DE132851C - - Google Patents

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DE132851C
DE132851C DENDAT132851D DE132851DA DE132851C DE 132851 C DE132851 C DE 132851C DE NDAT132851 D DENDAT132851 D DE NDAT132851D DE 132851D A DE132851D A DE 132851DA DE 132851 C DE132851 C DE 132851C
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Germany
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axis
grinding wheel
grinding
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DENDAT132851D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/14Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding conical surfaces, e.g. of centres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf .eine Maschine zum Schleifen der Körnerspitzen von Drehbänken und dergl. in jedem beliebigen Winkel. Zu diesem Zweck ist die Schleifscheibenachse verstellbar angeordnet, wobei das Achsenlager auf seiner Grundplatte in einer Nuth geführt ist und in jeder ihm ertheilten Stellung festgestellt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, dafs das die Schleifscheibenachse antreibende Vorgelege auf einem Ständer gelagert ist, der um die Achse eines Antriebsrades drehbar und mit einer Curvenfläche versehen ist, welche mit einem festen Ansatz des Schleifscheibenachsenlagers derart in Eingriff steht, dafs beim Verstellen des letzteren der Ständer gedreht und dadurch die Entfernung des Vorgeleges von der Schleifscheibenachse bei jeder Winkelstellung der letzteren constant gehalten wird.
Eine Aüsführungsform der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι zeigt in einer Ansicht von oben einen Theil einer Drehbank mit einer Körnerschleifmaschine gemäfs vorliegender Erfindung.
Fig. 2 ist die Maschine in gröfserem Mafsstabe in der Arbeitsstellung.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Maschine.
α ist das Bett der Drehbank und b die auf der Achse c sitzende Planscheibe, welche durch die Stufenscheibe d in Umdrehung versetzt wird, e ist der Support mit dem Schlitten f. Der Support e ist auf dem Bett der Drehbank längs und quer beweglich, und zwar dient die Kurbel g zur Hervorbringung der Querbewegung und das Handrad h zur Hervorbringung der Längsbewegung. Der Reitstock i ist in bekannter Weise auf dem Bett der Drehbank in der Längsrichtung verschiebbar. Die Planscheibe und der Reitstock tragen in gewöhnlicher Weise die Körnerspitzen k und /.
Die an einer solchen Drehbank angebrachte Schleifmaschine besteht aus dem Gestell m mit einem nach unten gehenden Ansatz w, der von einer geschlitzten Schelle ο umgeben und durch zwei Klemmschrauben ρ festgeklemmt wird. An der Schelle 0 ist seitlich eine Platte q mit einem Schlitz r angebracht, mittelst dessen die Maschine am Werkzeugschlitten f befestigt werden kann.
Die Schleifmaschine erhält ihren Antrieb von dem Rade s aus, welches auf einem Ansatz t des Gestelles m drehbar gelagert ist. Dieses Rad s ist als Zahnrad ausgebildet und steht im Eingriff mit dem Zahnrad u auf der Welle V1 welche in Lagern des Ständers n> gelagert ist. Der letztere ruht mit einem Ende drehbar bei χ auf dem Gestell m, und. zwar liegt die Drehachse χ in der Verlängerung der Achse des Antriebsrades s. Das andere Ende des Ständers w trägt eine Platte y und greift mit einem Ansatz' in eine zur Achse χ concentrische Nuth \ des Gestellansatzes t. Auf der Achse ν sitzt eine Schnurscheibe 2. Der Gestellansatz t enthält eine längliche Durchbrechung 3 (Fig. 2), durch welche das Lager 4 hindurchgeht. In diesem liegt die Achse 5, die an einem Ende die Schleifscheibe 6 und am anderen Ende die Schnurscheibe 7 trägt und von der Scheibe 2 aus durch eine Schnur 8 angetrieben wird. Das Achslager 4 hat einen Ansatz 9, welcher auf seiner Unterseite in
einer Nuth ίο des Gestelles in geführt ist und mit einem Schlitz ι ι versehen ist, durch, welchen der mit dem Gestell m verschraubte Bolzen 12 hindurchgeht. Mit diesem Bolzen kann die Platte 9 und somit auch das Lager 4 in jeder Stellung an dem Gestell festgeschraubt werden.
An deni Ständer w ist eine aufwärtsgehende Curvenfläche 13 ausgebildet, während auf dem Lager 4 ein Vorsprung 14 sich befindet. Dieser Vorsprung 14 wirkt in dem Augenblick, wo die Platte 9 des Spindellagers in der Nuth 10 gedreht wird, auf die Curvenfläche 13 und dreht dadurch den Ständer w nebst der Achse ν mit den Rädern 2 und u um die Achse des Rades s.
Auf der Vorderseite des Gestellansatzes t ist eine Scheibe 15 mit einem vorspringenden Bolzen 16 befestigt, welcher dazu dient, die Schleifmaschine an dem einen Ende auf der Drehbank zu centriren. Zu dem gleichen Zweck dient an dem anderen Ende ein an dem Gestell m angebrachtes Auge 17.
An dem Rad s befinden sich Ansätze 18 mit Lagern 19, in denen Arme 20 und 21 drehbar sind. Diese sind durch einen Bügel 22 mit einander verbunden und greifen in entsprechende Löcher der Planscheibe b ein.
Die Schleifmaschine wird in folgender Weise an der Drehbank angebracht:
Zunächst wird die Maschine mittelst des Schlitzes r auf .dem Werkzeugschlitten befestigt und mittelst des Bolzens 16 und des Ansatzes 17 an den Körnerspitzen k und / eingestellt. In dieser Stellung wird die Maschine auf dem Werkzeugschlitten festgeklemmt. Alsdann wird der Reitstock i zurückgeschoben und der Werkzeugschlitten auch von der Körnerspitze k entfernt. Hierauf wird der Schlitten in der Querrichtung bewegt und dadurch der Bolzen 16 und der Ansatz 17 aus der durch die Körnerspitzen k I bestimmten Achse verschoben (Fig. 2). Alsdann wird durch Längs- und Querverschiebung des Schlittens die Schleifscheibe 6 an die zu schleifende Körnerspitze herangebracht und die Arme 20 und 21 in die Oeffnungen der Planscheibe eingeführt, worauf diese in Umdrehung versetzt wird und das Rad s mitnimmt. Hierdurch wird dann auch die Schleifscheibe 6 angetrieben.
Um bei der beschriebenen Maschine den Angriffswinkel der Schleifscheibe zu verändern, ist es nur nöthig, das Lager 4 in der Nuth 10 zu verschieben und es in der gewünschten Stellung durch den Bolzen 12 festzuklemmen. Da hierbei gleichzeitig durch den Vorsprung 14 und die Curvenfläche 13 der Ständer w gedreht wird, so wird die Entfernung zwischen den .Schnurscheiben 2 und 7 constant erhalten. Die Curvenfläche 13 wird mit dem Vorsprung 14 durch eine Feeder 23 in beständigem Eingriff gehalten. Die seitliche Einstellung der beiden Schnurscheiben kann durch einfache Verschiebung auf ihren Achsen erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Körnerschleifmaschine, insbesondere für Drehbänke, bei welcher der Angriffswinkel der Schleifscheibe beliebig verändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs das die Schleifscheibenachse antreibende Vorgelege auf einem Ständer n> gelagert ist, der um die Achse des Antriebsrades s drehbar ist und eine Curvenfläche 13 besitzt, vermittelst welcher er durch einen festen Ansatz 14 des Schleifscheibenachsenlagers beim Verstellen des letzteren so gedreht wird, dafs die Entfernung des Vorgeleges von der Schleifscheibenachse bei jeder Winkelstellung der letzteren die gleiche bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3022184A1 (de) * 1980-06-13 1981-12-24 Euro Hausgeräte GmbH, 6680 Neunkirchen Vorrichtung zur erfassung des fuellstandes von fluessigkeiten in behaeltern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3022184A1 (de) * 1980-06-13 1981-12-24 Euro Hausgeräte GmbH, 6680 Neunkirchen Vorrichtung zur erfassung des fuellstandes von fluessigkeiten in behaeltern

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