AT52031B - Poliermaschine. - Google Patents

Poliermaschine.

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AT52031B
AT52031B AT52031DA AT52031B AT 52031 B AT52031 B AT 52031B AT 52031D A AT52031D A AT 52031DA AT 52031 B AT52031 B AT 52031B
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AT
Austria
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polishing
shaft
rod
belt
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English (en)
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John Franklin Gail
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John Franklin Gail
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


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   Gegenstand der Erfindung ist eine   Polier- oder Glättmaschine,   welche in   selbsttätigem   Arbeitsgango kleinere Werkstücke, wie beispielsweise die Pfosten und Knaufe von Metallbettstellen und dgl., zu polieren bestimmt ist. 



   In der   gemäss   der Erfindung ausgeführten Maschine findet ein gröberes und ein feineres Polierwerkzeug Anwendung. Ein wesentliches Merkmal dieser Maschine besteht in der Einrichtung, die Tätigkeit des   Werkstückträgers vollständig selbständig   zu gestalten, wobei das   Werkstück   von einem hin und her   schwingenden Werkstückträger   zuerst dem   gröberen   und darnach dem feineren Polierwerkzeuge zugebracht und von diesen an der Seiten-und Stirnfläche bzw. anderen Teilen   der Oberfläche   bearbeitet wird.

   Das Werstück wird von dem   Werkstückträger   selbst-   tätig weiterbefördert,   bis es   schliesslich   fertig von der Maschine abgeliefert wird, wobei auch die Werkzeuge zum Glätten und Polieren völlig selbsttätig arbeiten und zuletzt auch das Stillsetzen der Maschine nach Fertigstellung je eines   Werkstückes   selbsttätig herbeigeführt wird. 



   Die   Maschine   ist in einem Ausführungsbeispiel durch die Zeichnungen veranschaulicht. 



  Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Poliermaschine. Fig. 2 ist eine Ansicht gegen die rechte Seite 
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 linke Seite. Fig. 5 ist eine Ansicht von links gegen einen Riemenausrücker und Fig. 6 eine Ansicht gegen einen anderen Riemenausrüeker, beide in grösserem Massstabe. Fig. 7 ist eine Vorderansicht des Werkstückträgers mit der Einspannvorrichtung für das Werkstück. Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie   13-73 der Fig.   7. Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie   1 der Fig.   8. Fig. 10 ist eine die Antriebsvorrichtungen der Maschine übersichtlich darstellende   Gesamtanordnung   zur Veranschaulichung des   Zusammenspiels   und die Fig. 11, 12, 13 und 14 zeigen   Werkstück   und Werkzeug in verschiedenen Arbeitsstellungen. 



   ]) er Ständer 1 der Maschine besitzt seitlich ausladende Träger 2, 3, die mit Schwalben-   schwanzführungen   zur Aufnahme von Schlitten 4 und 5 versehen sind. Die Verschiebung und Einstellung dieser Schlitten auf den Trägern 2 und 3 geschieht in bekannter Weise durch Schraubenspindeln 7 und Kurbeln   6.   Jeder dieser Schlitten trägt zwei Lager 8, 9, in denen eine Welle 10 gelagert ist, auf der eine   Riemenscheibe 77   sitzt. Die rechtsseitige Welle 10 trägt an ihrem vorderen   Mnde eine verhältnismässig grobe Polierscheibe 7, während   auf der linksseitigen Welle 10 eine polierscheibe 12' für feinere Politur sitzt.

   Aus dem oberen Ende des Ständers ragt eine in ihm mit 
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 zylindrischen Zapfenstück gelagert ist   (Fig.   8) ; dieser trägt an seiner Vorderseite eine Platte 40   und     an der Rückseite ein Kegelrad 41.   An der mit der Durchbohrung 38 versehenen Erweiterung   des   Traggestelles 35 sind oben zu beiden Seiten gekrümmte Arme 42, 43 angebracht, die ineinander   übergelleu und an der Vereinigungsstelle   eine Lagerhülse 44 tragen, die eine Welle 45 aufnimmt   (Fig. 7, 8) : auf dem unteren Ende   dieser Welle sitzt zwischen den Armen 42,   43 ein Kegelrad 46,   das in das Kegelrad 41 eingreift;

   am oberen Ende der Welle 45 befindet sich ein Universal- 
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 stände geht von der Platte 40 ein Gewindezapfen   48   aus (Fig. 2), auf den das Werkstück mit seinem Ansatz aufgesteckt wird, so dass er die Bewegung der umlaufenden Platte   40   mitmachen muss ; die an das Gelenk 47, 49 mit ihrem unteren Ende angeschlossene Stange 50 ist in einer Hülse   51   verschiebbar, die an ihrem oberen Ende wieder ein Universalgelenk 52,53 trägt. Auf der   Welle 55,   die an das Gelenk 52, 53 angeschlossen ist und von einer Lagerhülse 56 am Ende eines Auslegerarmes 57 am oberen Teile des Ständers 1 getragen wird, ist eine Riemenscheibe 54 befestigt. 



   Auf der Welle 25 sitzt eine zweite Muffe 58 eines Doppelwinkelhebels 59 (Fig. 2) ; an dessen einem Schenkel befindet sich ein Zahnbogen   60,   der in ein Zahnrad   61,   das an dem Tragstück 30 festsitzt, eingreift. Eine schwingende Bewegung des Winkelhebels 59 wird mithin eine Drehung des Tragstückes 30 hervorbringen, an dem das Traggestell   35   für das Werkstück 0 angebracht ist. 
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 der Kurvenscheiben 66,67 (Fig. 1) stehen. An der Muffe 24 sind in entgegengesetzten Richtungen zwei seitliche Arme 68, 69 angebracht mit Rollen 70, 71, auf welche Kurvenscheiben 72 und   73   wirken.

   Die Scheiben 66,67 bestimmen die Drehbewegung des Tragstückes 30, während die 
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 paare wirken   mithin   zusammen, um zugleich mit einer Umlaufbewegung eine Schaukelbewegung des Tragstückes 30, des Traggestelles 35 und des darin eigespannten Werkstückes 0 hervor- 
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 scheibe 54 auf den Halter 39 mit Platte   40   und auf das damit verbundene Werkstück in jeder Stellung des Trägers 30. 



   Die Kurvenscheiben 67 und 73 sind nebeneinander auf das vordere Ende der Welle 74 aufgesteckt, die in Lagern 75 und 76 an der linken Seite des Ständers 1 ruht. Zwischen dem Lager 75 und den Kurvenscheiben sitzt ein Zahnrad 78. Die Scheiben 66 und 72 sind auf einer Welle 79 aufgesteckt, die in Lagern 80, 81 an der rechten Seite des Ständers 1 ruht. Auf dieser Welle sitzt, ebenfalls hinter den Kurvenscheiben, ein Zahnrad   82,   das mit dem Zahnrad   78   Eingriff hat 
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 für eine Welle   85,   an deren vorderem Ende ein Zahnrad   86   sitzt, während ihr hinteres Ende ein Zahnrad 87 trägt. Das Zahnrad 86 greift in das Zahnrad   82,   während das Zahnrad 87 mit einem   Zahnrade 55 Eingriff   hat, das lose auf der Welle 79 sitzt.

   Auf dem hinteren Ende der Welle 79 sitzt ferner lose die Stufenscheibe   89,   die mit dem Zahntrieb 88 durch eine Kupplung C verbunden werden kann. Die Scheibe 89 wird durch einen Riemen 90 von einer   Scheibe 97 (Fig.   10) aus getrieben und wenn die Scheibe 89 mit dem Triebe 88 gekuppelt ist. so werden das Zahnrad   87,   die Welle   5,   die Zahnräder 86 und 82, die Wellen 74 und 79 und durch diese die Scheiben 66,67 und 72,   73   in Umlauf gesetzt, wodurch das Tragstück 30 zugleich eine Dreh- und Schaukelbewegung erhält. Diese Bewegung ist so bemessen, 
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 werkzeug in Berührung tritt, wie   im weiteren noch näher beschrieben wird.   



     In der Mitte zwischen den beiden Wellen 74 und 79 ist   eine   Welle 92 in Lagern 93 am Ständer 7   und im Lager 94 an einem Ständerarm 95 angeordnet. Auf dieser Welle 92 sitzen die Riemen-   scheiben   96, 97 und 98. 99, von denen die Scheiben 96 und 98 fest und die Scheiben 97 und 99 
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 mit einem Antriebsmotor beliebiger Art in Verbindung ; sie trägt eine breite Scheibe 110 und ein   Zahnrad 111,   das mit dem Zahnrade 108 in Eingriff steht.

   Auf der Scheibe 110 laufen ein gerader und ein geschränkter Riemen 112 und 113, die beide auf die feste Scheibe 95 von den losen 
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 Rolle   725 drehbar gelagert ist : über   diese Rolle läuft eine Kette   129,   deren oberes   Ende   am vorderen Ende der Stange 119 befestigt ist, während ihr unteres Ende am einen Ende eines   Tritthebels 739   

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 befestigt ist, der einen Tritt 131 trägt, bei dessen Niederbewegung eine Feder 132 gespannt und die   Stange 779 mit   der   Riemonschiebelhülse   123 nach vorn gezogen wird.

   Die Stange 117 geht durch die Führungsmuffe 133 hindurch, die vom Arm 95 getragen wird und ist an ihrem hinteren Ende mit einer   Riemenschieberhülse   134 versehen, die einen Ausrückarm 135 trägt, der den Riemen 74 umgreift. Aus der Stange 117 steht ein Stift 136 vor, gegen den die Hülse 123 durch die Feder 125   angedrückt   wird, so lange der   Tritthebcl   sich oben befindet. Wird nun der Tritt herab bewegt, so entfernt sich die Hülse 123 vom Stift und nur der Riemen 112 wird verschoben. Wird jedoch die Stange 117 durch den Finger 121 des Blockes 120 mittels der Kurvenscheibe 77 nach links verschoben, so wird die Stange 117 nach links gezogen (Fig. 5 zeigt die Riemen in ihrer Linkslage), um den Riemen 114 zu verschieben und gleichzeitig wird der Stift 136 die Hülse 123 
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 Lager verschiebbar gehalten.

   Diese Stange hat eine Nut   141,   in welcher eine Stange 142 verschiebbar geführt ist ; am hinteren Ende dieser Stange 142 befindet sich eine Riemenschieberhälse 143 mit   Ausrückarm144,   der den Riemen   11.) umgreift.   Am vorderen Ende dieser Stange 137 ist ein 
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 deren oberes Ende mit der Stange 142 und deren unteres Ende mit einem   Tritthebel 148   mit Trittplatten 149 verbunden ist. Beim Herabdrücken der Trittplatte wird die   Stange 742 und die     Riemeuschieberhülse 744 nach rechts   geschoben, entgegen der Wirkung einer Feder   7J6 zwischen   der Hülse 143 und einem Bund 151 ; die Bewegung der Hülse   74J nach links wird durch einen   Bund   152   begrenzt. 



   In Fig. 10 ist die Kurvenscheibe 77 zur Fläche aufgerollt dargestellt. Diese Kurvenscheibe hat die vorderen und   hinteren Kurvennuten 153   und   154   und eine mittlere, durch   Schienen 1J6, 1J7   gebildete   Kurve 73. 5. Bevor   die Maschine in Gang gebracht wird, greift der Finger 121 des Blockes 120 in die Zwischenkurve 1, 55 ; er wird dann unmittelbar nach Beginn der Drehung der Kurven-   Hcheihe 77   in die hintere Kurvennut 154 geführt, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist. 



   Wie schon angegeben wurde, bestimmen die   Kurvenscheiben   66, 67 und   72, 73   die   Bt-   
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 Die Form dieser Kurvenscheiben ist der Form des   Werkstückes   anzupassen. Die Kurvenscheiben sind so gestaltet, dass das   Werkstück   zuerst mit dem Polierrade 12 in Berührung gebracht und dann   an das Polierrad 12'angel gt wird. Wenn   der Zahnbogen   60   und der Arm 29 nach der rechten   Seite tun ausgeachwungen   werden sollen, so wirken die Kürvenscheiben 66 und   72   antreibend auf   dir Rollen 64 und 70   an den Armen 62   und 6 (S, während   die Scheiben 67 und 73 nur mitlaufend die Reibrollen 65 und 71 berühren.

   Soll der Zahnbogen 60 und Arm 29 nach links aus- 
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 Tragstück 30 tragende Welle 29 steht aufrecht. Um an der Scheibe   40   ein Werkstück 0 mit   Ansatz zu befestigen, wird das Werkstück mit diesem   Ansatz an das Ende des Gewindezapfens   48   angedrückt und der Tritt 149 herabbewegt, um den Tritthebel 148 zu senken und den Riemen- 
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   Weiten 79 und 74 in Umlauf. Die Kurvenscheibe   77 bringt den Finger 121 des Blockes 120 aus der   Mittetnut 7-5-J in   die Kurvennut   154   und bewirkt damit die Verschiebung der beiden Riemenausrücker 123 und 134 derart, dass der Riemen 112 auf das hintere Ende der Scheibe 99 und der 

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 Werkstückhalter 39, 40 ebenfalls langsam gedreht wird.

   Mit der Einrückung der Kupplung C werden die Kurvenscheiben 66   und,   72 in der dem Uhrzeiger entgegengesetzten Richtung umlaufen und die Scheiben 67 und 73 in der Richtung des Uhrzeigers. Die Rollen 64 und 70 werden aus ihrer Ruhestellung auf die Kurvenflächen a, b (Fig. 1) gehoben ; die entsprechende Hebung des Armes 62 erteilt dem Zahnbogen 60 einen Anschlag nach rechts und lässt das Tragstück 30 dadurch in der entgegengesetzten Richtung (von oben gesehen, entgegen dem Uhrzeiger, also nach links) ausschwingen.

   Die hervorgebrachte Aufwärtsbewegung des Armes 68 bewirkt aber gleichzeitig ein Ausschwingen der Welle 29 nach rechts und wenn der Zahnbogen 60 stillstünde, was er aber nicht tut, würde bei dieser Schwingbewegung der Welle 29 nach rechts das Rad 61 sich am Zahnbogen 60 abrollen und eine Drehbewegung des Tragstückes 30 mit dem Zahnrad 61 auf der Welle 29 im Sinne des Uhrzeigers, also nach rechts, entstehen. Da sowohl der Zahnbogen 60 als auch der Arm 29 gleichzeitig ausschlagen, so heben sich die Drehbewegungen des Tragstückes 30 gegenseitig auf und zwischen dem Zahnbogen und dem Trieb 61 entsteht keine Bewegung, sondern nur der Arm 29 erhält eine Schwingung nach rechts, wodurch das Werkstück gegen das Polier- rad 12 angelegt wird, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist.

   Bei der fortgesetzten Drehung der Kurven- scheiben gelangt die Rolle 64 auf die Kurvenfäche c, während die Rolle 70 auf der Fläche   b   ver- bleibt ; die von der Welle 29 eingenommene Winkelstellung zur Senkrechten bleibt demnach bestehen. Der Arm 62 wird also gehoben, um den Zahnbogen 60 nach rechts zu schwingen und eine
Drehung des Rades 61 entgegen dem Uhrzeiger zu bewirken, wodurch zugleich der Werkstück- träger und das Werkstück in einer dem Uhrzeiger entgegengesetzten Richtung gedreht und in die durch Fig. 12 gezeigte Stellung gebracht wird.

   In der Stellung gemäss Fig. 11 wird die Seiten- fläche des Werkstückes bearbeitet und in der Stellung nach Fig. 12 die   Vorderfläche.   Während 
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 weiter auf der Kurve c, worauf die Rolle   65   am Arm 6.3 von der Kurvenscheibe 67 auf die Kurve   p   gebracht wird. Während des Verbleiben der Rolle 64 auf der Kurve c wird der Arm 69 eine Schwingung aufwärts ausführen und die Welle29 etwa einen halben Ausschlag nach links empfangen, während welcher Zeit das Rad 61 auf dem stehenbleibenden Zahnbogen 60 rollt und dem Tragstück 30 eine Drehung in der dem Uhrzeiger entgegengesetzten Richtung erteilt.

   Wenn nunmehr beide Arme 69 und   63   zusammen aufwärts sich bewegen, werden in gleicher Weise, wie bereits   ausgeführt,   der Zahnbogen 60 und die Welle 29 zusammen nach links ausschlagen, ohne aufeinander drehend einzuwirken ; die   Gesamtwirkung dieses Vorganges wird sein,   dass die Welle 29 samt dem Werkzeugträger nur nach links geschwungen und das Werkstück in den Bereich des Polierrades 12'gebracht wird, wie durch Fig. 13 verdeutlicht ist.

   Während der Überführung 
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   die Drehung des Werkstückes   in der   Richtung des Uhrzeigers.   Die Rolle 71 bleibt auf der Kurve d, aber die Kurvenscheibe 66 hebt die Rolle 64 auf der Kurvenflche f, wodurch der Arm 62 allmählich eine Schwingung aufwärts ausführt und den Zahnbogen 60 nach rechts ausschwingen lässt, während der Werkzeugträger eine Drehung empfängt und das   Werkstück in   die durch Fig. 14 gezeigte Stellung bewegt, wobei die Vorderseite des Werkstückes bearbeitet wird und dann in die Stellung Fig. 13 in der wieder die seitliche Bearbeitung des Werkstückes erfolgt.

   Die Rolle 70   erhält nunmehr   einen Antrieb durch die Kurvenscheibe 72 und gelangt auf die Kurve   g,   die das Bestreben hat, den Werkzeugträgerarm nach rechts ausschwingen zu lassen, aber unmittelbar darnach wird die Rolle 65 durch den Antrieb der Scheibe 67 in ihre gewöhnliche Stellung zurückbewegt und dann werden beide Rollen 64 und 70 in ihre gewöhnlichen Stellungen h und i gebracht.

   
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   Während   nun das Werkstück von dem   PoliNrad 12'weg   in seine ursprüngliche Stellung   zurückbewegt wird.   geht   der Führungsfinger 727   von der Kurve   133   für schnellen Umlauf an dem   Kurventeil     136   wieder auf die Mittelkurve 155 über, wodurch die Gehäuse 123 und 134 für die Riemenumstellung zurückbewegt werden und den Riemen 112 wieder auf das vordere Ende der   Scheibe 99. den Riemen 77   auf das hintere Ende der Scheibe 100 zurückstellen.

   Sobald der   Finger 727 seine gewöhnliche   Stellung am Ende des mittleren Kurventeiles   j. 53   erreicht und   das Werkstück seine Mittelstellung wieder eingenommen   hat, wird die Kupplung C durch ent-   sprechende Mittel selbsttätig ausgerückt,   so dass die Welle 88'   (79)   und   alle Kurvenscheiben zum   

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 Antriebskurven zusammenwirken, sind mit den gleichen Bezugszeichen wie diese letzteren versehen, jedoch durch einen Strich (al,   bl usw.) unterschieden.   



   In Fig. 1 und 2 ist die Platte 40 des Werkstückhalters mit einem Gewindezapfen 48 versehen, der in einen Ansatz des Werkstückes eindringt. Diese Vorrichtung kann durch eine   Spann- 1   Vorrichtung ersetzt werden, wie sie in den Fig. 8 und 9 veranschaulicht ist. Der Werkstückhalter 39 ist hier hohl ausgebildet und in ihm eine Stange 182 gelagert, die an ihrem inneren Ende mit einer sie umgebenden Hülse 183 durch einen Querstift verbunden ist. Das vordere Ende dieser Stange läuft in vier radiale flache Arme 184 aus, die innen mit Abschrägungen 185 versehen sind. Eine Feder 186 ist in der Bohrung des Halters 39 um die Stange 182 zwischen einem Absatz in der Bohrung und der   Hülse.   183 gewunden ; diese Feder hat das Bestreben, die Stange zurückzuziehen.

   Aus der   Tragplatte   stehen winkelförmige Ansätze 187 hervor, welche mit Drehzapfen 188 versehen sind, auf welche die Klemmdaumen 189 drehbeweglich aufgesteckt sind. Die inneren Flächen dieser Daumen stehen unter der Wirkung der Schrägflächen 185, so dass unter der Wirkung der Feder 186 die Daumen radial nach aussen gespreizt und mit ihren äusseren Flächen 190 gegen die Innenflächen des Werkstückes   0   angepresst werden, welches auf eine an der Tragplatte   40   befestigte Hülse 191 aufgesteckt ist, die seitliche Öffnungen 192 hat, durch die die Daumen hindurchtreten.

   An jeder Nabe dieser Daumen ist eine Feder 193 befestigt, die durch eine Bohrung 194 der Tragplatte 40 hindurchgeht und mit ihrem freien Ende an einem Haltering 195 befestigt ist ; diese Federn haben das Bestreben, die Daumen in die Hülse 191 hineinzuziehen. 



  Bei einem von aussen gegen die Stange 182 in ihrer Längenrichtung ausgeübten Druck werden die Ansätze 184 von dem Daumen 189 entfernt und die Federn 193 werden dann imstande sein, diese Daumen in die Hülle 191 hineinzuziehen, wonach das Werkstück auf letztere aufgeschoben oder abgenommen werden kann. Wird der Druck gegen die Stange   (ye 182   aufgehoben, so spreizen sich die Daumen 189 wieder auseinander und pressen sich wieder von innen an das aufgeschobene Werkstück an. 



   Aus Fig. 4 ist ersichtlich, wie die Stange   182   nach aussen gedrückt werden kann. Durch den 
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 gegen die Stange 182 angedrückt werden kann und auf deren hinterem Ende ein Bund 198 sitzt. 



  Zwischen diesem und dem Ständer 1 ist auf die Stange 196 eine Feder 199 gewunden, welche die Stange 196 nach einer Bewegung nach rechts wieder zurückbewegt. Im Ständer 1 unterhalb 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Poliermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück mit der Seitenfläche an zwei Polierräder abwechselnd angeschw1. mgrn wird, ausserdem aber während des Anliegens an jedem Polierrad eine solche Drehbewegung erhält, dass es auch mit der Stirnfläche das Polierrad berührt 2. Poliermaschine nach Anspruch l. gekennzeichnet durch die dem Werkstückträger (30) EMI5.4 der Drehgeschwindigkeit des Werkstückes bei der Bearbeitung durch die beiden Polierscheiben selbsttätig erfolgt.
    4. Poliermaschine nach Anspruch 1, 2 und 3. dadurch gekennzeichnet. dass die selbsttätige EMI5.5
    5. Poliermaschine nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Richtung der dem Werkstück erteilten Umlaufbewegung um die eigene Achse bei dem Übergang von einem EMI5.6
AT52031D 1909-12-08 1909-12-08 Poliermaschine. AT52031B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT52031T 1909-12-08

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Publication Number Publication Date
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AT52031D AT52031B (de) 1909-12-08 1909-12-08 Poliermaschine.

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