DE169575C - - Google Patents

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DE169575C
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rail
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grinding
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rails
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/17Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine zur Beseitigung von Unebenheiten der Schienenkopfflächen, insbesondere an den Schienenstößen, bei der ein auf einem geeigneten Gestell gelagertes, in senkrechter Richtung verstellbares Schleifwerkzeug (Schleifscheibe, Feilhobel oder dergl.) in der Schienenrichtung über der zu schleifenden Stelle hin- und herbewegbar ist. ίο Von den bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Vorrichtungen unterscheidet sich : die vorliegende Maschine dadurch, daß der Träger des Schleifwerkzeuges längsverschieblich auf einer im Maschinengestell in senkrechter Ebene nach Bedarf einseitig oder beiderseitig verstellbar angeordneten Führungsschiene aufgehängt ist, so daß die Führung des Schleifwerkzeuges und somit die herzustellende SchienenkopffLäche von den zu bearbeitenden Schienen unabhängig ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt . .
Fig. ι einen Aufriß,
Fig. 2 einen Grundriß der Schienenschleifmaschine und
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B- der Fig. 1. Die Schleifmaschine besteht aus einem guß- oder schweißeisernen Rahmen a, welcher in senkrechter Stellung über die zu schleifenden Schienen oder Stöße durch einen Stützhebel b gehalten wird, der um den Zapfen c seitlich drehbar ist, und mit dessen Stellschraube d die Maschine senkrecht eingestellt wird. Zur leichten Fortbewegung auf den Schienen sind Laufrollen e an dem Rahmen α vorgesehen, die zweckmäßig in bekannter Weise durch Exzenter oder dergl. beim Drehen eines Hebels gehoben und gesenkt werden können, um die Maschine entweder zur festeren Lagerung auf die Schienen oder zur Fortbewegung auf die Laufrollen zu setzen.
An dem Rahmen α gleitet in wagerechter Richtung der das Schleifwerkzeug / führende Support g entlang, der durch eine von der Antriebswelle in geeigneter Weise angetriebene Spindel h bewegt wird. Durch eine selbsttätig wirkende Umsteuerungskupplung i wird der Support g und das von ihm getragene Schleifwerkzeug f hin- und herbewegt, wobei die Bahnlänge durch die verstellbaren Anschlagnocken k beliebig geregelt werden kann.
Der Träger if des Schleifwerkzeuges / ist in dem Support g in senkrechter Richtung beweglich gelagert und an seinem oberen Ende mit einer Leitrolle m auf einer im oberen Teile der Maschine angeordneten Führungsschiene / aufgehängt, die in senkrechter Ebene nach Bedarf an einer oder beiden Seiten verstellt werden kann. Bei der Hin- und Herbewegung des Supports gleitet dann die Leitrolle m auf der Oberseite der Führungsschiene / entlang, wodurch das Schleifwerkzeug f genau entsprechend dem
Verlauf der Kopffläche der Führungsschiene /, also unabhängig von den zu bearbeitenden Schienen geführt wird.
Um das Einstellen des Schleifwerkzeuges f nach den zu schleifenden Kopfflächen sicher und schnell bewirken und die Führungsschiene / den meistens nach unten durchgebogenen Stößen anpassen zu können, ist die Führungsschiene / in senkrechter Ebene verstellbar und besteht zweckmäßig aus mehreren, beispielsweise aus zwei in gleicher Flucht liegenden Einzelschienen, die je einen Drehpunkt η und einen gemeinsamen Drehpunkt ο besitzen. Bei der Einstellung dieser Führungsschienen ist es zunächst erforderlich, die in senkrechter Richtung beweglichen Drehzapfen η derart in gleicher Höhe über den Endpunkten der zu bearbeitenden Schienenstrecke einzustellen, daß das Schleifwerkzeug^ an diesen Punkten die Schienenkopffläche eben berührt. Die wagerechte oder parallele Einstellung der beiden Führungsschienen / kann durch eine Zeigervorrichtung mit Skala vermittels der Bewegung des mittleren Drehzapfens ο leicht bewerkstelligt werden. Ist die parallele Einstellung der Führungsschienen erfolgt, so ist für das Einstellen der Schleifscheibe zum Ausschleifen der mehr oder weniger nach unten durchgebogenen Stöße noch die Verstellung des Drehzapfens 0 erforderlich. Entsprechend der Abnutzung des Schleifwerkzeuges f müssen die Führungsschienen parallel nach unten verschoben werden, was mit Hilfe von Skalen an den Drehzapfen η und 0 leicht bewirkt werden kann.
Sind auf diese einfache Weise die Führungsschienen den zu schleifenden Schienenkopfflächen entsprechend eingestellt, so wird die Maschine durch einen geeigneten Motor in Tätigkeit gesetzt. Der Riemenzug wird zweckmäßig so eingerichtet, daß die hin- und hergehende Bewegung des Schleifwerkzeuges nicht gehindert wird. Durch die federnde und verstellbare Leitrolle ρ wird eine gleichmäßige und nachgiebige Riemenspannung erzielt.
Das Schleifwerkzeug f ist an der Arbeitsfläche entsprechend der zu schleifenden Kopfform der Schienen gestaltet. Zum plötzliehen Abheben des Schleifwerkzeuges ist ein mit einem Klinkwerk zusammenwirkender Hebel q vorgesehen, durch dessen Drehung das Schleifwerkzeug hochgehoben wird. Für den Fall, daß ein rechtzeitiges Hochheben des Schleifwerkzeuges versäumt wird, ist im Support g eine Feder r angebracht, welche das Schleifwerkzeug gegen die Führungsschienen und die zu schleifenden Flächen preßt, so daß es von selbst einem Hindernis nachzugeben vermag.

Claims (2)

-Pate nt-Ansprüche:
1. Schleifmaschine zur Beseitigung von Unebenheiten der Schienenkopfflächen, insbesondere an den Schienenstößen, bei der ein in senkrechter Richtung verstellbares Schleifwerkzeug (Schleifscheibe, Feilhobel oder dergl.) in der Schienenrichtung hin- und herbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem längsverschieblichen Support (g) geführte Träger (t) des Schleifwerkzeuges (f) unabhängig vom Support (g) auf einer im Maschinengestell in senkrechter Ebene nach Bedarf einseitig oder beiderseitig verstellbaren Führungsschiene (I) aufgehängt ist, um die Führung des Schleifwerkzeuges und somit die herzustellende Schienenkopffläche von den zu bearbeitenden Schienen unabhängig zu machen.
2. Ausführungsform der Schienenschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (I) aus zwei oder mehreren in gleicher Flucht liegenden Einzelschienen gebildet wird, die in senkrechter Ebene zueinander drehbar angeordnet sind, um die Einstellung des Schleifwerkzeuges zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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