DE89301C - - Google Patents

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DE89301C
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Germany
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shaft
disk
grinding
disc
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/025Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work involving indexable work supporting means carrying several work pieces to be operated on in succession

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
CARL COLLIN in OFFENBACH a. M. Revolver-Schleif- und Polirmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1896 ab.
Die Erfindung bezweckt, die bis jetzt von Hand ausgeführten Schleif- und Polirarbeiten bei gedrückten, geprefsten oder gegossenen Gegenständen selbstthätig durch die Maschine ausführen zu lassen.
Die Menschenhand hat nur die Gegenstände auf die Maschine aufzustecken und dieselben von der Maschine abzunehmen. Es kann jedoch, hauptsächlich bei leichten, gedrückten Sachen, die Einrichtung getroffen sein, dafs die fertigen Gegenstände selbstthätig aus der Maschine ausgestofsen werden.
Die Hauptneuerung der Maschine besteht in der Scheibe s, auf welche die Gegenstände, welche einen feinen Schliff erhalten oder polirt werden sollen, aufgesteckt werden können.
Je nach der Gröfse können es sechs bis acht Stück sein, welche, einmal aufgesteckt, von der Maschine der Reihe nach bearbeitet werden.
Da1S Aufstecken der Gegenstände erfolgt auf kleine, mit geneigter Lagerung in der Scheibe versehene Wellen W1 welche am unteren Ende, also unter der Scheibe, mit einem Reibrad r1 versehen sind.
Die Scheibe s kann in senkrechter Richtung verstellt werden, ebenso kann dieselbe eine Drehung um ihre Achse ausführen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die ganze Maschine theils in Ansicht, theils im Längsschnitt.
Fig. 2 ist ein Grundrifs derselben.
Fig. 3 zeigt ein Detail der Scheibe.
Fig. 4 ist hierzu eine Seitenansicht.
Fig. 5 zeigt eine obere Ansicht des Getriebes.
Die Scheibe s ist auf einem Gestell gelagert; die jeweilige Umdrehung der Wellen w erfolgt durch Reibräder r und r1, welche durch ein Kegelräderpaar h h1 in Umdrehung versetzt werden.
Das Kegelrad h1 ist auf einer Welle i befestigt; auf letzterer sitzt aber auch die Stufenscheibe k1, welche durch Riementrieb mit der Stufenscheibe k, die auf der Welle m befestigt ist, ihre Umdrehung erhält.
Ein auf die Welle n> aufgesteckter Gegenstand wird demnach bei Umdrehung von k in Bewegung versetzt.
Vor dem Gegenstande und mit ihm in Berührung gebracht befinden sich die verstellbaren Lappen- oder Schmirgelscheiben α und b. Erstere ist auf der verschiebbaren Welle m, letztere auf einer durch Handhebel in senkrechter Richtung .verschiebbaren Welle c angebracht.
Die Welle c ist auf entsprechend verstellbarem Bock q gelagert und ist mit Riemscheibe d1 versehen,- die von der Transmission angetrieben wird.
Während die Welle n> ihre Umdrehungen macht und die auf derselben aufgesteckten Gegenstände, sich in schneller Rotation befindend, von den rotirenden Scheiben α und b bearbeitet werden, ist die Scheibe s durch die Sperrklinke f festgestellt.
Ist ein Gegenstand fertiggestellt, so kommt die Scheibe s in Umdrehung und schiebt selbstthätig einen neuen, auf einer Welle w aufgesteckten Gegenstand vor. Es geschieht dies durch folgende Einrichtung:
Auf der Welle y, welche das Reibrad r trägt, sitzt ein Rad g, welches mit Kettenübertragung ein Rad g1 in sehr langsame Umdrehung versetzt.
Das Rad g1 ist an einer Welle 'e befestigt. An dieser Welle sitzt aber auch das gezahnte Bogensegment i, welches in das Zahnrad tl der Scheibenwelle eingreifen kann.
Die Scheibe s ist durch die Sperrklinke f in der Richtung, in welcher sich die Polirscheibe a bewegt, festgestellt.
Sobald der aufgesteckte Gegenstand fertig bearbeitet ist, was in sehr kurzer Zeit möglich ist, greift das Bogensegment t in das gezahnte Rad t1 der Welle χ ein und die Scheibe s kommt in Umdrehung und wird entgegengesetzt der Sperrklinke so lange weitergeschoben, als das Segmentstück mit dem gezahnten Rade t1 in Berührung ist.
Sobald dieses Segmentstück vorüber ist, schnappt die Sperrklinke/ in die auf der Seitenwand der Scheibe * angebrachten Zähne ein, und die Scheibe ist wieder festgestellt.
Um Gegenstände verschiedener Gröfse bearbeiten zu können und um die Scheibe s bei Abnutzung der Schleif- und Polirscheiben in die Höhe rücken zu können, ist die Scheibe s in verticaler Richtung verstellbar angeordnet.
Zu diesem Zwecke ist die Welle χ in einer Büchse gelagert, welche mit Gewinde versehen ist, wodurch dieselbe, somit die Welle sammt Scheibe höher und tiefer gestellt werden kann.
Mit Verstellung der Scheibe rückt aber auch das Reibrad r in die Höhe, es mufs, um die Bewegung dauernd zu erhalten, in dem Falle auch die Welley mit dem Reibrad r gehoben werden, was durch dieselben Einrichtungen erreicht wird.
Die Wellen m und c sind mit Keil und Keilnuth versehen und auf diese Weise ebenfalls leicht verschiebbar eingerichtet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Revolver - Schleif- und Polirmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die zu bearbeitenden Stücke in rotirende Halter ftp) einer in horizontaler und verticaler Richtung verstellbaren Revolverscheibe (s) eingespannt und nach einander während des Stillstandes der Revolverscheibe unter Drehung der Werkstückhalter mittelst Schleifscheiben (a und b) bearbeitet werden, während nach Fertigstellung eines Stückes die Scheibe s durch ein Segmentstück (t) um eine Theilung selbstthätig weitergerückt und durch eine Sperrklinke festgestellt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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