DE599135C - Schleifmaschine, insbesondere fuer Ventilteller - Google Patents

Schleifmaschine, insbesondere fuer Ventilteller

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DE599135C
DE599135C DEK124465D DEK0124465D DE599135C DE 599135 C DE599135 C DE 599135C DE K124465 D DEK124465 D DE K124465D DE K0124465 D DEK0124465 D DE K0124465D DE 599135 C DE599135 C DE 599135C
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valve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B15/00Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
    • B24B15/04Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor on valve members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifftv eine insbesondere zum Schleifen, von Ventiltellern bestimmte Maschine mit vom Maschinenantrieb abgeleiteter Zonenverschiebung des Werkstücks. Bereits bekannte Schleifmaschinen dieser Art weisen verwickelte Antriebsverhältnisse auf, weil vom Maschinenantrieb aus sowohl die Zonenverschiebung des Werkstückssupports als auch die Drehung des Werkstücks selbst abgeleitet wird. Ferner war es notwendig, zwecks Anstellung des "Werkstücks auf dem zonenverschieblichen Längssupport noch einen Quersupport anzuordnen.
Gemäß der Erfindung ist eine' derartige Schleifmaschine in ihrem Aufbau in vorteilhafter Weise verbessert, insbesondere vereinfacht worden. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich durch eine geringe Anzahl von Antriebsteilen und durch das vollständige Fehlen des erwähnten Quersupports zur Anstellung des Werkstücks aus. Erfindungsgemäß ist im Werkstücksupport eine senkrecht angetriebene Welle gelagert, deren Exzenterzapfen die Zonenverschiebung des Supports veranlaßt, und um die Achse der senkrechten Welle ist der Werkstück- oder Ventilhalter zwecks Anstellung des Ventils ohne Änderung des eingestellten Schleif winkeis derart schwenkbar, daß sich die Werkstückachse parallel zu sich selbst bewegt.
Der die Zonenverschiebung des Werkstücksupports veranlassende Exzenterzapfen an der senkrechten! Welle greift an einem während des SchMfens stillstehenden Maschinenteil, vorzugsweise an einer Supportführung, an.
Bei der ohne Anwendung eines Quersupports erreichten Werkstückanstellung erfolgt die Parallel verschiebung der Werkstückachse zu sich selbst erfindungsgemäß durch ein Planetengetriebe, bei dem das feste Zahnrad mit der senkrechtem Welle gleichachsig liegt und der Werkstück- oder Ventilhalter mit dem sich unter Vermittlung eines Zwischenrades auf dem festen Zahnrad abwälzenden Zahnrad verbunden ist.
Die erforderliche Drehung des Werkstücks oder Ventils ist gleichfalls von der senkrechten Welle im Support abgeleitet, und zwar erfolgt diese Drehung durch eine in der Achse des äußeren Planetengetrieberades liegende und mit der senkrechten Welle in Eingriff stehende Zwischenwelle.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, es bedeuten:
Abb. ι eine Vorderansicht mit Teilschnitt der Ventiltellerschleifmaschine,
Abb. 2 die Aufsicht der Abb. 1,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Getriebe nach A-B der Abb. 1,
Abb. 4 eine Aufsicht der Darstellung von der Quefbewegung des Ventiltellerhalters mit Schnitt C-D nach Abb. 3.
über der Fußkonsole ι sitzt die beliebig angeordnete und angetriebene Schleifspindel 2, welche außer dem Schmirgelstein 3, der zum Schleifen der Ventilteller benötigt wird, auch noch einen zweiten Schmirgelstein trägt oder auch zum Antrieb von biegsamen Wellen verwendet werden kann; außerdem wird von dieser Schleifspindel 2 aus durch Riemenübertragung oder auch in beliebig anderer Weise die Welle 4 angetrieben, von der aus der Ventilteller 5 nicht nur in Umdrehung, sondern auch in hin und her gehende, also oszillierende Bewegung parallel zur Schleifspindel 2 versetzt wird. Erreicht wird dies dadurch, daß der Ventilkopfträger 6, der auf den parallelen Führungsstangen 7 und 8 axial gleitend gelagert ist, eine senkrechte Welle 9 trägt, die mittels Schneckengetriebe 10 in gleichmäßige Umdrehung versetzt wird. Die senkrechte Welle 9 ist an ihrem· unteren Ende mit einem Exzenterzapfen 11 versehen, der in dem Gleitstein 12 läuft, welcher in dem Querschlitz 13 der festgehaltenen Führungsstange 7 in Längsrichtung dieser spielfrei geführt ist, so daß die senkrechte Welle 9 bei ihren Umdrehungen den ganzen Ventilkopfträger 6 in hin und her gehende Bewegung versetzt. Die senkrechte Welle 9 treibt gleichzeitig über die Zahnräder 14 und 15 die parallel zu ihr gelagerte Welle 16 an, welche über das Schneckengetriebe 17 den Ventilhalter 18 in Umdrehung versetzt. Das auf der an ihrem oberen Ende mit Einstellskala versehenen Büchse 19 zum Einstellen verschieden großer Schleif winkel drehbar gelagerte Ventiltellergehäuse 20 ist mitsamt dem Oberteil 22 des Ventilkopfträgers 6 um den. feststehenden Verlängerungszapfen 21 der Welle 9 schwenk- und feststellbar, um die zum Anstellen des Ventiltellers an die Schleifscheibe erforderliche Querbewegung zur Schleifachse zu erreichen.
Damit die Lage des einmal richtig eingestellten Winkelgrades beim Schwenken um den senkrechten Verlängerungszapfen 21 sich nicht ändert, wird die Büchse 19 mit dem auf dieser festgeklemmten Ventilgehäuse 20 durch ein Zahnrädergetriebe 23, 24, 25 selbsttätig genau in der eingestellten Winkellage gehalten. Dies wird auf einfachste Weise dadurch erreicht, daß das Zentralrad 23 auf dem senkrechten Verlängerungszapfen 21 feststehend angeordnet ist und daß sich um dieses Zentralrad das in dem schwenkbaren Oberteil 22 des Ventilkopfträgers 6 drehbar gelagerte Zwischenrad 24 abwälzt. Dabei wird das auf der Büchse 19 feststehende Zahnrad 25, das die gleiche Zähnezahl besitzt wie das Zentralrad 23, um den Mittelpunkt des letzteren geschwenkt, ohne sich selbst zu drehen, so daß sich die eingestellte Winkellage des auf der Büchse 19 festgeklemmten Ventiltellergehäuses 20 beim Anstellen des Ventiltellers gegen die Schleifscheibe niemals ändern kann (Abb. 4).
Die Längseinstellung des Ventilkopfträgers 6 erfolgt durch die am vorderen Ende der feststehenden Führungsstange 8 eingreifende, drehbar im Verbindungslager 27 gelagerte Gewindespindel 26, die beim Drehen der Kurbel 28 das Verbindungslager 27 in der Längsrichtung verschiebt und dabei die in diesem befestigte Führungsstange 7 mitnimmt, welche.durch den in dem Schlitz 13 sitzenden Gleitstein 12 den· Ventilkopf träger 6 zwangsweise mitnimmt, wobei die auf der Welle 4 sitzende Schnecke des Schneckengetriebes 10 axial sich mitverschiebt. Die Längseinstellung kann auch so erfolgen, daß diese mittels einer an der festgehaltenen Führungsstange 7 angreifenden Gewindespindel ausgeführt wird, auch kann die Einstellung in bekannter Weise als Schnellverstellung ausgebildet sein.

Claims (5)

85 Patentansprüche:
1. Schleifmaschine, insbesondere für - Ventilteller, mit vom Maschinenantrieb abgeleiteter Zonenverschiebung des Werk-Stücks, gekennzeichnet durch eine im Werkstücksupport (6) senkrecht angeordnete angetriebene Welle (9), deren Exzenterzapfen (11) die Zonenverschiebung veranlaßt und um deren Achse der Ventilhalter (18, 19, 20) zwecks Anstellung des Ventils ohne Änderung des eingestellten Schleif winkeis schwenkbar ist, derart, daß sich die Werkstückachse parallel zu sich selbst bewegt.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zonenverschiebung des Werkstücksupports (6) veranlassende Exzenterzapfen (11) an einem während des Schleif ens stillstehenden Maschinenteil, vorzugs-. weise an einer Supportführung (7), angreift.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Planetengetriebe (23 bis 25) zur Ventilanstellung, bei dem das feste Zahnrad (23) mit der senkrechten Welle (9) gleichachsig liegt und der Ventilhalter (18, 19, 20) mit dem sich unter Vermittlung eines Zwischenrades (24) auf dem festen Zahnrad (23) abwälzenden Zahnrad (25) verbunden ist.
4. Schleifmaschine nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventildrehung durch eine in der Achse des äußeren Planetengetrieberades (25) liegende, mit der senkrechten Welle (9)
in Eingriff stehende Zwischenwelle (16) erfolgt.
5. Schleifmaschine nach vorhergehenden Ansprüchen mit zum Zweck der Schleifwinkeleinstellung drehbarem Ventilhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilhalter (18,20) auf der mit dem äußeren Planetengetrieberad (25) verbundenen Lagerbüchse (19) drehbar gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK124465D 1932-03-02 1932-03-02 Schleifmaschine, insbesondere fuer Ventilteller Expired DE599135C (de)

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