DE234197C - - Google Patents

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DE234197C
DE234197C DENDAT234197D DE234197DA DE234197C DE 234197 C DE234197 C DE 234197C DE NDAT234197 D DENDAT234197 D DE NDAT234197D DE 234197D A DE234197D A DE 234197DA DE 234197 C DE234197 C DE 234197C
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drum
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saws
slots
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DENDAT234197D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
    • B23G9/001Working screws
    • B23G9/002Slotting screw heads or shanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung der Schlitze in Schraubenköpfen mittels Kreissägen.
Es sind Maschinen dieser Art bereits bekannt. Sie haben aber alle den Mangel, daß die Sägen schon nach kurzem Gebrauch stumpf werden, so daß sie dann nachgescliärft und zu dem Zweck ausgewechselt werden müssen. Dies bedingt aber jedesmal einen längeren Stillstand der Maschine und damit eine ganz wesentliche Verminderung ihrer Leistung. Besonders begünstigt wird bei den bekannten Maschinen dies schnelle Stumpfwerden der Sägen noch durch die geringe Größe derselben.
Diese Übelstände sind nun bei der vorliegenden neuen Maschine völlig Vermieden. Dies wird insbesondere durch die Anwendung einer Sägetrommel erreicht, die mit einer großen Zahl nebeneinander angeordneter Sägen versehen und derart achsial verstellbar in der Maschine angeordnet ist, daß nach Stumpfwerden einer Säge durch eine geringe achsiale Verstellung der Sägentrommel eine neue, scharfe Säge in Arbeitsstellung gebracht wird.
Dabei werden Sägen benutzt, die aus mehreren Zahnstücken in an sich bekannter Weise zusammengesetzt sind und deshalb verhältnismäßig groß ausgeführt werden können und somit langsamer stumpf werden. Es ist also ein langes Arbeiten mit dieser Maschine möglich, bis ein Nachschärfen der Sägen und somit ein Auswechseln der Sägentrommel erforderlich wird. Die Arbeitsverluste sind auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand, und zwar in einem mit zwei Arbeitsstellen versehenen Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι die Maschine im Aufriß, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 in Draufsicht und teilweise im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Es ist ι eine die Werkstücke zuführende Trommel und 2 die Sägentrommel, deren : Achsen parallel zueinander in einer wagerechten Ebene im Maschinengestell 3 gelagert sind. Die Werkstücktrommel 1 ist im Ausführungsbeispiel an ihrem Umfange von ein- . zelnen Segmenten 4 umgeben, die zu beiden ■■: Seiten radiale, seitlich offene Schlitze 5 besitzen, in denen die Werkstücke, die Schrauben 6, der Arbeitsstelle zugeführt werden. Die E nführung der Werkstücke 6 in diese Schlitze ■ geschieht an der höchsten Stelle der Trommel durch Zuführrinnen, die in an sich · bekannter Weise aus einem Behälter gefüllt gehalten werden und an deren unterem Ende die Seitenflächen der Trommel bei deren Drehung vorbeigleiten, so daß das untere der in den Rinnen : befindlichen Werkstücke in einen der Rinne gegenübertretenden Schlitz 5 sich einlegen muß. Das Herausfallen der Schrauben aus den Schlitzen 5 der Trommel wird durch seitliche Wände 7 und eine die Trommel etwa im Halbkreis, umgebende. Wand 8 verhindert. Letztere ist an der Arbeitsstelle geschlitzt, um die Sägen 9 hindurchtreten zu lassen. Diese Sägen, von denen im Beispiel zehn vorgesehen sind, sind auf der Trommel 2 so angeordnet, daß die Abstände je zweier gleichzeitig arbeitenden Sägen gleich sind und dem Abstand der Schlitzreihen der Werkstücktrommel entsprechen. Die Sägen bestehen dabei aus Ringsegmenten und werden durch Zwischenringe 10 in entsprechenden Abständen voneinander und an Ort gehalten. Zu dem
Zweck sind sämtliche Sägen und Zwischenringe durch aufgeschraubte Sektoren 12 gegeneinander bzw. gegen einen erhöhten Rand 13 der Trommel 2 gepreßt. Die Sägensegmente sind mit einer Auspressung 11 versehen, die in eine Vertiefung des benachbarten Zwischenringes greift.
Die Sägentrommel ist auf eine Achse 14 aufgeschraubt, welche im Maschinengestell 3 drehbar gelagert ist. Dabei ist die mit Muttergewinde versehene Nabe 15 der Trommel gespalten, so daß diese mittels einer Schraube 16 fest auf die Achse 14 geklemmt werden kann. Dadurch ist ein ungewolltes Drehen der Trommel um ihre Achse 14 und somit ein Verschrauben in achsialer Richtung ausgeschlossen. Mit der Trommel 2 ist ein innen verzahnter Kranz 17 verbunden, in welchen ein auf der Welle 18 sitzendes Zahnrad 19 eingreift, durch welches die Trommel 2 ihre Drehung erhält. Das Zahnrad 19 ist entsprechend breit bemessen, um ein Verschieben der Trommel in achsialer Richtung zu gestatten, ohne daß das Zahnrad mit dem Kranz 17 außer Eingriff kommt.
Die Werkstücktrommel erhält ihren Antrieb durch ein auf ihrer Welle sitzendes Zahnrad 20, welches mit einem Zahnrad 21 in Eingriff steht, das auf einer mittels Riemen- und Stufenscheibenpaar 22, 23 von der Welle 18 aus angetriebenen Welle 24 sitzt. Die Welle 25 der Werkstücktrommel ist in einem um die Welle 24 schwingbaren Rahmen 26 gelagert, so daß die Werkstücktrommel mittels der im Maschinenrahmen gelagerten Schrauben 27, 28 gegenüber der Sägentrommel verstellt und ihr dadurch entsprechend der Größe der jeweils arbeitenden Säge genähert bzw. von ihr entfernt werden kann; zugleich wird hier-
. durch die Verstellung der Sägentrommel möglieh, ohne daß die Werkstücke aus der Zuführtrommel entfernt zu werden brauchen. Zwecks weiterer genauer Einstellung der Werkstücktrommel sind die Lager 29 der Welle 24 durch eine Platte 30 miteinander vereinigt und können mit dieser Platte um einen Bolzen 31 geschwenkt werden. Die Platte 30 schleift dabei auf einer Unterlage 32. Diese Einrichtung gestattet nicht nur eine seitliche Einstellung der Werkstücktrommel, sondern auch durch Schräg-Stellung der letzteren eine verschiedene Annäherung der Werkstückreihen an die Sägentrommel, so daß trotz Verschiedenheiten der Sägendurchmesser doch an beiden Arbeitsstellen gleich tiefe Schlitze geschnitten werden können.
Beim Betrieb drehen sich die Werkstücktrommel und die Sägentrommel in gleicher Richtung, wie die in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile angeben. Dabei gelangen die Schrauben, welche aus den Rinnen 33 in die Schlitze 5 der Trommel 1 eintreten, allmählich in die Arbeitsstellung und werden von den Sägen 9 geschlitzt. Die fertig geschlitzten Schrauben fallen bei Weiterdrehung der Werkstücktrommel aus den Schlitzen .5 heraus, gleiten eine schiefe Ebene 34 hinab und sammeln sich in einem Behälter 35. Es arbeiten bei der gezeichneten Ausführung immer gleichzeitig zwei Sägen, so daß die Arbeitsleistung der Maschine eine sehr hohe ist; die Einrichtung könnte natürlich auch so getroffen sein, daß immer nur eine Säge in Tätigkeit wäre. Ist das in Tätigkeit befindliche Sägenpaar stumpf geworden, dann braucht man nur die Klemmschraube 16 der Nabe 15 der Sägentrommel zu lockern und kann dann letztere auf der Achse 14 so weit verstellen, bis das nächste Sägenpaar in Arbeitsstellung gelangt ist, und kann dann sofort weiterarbeiten. Zur genauen Kennzeichnung der Arbeitslage der Sägen ist am Maschinengestell eine Leiste 36 mit zwei Zeigern 37 angebracht, welche die genaue Arbeitsstellung der arbeitenden Sägen angeben. Um die Sägentrommel leicht auswechselbar zu machen, sind die Lager der Achse derselben mit aufklappbaren, durch eine umlegbare Schraube gehaltenen Deckeln 38 ausgestattet. ,

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Maschine zur Herstellung der Schlitze in Schraubenköpfen mittels Kreissägen, gekennzeichnet durch eine Sägentrommel (2), welche mehrere nebeneinander angeordnete Sägenkränze (9) trägt und achsial verschiebbar ist, so daß bei Stumpf werden einer Säge eine neue scharfe Säge in Arbeitslage gebracht werden kann.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (14) der Sägentrommel (2) mit Schraubengewinde versehen und die Trommel selbst mit einer gespaltenen, als Klemme ausgebildeten und mit Muttergewinde versehenen Nabe (15) auf der Achse gehalten ist, um durch Verschraubung der Trommel auf ihrer Achse die Sägen gegenüber den Werkstücken zu verstellen.
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Werkstücktrommel haltende Lagerrahmen (26) um einen lotrechten Bolzen (31) schwingt, um bei Größenunterschieden der Durchmesser zweier gleichzeitig arbeitender Sägen durch Schrägstellung der Werkstücktrommel Schlitze gleicher Tiefe herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845138C (de) * 1950-06-04 1952-07-28 Dr-Ing Habil Kontinuierlich arbeitende Schrauben-Schlitzmaschine
DE1000212B (de) * 1952-12-20 1957-01-03 Peltzer & Ehlers Maschinenfabr Schlitzvorrichtung fuer Schrauben, Schraubenmuttern u. dgl.
DE1064317B (de) * 1954-01-13 1959-08-27 German Hezel Schlitzvorrichtung fuer radial verlaufende Nuten in Werkstuecken geringer Abmessung,insbesondere Kronenmuttern
DE1144994B (de) * 1955-10-29 1963-03-07 Schumacher Hermann Vorrichtung zum Schlitzen von Schrauben- oder Bolzenkoepfen od. dgl.

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DE1064317B (de) * 1954-01-13 1959-08-27 German Hezel Schlitzvorrichtung fuer radial verlaufende Nuten in Werkstuecken geringer Abmessung,insbesondere Kronenmuttern
DE1144994B (de) * 1955-10-29 1963-03-07 Schumacher Hermann Vorrichtung zum Schlitzen von Schrauben- oder Bolzenkoepfen od. dgl.

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