DE216429C - - Google Patents

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DE216429C
DE216429C DENDAT216429D DE216429DA DE216429C DE 216429 C DE216429 C DE 216429C DE NDAT216429 D DENDAT216429 D DE NDAT216429D DE 216429D A DE216429D A DE 216429DA DE 216429 C DE216429 C DE 216429C
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Germany
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arm
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DENDAT216429D
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Publication of DE216429C publication Critical patent/DE216429C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. - JVI 216429 -KLASSE 49 ^GRUPPE ■&
GEORGE NARDIN in PARIS.
Die vorliegende Maschine arbeitet nach dem allgemein bekannten Abwälzverfahren, in welchem das oder die Werkzeuge (beim Schneiden von Stirn- ■ und Schraubenrädern eine Zahnstange, bei Kegelrädern ein Planrad darstellend) mit dem zu schneidenden Rad in regelrechten Eingriff gelangen.
Die Neuerung an dieser Maschine liegt hauptsächlich in der angewandten zwangläufigen und regulierbaren Hebelverbindung, welche ein genaueres Verzahnen des Rades und der Werkzeuge sichert, als bisher mit ähnlichen Maschinen erreicht worden ist.
In der Zeichnung ist ι (Fig. i) die Antriebs-
^5 scheibe, welche durch das Getriebe 2, die
* Welle 3, die Scheibe 4, die Kurbel 5 antreibt, deren Hub durch die Schraube 6 geregelt wird. Der Kurbelzapfen 5 gleitet in der Schleife 7, die um die Achse 8 (Fig. 1) schwingt und in Leisten 9 geführt ist.
Der Kugelzapfen 10 (Fig. 3) ist in der ■ Schleife 7 befestigt und trägt einen Bügel 11, der ein Verkürzen der Zugstange 12 ermöglicht. Das andere Ende der Stange 12 ergreift durch das Kugelgelenk 13 und die Ab-■ zweigung 14 die beiden Werkzeugschlitten 15. Die Einschaltung der Schleife 7 zwischen die Kurbel 5 und die Stange 12 hat zum Zweck, die kreisende Bewegung in eine hin und her gehende zu verwandeln, so daß die zwei Werkzeugschlitten 15 gleichzeitig verschoben werden.
Die Schlitten 15 tragen die Stähle 72. Die
Führungen 16 der Schlitten können nach allen Richtungen um den Punkt 0 verstellt werden; ihr Support 17 schwingt um die Augen 18, 45
während die Schlittenführungen 16 selbst (Fig. 2) mit kreisrunder Basis versehen sind. Auf diese Weise kann mit den Werkzeugen 72 ein schneidendes Planrad beschrieben werden, das dem Modul des zu schneidenden Rades genau entspricht. Zum Abheben der Werkzeuge beim Rücklauf besitzt der Rahmen 17 eine Verzahnung 20, in welche die Schnecke 21 eingreift. Letztere wird durch die Achse 22, den Hebel 23 und den Nocken 24 gedreht, so daß während der Arbeitsperiode der um 0 schwingende Rahmen 17 gegen das Stück 25 gedrückt, beim Rücklauf dagegen durch die Feder 26 geschwenkt wird; 27 ist ein Anschlag für den Hebel 23.
Das Abheben der Werkzeuge beim Rücklauf durch Schwingen des ganzen Rahmens 17 bietet den Vorteil, die üblichen gelenkigen Werkzeughalter zu vermeiden, welche oft infolge Verunreinigung durch Späne oder infolge von Unwirksamwerden ihrer Federn nicht in ihre richtige Lage zurückkehren.
Das ganze Schlittensystem 17 (Fig. 3) sowie der Antrieb 3, 4, 7 sind durch den Ring 28 getragen, welcher in der Wand 29 die Nabe 30 trägt und durch die Leiste 31 gehalten ist. Der Ring 28 dreht sich im Gestell 74 und nimmt das Schlittensystem 16, 17 (Planrad) mit sich und ebenso den Antrieb und die Schleife 7, so daß die relative Stellung zwischen 5 und ii unverändert bleibt.
Die Schwingung des Ringes 28 um seine Achse geschieht wie folgt.
Ein auf die Achse 3 gekeiltes Kettenrad 32 (Fig. ι und 3) treibt ein ähnliches Rad 33, das auf einer Achse des Getriebes 34 sitzt.
55
Das Rad 73 treibt das Rad 35, welches die Schraube 36 treibt, die sich in die senkrechte Zahnstange 37 einschraubt. Da die Zahnstange 37 in senkrechter Richtung hin und her gehen soll, ist im Getriebe 34 eine Umschaltvorrichtung vorgesehen, welche durch die am Ring 28 befestigten Anschläge 38 sowie Hebel und Gestänge 39, 40 und 41 in Bewegung gesetzt wird. Die Zahnstange 37 greift ohne Spiel in den am Umfange von 28 eingeschnittenen Zahnkranz (Fig. 3).
Die neue kinematische Anordnung, welche das genaue Abwälzen von Werkzeug 72 und Rad 42 sichert, ist in Fig. 4 dargestellt. Es sei C die Mitte des zu schneidenden Rades, D E der abzurollende Teil der Zahnstange
(Werkzeug), EA der entsprechend abzurollende Teil des Rades C; wir verbinden D mit A und verlängern bis zu B. Wenn wir in D, A
und B je einen Zapfen befestigen, B D als Schleife ausbilden und B als Schwingpunkt annehmen, so wird, wenn wir D nach E hin verschieben, der Zapfen A die gleichen Verschiebungen erhalten, was einem genauen Ab-
walzen von C und D E entspricht. Die Schleife B D könnte auch in D befestigt werden und über B hinweggleiten.
Beweis: Es sei
EA=ED (i).
Es ist dann
DB= }/D~E2~+~E~W.
In dem Dreieck BED ist
EB = DE tgß.
In dem Dreieck DEA ist
EA sin-
tgß =
DE EA cos -
In dem Dreieck ACE ist
EA = 2 R sin —
2
(R = Radius).
Setzt man obige Werte in die Gleichung für D B ein, so erhält man
DB =
DB =
EA2 sin2
2
— EA cos
4R2 sin4-
ED2 + ED2 (ED-R sin α)2
4-R2 sin4-
(ED-R sin α)2
Aus dieser Gleichung (2) geht hervor, daß D B sich verändert mit dem Sinus des Winkels a, d. h. mit der Verschiebung des Punktes D auf seiner Wagerechten X X.
Rechnet man jedoch die Werte von D B aus Gleichung (2) für verschiedene Winkel α von o° zu 450 aus, so bemerkt man, daß die Veränderung von D B in diesen Grenzen nur sehr gering ist. D B kann daher als konstant
angesehen werden, und wählt man zu diesem
Zwecke den Wert a = 450.
In diesem Falle ist
= EA =
und folglich
DB =
4 R2 sin4 45'
was DB = cc 3 R ergibt.
In Fig. 3 stellt 43 den Zapfen D dar, Arm 44 ist gleich A C, Arm 45 gleich D B der Fig. 4.
Dreht sich also in Fig. 3 der Ring 28, so wird der damit verschraubte Bügel 25 durch den Zapfen 43 den Arm 45 mittels der Schleife 48 mitnehmen. Der Arm 45 schwingt um den Zapfen 49, dessen Support 50 auf der Rundung 51 des Bettes 52 verstellbar ist. Der Arm 45 nimmt durch die Schleife 48 den Arm 44 mit, welcher durch die Bolzen 53 mit dem die Teilschnecke tragenden und im Lager 54 sich drehenden Gehäuse 55 verbunden ist.
Die Schnecke 56 nimmt ihrerseits das ebenfalls in 54 gelagerte Teilrad 57, dessen genutete Spindel 58 sowie das darauf befestigte zuschneidende Rad 42 mit. Ist ein Zahn geschnitten, so wird das Teilrad 57 durch Drehung der Schnecke 56 um den nötigen Winkel verdreht. Der Reitstock 59 dient zur Unterstützung des Rades 42 und ist gegen 0 verstellbar. Beide Lager 54 und 59 sind auf einer gemeinsamen Platte 60 gelagert, welche um 0 schwingen kann und
durch die Nut 61 auf dem Gestell 52 festgespannt wird.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Maschine zum Schneiden von Zahnrädern nach dem Abrollverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingbare Werkzeugträger mit dem Werkstückträger durch zwei Hebel verbunden ist, von'denen der eine, dessen Drehzapfen (49) durch einen Arm (50) am Maschinengestell (52) ein- und feststellbar ist, am schwingenden Ende zu einer Schleife (48) ausgebildet ist, in die sowohl der Zapfen (43) des schwingbaren Werkzeugträgers als auch der Mitnehmerzapfen eines um die Werkstückachse schwingenden und mit dem Werkstückträger fest verbundenen Hebels (44) eingreift.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugschlittenplatte (17) zur Erzielung großer Steifigkeit und Genauigkeit in einen Ring (28) eingebaut ist, der den Mitnehmerzapfen (43) der Abrollvorrichtung trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT216429D Active DE216429C (de)

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DE (1) DE216429C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967130C (de) * 1951-05-25 1957-10-03 Gleason Works Verzahnungsmaschine zur spanabhebenden Bearbeitung eines Zahnrades nach dem Abwaelzverfahren

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967130C (de) * 1951-05-25 1957-10-03 Gleason Works Verzahnungsmaschine zur spanabhebenden Bearbeitung eines Zahnrades nach dem Abwaelzverfahren

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