DE199916C - - Google Patents

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DE199916C
DE199916C DENDAT199916D DE199916DA DE199916C DE 199916 C DE199916 C DE 199916C DE NDAT199916 D DENDAT199916 D DE NDAT199916D DE 199916D A DE199916D A DE 199916DA DE 199916 C DE199916 C DE 199916C
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Germany
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rod
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38/. GRUPPE
RAMON GOMEZ GARCIA in SANTANDER.
werden kann.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Nachputzen von· Fässern und ähnlichen Holzgefäßen. Durch die getroffene Anordnung und Führung des Werkzeuges wird ermöglicht, daß die Maschine besonders auch zum Bearbeiten von bauchigen wie von verschieden großen Gefäßen verwendet werden kann.
Fig. ι zeigt die Maschine von vorn und
ίο Fig. 2 von hinten gesehen. Fig. 3 zeigt eine Endansicht.
Die zusammengesetzten und durch Reifen gehaltenen Dauben α werden zwischen Stirnoder Tragwände q und q' eingepsannt, die mittels der Riemscheibe b in Umdrehung versetzt werden. Das zum Abhobeln und Abschleifen der Dauben α dienende Werkzeug c ist an einem Arm d angebracht, der in lotrechter Richtung drehbar an einem wagerechten Stab f sitzt, welcher auf einem lotrechten Stab verschiebbar und feststellbar angeordnet ist. Letzterer ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen Drehpunkt in einer auf der Schraubenspindel h sitzenden Mutter i Hegt, und trägt unten ein Gegengewicht k, um die lotrechte Stellung des Stabes g aufrechtzühalten. Dem gleichen Zweck dient auch eine mit dem Maschinengestell verbundene wagerechte Stange /, über welche ein Führungshakeri m der Stange g greift. Die Schraubenspindel h wird durch die Riemscheiben η und nl gedreht, von welchen die eine η durch einen offenen und die andere nl durch einen gekreuzten Riemen angetrieben wird; zwischen beiden Scheiben sitzt eine lose Scheibe n2. Die Riemengabel 0 ist an einer längeren Stange ρ angebracht, die sich neben dem Stabe g erstreckt und mit zwei Mitnehmern r und r1 ausgestattet ist, welche von der Stange g bei Beendigung ihrer Bahn in der einen oder anderen Richtung erfaßt werden und somit das Umlegen der Riemen bewirken. Auf diese· Weise wird die Umkehr in der Bewegungsrichtung erzielt, wenn das Werkzeug e bei seiner seitlichen Ver-Schiebung bis an das Ende der Faßdauben gelangt ist. Die Umkehr in der Bewegungsrichtung kann auch von Hand mit Hilfe des mit der Stange ρ in geeigneter Weise verbundenen Handhebels y bewerkstelligt werden. Das Werkzeug c ist zweckmäßig durch ein Gewicht s belastet, entsprechend dem zur Ausübung seiner.Arbeit erforderlichen Druck. In der Nichtgebrauchslage wird das belastete Werkzeug an einen Haken oder Ring t gehängt, welcher an einer über eine Rolle u geführten und mit dem anderen Ende am Gewicht s befestigten Schnur ν angebracht ist. Um Werkstücke von verschiedener Größe auf der Maschine bearbeiten zu können, werden die verschiedenen Lagerböcke für die Schraubenspindel und die Zapfen der Stirn-
wände auf der Grundplatte einstellbar angebracht. Zu demselben Zweck werden auch die Mitnehmer r und r1 auf der Stange ρ einstellbar angeordnet, während die Führungs-Stange / auswechselbar sein kann.
Der Zapfen für die Tragwand q wird von einer Schraubenfeder w umgeben und kann mit Hilfe des Handhebels χ (Fig. 3) eingestellt werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Maschine zum Nachputzen von Fässern oder ähnlichen Holzgefäßen, bei der das Werkzeug auf dem Werkstück oben ruhend an einer schwingbaren Stange angebracht ist, die sich quer über das Werkstück erstreckt und in der Längsrichtung des Fasses bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (d, f) an einer lotrechten Stange (g) verschiebbar und feststellbar angeordnet ist, die ihr eine zwangläufige Bewegung in der Längsrichtung des Werkstückes erteilt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Stange (g) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen Drehpunkt an ihrem Bewegungsorgan (i) sitzt und dessen einer Arm die Querstange (d, fj trägt, während der andere Arm unten durch ein Gegengewicht (k) belastet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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