DE313332C - - Google Patents

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DE313332C
DE313332C DENDAT313332D DE313332DA DE313332C DE 313332 C DE313332 C DE 313332C DE NDAT313332 D DENDAT313332 D DE NDAT313332D DE 313332D A DE313332D A DE 313332DA DE 313332 C DE313332 C DE 313332C
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faceplate
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schleifen plattenförmiger, auf einer umlaufenden Planscheibe befestigter Körper mittels der zylindrischen Fläche einer um eine feste Achse umlaufenden Schleifscheibe, bei der eine zur Planscheibe radial gerichtete Relativbewegung zwischen Werkstück und Werkzeug stattfindet. Die Erfindung besteht darin, daß bei diesen an sich
ίο bekannten Maschinen die umlaufende Planscheibe zur Erzielung dieser Relativbewegung zwischen Werkstück und Werkzeug an dem einen Ende einen schwingbaren, in an sich bekannter Weise durch ein Kurbelgetriebe hin und her bewegten Pendelkörpers gelagert ist und ihre Drehung von einer auf der Schwingungsachse dieses Pendelkörpers angetriebenen Riemenscheibe aus mittels eines Riemens erhält, die über eine auf ihrer Drehachse sitzenden Riemenscheibe läuft. Die Achse der Planscheibe ist dabei zweckmäßig in ihren Lagern am Pendelkörper in ihrer Längsrichtung verschiebbar, gehalten und von Zugfedern, die am Pendelkörper befestigt sind, so .beeinflußt, daß die Planscheibe mit dem daran befestigten Werkstücke gegen den •■Stirnrand der Schleifscheibe gedrückt wird. Infolge dieser eigenartigen Ausbildung besitzt die vorliegende Maschine eine sehr einfache Bauart, und sie hat den weiteren wesentlichen Vorteil, daß die Bewegung der Schleifund der Planscheibe gegeneinander immer genau der Größe des Werkstückes angepaßt werden kann, so daß immer die Schleifscheibe von der Mitte des Werkstückes bis nach dessen' Umfang auf das Werkstück einwirkt und somit auf diesem der erstrebte Spiegel entsteht. Hierzu genügt eine entsprechende Einstellung1 des den Pendelkörper bewegenden Kurbelgetriebes.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. ι die neue Maschine in Vorderansicht,
Fig. 2 in einer Seitenansicht, von. rechts der. Fig. 1 gesehen, und
Fig. 3 in Rückansicht, während in den
Fig. 4 bis 7 Einzelheiten dargestellt sind.
In dem Maschinengestell ϊ ist oben in den beiden Lagern 2 und 3 die Schleifsteinwelle 4 gelagert, welche mit Fest- und Losscheibe 5 bzw. 6 ausgerüstet ist und durch einen besonderen Riemen von der Transmission aus angetrieben wird. An dem aus dem Lager 3 hervorragenden Ende trägt die Welle 4 den Schleifstein 7, welcher in der in Fig. 2 angegebenen Pfeilrichtung gedreht wird.
Der Stirnfläche des Steines 7 gegenüber ist die das Werkstück 8 tragende Planscheibe 9 angeordnet, deren Achse 10 etwa in gleicher. Höhe mit der Schleifsteinwelle 4, aber quer' zu dieser liegt. Dabei ist diese Planscheibenachse 10 in einem Lagerkörper 11 gehalten, welcher auf einer in den Lagern 12, 13 fest gehaltenen Achse 14 schwingbar angeordnet ist und auf einer unteren \^erlängerung ein Belastungsgewicht 15 trägt, so daß dieses den Lagerkörper 11 in einer-senkrechten Stellung zu halten sucht. Diesem Lagerkörper 11 wird nun mit der daran gelagerten Planscheibe 9 zur Erzielung den seitlichen Bewegung des Werkstückes gegenüber dem.
Schleifstein eine hin und her pendelnde Bewegung erteilt, welche so bemessen wird, daß eine lineare Einwirkung des Steines auf das Werkstück von dessen Mitte bis zur Peri-
5. pherie der zu bearbeitenden Fläche stattfindet. Diese Bewegung bewirkt mittelbar ■ die einerseits in dem Gestell ι und anderseits in dem Lager 16 gelagerte Hauptwelle 17, welche mit Fest- und Losscheibe 18 bzw. 19 ausgestattet ist und von der Transmission aus angetrieben wird. Diese Hauptwelle 17 treibt nämlich durch Vermittlung der auf der vorderen Seite der Maschine liegenden Rie-
- menübertragung 20, 21, 22 mit einer starken Übersetzung ins Langsame die über der Welle 17 liegende Welle 23, welche auf der Rückseite der Maschine eine Kurbelscheibe 24 trägt, deren Kurbelstange 25 bei 26 an den die Planscheibenwelle haltenden Lagerkörper 11 angreift. Um die durch diesen Antrieb hervorgerufene pendelnde Bewegung des Lagerkörpers 11 genau den Bedürfnissen, d. h. der Größe des Arbeitsstückes entsprechend regeln zu können, ist der Kurbelzapfen der Scheibe 24 in dieser verstellbar und außerdem die Kurbelstange 25 auf Länge einstellbar.
Von der Hauptwelle 17 wird zugleich auch s die Drehbewegung der Planscheibe 9 abgeleitet, welche in der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilrichtung erfolgt. Zu dem Zwecke, wird durch einen auf der Festscheibe 18 liegenden Riemen 27 die Drehung auf eine auf der Pendelachse 14 des Lagerkörpers 11 lose sitzende Scheibe 28 übertragen, welche ihrerseits wieder durch einen Riemen 29 und eine auf der Planscheibenwelle 10 fest sitzende Riemenscheibe 30 diese Welle 10 und damit die das Werkstück tragende Planscheibe 9 in.Drehung versetzt.
Die Planscheibenwelle 10 (Fig. 2, 4 und 5) ist in ihrer Längsrichtung verstellbar in dem Lagerkörper 11 und steht unter Einfluß von Zugfedern 31, welche an einer am Lagerkörper 11 festen Scheibe 32 ihren Festpunkt haben und mit ihrem anderen Ende durch die Stangen 33 mit einer auf der Welle 10 lose sitzenden, sich gegen einen darauf festen Stellring 34 stützenden Scheibe 35 verbunden sind, so daß dadurch die Planscheibe 9 mit dem daran befestigten Werkstück gegen den Stirnrand des Schleifsteines 7 angedrückt wird. Zur Sicherung der losen ' Scheibe 35 gegen Drehung mit der Welle 10 ist sie mit einem Ausschnitt auf einer am Lagerkörper 11 angebrachten Führung 36 verschiebbar gehalten. Um die Planscheibe 9 mit dem Werkstück von dem Stein abrücken zu können, ist bei vorliegender Maschine zwischen der auf der Welle 10 festen Riemenscheibe 30 und einer am Lagerkörper 11 angeordneten Rolle 37 ein mittels Handgriff 38 drehbare Büchse 39 eingeschaltet, welche mit einer Aussparung 40 versehen ist, so daß bei der in Fig. 4 gezeichneten Stellung der Büchse 39 diese die Planscheibe 9 abgerückt hält, während sie nach einer Drehung um 900 die Planscheibe 9 freigibt, da sie in dieser mit ihrer Ausspa-' rung 40 über die Rolle 38 gleiten kann.
Zur Festspannung des Werkstückes 8, das im gezeichneten Beispiele aus einer quadratischen Blechtafel bestehend gedacht ist, auf der Planscheibe 9 sind auf letzterer an drei Ecken des Arbeitsstückes, dieses übergreifende, in Löchern der Scheibe festgeschraubte Klammern 41 vorgesehen, und z^ar an zwei Ecken eine, an der dritten dagegen zwei. "An der vierten, dieser letzteren gegenüber liegenden Ecke ist endlich eine* radial in der Scheibe verstellbare, durch eine Schraube feststellbare Klammer 42 angeordnet, so daß nur diese gelöst zu'werden braucht zur Auswechslung des Werkstückes. Dabei sind für die Klammern 41 je mehrere Löcher angeordnet, um deren Stellung der Größe des Arbeitsstückes anpassen zu können. ·
Die Wirkungsweise der Maschine ist kurz folgende: Infolge der pendelnden Hin- und Herbewegung der Planscheibe findet eine lineare Verschiebung des daran befestigten und federnd gegen den Schleifstein gedrückten Werkstückes gegenüber dem letzteren von der Mitte des Werkstückes bis zum Rande der zu bearbeitenden Fläche statt, wie das in Fig. 5 durch die beiden dort angedeuteten Endstellungen veranschaulicht ist. Zugleich wird das Werkstück mit der Planscheibe um deren Achse gegenüber dem Stein gedreht. Diese kombinierte Bewegung hat zur Folge, daß das Werkstück auf einer ganzen Fläche blank geschliffen wird unter Bildung eines sogenannten Spiegels.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Schleifen plattenförmiger, auf umlaufender Planscheibe befestigter Körper mittels der zylindrischen Fläche einer um eine feste Achse umlaufenden Schleifscheibe, bei der eine n0 zur Planscheibe radial gerichtete Relativbewegung zwischen Werkstück und. Werkzeug stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Planscheibe (9) zur Erzielung dieser Relativbewegung an dem ng einen Ende eines schwingbaren, in1 an sich bekannter Weise durch ein Kurbelgetriebe (24, 25) hin und her bewegten Pendelkörper (11) gelagert ist und ihre Drehung von einer auf der Schwingungsachse (14) des Pendelkörpers (11) angetriebenen Riemenscheibe (28) aus mittels
    Riemens erhält, der über eine auf ihrer Drehachse (io) sitzende Riemenscheibe (30) läuft.
  2. 2. - Maschine zum Schleifen plattenförmiger Körper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (10) der Planscheibe (9) in ihren Lagern (2, 3) am Pendelkörper (11) in ihrer Längsrichtung verschiebbar von Zugfedern (3), die am Pendelkörper (11) befestigt sind, so beeinflußt wird, daß die Planscheibe mit dem daran befestigten Werkstücke gegen den Stirnrand der Schleifscheibe (7) gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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