DE1962559A1 - Schleifmaschine - Google Patents

Schleifmaschine

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DE1962559A1
DE1962559A1 DE19691962559 DE1962559A DE1962559A1 DE 1962559 A1 DE1962559 A1 DE 1962559A1 DE 19691962559 DE19691962559 DE 19691962559 DE 1962559 A DE1962559 A DE 1962559A DE 1962559 A1 DE1962559 A1 DE 1962559A1
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DE
Germany
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grinding
conveyor belt
grinding machine
workpiece
machine according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691962559
Other languages
English (en)
Inventor
Gunnar Nielsen
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Zwilling JA Henckels AG
Original Assignee
JA Henckels Zwillingswerk AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/001Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery
    • B24B19/002Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery for knife blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0023Other grinding machines or devices grinding machines with a plurality of working posts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifmaschine.
  • Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine mit einem, eine Anzahl von Werkstückträgern aufweisenden Förderband und einer Mehrzahl von Schleifwerkzeugen.
  • Zum Schleifen und Polieren ebener oder in wesentlich ebener Flächen von Werkstücken, z.B. Bügelsohlen von Bügeleinen ist eine Schleifmaschine bekannt bei welcher die We @stücke auf einem Lä@@e@@@@ getragen @@ @em an einer An-@@@@@@@@ cheiber @@@@ führt werden, @@@@, Schleiprichtung etwa parallel zur Vorschubrichtung des Förderbandes verläuft. Außer der Bewegung in der Vorschubrichtung wird dem Förderband auch eine vibrierende Bearegung in seiner eigenen Ebene mitgeteilt. Der erforderliche Schleifdruck wird fÜr jede Schleifscheibe gesondert mit Hilfe von Federn hervorgebracht.
  • Diese bekannte Maschine läßt sich nicht zum Schleifen von Messern und ähnlichen Gegenständen verwenden die verhältnismäßig komplizierte Oberflächen aufweisen und speziell konkave Oberflächenbereiche umfassen, wie z.B. beim Übergangsteil zwischen Klinge und Heft eines tOessers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten Mitteln eine Schleifmaschine auszubilden, die insbesondere zum Schleifen und Polieren (Pließten) von Messerklingen mit hohlgeformten Oberflächen geeignet ist.
  • Gelost ist diese Aufgabe dadurch, daß die I3ahn des schrittweise erfolgenden Vorschubes den auf die Schleifwerkzeuge zwischen jedem Schrittvorschuben zu- und rückrtellenden Förderbandes im wesentlichen quer zur Schleifrichtung verläuft und der Abstand zwischen den Schleifwerkzeugen ein ganzzahliges vielfaches das Abstande zwischen den Werkzeugträgern beträgt.
  • Itierdurch ist es ermöglicht, eine automatisch arbeitende Maschine zu schaffen; welche zwei Foraerunben erfüllt, die die Ursache den bisherigen Schleifens besagter Messerklingen und dergleichen Gegenstände von I.and bedingten und zwar wird erreicht, daß das Schleifen der Messer etc. prinzipiell immer rechtwinklig zur Längs richtung derselben ausgeübt werden kann, wobei diese vorteilbafterweise in ihrer Längarichtung vom Förderband getragen und ferner unabhängig von der Seite des Schleifwerkzeuges in einem Arbeitsgang allmählich fortschreitend die ganze Läne des Werkstückes als auch parziell Flächenabschnitte auf der Breite des Werkstückes in oleichel Feinheitsgradbearbeitet werden kannen.
  • Um den geforderten Feinheit ad der Schleifbearbeitung und eine Anpassung an die Werkstückform zu gewShrleisten, ist erfindungsgemäß wenigstens ein Teil der Werkzeuge aus der Querrichtung zum Förderband-vorschub winkelverstellbar.
  • Ferner ist vorteilhafterweise erfindungsgemäß wenigstens ein Teil der Werkzeuge in einer zum Förderband parallelen Ebene und quer zur Vorschubrichtung zustellbar, wodurch der Bereich der sukzessiven Schleibearbeitung variiert werden kann.
  • Zur Erzielung der Zu- und Rückstellbewegung sind erfindungsgemäß die Förderband-Umlenkräder auf einem in der Horizontalen verschieblichen Schlitten gelagerte Zwecks Deitersparnis beim schrittweisen Transport der Werkstücke zu den aufeinanderfolgenden I3earbejtunsstellen sind erfindungsgemäß zwei geschwindigkeitsverschiedene Antriebe für den Schrittvorschub ds Förderbandes vorgesehen.
  • Eine vorteilhafte Lagerung des Werkstückes auf dem Transportband wird erzielt, indem erfindungsgeber jeder Werkstückträger aus einem wippenförmig gelagerten Kipphebel.besteht, sowie einem der Werkstücktragöffnung mit Abstand vorgelagerten .Auflager und der Kipphebel in der einen zur Anlage des Werkstückes weisenden Richtung federbelastet ist. Dies ergibt eine präziese Abstützung des Werkstückes in der Bearbeitungsstellung sowie ein leichtes Wechseln bzw. Wenden des WErkstückes zwecks beiderseitigem Schleifens.
  • In diesem Falle können. weiterhin in einfachster Weise erfindungsgemäß Mittel zum Drehen des zu schleifenden Gegenstandes im We-rkstückträger um 180° ausgebildet werden.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbildung der Schleifmaschine bestehen in erster Linie darin, daß eine außergewöhnlich hohe Produktion bei bester und gleichmäßiger Schleifarbeit erzilt wird. Dabei werden alle erfahrungsgemäß auftretenden @achteile vermieden, @insbesondere wer-@@@ zuver@@sig elle von verhergehenden Formschleifarbeiten usw. herrührende Riefen sauber beseitigt, da man ein fortschreitendes Bearbeiten zufolge einer Mehrzahl von Werkzeugen erreicht, deren automatischer Wechsel zeitgesteuert ermöglicht ist. Der schrittweise Transport von Werkzeug zu Werkzeug ermöglicht die Einhaltung genauer Arbeitsvorgänge für jede einzelne T;;erkstück und bei beiderseitigem Schliff auch für beide Oberflächenseiten z.B. einer Messerklinge. Dies ergibt eine hohe einwandfreie Qualität Auch können oft vorkommende wellenförmige unregelmäßigkeiten der Werkstückoberflächen bearbeitet und durch Rückstellung diejenigen Teile des Werkstückes von einer Bearbeitung ausgenommen werden, die nicht geschliffen werden sollen, z.E. tfbergänge zwischen Klinge und Schaft eines Messers. Die Ausbildung der Maschine ermöglicht ferner eine zuverlässige elektronische Steuerung durch einfache, impulsgebende End- oder Zeit schalter nebst ensprechenden Redais. Die fortwährende Beaufsichtigung der Maschine entfällt emzufolge Ein weiterer orteil liegt sodann darin, daß Schleifwerk@auge, z.B. Kontaktscheiben und schleifbänder nicht ausgewechselt zu werden brauchen, weil sie in entsprechender Anzahl vorhatten und einrichtbar sind. Da zweckmäßig der Vorschub bei der SOhleifbearbeitung den Wirkungsgrad der Schleifwerkzeuge angepaßt und entsprechend verlangsamt ist, wird durch den geschwindigkeitsverschiedenen Antrieb für den Bearbeitungsstellenwechsel der Werkstücke ein zeifsparender Eiltransport ermöglicht. Auch ist in einfachster Weise ein Seitenwechsel durch beim Rückstellhub bewirktes Drehen des Werkstückes um seine Längsachse erreichbar Die konstruktive Ausgestaltung ist wirtschaftlich vorteilhaft und es wird eine vielfältige Verwendung für Werkstücke mannigefacher Formgebung ermöglicht.
  • Auf der zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausaildunt, zum Teil schematisch dargestell und zwar zeigt; Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine, Fig. 2 dieselbe Maschine in der Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie II-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht eines in Verbindung mit der in den Fig.
  • 1-3 gezeigten Maschine zu verwendenden Messerhalters.
  • Die gezeigte Schleifmaschine umfaßt ein Gestell 1, in welchem mit Hilfe liniarer Kugellagerschienen 2 und 3 ein Rahmen 4 gelagert ists der sich also quer zu seiner Längsrichtung verschieben läßt1 so wie es die in die Fig. 2 und 3 eingezeichneten Pfeile A andeuten.
  • Im rahmenförmigen Schlitten 4 sind zwei Umlenkräder 5 und 6 gelagert, die ein Förderband 7, z.B.
  • aus Leder oder Stahl, tragen. Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 1 das Förderband und in Fig. 2 das Gestell 1 nicht eingezeichnet.
  • Zum Vorschub des Förderbande3 dient ein Elektromotor 8, der im Gestell 1 montiert ist und mit den Treibriemen g und 10 zwei im Gestell 1 montierte Wellen 11 und 12 antreibt, die je eine Friktionsscheibe 13 und 1& .tragen. Diese Scheiben sind dazu bere-chnet, gegen die Innenseite der Kante des Rades 5 in Anlage gebracht zu werden, und zwar wird die Scheibe 13 zur Anlage gebracht, wenn sich der Rahmen 4 in seiner oberen Stellung in Ftg. 2 befindet, die der rechten Extremstellung in Fig. 1 entspricht, und die Scheibe 14 wird zur Anlage gebracht, wenn sich der Rahmen 4 in seiner anderen Extremstellung befindet, d.h.
  • in der unteren Stellung in Fig. 2> die der Stellung ganz links in Fig. 3 entspricht. Da die Scheiben 13 und 14 mit derselben Geschwindigkeit rotieren aber verschiedenen Durchmesser haben, erhält das Förderband in den beiden verschiedenen Stellungen des Rahmens verschiedene Vorschubgeschwindigkeiten.
  • Zum Hin- und Herbewegen des Rahmens zwischen den beiden Stellungen dient ein Druckluftzylinder 15, der im Gentell 1 angebracht ist und dessen Kolbenstange einen zweiarmigen Hebel 16 betätigt, der mit seinem anderen Ende mit dem Rahmen 4 verbunden ist.
  • Am Förderband 7 ist eine Anzahl Messerhalter 17 befestigt, in denen die zu schleifenden Messer angebracht werden.
  • Mit Hilfe der Messerhalter werden die Messer 35 an einer Anzahl von Schleifbändern 18 vorbeigeführt, die jeweils über zwei Scheiben 19 und 20 laufen, welche -in einem zweiten Gestell 21 montiert sind, das mit dem ersten Gestell 1 mit Hilfe von Laschen 22 mit länglichen Löchernverbunden ist, die ein Verstellen des Abstandes der. beiden Gestelle voneinander ermöglichen. Jede der Scheiben 20 sitzt auf einer Welle, die von einem Elektromotor 24 mittig eines Treibriemens 23 angetrieben wird.
  • Die Scheiben 19j die jedenfalls in denjenigen Be reichen, d&B der Peripherie am nächsten liegen, aus einem nachgiebigen Materil, z.B. Filz, bestehen, sind an einem Rohr 25 mit kreisförmigem Querschnitt gelagert, vergl. auch Fig. 4, das in ein Rohr 26 mit quadratischem Querschnitt hineingeführt ist, in welchem es mit Hilfe einer Anzahl, Schrauben 27 testgehalttn wird. Diese Anbringungsweise ergibt eine bedeutende Möglichkeit der Einstellung der Scheibe 19, und zwar l§ßt sich deren Rotationsachse z.B. heben und senken und in bezug auf eine waagerechte Ebene schrätztellen.
  • Die Messerhalter i7 sind in den Fig. 5 und 6 in größerem Maßstab gezeigt. Sie umfassen eine Grundplatte 28, auf der ein Kptz 29, z.B. aus Holz, montiert ist. Auf der Grundplatte 25 ist außerdem in zwei Konsolen 30 und 31 eine Wippe 32 gelagert, die eine Feder 33 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen sucht. In der Wippe ist ein Sackloch 34 vorgesehen, das zur Aufnahme desjenigen Teil des Messers 35 bestimmt int, an dem später das Heft befestigt werden soll. Beim Anbringen eines Messers im Halter wird das rechte Ende der Wippe 3? nach unten gedrückt, woraufhin der genannte Teil des Messers in das Sackloch 34 eingeführt werden kann.
  • Wenn die wippe losgelassen wird, wird die Messer klinge 35 gegen den Klotz 29 gepresst und dadurch festgehalten.
  • Im Gestell 1 ist ein magnetischer Fühler 36 angebracht, der ein elektrisches Signal ab.gibt, wenn ein Messer in eine bestimmte Entfernung vom FUhler kommt. In diesemFa,l1 müssen sich die Schleiforgane jedoch über die übergänge zwischen Klinge und Heft der Messer hinwegbewegen und es ist deshalb notwendig, daß sie eine Zustellbewegung ausführen.
  • d.n., daß sich die Schleiforgane und das Förderband aufeinander zu und voneinander weg aufnehmen Hierbei können die Schleiforgane über, diejenigen Teile der Gegenstände und,.die Halter für die Gegenstände hinweggehoben werden, die nicht geschliffen werden sollen.
  • Aufgrund der Zustellbewegung ist die Maschine so eingerichtet, daß, wenn das Förderband und die Schlei@-organe aufeinander zu bewegt werden, sich immer ein zu schleifendes Werkstück in einer gegebenen Position unter jedem Schleiforgan befindet. Deshalb mussen die Abstande zwischen den Schleiforganen ein ganzes Vielfachen der Abstände zwischen den Haltern für die zu schleifenden Gegenstände sein. Beispielsweise können die Schleiforgane die gleichen Abstände voneinander haben wie die Halter.
  • Die Maschine arbeitet folgenderma@en: Zuerst-werden Messer in den Messerhaltern angebracht und die Motoren 8 und 22 eingeschaltet, Im Auagang8-zustand befindet sich der Rahmen 4 in der unteren Stellung in Fig. 2, die der linken Stellung in Fig. 3 entspricht. Das Rad 5 und damit das Förderband 7 und das Rad 6 werden nun mit verhältnismäßig hoher, Geschwindigkeit von der großen Scheibe 14 angetrieben, doch die Messer kommen nicht in Berührung mit den Schleifbändern 18.
  • Wenn sich ein Messer 35 dem magnetischen Fühler 36 nähert, gibt dieser einen elektrischen Impuls an eine nicht gezeigte elektrische Schaltung abs die eine Umsteuerung des Druckluftzylinde,rs 15, bewirkt, durch welche der Rahmen 4 und din daran angebrachten Teile in die obere Stellung in Fig bewegt wird die der rechten, d.h. gezeigten, Stellung in Fig. 3 entspricht, Hierdurch wird das Rad 5 zur Anlage gegen die kleine Scheibe 13 gebracht ultad baß Band nun mit einer niedrigen Geschwindigkeit vorgeschoben, die dem Schleifvorgang angepaßt ist, der nun stattrindet, weil die Messer nun gegen die Schleifbänder 18 gepresst werden. Der Punkt, in dem die Messer zur Anlage gegen die Schleifbänder gebracht werden, ist vorzugsweise so gewählt, daß die Kante des Schleifbandes es gerade erreichen kann, den Übergang 37 zwischen der Klinge und dem Heft des Messers zu schleifen, vergl. Fig. 6. Nach Ablauf eines Zeitaumes, der so lang ist, daß die Messerklinge auf ihrer gesamten Länge geschliffen wird, geschieht abermals eine Umsteuerung des Druckluftzylinders 15, durch welche der Rahmen 4 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird, Der Abschluß des Schleifvorganges kann z.B. mit Hilfe einer elektrischen Verzögerungsschaltung festgelegt werden, die durch einen Impuls vom Fühler' 36 gestartet wird und nach Ablauf eines einstellbarren Zeitraumes die Umsteuerung des-Druckluftzylinders 15 bewirkt.
  • Die Anzahl der Schleifbänder kann-den Umständen entsprechend gewählt werden Die Maschine kann z,B, neun SchleitbAnder enthaltent die in-- Gruppen von jeweils drei Stück eingeteilt sind. Die drei Bänder innerhalb Jeder Gruppe schleifen mit der gleichen Feinheit. Die Scheiben 19 werden z.B. so eingestellt, daß die erste Scheibe den TEil der Messerklinge schleift, der der Schneide am nächsten liegt, und zwar wird zur Schneide hin geschliffen. Die nächste Scheibe schleift den Teil der MesSerklinge, der dem Rücken am nächsten liegt; und zwar wird zum Rücken hin geschliffen. Die dritte Scheibe ist schließlich so eingestellt, daß der mittlere Teil der Messerklinge geschliffen wird.
  • Außerdem können die Achten der ersten beiden Scheiben, unter anderem um den Übergang 37 auf geeignete Weise schleifen zu können, in bezug aaf die Waagerechte schräggestellt werden. 1 SelbstverttXndlich kennen auch andere Anzahlen von Scheiben und andere Anzahlen von Gruppen Anwendungen finden. Anstelle von Schleifbändern können eventuell auch Schleifscheiben verwendet werden.
  • Der Vorschub des Borderbandes kann natürlich auch in einer anderen Weise als der gezeigten geschehen Beispielsweise kann ftlr jede Vorschubgeschwindigkeit ein Elektromotor vorgesehen sein oder man kann mit Hilfe geeigneter Getriebe gleich große Friktionsscheiben zum Erzielen verschiedener Geschwindigkeiten verwenden.
  • Die Ansetzbewegung des Rahmens 4, d.h. die querverlaufende Bewegung, kann durch andere Mittel als die gezeigten hervorgebacht werden. Beispielsweise kann an jedem Ende des Rahmens ein Druckluftzylinder angebracht oder der oder die Druckluft zylinder können e-vetuell durch Elektromagneten ersetzt werden.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsbrm bewegt sich der Rahmen schnell zwischen den beiden möglichen Positionen. In gewissen Fällen, z.B. beim Schleifen von Gegenständen, deren Oberfläche komplizierter als die von Messern sind, kann es erwünscht sein, daß die Position des Rahmens während des eigentlichen Schleifens in bezug auf die Schleiforgane variiert. Dies kann z.B. durch uhren der Bewegung des Rahmens mit einer Kurvenscheibe erreicht werden.
  • In einfacheren Fällen können zum Verzögern eines Teiles der Bewegung des Rahmens zu den Schleiforganen hin oder von diesen weg Drosselventile in Verbindung mit den Druckluft zylindern benutzt werden.
  • Anstelle separater Motoren für jedes Schleifband kann eventuell ein gemeinsamer Motor verwendet werden, der über geeignete Getriebe alle Schleifbänder antreibt. Die Einstellmittel für die Scheibe 19 können auch in einer anderen Weise als der gezeigten ausgebildet sein Schließlich kann der magnetische Fühler 36 durch eine andere Form Fühler ersetzt werden} z.B. durch den optischen Fühler Statt einer Verzögerungsschaltung zur Bestimmung des Schlußzeitpunktes für den Schleifvorgang kann neben dem Fühler 36 noch ein Fühler Anwendung finden.
  • Der Abstand zwischen den Messerhaltern braucht nicht dem Abstand zwischen den Schleifbändern entsprechen.
  • Der letztgenannte Abstand kann z.B. doppelt oder dreimal so grah wie der Abstand zwischen den Messerhaltern sein. Es ist nur wesentlichs daß der Abstand zwischen den Schleifbändern ein ganzes Vielfaches des Abstandes zwi9ahn den Messerflaltern ist.
  • Um eine genaue tage der Gegenstände während des eigentlichen Shhleifens zu sichern, kann am Rahmen 4 unter dem Föderband und in Etöhe jedes Schleifbandes eine Gegenhalteplatte 33 angebracht sein, gegen die das Förderhand während des Schleifens gedrückt wird.
  • Wird dsr uegenhalter verstellbar gemacht, ermöglicht diese Linstellmöglichkeit in Verbindung mit den Einstellmöglichkeiten des Schleifbandes eine sehr genaue Einstellung auf den zu schleifenden Bereich und des ruces, mit dem geschliffen wird.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform der Schleifmaschine werden die Messer nur auf der einen Seite geschliffen und poliert. Danach müssen sie manuell gedreht oder zu einer anderen Sektion der Maschine überführt werden, wo sie auf der anderen Seite geschiffen werden. Das Umdrehen kann jedoch auch automatisch ausgeführt werden. Zu diesem Zweck kann am rechten Ende der Wippe 32, siehe Fig. 5 und 6, ein abstehender Zapfen vorgesehen sein, der in Eingriff mit einer Führungsschiene gebracht wird, wodurch die Wippe 32 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Hierduch kommt die Meseerklinge vom Klotz 29 frei. Mit Hilfe einer Gegenhalteplatte, die eventuell be-wegt, z.B. von einem optischen oder magnetische Fühler gesteuert, werden kann, wird das Messer nun 30 weit herumgedreht, daß die bereits geschliffene Seite des Messers zur Anlage gegen den Klotz 29 gebracht wird, wenn sich der Zapfen nicht mehr im Eingriff mit der Führungsschiene befindet. Zum Drehen der Messer kann man sich der Ansetzbewegung des Rahmens benutzen.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e
    @ Schleifmaschine mit einem eine Anzahl von Werkstückträgern aufweisenden Förderband und einer Mehrzahl von Schleifwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des schrittweise erfolgenden Vorschubes des auf die Schleifwerkzeuge pg) zwischen jedem Schrittvorschub zu- und rückstellenden Förderbandes (7) im wesentlichen quer zur Schleifrichtung verlauft und der Abstand zwischen den Schleifwerkzeugen ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes zwischen den Werkzeugträgern (17) beträgt.
  2. 2.) Schleifmaschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Werkzeuge (19) aus der Querrichtung zum Förderband-vorschub winkelverstellbar ist.
  3. 3.) Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Werkzeuge (19) in einer zum Förderband (7) parallelen Ebene und quer zur Vorschubrichtung zustellbar sind.
  4. 4.) Schleifmaschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, zur Erzielung der 2u- und Rückstellbewegung die Förderbandumlenkräder (5,6) auf einen in der Horizontalen verschieblichen Schlitten (4) gelagert sind.
  5. 5.) Schleifmaschine nach Anspruchl, gekennzeichnet durch zwei geschwindigkeitsverschiedene Antriebe (13,14) für den Schrittvorschub des Förderbandes (7).
  6. 6.) Schleifmaschiene nach ANspruchl, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jeder Werkstückträger (17) aus einem wippenförmig gelagerten Kiphebel (32) und einer der Werkstücktragöffnung (54) mit Abstand vorgelagerten Auflag er beSteht und der.
    Kipphebel in der einen zur Anlage des Werkstückes C35) an das Auflager @(29) weisenden Richtung federbelastet ist.
  7. 7.) Schleifmaschiene nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel zum Drehen des zu schleifenden Gegenstandes im Werkstückträger -(17) um 180Q,
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