DE177592C - - Google Patents

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DE177592C
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knives
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/46Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. V&
Das Schleifen einer größeren Anzahl Rundmesser, welche auf einer Welle aufgespannt sind, war bis jetzt nur möglich, wenn sie einzeln, also jedes Stück für sich, geschliffen wurden. Diese Art des Schleifens ist für manche Zwecke unzulässig, besonders dort, wo es auf größere Genauigkeit in den Abständen der Messer ankommt, ferner wo genau gleiche Durchmesser verlangt werden.
ίο Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Maschine, welche selbsttätig eine Reihe Rundmesser (etwa 300 Stück in Zeichnung) gut scharf schleift und jene oben erwähnten Nachteile vermeidet.
Bei dieser Maschine ist ein Abnehmen der Rundmesser vor vollendetem Schleifen, welches den genauen Rundlauf beeinträchtigt, unnötig.
Die Maschine ist in Fig. 1 der Zeichnung in Vorderansicht, in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. Fig. 3 gibt einen Schnitt durch den Schleifscheibensupport.
Eine beliebige Anzahl Rundmesser B wird auf eine Welle A aufgeschoben, die durch ein sie zentrisch einspannendes Futter C und einen Körner E. eines verstellbaren Reitstockes D drehbar gehalten ist. Der Antrieb der Welle A erfolgt durch eine Stufenscheibe. Die Schmirgelscheiben G (in der Zeichnung drei Stück) sind auf einem Kreuzsupport F drehbar gelagert. Sie werden ebenso wie die Stufenscheibe von einem Deckenvorgelege angetrieben. . · .
Die Schmirgelscheiben haben das Profil der Messer und sind genau auf den Abstand derseben einzuspannen.
Die Bewegung des Schleifsupports F ist eine dreifache. Er bewegt sich bei Inbetriebsetzung der Maschine zunächst in der Richtung auf die Messer bis zu einer gewünschten Tiefe vorwärts, wird dann von den Messern zurückgezogen und zum Schleifen der folgenden Messer seitwärts geschaltet. Diese Bewegungen werden durch folgendes Getrieb bewirkt. _
Der obere Querschlitten des Kreuzsupportes F ist durch eine Feder L gegen den unteren Längsschlitten abgestützt und wird durch diese gegen die Messer gedruckt. Die Schleiftiefe kann dabei durch Verschrauben der die Feder tragenden Spindel α mittels einer aufgesteckten Kurbel eingestellt werden. Sie ist erreicht, wenn der auf der Spindel befestigte Anschlag m sich an die Supportwandung legt.
Die Zurückführung des oberen Supportschlittens bewirken die Anschläge /, deren einer an der Unterseite des oberen Schlittens, deren anderer auf einer Welle P angeordnet ist. Letztere wird durch das Zahnradgetriebe b, c und das Schneckengetriebe d, e von der Hauptantriebswelle in längsame Drehung versetzt. Sobald der Auschlag J der Welle P den Anschlag J des Supportschlittens erreicht hat, wird letzterer langsam zurückbewegt.
Diese Bewegung wird gleichzeitig benutzt, um den ganzen Support seitwärts zu schalten. Zu diesem Zweck ist an dem Maschinengestell eine Spindel H drehbar gelagert. An dem unteren Supportschlitten ist ein Schaltrad h drehbar angeordnet, dessen Klinke i an dem Gelenk g drehbar befestigt ist. Letzteres steht durch das Gelenk / mit dem oberen Supportschlitten in Verbindung. Das
ίο Sperrad h ist mittels einer Feder auf der entsprechend genuteten Welle H verschiebbar. Die Rückwärtsbewegung des oberen Supportschlittens wird folglich eine Drehung des Gelenkes g und weiter eine Schaltung des Rades h und der Welle H bewirken.
Die Drehbewegung der Welle H wird durch Zahnrad k und das Wechselgetriebe / dem auf der Vorschubspindel K befestigten Zahnrad 0 mitgeteilt, so daß also der ganze Support seitwärts geschaltet wird.
Sobald der Anschlag J der Welle P den Gegenanschlag des oberen Supportschlittens freigegeben hat, bewegt sich der obere Schlitten unter dem Einfluß der Feder L wieder gegen die Messer. Das Spiel beginnt von neuem.
Durch Verbindung der Maschine mit einem der bekannten Umschaltgetriebe kann die seitliche Bewegung des Schleifscheibensupports zu einem gewünschten Zeitpunkt umgekehrt werden.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Maschine zum Schleifen von Rundmessern, dadurch gekennzeichnet, daß vor den nebeneinander auf einer umlaufenden Welle (A) eingespannten Rundmessern (B) eine oder mehrere dem Profil der Messer entsprechend geformte und im Abstand derselben eingespannte Schleifscheiben (G) in einem Kreuzsupport (F) gelagert sind, dessen oberer Schlitten durch eine gegen den unteren Schlitten abgestützte Feder (L) so lange gegen die Messer (B) geführt wird, bis ein unterhalb des oberen Schlittens angeordneter Anschlag (J) mit einem entsprechenden Gegenanschlag (J) einer von der Antriebsscheibe der Messer angetriebenen Welle (P) in Berührung tritt, so daß der obere Schlitten eine Rückwärtsbewegung erfährt, welche gleichzeitig mittels eines Schaltgetriebes derart auf eine Vorschubspindel (K) des unteren Supportschlittens als Drehbewegung übertragen wird, daß der ganze Schleifscheibensupport (F) entsprechend dem Messerabstand seitwärts weitergeschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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