DE278346C - - Google Patents

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DE278346C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/60Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups
    • B24B3/607Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups of files
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/60Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278346 KLASSE 67«. GRUPPE
Maschine zum Ein- und Nachschleifen der Zähne an Feilen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. September 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ein- und Nachschleifen der Zähne von Feilen, bei welcher eine umlaufende, mit dem entsprechend profilierten Kranze wirkende Schleifscheibe dem Zahnverlauf der Feile entsprechend gegen die ruhende Feile bewegt und die Werkstückschaltung nach Maßgabe eines Klinkengesperres erfolgt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die im Winkel der Zähne zur Feilenachse beliebig schräg einstellbare Prismenführung für den Schleifspindelschlitten um eine wagerechte Achse schwing- und einstellbar auf den Köpfen von Schraubenspindeln gelagert ist, die lotrecht verstellbar sind, zu dem Zwecke, mit derselben Einrichtung verschieden starke Feilen bearbeiten zu können und um die Feilenzähne auch bei Feilen, die eine ungleichmäßige Stärke haben oder die im Gebrauch etwas verbogen wurden, auf ihrer ganzen Tiefe schleifen zu können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die neue Einrichtung in einer Draufsicht und
Fig. 2 in Seitenansicht.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 2, während
Fig. 4 und 5 Einzelheiten der neuen Einrichtung veranschaulichen.
Das Schleifrad oder die Schleifscheibe 1 wird von einer in einem Schlitten 3 gelagerten Welle 2 getragen, auf welcher eine Antriebsseil- oder -riemenscheibe 4 sitzt. Der Schiit- ten 3 kann längs seiner ebenen Führung 5 bewegt werden, welcher in einem den zu schleifenden Zähnen entsprechenden Winkel zur Längsachse der Feile auf lotrechten, in der Höhe verstellbaren Schraubenspindeln in geeigneten Lagerkörpern ruht. Das die Spindeln aufnehmende Gestell ist mit Fußplatten versehen, die durch Schrauben 6 am Fußboden befestigt werden.
Während der Bewegung des Schlittens 3 längs des Tisches 5, die von Hand oder auf andere passende Weise bewirkt werden kann, schleift die Scheibe 1 die Kanten der parallelen Feilenzähne.
Die zu bearbeitende Feile 7 wird auf einem Schlitten 8 befestigt, welcher sich längs eines mit einer Führungsstange 10 versehenen Rahmens 9 bewegen kann.
Das Befestigen der Feile 7 auf dem Schlitten 8 erfolgt durch feste und bewegliche Backen ii, 12, welch letztere durch die Schraube 14 mit Handgriff 13 bewegt werden. Durch Stifte 15 und Stellschrauben 16
ist die bewegliche Backe 12 noch besonders einstellbar geführt, um die Einspanneinrichtung für verschieden breite Feilen einstellen zu können.
Am Schlitten 8 ist seitlich eine auswechselbare Schablonenzahnstange 17 befestigt, deren Zähne mit denjenigen der zu bearbeitenden Feile genau übereinstimmen. Am hinteren Ende des Schlittens 8 ist eine Klinke 18 drehbar angeordnet, deren freies, hakenförmiges Ende 19 in den ersten Zahn der Feile eingehakt wird, wodurch die genaue Lage der Feile in bezug auf die Schablonenzahnstange. 17 gesichert wird.
Zum selbsttätigen Vorschub der Feile um je eine Zahn weite, nachdem ein Zahn ge-. schliffen worden ist, dient der drehbare an seinem oberen Ende eine Sperrklinke 21 tragende Arm 20 (Fig. 4), welcher so mit den Zähnen der Stange 17 in Eingriff steht. Wird der Arm 20 mittels des Handgriffes 22 nach rechts von der in Fig. 4 gezeigten Lage gedreht, so schiebt seine Sperrklinke die Lehrzahnstange 17 und mit ihr auch den Schlitten 8 mit der Feile nach rechts, worauf der Arm 20 unter Wirkung der Feder 24 in seine ursprüngliche Arbeitsstellung zurückkehrt.
Durch die Stellschraube 23 wird der Vorschub der Feile entsprechend der Weite ihrer Zähne geregelt.
Für Feilen mit verschiedenen Zahnweiten sind selbstverständlich verschiedene Lehrzahnstangen, welche zu diesem Zweck auswechselbar sind, anzuordnen.
Um die Zähne auf ihrer ganzen Tiefe auch bei solchen Feilen schleifen zu können, die entweder eine ungleichmäßige Stärke aufweisen, oder die im Gebrauch etwas verbogen wurden, ist der Tisch 5, längs dessen der die Schleifscheibe 1 tragende Schlitten 3 bewegt wird, in seinen Lagern 25 auf den Köpfen der lotrechten Spindeln um eine wagerechte Achse drehbar gelagert. Der eine der Zapfen bzw. das eine Ende der den Tisch 5 tragenden wagerechten Welle ist mit einem Hebelarm 26 verbunden, dessen freies Ende mittels Schraube 28 und Schraubenmutter 29 einem festen Ständer 27 der Maschine gegenüber schwing- und einstellbar ist entgegen der Wirkung einer Feder 30, die an einen festen Punkt angeschlossen ist. Die Feder 30 zieht den Tisch 5 mit dem von ihm getragenen Schlitten 3 und der Schleifscheibe 1 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung, während die Schraube 28 einen gewissen Spielraum für die Beweglichkeit des Tisches gewährt, so daß die Schleifscheibe 1 sich abheben kann.
Die Schleifscheibe 1 kann an der Schleifkante beliebig profiliert sein.

Claims (1)

  1. Paten t-Anspruch :
    Maschine zum Ein- und Nachschleifen der Zähne an Feilen, bei der eine umlaufende, mit dem entsprechend profilierten Kranze wirkende Schleifscheibe dem Zahnverlauf entsprechend gegen die ruhende Feile bewegt und die Werkstückschaltung nach Maßgabe eines Klinkenzahngesperres erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Winkel der Zähne zur Feilenachse beliebig schräg einstellbare Prismenführung (5) für den Schleifspindelschlitten (3) um eine wagerechte Achse schwing- und einstellbar auf den Köpfen (Lager 25) lotrecht in einem Gestell verstellbarer Schraubenspindeln gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE278346C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053897B (de) * 1953-12-30 1959-03-26 Louis Marcel Pascal Abhebevorrichtung fuer das Werkzeug an einer Feilenschaerfmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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