DE654717C - Manuskripthalter fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Manuskripthalter fuer Schreibmaschinen

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DE654717C
DE654717C DEO22055D DEO0022055D DE654717C DE 654717 C DE654717 C DE 654717C DE O22055 D DEO22055 D DE O22055D DE O0022055 D DEO0022055 D DE O0022055D DE 654717 C DE654717 C DE 654717C
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DEO22055D
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WALTER WILL DR
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WALTER WILL DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/15Script supports connected to the typewriter or printer

Landscapes

  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

  • Manuskripthalter für Schreibmaschinen Manuskripthalter für Schreibmaschinen, bei denen das Manuskript von einer zusätzlichen Walze getragen und geführt wird, sind an sich bekannt.
  • Zu ihrer sicheren Befestigung am. Papierwagen bzw. an der Papierführung oder an anderen Teilen der Maschine sind schon die verschiedensten Vorschläge gemacht wordien. Man hat den Manuskripthalter durch Anklemmen mittels Klemmschrauben an der Maschine befestigt, welche Sicherungsart jedoch den Nachteil hat, daß sie sich durdh die Erschütterungen beim Gebrauch der Schreibmaschine lösen kann. Außerdem hinterläßt die Schraube in der empfindlichen Oberfläche des Maschinenteiles Druckstellen. Schließlich wurde der anklemmbaxie Walzenträger zweiteilig und der anklemmbare Teil als Reiher ausgebildet und mit de die Walzte tragenden. Teil durch ein Gelenk verbunden. Aber auch diese Manuskripthalber haben insofern Nachteile, als sie sich ebenfalls .selbsttätig lösen und zu ihrer Bedienung Schaltwerke u. dgl. vors,Aien, die den Manuskripthalber hinsichtlich Bauart und Bedienung umständlich machen. Die bekannten Befestigungsarten sind im übrigen nur an Teilen von bestimmten Abmessungen verwendbar.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der anklemmbare Walzenträgertieil verbreiterungsfähige Klemmschlitze aufweist und auf einer Vierkantstange mit durch Absetzen gebildeten., Linksgewinde tragenden Enden verschiebbar ist, die der drehbare Walzenträgerteil übergreift, der durch Anpressen an die abgesetzten Stirnkanten der Vierkantstange entgegen der Wirkung seiner Schwerkraft an dem anklemmbaren Trägerbeil ein- und feststellbar ist. Durch diese besondere Ausbildung des Manuskripthalters ist sein schonendes und dennoch zuverlässiges Befestigen auf der Papierführung erreicht, das lediglich eine Sicherung gegen Seitenverschiebung erfordert. Außerdem ziehen sich die den dnehbare.n Walz@enträgerteil anklemmenden Schrauben infolge der auf den Manuskripthalter wirkenden Schwerkraft selbsttätig an und verhindern damit ein selbsttätiges Lösen des Halters.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Vorderansicht des ° Manuskripthalters, A.bb. 2 eine Seitenansicht desselben, Abb. 3 die Rückansicht und Abb. 4. einen Querschnitt durch den Manuskripthalter nach der Linie A-A der Abb. 3. Auf den Enden der zweckmäßig hohlen Walzenwelle i sind dreneckförmige oder ähnlich geformte Träger 2 gelagert, die hinter der Walze 3 durch eine Stange 4 miteinander verbunden sind, mit der sich die Träger 2 auf nach hinten gerichtete Trägerbeile 5 stützen, die gemeinsam einen in der Betriebslage vor die Papierführung oder einen anderen Stützpunkt vorspringende Walzenträger nach Art eines Auslegers bilden. Die hinteren Trägerteile 5 bestehen aus die Papierführung 7 übergreifenden Reitern, in deren Augen die Stützstange q. freitragend und seitlich verschiebbar gelagert ist. Die Trägeraugen die Stützstange q. haben quadratischen odrechteckigen Querschnitt, während die Endfit der Stange Gesperre, beispielsweisse Linksgewinde 9 o. dgl., tragen, um die sich der Trägervorderteil2 verschwenken und mittels Klemmschrauben i o o. dgl. feststellen läßt. Durch das Gesperre 9 ziehen sich die Klemmschrauben io unter der Last des vorderen Halterteiles bei durch die Benutzung der Maschine hervorgerufenen Erschütterungen selbsttätig fest und verhindern damit ein selbsttätiges Senken der Manuskriptwalze 3 in der herausgesühwenkten Stellung. Bei gelösten Klemmschrauben i o kann der vordere Teile des Manuskripthalters annähernd eine volle Kreisschwenkung ausführen, wodurch es möglich ist, die Manuskriptwalze 3 in beliebigem Abstand über der Schreibmaschinenwalze i i bzw. vom Auge des Schreibenden oder auch aus dem Bereich der Maschinenwalze und Papierführung heraus einzustellen. Die Reiter 5 sind mit einer verschieb- und durch Klemmschrauben 8 feststellbaren Klemmbacke 5a versehren., durch die der Schlitz 6 der Reiter beliebig verbreitert werden kann, so daß der Manuskripthalter auf Teile der Maschine von verschiedener Dicke ohne weiteres aufklemmbar ist. Zum Schonen des Halterstützpunkfies, beispielsweise der mit einem empfindlichen Lacküberzug versehenen Papierführung, sind an den Klemmflächen der Backe 5a Polster 6a angebracht. Die Manuskriptwalze 3 ist mit einer federnden Andruckwalze 12 ausgerüstet, die den Durchgang eines aus einem oder mehreren Blättern bestehenden Manuskriptes 13, beispielsweise eines Stenogrammblockes, gestattet. Die Manuskriptwalze wird mittels auf der Walzenwelle i sitzenden Knöpften ia oder Schalthebeln geschaltet, die mit den Zeilenschalthebeln der Maschinenwalze i i zusammen bedient werden könnten. Zum Führen des Manuskriptes sind Federn 14 vorgesehen, die an der oberen Vierbindungsstarnge 15 der Träger 2 befestigt sind. Auf den Enden der Verbindungsstange 15 sitzen lose

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Manuskripthalter für Schreibmaschinen, bestehend aus einer zusätzlichen Walze, bei dem. der am Papierwagen bzw. an der Papierführung oder an anderen Teilen der Maschine anklemmbare Walzenträger zweiteilig und der anklemmbare Teil als Reiter ausgebildet und mit dem die Walze tragenden Teil durch ein Gelenk verbunden ist, dadurch gckennzeirhnet, daß der anklemmbare Walzenträgerteil (5) verbreiterungsfähige Klemmschlitze (6) aufweist und auf einer Vierkantstange (q.) mit durch Absetzen gebildeten, Linksgewinde o. dgl. tragenden Enden (9) verschiebbar ist, die der drehbare Walzenträgerteil (2) übergreift, der durch Anpressen an die abgesetzten Stirnkanten der Stange (q.) entgegen vier Wirkung seiner Schwerkraft an dem anklemmbaren Trägerteil (5) ein- und feststellbar ist.
  2. 2. Manuskripthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschlitze (6) des anklemmbaren Wälzenträgerteiles (5) an ihnen Klemmflächen Polster (6a) tragen. drehbar die am anderen Ende durch ein als Zeilenanzeiger dienendes Lineal 16 miteinander verbundenen Hiebel i 7. Durch Um-,:Iegen eines mit einer Taste i 8a versehenen `-@.Winkelheb@els 18, dessen Arm i 8b auf den An-_d-uckwalzenarmen i9 aufliegt, kann die Andruckwalze i 2 entgegen der Wirkung ihrer .Zugfedern 2o von der Manuskriprivalze 3 abgehoben werden. Der Manuskripthalter weist also ähnliche Einrichtungen wie der Maschinenwagen auf, wobei jedoch zum Erzielen eines äußerst geringen Gewichtes alle Trag-, Schalt-, Verbindungs- und Klemmteile mit Ausnahme der Federn iq. und 2o aus Leichtmetall und zum Teil hohl ausgebildet sind. Das Gesamtgewicht des Manuskripthalters wird dadurch so niedrig gehalten, daß es den Maschinenwagen nur unwesentlich belastet und die Umschaltung von kleinen auf große Buchstaben nicht beeinträchtigt.
DEO22055D 1935-10-09 1935-10-09 Manuskripthalter fuer Schreibmaschinen Expired DE654717C (de)

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DEO22055D DE654717C (de) 1935-10-09 1935-10-09 Manuskripthalter fuer Schreibmaschinen
GB1401936A GB456878A (en) 1936-05-18 1936-05-18 Manuscript-holder for typewriting machines

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DE654717C true DE654717C (de) 1937-12-29

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DEO22055D Expired DE654717C (de) 1935-10-09 1935-10-09 Manuskripthalter fuer Schreibmaschinen

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