DE178699C - - Google Patents
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- DE178699C DE178699C DENDAT178699D DE178699DA DE178699C DE 178699 C DE178699 C DE 178699C DE NDAT178699 D DENDAT178699 D DE NDAT178699D DE 178699D A DE178699D A DE 178699DA DE 178699 C DE178699 C DE 178699C
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- Germany
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- grinding
- wheel carrier
- tooth
- grinding wheel
- lever
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/12—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Sägeschleifmaschine, deren Eigenart
anderen bekannten Vorrichtungen gleichen Zweckes gegenüber darin besteht, daß bei ihr
eine die verschiedensten gebräuchlichen Zahnformen der Sägen enthaltende Schablonen- ·
scheibe in Anwendung gebracht ist. Jedes einzelne Zahnprofil dieser Scheibe wird derart
auf die zu schärfende Säge übertragen, daß ίο der Schleifscheibenträger beim Gleiten eines
Tasters auf dem Zahnprofile sowohl senkrecht als auch wagerecht geschwungen werden
kann. Nach Schärfuhg eines Zahnes bei feststehender Säge wird die letztere um einen
Zahn weitergeschaltet und der Schärfevorgang wiederholt sich. Es sind zwar Schärfmaschinen
bekannt, bei denen der Schleifscheibenträger durch Schablonen gehoben und gesenkt wird. Aber bei diesen Maschinen
mußte das Sägeblatt beim Schärfen weitergeschaltet werden. Der Schleifscheibenträger
konnte dabei nicht wagerecht geschwungen werden. Durch die neue Anordnung soll ein
sauberes Schleifen erzielt werden, da die Säge beim Schleifen keinerlei Erschütterungen ausgesetzt
ist.
In den Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Dar-.
stellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seiten-,
Fig. ι eine Seiten-,
Fig. 2 eine Grund- und
Fig. 3 eine Stirnansicht der Maschine.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen Ausführungseinzelheiten.
Fig. 3 eine Stirnansicht der Maschine.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen Ausführungseinzelheiten.
ι und 2 ist ein durch eine Büchse 3 starr miteinander verbundenes Hebelpaar, welches
um eine durch die Büchse 3 hindurchgehende Achse 4 in vertikaler und bei 5 in horizontaler
Ebene drehbar gelagert ist. Der Kopf 6 des Hebelarmes 1 trägt unter Vermittlung einer
durch ihn hindurchgehenden und mittels Muttern 7 feststellbaren Spindel 8 einen der
jeweilig zu schleifenden Zahnform entsprechend im Winkel einstellbaren Bügel 9, in
welchem die Schmirgelscheibe 10 gelagert ist. Der Antrieb der letzteren erfolgt durch ein
über Rollen 11, 12, 13 geleitetes Zugmittel 14
(Hanfseil, Kette oder dergl.) von der Schnurscheibe 15 aus, die auf der durch die Büchse 3
hindurchgehenden Achse 4 sitzt und von einer ebenfalls auf letzterer befestigten, mit dem
Motore oder der Transmission in Verbindung stehenden Schnurscheibe 16 angetrieben wird.
Das Kopfende 17 des Hebelarmes 2 besitzt einen, mittels Stellschraube 18 verschieden
einstellbaren, unten mit einer Schneide ausgestatteten Taster ig, welcher auf einem
Profile der die Musterformen des auszuführenden Zahnschliffes enthaltenden, bei 20
dreh- und in geeigneter Weise feststellbaren Schablonenscheibe 21 auf ruht. Der Vorschub
des zwischen verstellbaren Backen 22, 23 geradlinig geführten Sägeblattes 24 geschieht
in bekannter Weise durch ein gemäß den veränderlichen Zahnlängen einstellbares Klinkenpaar
25, 26, welches von dem vorderen Teile eines bei 27 drehbar gelagerten Schalthebels
28 getragen wird. Die bekannte Anordnung
doppelter Klinken 25, 26 hat den Zweck, auch dann noch einen stets gleichmäßigen Vorschub
des Sägeblattes 24 zu sichern, wenn dasselbe fehlerhaft sein oder im Verlaufe der
Schleifarbeit werden sollte, beispielsweise dadurch, daß Zähne ausspringen oder solche von
ungleicher Länge vorkommen. Das andere Ende des doppelarmigen Hebels 28 reicht in
die Bewegungsbahn eines auf einer Achse 29 sitzenden Exzenters 30 hinein. Der Antrieb
des Exzenters 30 erfolgt durch ein Zahnräderpaar 33, 34 von der in einem Böckchen 35 gelagerten
Welle 36 aus, die einerseits eine den Antrieb vermittelnde Riemenscheibe 37 trägt,
andererseits mit einer Scheibe 38 ausgerüstet ist.
Bei der Drehung des Exzenters 30 wird der unter der Wirkung einer Feder 51 stehende
rechte Arm des Hebels 28 vom Umfange des Exzenters berührt und gemäß dessen Exzentrizität
um Punkt 27 geschwungen. Die Größe dieses Hebelausschlages, gemessen an dem· das Klinkenpaar 25,26 tragenden Ende,
soll der Zahnteilung oder Zahnlänge des zu bearbeitenden Sägeblattes entsprechen und
muß daher, da auf der Maschine Sägeblätter mit verschiedener Zahnlänge bearbeitet werden
sollen, veränderlich sein. Zu diesem Zwecke ist das Exzenter, wie Fig. 5 und 6 erkennen
lassen, mit einer Kulissennabe 31 ausgestattet, die unter der Wirkung einer Stellschraube
in der Kulissenführung 32 verschoben werden kann, so daß die Exzentrizität verschieden eingestellt werden kann. Es
empfiehlt sich dabei, an dem Exzenter eine Skala oder Maßeinteilung anzubringen.
An die auf der Welle 36 sitzende Scheibe 38 ist ein durch ein Gewicht 40 beeinflußtes Hebelgestänge
41,42 angelenkt, dessen Arm 41 bei 39 gelagert ist und eine exzentrisch ausgebildete
Nabe 43 besitzt, die dadurch, daß sie sich während des Schleifens der Sägeblattzähne
an die Backe 23 anlegt, ein Zusammenpressen der das Sägeblatt 24 zwischen sich aufnehmenden Backen 22, 23 bewirkt, also ein
Vorrücken des Sägeblattes verhütet.
Damit nun bei dem durch die hin- und hergehenden Bewegungen des Klinkenpaares
25, 26 in der eingezeichneten Pfeilrichtung bewirkten Vorschübe die Schmirgelscheibe 10
der Fortbewegung nicht hinderlich ist, steht das um 4,5 drehbare Hebelpaar 1,2 unter
der Wirkung von bei 44, 45 drehbar gelagerten Andrückhebeln 46, 47, deren mit Rollen ausgestattete
Arme 48,49 in die Bewegungsbahn des Exzenters 30 hineinreichen und zu bestimmten
Zeiten von letzterem beeinflußt werden, und zwar derart, daß die Hebelarme 1, 2
erst durch den um 44 drehbaren Hebel 46 gehoben und dann von dem um 45 drehbaren
Hebel 47 zur Seite, d. h. der Kraft der Feder 50 entgegengesetzt nach außen gedrückt
(s. Pfeilrichtung Fig. 3), also um 5 gedreht werden. Diese Länge der seitlichen Bewegung
der Hebelarme 1, 2 entspricht stets der Länge des jeweils auf der Schaltscheibe 21
zur Ausführung der Schleifform eingestellten Zahnprofiles.
Die Arbeitsweise der Sägeschleifmaschine ist zusammengefaßt wie folgt:
Nachdem der die Schmirgelscheibe 10 tragende Bügel 9 in einem der wirksamen
Stirnfläche des zu schleifenden Zahnprofiles entsprechenden Winkel, und zwar so eingestellt
worden ist, daß die in ihrem Querschnitte konisch gearbeitete Schmirgelscheibe 10 mit
ihrem äußersten Rande auf der Spitze der im Sägeblatte zu schleifenden Zahnt steht,
eine Stellung, welcher auch die Schneidkante des Tasters 19 auf der Schablone entsprechen
soll, wird die Schmirgelscheibe 10 in Tätigkeit gesetzt, während gleichzeitig die Scheibe
38 und das Exzenter 30 in Umdrehung versetzt wird. Die Schmirgelscheibe 10 gleitet
nun, .von dem unter der Wirkung der Zugfeder 50 stehenden Hebelpaare 1, 2 beeinflußt,
gemäß der Bewegung des durch sein Eigengewicht und die Federkraft langsam den Zahnrücken
entlang gleitenden Tasters herab und schleift hierbei die unter und seitlich von ihr
befindlichen Zahnkonturen des Sägeblattes. Letzteres ist natürlich während dieses Vorganges
durch die es infolge der Wirkung des Hebels 40,41,43 zwischen sich klemmenden
Backen 22, 23 festgehalten.
Im Verlaufe des vorgeschilderten Vorganges ist der ausschlagende Teil des Exzenters
30 in die Nähe der Arme 48, 49 der Hebel 46,47 gelangt und hebt nun, sobald die
Schmirgelscheibe 10 bis zur untersten Spitze der Zahnlücke gekommen ist und die benachbarte
Brustfläche geschliffen hat, durch Drehung des Hebels 46 um 44 die um 4 drehbaren
Träger 1, 2 an, so daß die Teile 10 und 19 aus ihren Zahnlücken heraustreten. Nunmehr
folgt durch die Wirkung des Exzenters 30 auf den Hebel 47 ein zur Seite Drehen der
Teile 1, 2 und der an ihnen befestigten Teile, während gleichzeitig die Scheibe 38 das Hebelgestänge
41, 42 hoch hebt, so daß sich Arm 41 um 39 drehen und dadurch die Backe 23
freigeben kann. In diesem Augenblicke bewirkt das Exzenter 30 einen Ausschlag des
Hebels 28 um 27, das Kliiikenpaar schiebt also das entlastete Sägeblatt um eine Zahnlänge
in der Pfeilrichtung weiter, worauf erneutes Sinken des Belastungsgewichtes. 40
folgt, die Säge mithin wieder festgestellt wird.
Jetzt wiederholen sich die beschriebenen' Vorgänge der Reihe nach so oft, als das Sägeblatt
Zahnteilungen aufweist.
Anstatt eine Schablonenscheibe mit vielen
Zahnformen anzuwenden, könnte man natürlich auch verschiedene Schablonen anordnen,
die jeweils nur eine Zahnform besäßen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Sägeschleifmaschine mit auswechselbaren, der Zahnform entsprechenden Schablonen, gekennzeichnet durch einen umίο einen senkrechten und wagerechten Zapfen (4, 5) drehbaren Schleifscheibenträger, dessen Bewegung in wagerechter und senkrechter Richtung von einer das zu schleifende Zahnprofil aufweisenden Schablone beeinflußt wird, wobei die Säge beim Schleifen feststeht.-, 2. Ausführungsform der Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene als Schablone dienende Zahnprofile hintereinander an einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, welcher entsprechend eingestellt werden kann.3. Ausführungsform der Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Schleifscheibenträgers durch ein in seiner Exzentrizität veränderliches, einstellbares Exzenter (30, 31, 32) vermittelt werden, indem es bei seiner Umdrehung drehbare, in seine Bewegungsbahn hineinreichende Hebel (46,47) so beeinflußt, daß de'r eine und hiermit der Schleifscheibenträger angehoben, dann der andere und mit ihm wiederum der Schleifscheibenträger zur Seite gedreht wird, worauf der so beeinflußte Schleifscheibenträger durch Gewichts- oder Federwirkung wieder zurückgedreht wird.4. Ausführungsform der Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenter (30) auch einen weiteren, mit den Vorschubklinken (25,26) für das Sägeblatt ausgestatteten, wagerecht um einen Zapfen (27) drehbaren Hebel in hin- und hergehende Schwingungen versetzt, die den schrittweisen Vorschub des Blattes um je eine Zahnteilung bewirken.5. Ausführungsform der Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Exzenter (30) eine Scheibe (38) in Umdrehung versetzt wird, welche das Hebelgestänge (39, 40, 41, 42, 43) beim Anheben des Schleif-Scheibenträgers nach dem Schleifen derart beeinflußt, daß das zweckmäßig zwischen Preßbacken (22, 23) hindurchgehende Sägeblatt entlastet und zum Vorschübe freigegeben, aber während der Senkperiode keilartig gegen die Preßbacken gedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE178699C true DE178699C (de) |
Family
ID=443067
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT178699D Active DE178699C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE178699C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1125803B (de) * | 1955-10-15 | 1962-03-15 | Merz Werke Gebrueder Merz | Schleifmaschine |
| FR2343550A2 (fr) * | 1976-03-10 | 1977-10-07 | Barbier Claude | Affuteuse de lame de scie, et notamment de lame de scie a ruban |
-
0
- DE DENDAT178699D patent/DE178699C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1125803B (de) * | 1955-10-15 | 1962-03-15 | Merz Werke Gebrueder Merz | Schleifmaschine |
| FR2343550A2 (fr) * | 1976-03-10 | 1977-10-07 | Barbier Claude | Affuteuse de lame de scie, et notamment de lame de scie a ruban |
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