DE4313799C2 - Glockenmesserschärfmaschine für Leder - Google Patents

Glockenmesserschärfmaschine für Leder

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    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • C14B1/22Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface using cylindrical knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Glockenmesserschärfmaschine nach dem Oberbe­ griff des Anbspruchs 1.
Eine Glockenmesserschärfmaschine dieser Art ist aus DE 32 01 388 A1 bekannt, wobei ein beweglicher Führungsstift bzw. Fuß vor­ gesehen ist. Die Schleifscheibe, die Becherklinge, die Trans­ portwalze und der Führungsstift werden voneinander unabhängig und von unabhängigen Antriebseinheiten betätigt. Hierdurch ergibt sich ein relativer Aufbau, unter dem die Genauigkeit der Positionierung der Becherklinge leidet, weil alle Teile beweglich angeordnet sind.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Schärfungs- und Positionierbaugruppe einer Glockenmesserschärfmaschine, um eine präzise Nachpositionierung der Klinge gegenüber dem Führungs­ stift des zugeführten Materials zu ermöglichen, nachdem die Klinge geschärft worden ist. Beim Bearbeiten der Materialstücke aus Leder, Tierhäuten oder synthetischen Materialien, wie sie bei der Schuh- und Lederwarenherstellung verwendet werden, verliert die Becherklinge allmählich an Schärfe, weshalb diese Becherklinge in regelmäßigen Zeitab­ ständen mit Hilfe einer Schleifscheibe nachgeschärft werden muß. Bei diesem Vorgang wird die Becherklinge abgenutzt, was eine Veränderung der Stellung von Becherklinge und Führungs­ stift relativ zueinander mit sich bringt.
Es ist zwar eine Glockenmesserschärfmaschine der zuvor beschriebenen Bauart mit separaten Antriebseinheiten für die Schleifscheibe, die Becherklinge, die Transportwalze und den Führungsstift bekannt, bei welcher der Abstand zwischen der Klingenschneide und dem Führungsstift von einem Meßfühler erfaßt wird, der einen Regelkreis eines Stellenantriebs steuert, um den Abstand zwischen Klingenschneide und Stift zu verändern und auf einem konstanten Wert zu halten, jedoch bringt diese Lösung mehrere Nachteile mit sich, weil ein weiterer Antriebsmotor vorgesehen werden muß, um die Position der Becherklinge zu verändern. Ferner ergibt sich eine auf den Meßfühler zurückzuführende Toleranzungenauigkeit bei der Abstandseinstellung zwischen Klinge und Stift, die zu der Ungenauigkeit aufgrund des Auf­ baus hinzukommt, so daß sich dies auf die Verarbeitungsqualität des Fertigprodukts ungünstig auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Glockenmesserschärfmaschine der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß bei ver­ einfachter Ausgestaltung die Genauigkeit der Positionierung der Becherklinge verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß der Führungsstift festliegt und ein gemeinsamer Antriebsmotor die Schleifscheibe und die Becherklinge diesem festliegenden Führungsstift gegenüber positioniert, wird eine Vereinfachung des Aufbaues erreicht, weil einzelne voneinander unabhängige Antriebseinheiten entfallen, wobei zugleich eine Verbesserung der Genauigkeit der Positionierung erzielt wird, indem die zu schleifende Becherklinge notwendigerweise verstellbare Elemente von einem gemeinsamen Motor gegenüber einem feststehenden Element verstellt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nach­ folgend anhand der Zeichnung näher erläutert, die in einer einzigen Figur den Aufbau einer Glockenmesserschärfmaschine wiedergibt.
Die Maschine ist mit einer Becherklinge 1, deren Rotationsbewegung von einem Elektromotor 2 vorgegeben wird und mit einer Walze 3 für den Transport des zu bearbeitenden Materialstücks zusammenarbeitet, sowie mit einem Führungsstift 25 ausgestattet.
Die Transportwalze 3 ist auf einer Halterung 4 montiert und wird von einer Transportwelle 5 angetrieben, die wiederum von einem Untersetzungsgetriebe 6 zum Rotieren gebracht wird, das mit einem Motor (in der Abbildung nicht dargestellt) verbunden ist.
Das Ende der Transportwelle 5 ist mit einem Gewinde versehen und greift nach einem Verbindungsstück, das bekannt und daher nicht detailliert veranschaulicht ist, in eine Schraubbuchse ein.
Eine Führung 7 begrenzt die Arbeitsbreite über eine Versetzungsbaugruppe (in der Abbildung nicht dargestellt) und wird von einem Schritt- oder anderen Motor betätigt.
Die Glockenmesserschärfmaschine ist ferner mit einer nach Möglichkeit diamantierten Schleifscheibe 8 versehen, die von einem Motor 9 zum Rotieren gebracht wird und auf einem Arm 10 montiert ist, der um eine Zapfwelle 11 drehbar ist.
Ein Schritt- oder anderer Motor 12 ist über ein Untersetzungsgetriebe 13, eine Kupplung 14 und ein Vorgelegeelement 15 mit einer Welle 16 verbunden, die den Vorschub der Schleifscheibe 8 über einen Hebel 10 bewirkt.
Ein nahe bei dem Arm bzw. Hebel 10 befindlicher Endschalter 17 ermöglicht die elektrische Nullstellung der Baugruppe.
Derselbe Motor 12 bewirkt über eine Kupplung 19 und ein Vorgelege 19 die Drehung einer Welle 20 zur Bewegung der Becherklinge 1.
Genauer gesagt ist das freie Ende der Welle 20 mit einem Gewinde versehen und tritt in eine Schraubbuchse 21 ein, die wiederum mit der Baugruppe Motor 2/Klinge 1 verbunden ist und auf einer Führung 22 und 23 gleiten kann, die auf Halterungen 24 montiert ist.
Dank dieser Anordnung ist die Klinge 1 axial beweglich gegenüber der Transportwalze 3 und dem Führungsstift 25.
Die Becherklinge 1 ist am Motor 2 montiert, welcher wiederum von zwei Führungen 22 und 23 getragen wird, wobei an der Führung 22 eine Schraubbuchse 21 montiert ist, die mit dem Motor 2 verbunden ist und über die Schraubwelle 20 so betätigt wird, daß die relative Position "d" des Füh­ rungsstifts 25 zur Schneide der Becherklinge 1 verändert und anschließend je nach eingegebenem Entfernungswert konstant gehalten werden kann.
Ein Codiergerät 26 oder ein Positionsmeßinstrument anderer Art überwacht die Drehzahl der Welle 20 und folglich die Versetzung der Baugruppe Motor 2/Klinge 1. Die Kupplung 18 ermöglicht die Einführung des Vorgeleges 19 in das Untersetzungsgetriebe 13, das vom Motor 12 angetrieben wird.
Die Schleifscheibe 8 ist am Ende des Tragarms 10 angebracht und wird von Motor 9 betätigt.
Eine Stiftbuchse ist am Hebel 10 befestigt und läßt diesen um den Stift 11 rotieren, eine Buchse 27 ist mit dem Stift 29 verbunden und wird in den Führungen 28 über die Schraube 16 des Vorgeleges 15 bewegt, wenn die Kupplung 14 betätigt wird.
Ein Codiergerät 30 oder ein Positionsmeßinstrument anderer Art überwacht die Drehzahl der Welle 16. Dadurch wird es der Schleifscheibe ermöglicht, über den Hebelmechanismus 10, die Buchse 27, die Schraube 16 und den Motor 12 eine vorbestimmte Position einzunehmen.
Beim Schärfvorgang bewegt sich die Klinge zur Schleifscheibe hin, welche in der vorbestimmten Stellung unbeweglich bleibt. Nachdem der Schärfvorgang ausgeführt ist, wird die Schleifscheibe in eine Ruhestellung geführt, in welcher sie die Klingenbewegung nicht stört. Beim nächsten Schärfvorgang bewegt sich die Schleifscheibe in die vorbestimmte Stellung, und der Ablauf wiederholt sich. Der Abstand "d" zwischen der Schneide von Klinge 1 und dem Stift 25 bleibt folglich bei den verschiedenen Schärfungsvorgängen unverändert.
Bei der Maschine wird nicht nur der Bedarf nach einem Meßfühler zur Erkennung der Klingenposition beseitigt, sondern es wird auch eine höhere Präzision erreicht, da die Schleifscheibe stets im selben Winkel schärft.

Claims (2)

1. Glockenmesserschärfmaschine für Leder oder ähnliche Materialien, umfassend eine motorbetriebene Becherklinge (1), die mit einer Transportwalzue (3) für das zu behandelnde Material zusammenarbeitet, einen Führungsstift (25) für das zu­ geführte Material und eine Führung (7) für die Arbeits­ breite, wobei eine motorbetriebene Schleifscheibe (8) zum Schärfen der Becherklinge (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelner Motor (12) vorgesehen ist, der die Schleifscheibe (8) in eine Ruhestellung und eine Arbeits­ stellung positioniert und zugleich die Einheit aus Becher­ klinge (1) und deren Antriebsmotor (2) verstellt, wobei die Becherklinge (1) gegenüber dem festliegenden Führungsstift (25) und der Transportwalze (3) axial bewegbar ist.
2. Glockenmesserschärfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplung (14, 18), ein Getriebe (15, 19) und eine Welle (16, 20) zum Verbinden des Motors (12) mit der Schleifscheibe und der Becherklinge (1) vorgesehen ist.
DE4313799A 1992-05-20 1993-04-27 Glockenmesserschärfmaschine für Leder Expired - Fee Related DE4313799C2 (de)

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