DE218552C - - Google Patents
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- DE218552C DE218552C DENDAT218552D DE218552DA DE218552C DE 218552 C DE218552 C DE 218552C DE NDAT218552 D DENDAT218552 D DE NDAT218552D DE 218552D A DE218552D A DE 218552DA DE 218552 C DE218552 C DE 218552C
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- Germany
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- arms
- ring
- grinding
- arm
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/42—Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
g 218552 — KLASSE 67«. GRUPPE
in OFFENBACH a. M.
Es sind Vorrichtungen zum Schleifen von
Kurbelwellen und Kurbelzapfen mit um die Zapfen kreisendem Werkzeug bekannt, bei
denen die Zustellung des Werkzeugs während des Ganges der Maschine erfolgen kann.
Diese Maschinen leiden an verschiedenen Übelständen; so können Lager, die zwischen
sperrenden Teilen beliebiger Größe eingeschlossen sind, z. B. Lagerzapfen zwischen
ίο Lokomotiviädern, mit den bekannten Vorrichtungen
nicht geschliffen werden.
Es sind ferner Abdrehvorrichtungen für
solche Lager bekannt, deren die Werkzeuge tragender umlaufender Ring aus zwei Teilen
besteht, um ihn auf die Achse aufbringen zu ο können.
Eine Schleifvorrichtung mit geteiltem umlaufenden, die Schleifwerkzeuge tragenden
Ringe, bei der es möglich ist, während des Ganges der Maschine die feinste Einstellung
der mit ihrem Umfang angreifenden Schmirgelscheibe zu machen, ist der Gegenstand der
Erfindung.
In den Zeichnungen stellt dar:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenensicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B-C durch den einen Schleif arm mit Antriebsmitteln,
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenensicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B-C durch den einen Schleif arm mit Antriebsmitteln,
Fig. 4 einen Schnitt nach E-F der Fig. 2. Die Konstruktion und Wirkungsweise der
Maschine ist folgende:
Ein schmaler geteilter Lagerkörper 2, dessen Teile durch ein Scharnier verbunden sind, so
daß die Vorrichtung über jedes Werkstück übergeschoben werden kann, ist auf Kreuzsupport
3 und 4 verschiebbar gelagert.
In diesem Körper 2 befindet sich ein ebenfalls geteilter kreisrunder Ring 5, an welchem
zwei Schleifspindeln mit ihren Antriebsteilen befestigt sind.
Der Ring 5 wird durch seitliche Ränder 6 des Körpers 2 in seinem Lager gehalten (Fig. 3
und 4), ist an seinem äußeren Umfange verzahnt und wird durch Riemenscheibe 8, Welle 7 und Zahnrad 9 in Umdrehung versetzt.
Die Schleifspindeln sind an dem Ring 5 einander diametral gegenüberstehend befestigt.
In dem Ringe 5 sind Bolzen 11 in Büchsen
10 lose drehbar gelagert; auf den Büchsen 10 sitzen zu verschiedenen Seiten des Ringes die
Arme 14, die durch einen übergreifenden Rand der Büchsen gegen seitliche Verschiebung gesichert
sind.
An jedem der Bolzen 11 sitzt einerseits ein Zahnrad 12, anderseits ein Kettenrad oder ein
Riemenschnurrad 13, von welchem durch Kette bzw. Schnur die Bewegung durch den hohlen
Arm 14 hindurch auf die Schleifspindel übertragen wird; das Zahnrad 12 greift in eine
entsprechende Verzahnung des einen übergreifenden Randes 6 des Lagerkörpers 2.
Im anderen Ende des hohlen Armes 14 ist ein Bolzen 16 unverdrehbar befestigt; er trägt
eine hohle Spindel 17, auf deren einem Ende ein Triebrad 18 zur Aufnahme der treibenden
Schnur oder Kette befestigt ist, während das andere Ende zwischen Flanschen eine Schmirgelscheibe
19 aufnimmt.
Der Antrieb der Schmirgelscheibe 19 erfolgt nun dadurch, daß bei Umdrehung des Ringes 5
das Zahnrad 12 sich auf dem verzahnten Rande 6 abwickelt -und den Bolzen 11 in Umdrehung
bringt, der durch den besprochenen Schnur- oder Kettentrieb auch die Schleifscheibe
zum Umlauf bringt.
Um nun die Schmirgelscheibe während des Ganges der Maschine zu verstellen, ist folgende
Einrichtung getroffen:
Der Schleifspindelarm 14 hat einen Ansatz, welcher an seinem Ende eine Laufrolle 25
trägt, die beim Umlauf an der inneren Bahn eines um Bolzen 24 drehbaren Hebels 23 vorbeistreicht,
wobei eine an dem Armansatz angreifende Spiralfeder 26 den Spindelarm 14
nach außen drückt.
Der Druck der Spiralfeder kommt aber nur dann zur Wirkung, wenn der Ansatz nicht
durch eine Bremse 27 in seiner Bewegung nach außen aufgehalten wird.
Die Bremse besteht aus einem kleinen, mit einem Arm ausgestatteten Exzenter, das unter
der Wirkung einer kleinen Blattfeder 28 steht.
Durch den Druck der kleinen Blattfeder 28 wird das Exzenter 27 gegen den zum Bolzen
11 kreisförmig abgerundeten Ansatz des Armes 14 gedrückt und hebt damit die Wirkung
der Spiralfeder 26 auf.
Am Lagerkörper 2 sitzen auf einer Seite übereinander zwei Schrauben 20 und 21 zur
Verstellung je einer Schleifvorrichtung.
Die Schrauben drücken gegen Zapfen 22, welche an den Hebelarmen 23 befestigt sind
und in entsprechende Schlitze des Lagerkörpers hineinragen, so daß die Arme 23 durch
die Schrauben 20 und 21 in ihrer Lage verstellt werden können; dadurch wird aber auch
der Arm 14, der mit seinem Ansatz und der Rolle 25 an dem Arm 23 vorbeigleitet, beeinflußt
und kann so um Bolzen 11 gedreht werden, daß die Schleifscheibe auf das Werkstück
zu verstellt wird.
Durch die Bremsvorrichtung wird verhindert, daß die einmal in dieser Richtung verstellte
Schleifscheibe unter der Wirkung der Spiralfeder 26 mit dem Arm 14 wieder zurückschnellt,
wenn die Rolle 25 den Hebelarm 23 verlassen hat.
Ein Hineinschrauben der Schrauben 20 und 21 wird also zur Folge haben, daß sich der
Schleifarm 14 so viel um den Bolzen 11 dreht,
als der Verstellung entspricht, während die Bremse 27 ein Zurückdrehen verhindert.
Soll die Schmirgelscheibe zurückgezogen werden, so müssen zunächst Schrauben 20
und 21 zurückgedreht werden, dann wird die Wirkung der Bremse 27 aufgehoben, und zwar
durch einen um Bolzen 30 drehbaren Doppelhebel 29, indem dieser in die in der Zeichnung
punktierte Lage gebracht wird; beim Umlaufen des Ringes 5 stoßen die Arme des Exzenters 27 gegen das zugekehrte Ende des
Hebels 29, wodurch" einen Augenblick die Wirkung der Bremsvorrichtung aufgehoben
wird, und zwar so lange, bis der Exzenterhebel 27 den Hebel 29 verlassen hat und durch
die Feder 28 wieder in die Bremsstellung zurückgeführt ist.
Während dieses Vorganges hat aber die Spiralfeder 26 ihre Wirkung ausüben und den
Arm 14 mit der Schleifscheibe von dem Werkstück weg bis zum Anliegen der Rolle 25 an
den Arm 23 zurückziehen können.
Verläßt die Rolle 25 den Arm 23, dann ist die Bremse 27 bereits wieder in Tätigkeit getreten,
so daß bei jeder Umdrehung des Ringes 5 das Zurückziehen der Schmirgelscheibe
nur um so viel erfolgt, als es dem Herausschrauben der Schrauben 20 und 21 entspricht.
Man braucht zum Verstellen der Schmirgelscheiben also nur an den am feststehenden
Ring 2 angebrachten Schrauben 20 und 21, die mit Noniusteilung versehen sein können, zu
drehen, um während des Ganges der Maschine die feinste Einstellung des Werkzeugs vorzunehmen.
'. ,
Es können statt Schmirgelscheiben auch Drehstähle Verwendung finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Schleifen von Lagerzapfen mit um das Werkstück kreisenden Werkzeugen, die an einem geteilten Ringe befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die um gegenüberliegende Zapfen (11) des geteilten umlaufenden Ringes (5) schwingenden, an ihren freien Enden die Schleifscheiben tragenden Arme (14) mittels Ansätze an die Innenflächen von an dem « gleichfalls geteilten Lagerkörper (2) des Ringes (5) schwingbar befestigten Hebeln (23) vorbeistreichen, die durch Schrauben (20, 21) im Lagerkörper (2) verstellt werden können, und daß die Arme (14), durch Federn (26) gegen die Anschlagarme (23) gedrückt, durch eine Exzenterbremse (27) an einer Bewegung nach außen gehindert werden, deren Wirkung mittels beweglicher Anschlaghebel (29) nach voraufgegangener Freigabe der Schwinghebel (23) aufgehoben werden kann, so daß die Arme (14) dem Drucke der Federn (26) folgen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218552C true DE218552C (de) |
Family
ID=479764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218552D Active DE218552C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218552C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2693066A (en) * | 1949-10-17 | 1954-11-02 | Berstecher Carl | Portable device for encircling machining of work |
DE1296549B (de) * | 1963-03-12 | 1969-05-29 | Purdie Walter Beaconsfield | Geraet zum Abschleifen, insbesondere Entrosten oder Reinigen zylindrischer stangenartiger Werkstuecke |
-
0
- DE DENDAT218552D patent/DE218552C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2693066A (en) * | 1949-10-17 | 1954-11-02 | Berstecher Carl | Portable device for encircling machining of work |
DE1296549B (de) * | 1963-03-12 | 1969-05-29 | Purdie Walter Beaconsfield | Geraet zum Abschleifen, insbesondere Entrosten oder Reinigen zylindrischer stangenartiger Werkstuecke |
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