DE551030C - Schreibmaschine mit umschaltbarem Typenhebelsegment - Google Patents

Schreibmaschine mit umschaltbarem Typenhebelsegment

Info

Publication number
DE551030C
DE551030C DER79887D DER0079887D DE551030C DE 551030 C DE551030 C DE 551030C DE R79887 D DER79887 D DE R79887D DE R0079887 D DER0079887 D DE R0079887D DE 551030 C DE551030 C DE 551030C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
lever
typewriter
intermediate lever
bearing block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER79887D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Royal Typewriter Co Inc
Original Assignee
Royal Typewriter Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Royal Typewriter Co Inc filed Critical Royal Typewriter Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE551030C publication Critical patent/DE551030C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/24Case-shift mechanisms; Fount-change arrangements

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Schreibmaschine mit umschaltbarem Typenhebelsegment Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibmaschine mit umschaltbarem Typenhebelsegment und einem ortsfesten Zwischenhebellager.
  • Bei derartigen Maschinen ist nach dem Aufbau des Papierwagens eine genaue Einstellung des Typenhebelsegments notwendig, um die Ungenauigkeiten, welche aus der Bearbeitung der Wagenschiene bzw. der Kugellaufbahnen herrühren, auszugleichen. Das hierzu notwendige Heben und Senken des Segments hat zur Folge, daß der Angriffspunkt des den Zwischenhebel mit dem Typenhebel verbindenden Lenkers am Zwischenhebel nicht mehr in einer waagerechten Ebene liegt, die genau in der Mitte zwischen den waagerechten Ebenen liegt, die durch den Angriffspunkt des Lenkers an den Typenhebeln in der oberen und unteren Stellung des Typenhebelsegments gehen. Dies bewirkt, daß in der verschobenen Lage des Segments der Typenhebel nicht mehe auf seinem Ruhelager aufliegt und der Tastenhebel von seinem Anschlag nach unten abgedrückt wird. Uni diesen das Aussehen und den Gebrauch der Maschine beeinträchtigenden Mangel zu beseitigen, ist gemäß "der Erfindung das Lager für die Zwischenhebel in lotrechter Richtung einstellbar gemacht, wodurch ermöglicht wird, daß das Zwischenhebellager nach dem Typenhebelsegment nach seiner Einstellung auf die Schreibwalze angepaßt werden kann.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch eine Schreibmaschine unter Weglassung aller für die Erfindung unwesentlicher Teile, Abb.2 eine in vergrößertem Maßstabe gezeichnete Draufsicht auf das Tastenhebellager mit teilweisen Schnitten.
  • Abb. 3 ist eine der Abb. 2 ähnliche Ansicht einer .abgeänderten Ausführungsform.
  • Abb. 4 ist eine ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform, und Abb.5 ist ein senkrechter Schnitt der in Abb.4 dargestellten Ausführung.
  • Ein jeder Typenhebel F wird durch den zugehörigen Tastenhebel F unter Vermittlung eines vorderen und eines hinteren Zwischenhebels 15, 13 angetrieben. Eine Zugstange 14 greift mit ihrem unteren Ende an dem Tastenhebel F und mit ihrem oberen Ende an dem vorderen Zwischenhebel 15 an, der bei 16 auf einer Querstange oder einem anderen Träger 17 des Maschinenrahmens schwingbar gelagert ist. Das vordere Ende des vorderen Zwischenhebels 15 ist bei 18 gelenkig mit dem vorderen Ende einer langen Zugstange i9 verbunden, deren hinteres Ende bei 2o an dem Zwischenhebel 13 angreift. Eine kurze Zugstange 21 ist bei 22 gelenkig mit dem oberen Ende des Zwischenhebels 13 und an ihrem hinteren Ende bei 23 mit dem nach unten ragenden Antriebsarm 9 des Typenhebels verbunden. Die Zwischenhebel 13 sind an ihren unteren Enden auf einer waagerechten Stange oder Welle i4 gelagert, die in einem Lagerbock 24 ruht, der mit dem Tastenhebelträger 12 verbunden ist.
  • An dem Segment D ist ein Anschlag 26 befestigt (Abb. 1), der mit oberen und unteren senkrecht einstellbaren Anschlägen 27, 28 zusammenarbeiten kann, die an dem Hauptrahmen A gelagert sind. Der Anschlag 26 arbeitet abwechselnd mit den Anschlägen 27, 28 zusammen, um die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Segments zu begrenzen. Infolge Ungenauigkeiten in der Herstellung kann die waagerechte Lage der Schreibwalze C von der beabsichtigten etwas abweichen; infolge der einstellbaren oberen und unteren Anschläge 27, 28 kann aber das Typenhebelsegment so eingestellt werden, daß die Druckstellung der Typen der tatsächlichem Lage der Walze entspricht.
  • Wenn bei der Abwärtsbewegung des Segments die Gelenkstelle 23 sich von einem Punkt oberhalb der waagerechten und durch die Anlenkungsstelle 22 hindurchgehenden' Linie x-x nach einem Punkt unterhalb dieser Linie bewegt, die den gleichen Abstand von ihr besitzt, so übt der Typenhebel E in sieiner Ruhelage keinen wesentlichen Druck auf seine Unterstützung i o aus; der 'Tastenhebel F verbleibt an seinem Anschlag S.
  • Wenn aber der Punkt 23 um eine größere Strecke über der waagerechten Linie x-x als unter letzterer liegt, so wird beim Senken des Segments die Zugstange 21 als Ganzes nach der vorderen Seite der Maschine hin, d. h. nach links in Abb. 1, bewegt. Dies hat zur Wirkung, daß der Typenhebel E in etwas schräger Lage gehalten wird, so daß sein Kopf 6 außer Berührung mit der Unterstützung 1 o kommt. Zu derselben Zeit wird diese Vorwärtsbewegung der Zugstange 21 den Tastenhebel F etwas außer Berührung mit seinem Anschlag S zu bewegen suchen.
  • Wenn aber die Gelenkstelle 23 um eine größere Strecke unter der waagerechten Linie x-x als über letzterer liegt, so wird die Zugstange 21 beim Senken des Segments die Neigung haben, nach der hinteren Seite der Maschine bewegt zu werden, d. h. in Abb. i nach rechts. Diese Zurückbewegung der Zugstange 21 wird somit einen Druck auf den Typenhebel E ausüben und zur Folge haben, daß der Kopf 6 mit beträchtlichem Druck auf die Unterstützung io gedrückt wird.
  • Um diese Störungen zu beseitigen, ist das Zwischenhebellager auf dem Tastenhebellager 12 so gelagert, daß es in senkrechter Richtung eingestellt werden kann, so daß die Zwischenhebel um eine Strecke gehoben oder gesenkt werden können, die ausreicht, um die Verbindungsstelle 22 in eine waagerechte Ebene zu bringen, die in der Mitte zwischen den äußersten oberen und unteren Arbeitsstellungen der Gelenkverbindung 23 liegt.
  • Zu diesem Zweck ist ein Lagerbock 25 vorgesehen, der eine Querstange 29 sowie nach unten ragende Schenkel 30, 3o aufweist. Der Lagerbock 25 verläuft quer zu den Tastenhebeln F, und die Querstange 29 liegt oberhalb der Anlenkungsenden der Tastenhebel an (dem Tastenhebellager 12. Ein jeder Schenkel 30 weist einen senkrechten Schlitz 31 auf, und eine Klemmschraube 32 erstreckt sich durch diesen Schlitz hindurch und ist in das Tastenhebellager 12 eingeschraubt. Auf diese Weise äst an jedem Ende des Lagerbocks 25 eine Einrichtung vorhanden, um den Lagerbock an dem Tastenhebelträger ein- und festzustellen.
  • Es ist ferner erwünscht, eine Vorrichtung vorzusehen, um den Lagerbock 25 in einer senkrechten Richtung bei seiner Einstellung zu führen, so daß die Lagerzapfen 24 der Zwischenhebel in jeder Lage bei der senkrechten Einstellung des Lagerbocks in einer waagerechten Ebene verbleiben. In den Abb. 2 bis 5 sind drei besondere Vorrichtungen dargestellt, die diesem Zwecke dienen.
  • In Abb@.2 ist das Tastenhebellager 12 auf seiner hinteren Fläche mit senkrecht verlaufenden Nuten 33, 33 versehen, die die hinteren Flächen der Schenkel 30, 3o des Lagerbocks aufnehmen. Die äußeren Flächen der Schenkel 30, 30 sind mit senkrecht verlaufenden, maschinell bearbeiteten Flächen 34, 34 versehen, die in gleitendem Eingriff mit senkrecht angeordneten Schultern 35, 35 stehen, die durch die äußeren Wandungen der Nuten 33, 33 gebildet werden. Die Flächen 34, 34 liegen passend an den Schultern 35, 35 an und verhindern so ein Schrägstellen des Zwischenhebellagers bei seiner Einstellung.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform werden die Schenkel 30, 30 des Lagerbocks 25 in senkrechter Richtung mit Bezug .auf den Tastenhebelträger 12 mittels senkrecht angeordneter Keile 36 geführt.
  • Bei der in Abb. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist jeder Schenkel 3o des Lagerbocks 25 mit einem nach hinten ragenden Schlitz 37 zur Aufnahme eines Führungszapfens 38 versehen, der in dem Tastenhebellager 12 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist an einem jeden Ende des Lagerbocks 25 eine Einrichtung vorgesehen, um diesen Lagerbock senkrecht in beiden Richtungen zwangsläufig einzustellen. Zu diesem Zweck ist der Lagerbock 25 (Abb. 5) an jedem Ende mit einem nach vorn ragenden Arm 39 versehen, der unter das Tastenhebellager i a greift. Je eine einstellbare Schraube 40 sitzt drehbar in den Armen 39, und das obere Ende der Schraube tritt in je eine Gewindebohrung des Lagers 12. Der Lagerbock 25 (Abb. 4 und 5) kann somit in beiden Richtungen senkrecht dadurch eingestellt werden, daß man zuerst die Klemmschrauben 32, 32 lockert und alsdann die Einstellschrauben 40 in der erforderlichen Richtung dreht. Nachdem die erforderliche Einstellung ausgeführt ist, werden die Klemmschrauben 32, 32 in ihre Klemmstellung gebracht, so daß der Lagerbock 25 in der eingestellten Lage gegen senkrechte Bewegung gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRÜÜCIIF: i. Schreibmaschine mit umschaltbarem Typenhebelsegment, aber ortsfestem Zwischenhebellager, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (z5) für die Zwischenhebel in lotrechter Richtung einstellbar ist. z. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellvorrichtungen (3i bis 36) an jedem Ende des Zwischenhebellagers und zwischen dem Lager und seinem Lagerbock (i--') Führungsvorrichtungen vorgesehen sind, die ein paralleles Verschieben des Zwischenhebellagers gewährleisten. 3. Schreibmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock eine Querstange (z9), auf der die Zwischenhebel gelagert sind, und an beiden Enden derselben nach unten ragende Schenkel aufweist, an denen die Klemmvorrichtungen zum Festhalten des Trägers in seiner eingestellten Lage angeordnet sind. 4. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangläufigen Verstellung des Zwischenhebel-Z> Schrauben (40) vorgesehen sind, die in nach vorn ragenden Armen (39) des Lagerbockes (25) sitzen.
DER79887D 1928-11-23 1929-11-23 Schreibmaschine mit umschaltbarem Typenhebelsegment Expired DE551030C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US551030XA 1928-11-23 1928-11-23
US336833XA 1928-11-23 1928-11-23
US321329A US1797658A (en) 1928-11-23 1928-11-23 Typewriting machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE551030C true DE551030C (de) 1932-05-25

Family

ID=27625307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER79887D Expired DE551030C (de) 1928-11-23 1929-11-23 Schreibmaschine mit umschaltbarem Typenhebelsegment

Country Status (2)

Country Link
US (1) US1797658A (de)
DE (1) DE551030C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US1797658A (en) 1931-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2402411A1 (de) Aufnahmehalterung fuer sportstaettenpflegegeraete oder dergleichen
DE551030C (de) Schreibmaschine mit umschaltbarem Typenhebelsegment
DE825392C (de) Abkantbank
DE888925C (de) Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschub- und Gegenwalzen
DE609933C (de) Typenhebelwerk fuer Schreibmaschinen
DE1800737U (de) Buermaschine, insbesondere schreibmaschine.
DE711543C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit schwenkbarem Schraubstockrahmen
DE400583C (de) Ortsfeste Vorrichtung zum Spannen von Schuhwerk
DE654717C (de) Manuskripthalter fuer Schreibmaschinen
DE613680C (de) Buerodruckmaschine mit auswechselbaren, auf einem ebenen Satzbett ruhenden Druckformen und einer einstellbaren Druckwalze
DE574405C (de) Greifervorrichtung fuer Naehmaschinen
DE926361C (de) Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE372481C (de) Lederwalze
DE391802C (de) Vorrichtung zum Ausschneiden beliebiger Formstuecke aus Blechen mittels Schneidbrenners
DE2810272A1 (de) Vorrichtung zur sperrung und entsperrung des stangentraegerschlittens einer walz- und perforierpresse
DE557041C (de) Saegegatter mit Umschaltvorschub und Vorschubgeschwindigkeitsregeleinrichtung
DE343196C (de) Vorrichtung zum Rillen von Pappe
DE371502C (de) Muehlstein-Schaerfvorrichtung
DE654036C (de) Ausschliessvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, die hochgeht, umdie Keilspatien in der gesetzten Matrizenzeile vor dem Giessen der Zeile zu spreizen, und bei der einstellbare Anschlagglieder vorhanden sind, um das Hochgehen der Ausschliessvorrichtung zu begrenzen
DE210695C (de)
AT26794B (de) Vorrichtung zum Verzieren von Schuhsohlen.
DE616664C (de) Klebepresse fuer Schuhwerk
DE409440C (de) Traegerschere
DE126916C (de)
DE225782C (de)