 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Schärfen und Schränken von Sägen aller Art (gewöhnliche Sägen, Bandsägen , Kreissägen), und zwar geschieht das Schärfen der Zähne mittelst Schmirgelscheiben u. dergl. oder selbst mit Stahlfräsern.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine!
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine mit der Tragevorrichtung für die Säge.
Fig. 4 und 5 sind obere Ansichten der Maschine mit einer zum Schärfen eingesetzten Kreissäge bezw. Bandsäge.
Fig. 6 ist eine Ansicht des die Schmirgelscheiben tragenden Achsbolzens,
Fig. 7 ein Aufrifs des Rahmens B und
Fig. 8 eine Oberansicht desselben.
Die Maschine besteht aus einer auf einer geeigneten Unterlage zu befestigenden Grundplatte A, welche einen mittelst Schraubenspindel verstellbaren Gleitrahmen B trägt. Auf der vorderen Seite des Rahmens B befindet sich ein Gleitstück oder Schlitten C, an welchem ein Arm D verstellbar angebracht ist. In dem Arm D kann man in verschiedenen Höhenstellungen das Schränkwerkzeug P einspannen. Das Gleitstück C ist mit zwei Ansätzen EE versehen, in welchen sich die Achse dreht, auf der die Schmirgelscheiben Z Z (Fig. 4, 5 und 6) befestigt sind und eine Schneckenspindel F aufgekeilt ist, die ihren Antrieb von der Riemscheibe V unter Vermittelung der Zahnräder X und Y erhält. Die die Scheibe V und das Zahnrad X tragende Welle lagert in einem Arm G des Schlittens C.
Am Rahmen B ist ein Arm H vorgesehen, welcher in eine Gleitbahn ausläuft. Auf letzterer sitzt ein Schieberstück oder eine Gleitplatte I, welche durch eine von der Kurbelzahnscheibe R bethätigte Zugstange K hin- und herbewegt wird. Der Antrieb der Kurbelscheibe R wird durch die Schneckenspindel F bewirkt.. Die Führung des Sägenblattes erfolgt in einem mit Rollen m ausgerüsteten Rahmen T, welcher verhindert, dafs sich das Sägenblatt unter dem Druck der Schmirgelscheiben Z und -des Schränkeisens P verschiebt.
Um die Schärfvorrichtung entsprechend der Neigung der Zahnrücken einstellen zu können, ist der Rahmen B um eine verticale Achse um sich selbst drehbar angeordnet, so dafs man die Schmirgelscheiben unter beliebigem Winkel zur Säge einstellen kann (vergl. Fig. 7 und 8).
Durch die Antriebsscheibe V wird das Zahnrad X und durch dieses das Rad Y in Umdrehung versetzt. Letzteres sitzt auf der Achse, auf welcher die Schmirgelscheiben Z Z und die Schnecke F befestigt sind, und setzt diese in sehr schnelle Umdrehung. Die Schneckenspindel F steht mit der Zahnscheibe R im Eingriff. Die Zahnscheibe R bethätigt mittels des Zapfens d und der Stange O, welche an den auf dem Rahmen B sitzenden Zapfen g angreift, das Gleitstück C, welches sich während der Drehung der Scheibe J? auf- und niederbewegt.
An dieser Auf- und Abbewegung des Gleitstückes C nimmt nun auch die Achse der Schmirgelscheiben ZZ Theil, welche sich in den am Gleitstück C befestigten Trägern E dreht.
Da das Gleitstück C durch die Stange O bei Beginn der Ingangsetzung der Maschine gezwungen wird, herunterzugehen, so werden die sich drehenden Schmirgelscheiben der Säge genähert, wodurch die Zähne derselben geschärft werden. Hierauf geht das Gleitstück C und die Schmirgelscheiben wieder in die Höhe, wobei auch das Schränkeisen in die Höhe geht, welches bei seinem ersten Niedergange mittels der darin angebrachten, den Sägezähnen entsprechenden Einschnitten gleichzeitig zwei Zähne der zu schärfenden Säge geschränkt hatte.
Sobald die aufwärts bewegten Schmirgelscheiben Z die geschärften Zähne der Säge verlassen haben, wird die Gleitplatte / von der Zugstange K vorgezogen; die an der Platte / befestigte Klinke L schiebt hierbei die Säge W um zwei Zähne weiter vor, worauf sich der beschriebene Vorgang von neuem wiederholt. Der Vorschub des Sägenblattes kann übrigens durch Einstellen des Coulissensteins der Zugstange K mittels der Stellschraube S nach Wunsch geregelt bezw. den jeweiligen Verhältnissen angepafst werden.
Handelt es sich darum, eine Bandsäge zu schleifen, so geschieht dies in ganz ähnlicher Weise wie das oben beschriebene Schärfen und Schränken des Sägenblattes einer hin- und hergehenden Säge.
Sollen Kreissägen geschärft und geschränkt werden, so ersetzt man den Träger T durch einen für diesen Zweck besonders eingerichteten Träger M (Fig. 3 und 4), welcher an einem verstellbaren Arm N eine Rolle m trägt, die den Rand der Kreissäge auf oder gegen eine passende Unterlage drückt, um eine genügend feste Lagerung der Kreissäge beim Bearbeiten zu sichern.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Sägenschärf- und Schränkmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs der die Schärf- und Schränkwerkzeuge tragende Schlitten (C) mit einem Schneckenrade (R) versehen ist, welches durch zwei an Kurbelzapfen dieses Rades angreifende Stangen (O) und (K) mit dem Maschinengestell und mit der Vorschubklinke (L) verbunden ist, so dafs bei Drehung des Rades (R), welche durch eine Schnecke (F) der Schärfscheibenwelle bewirkt wird, der Schlitten (C) eine auf- und niedergehende Bewegung und die Vorschubklinke (L) eine hin- und hergehende Bewegung erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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