DE181603C - - Google Patents

Info

Publication number
DE181603C
DE181603C DENDAT181603D DE181603DA DE181603C DE 181603 C DE181603 C DE 181603C DE NDAT181603 D DENDAT181603 D DE NDAT181603D DE 181603D A DE181603D A DE 181603DA DE 181603 C DE181603 C DE 181603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
leather
rolling
machine
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT181603D
Other languages
English (en)
Publication of DE181603C publication Critical patent/DE181603C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 181603 KLASSE 28 b. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1904 ab.
Der Erfindungsgegenstand besteht in einer vereinigten Lederwalz- und Abschälmaschine, deren wesentlicher Zweck darin besteht, die Maschine durch einfaches Umlegen eines Handhebels von links nach rechts oder von rechts nach links als Walz- oder als Abschärfmaschine benutzen zu können.
Lederhobel- und Walzmaschinen der vorliegenden Art mit zwei in einem Gestell übereinander gelagerten Walzen sind an sich bereits bekannt. Diesen bekannten Maschinen gegenüber bietet die vorliegende Maschine den wesentlichen Vorteil, daß nur die obere Walze verschiebbar, und zwar in einem Rahmen gelagert ist, welcher durch Umlegen eines Handhebels gesenkt oder gehoben werden kann, so daß also die obere Walze mittels eines einzigen Handgriffes gegen die untere Walze angedrückt oder von derselben freigegeben wird und demgemäß die Maschine als Walz- oder Abschärfmaschine benutzt werden kann.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar in:
Fig. ι in Vorderansicht,
Fig. 2 in der einen Endansicht,
Fig. 3 in der anderen Endansicht und in Fig. 4 in Draufsicht.
Fig. 5 ist eine Einzelansicht des Rahmens mit den beiden Walzen und dem Querstück.
In dem Maschinengestell α ist die Welle b, auf der die untere Walze c festgekeilt ist, fest gelagert. Auf dem Ende der Welle b ist ein Getriebe d lose gelagert, das mit einem Handrad e fest verbunden ist und mit einem lose auf einem Bolzen sitzenden Stirnrad f in Eingriff steht. Mit diesem Stirnrad ist fest verbunden ein langes Getriebe g, das einerseits in ein Zahnrad h auf der Welle b und andererseits in ein großes Zahnrad z, eingreift, das lose auf einem Bolzen gelagert ist und mit einem auf der Welle der oberen Walze I festsitzenden Zahnrad k in Eingriff steht (Fig. 3).
Die Welle der oberen Walze / ist heb- und senkbar in den senkrechten Säulen des Maschinengestelles α gelagert und wird mittels Druckfedern m gegen ihr Lager angepreßt. Die obere und die untere Welle sind innerhalb der Gestellsäulen beiderseits durch Träger η geführt, die zu diesem Zwecke, wie aus Fig. 5 ersichtlich, mit Führungsschlitzen versehen sind. Diese Träger sind an ihren unteren Enden mittels einer Brücke 0 fest verbunden, die in ihrer Mitte eine kreisförmige Öffnung besitzt, durch die eine exzentrische Welle ρ geht, die mittels eines Handgriffes q gedreht werden kann, so daß die Brücke 0 mit den Trägern η bei der Drehung des Handgriffes nach der einen Seite gehoben, bei der Drehung nach der anderen Seite aber gesenkt wird. Die Brücke wird mittels einer Druckfeder r, deren Druck durch eine Stellschraube s geregelt werden kann, beständig gegen die exzentrische Welle angedrückt.
Die Wellen der oberen und unteren Walzen sind an der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite über die senkrechte Gestellsäule hinaus verlängert. Außerhalb der Säulen sind auf ihnen Walzen t, u aufgesetzt, die als Zuführungswalzen für das Leder zur Abschabvorrichtung dienen. Seitlich von diesen Zuführungswalzen ist der wagerechte Träger ν für das Abschärfmesser n> gelagert, der um
ίο eine Achse zu schwingen vermag und unter der Wirkung einer Schraubenfeder steht. Das Abschärfmesser erstreckt sich in bekannter Weise in den Zwischenraum zwischen die Führungswalzen.
In der Verlängerung des Lagerbockes der oberen W'alzenwelle sind zwei Regelungsschrauben x,y vorgesehen, von denen die eine, x, die Einstellung der Messerschneide und die . andere, y, die Regelung des Ab-Standes der Zuführungswalzen voneinander gestattet. Für das Abschärfmesser ist, zur Verhinderung seiner Auflagerung auf der unteren Zuführungswalze, die bekannte Stütze \ vorgesehen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist die folgende:
Soll die Maschine zum Walzen von Leder benutzt werden, so wird der Handgriff, wie in Fig. ι gezeigt ist, nach rechts gedreht.
Die Brücke ο mit den Trägern η wird durch das Exzenter auf der Welle ρ nach abwärts und die obere konvexe Walze / unnachgiebig gegen die untere konkave c hingezogen, so daß durch diese Walzen /, c der erforderliche Druck auf das Leder ausgeübt wird.
Soll die Maschine zum Abschärfen verwendet werden, so wird der Handgriff q von rechts nach links gedreht, bis er die entgegengesetzte Lage zu der in Fig. 1 gezeigten einnimmt. Dabei wird die Brücke ο mit den Trägern η in ihre Normallage gehoben, so daß sie nur unter dem einstellbaren Druck der Schraubenfeder r und die obere Welle mit der Walze / unter dem Druck der Federn m steht. Dieser Druck ist mittels der über den Federn m vorgesehenen Stellschrauben regelbar. Die Walzen t, u erfassen dann das Leder mit genügendem Druck, um es dem Abschärfmesser n> zuzuführen.
Die vorliegende Anordnung bietet somit die Möglichkeit, in einfachster Weise die Maschine bald zum Walzen, bald zum Abschärfen verwenden zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vereinigte Lederwalz- und Abschälmaschine mit zwei in einem Gestell übereinander gelagerten Walzen, von denen die die obere Walze des Walzwerkes und die obere Zuführwalze für die Abschabvorrichtung tragende Welle unter Federdruck steht, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Walzen (I, t) mittels eines Exzenters (p) durch Umlegen eines mit diesem verbundenen Hebels (q) nach der einen Seite zum Walzen des Leders unnachgiebig gegen die unteren Walzen (c, u) hingezogen, durch Umlegen des Hebels nach der entgegengesetzten Seite aber zum Abschärfen des Leders gegenüber den unteren Walzen (c, 11) freigegeben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT181603D Active DE181603C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE181603C true DE181603C (de)

Family

ID=445770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT181603D Active DE181603C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE181603C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2702911A (en) * 1950-07-03 1955-03-01 Marcelli Attilio Shank skiving machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2702911A (en) * 1950-07-03 1955-03-01 Marcelli Attilio Shank skiving machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE181603C (de)
DE959058C (de) Vorschubeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer das Besaeumen von Brettern und Latten auf Tischkreissaegen
DE2052341B2 (de) Maschinen zum Schleifen und/oder Polieren der Oberflächen von plattenförmigen Werkstücken
DE141716C (de)
DE44090C (de) Vorrichtung zum Verstellen der Höhenlage der Arbeitsschienen bei Falz- und Abbiegeapparaten
DE247656C (de)
DE650521C (de) Walzenmuehle zum Feinreiben von vorzugsweise Druck- und Anstrichfarben, Lacken o. dgl.
DE271593C (de)
DE513019C (de) Maschine zum Ballig- oder Hohlschleifen von Walzen
DE285724C (de)
DE282280C (de)
DE4428400C2 (de) Seitenschneideinrichtung für Dreimesserschneidemaschinen
DE157053C (de)
DE413365C (de) Vorrichtung an Walzwerken zum Verschieben und Kanten der Bloecke
DE124713C (de)
DE199916C (de)
DE329208C (de) Achsschenkeldreh- und -schleifbank
DE450775C (de) Vorrichtung zur achsialen Zonenverschiebung der Werkzeugwelle an Schleif- und anderen Werkzeugmaschinen
DE235819C (de)
DE595544C (de) Maschine zum Einschleifen von Haehnen und Ventilen an Motorgehaeusen
AT22807B (de) Feilenschleifmaschine.
DE802199C (de) Vorrichtung zum Dengeln von Sensen und aehnlichen Werkzeugen
DE551030C (de) Schreibmaschine mit umschaltbarem Typenhebelsegment
DE247902C (de)
DE327765C (de) Maschine zum Abziehen von Rasiermessern