DE520451C - Randbiegemaschine fuer Bleche - Google Patents

Randbiegemaschine fuer Bleche

Info

Publication number
DE520451C
DE520451C DEM110513D DEM0110513D DE520451C DE 520451 C DE520451 C DE 520451C DE M110513 D DEM110513 D DE M110513D DE M0110513 D DEM0110513 D DE M0110513D DE 520451 C DE520451 C DE 520451C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
edge
sheets
machine
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM110513D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILBER R MAGEE
Original Assignee
WILBER R MAGEE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILBER R MAGEE filed Critical WILBER R MAGEE
Application granted granted Critical
Publication of DE520451C publication Critical patent/DE520451C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/02Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge
    • B21D19/04Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge shaped as rollers
    • B21D19/043Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge shaped as rollers for flanging edges of plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Randbiegemaschine für Bleche mit einem zur Abstützung der Blechkante dienenden, gegenüber der Biegerollen verstellbaren Anschlag. Bei bekannten Ausführungen dient als Anschlag für die Blechkante eine Stellschraube, die mit ihrem Stirnende oder einer daran angebrachten, zu den Biegerollen parallelen Platte gegen die Blechkante wirkt. Hierbei besteht der Nachteil, daß die Blechkante bei ihrem Vorschub an dem Anschlag gleitet, wodurch ein schwerer Gang der Maschine und außerdem ein starkes Geräusch während des Betriebes bedingt ist. Ferner kann es vorkommen, daß sich die Stellschraube infolge der daran wirkenden Kräfte und Erschütterungen selbsttätig verdreht, so daß sich Ungenauigkeiten bei der Biegearbeit ergeben. Die an der Stellschraube auftretenden Beanspruchun-
ao gen worden unmittelbar auf das Schraubengewinde übertragen, wodurch dieses mit der Zeit verformt und abgenutzt wird.
Man hat bereits vorgeschlagen, bei einer Maschine zur Aufnahme von umgefalteten Blechrändern unter der Spreizrolle eine zur Abstützung des aufzubiegenden Faltrandes dienende weitere Rolle vorzusehen, und zwar derart, daß diese Abstützrolle mit ihrer Stirnseite gegen den Faltrand wirkt. Da die einzelnen Stützpunkte unterschiedliche Halbmesser besitzen, muß auch hierbei eine Gleitung zwischen der Stützfläche der Rolle und dem Faltrand auftreten. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß eine beliebige Einstellung der Rolle in ihrer Höhenlage mit unbedingt zuverlässiger Lagensicherung und ein bequemes Auswechseln nicht möglich ist.
Unter Anwendung einer derartigen Rolle bei einer Maschine der eingangs bezeichneten Art ist nach der Erfindung die Anordnung getroflen, daß die Rolle mit ihrem abgesetzten Umfang gegen die Blechkante wirkt. Als Träger für diese Rolle dient ein Schieber, der in einer einseitig offenen Gleitführung mittels eines an sich bekannten Schraubengetriebes verstellbar ist, wobei ein Teil der Gleitführung durch einen quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers einstellbaren Einsatz des Maschinengestelles gebildet wird. Dadurch, daß die Rolle mit ihrem abgesetzten Umfang gegen die Blechkante wirkt, wird jede Reibung zwischen der Rolle und der Blechkante vermieden. Außerdem ergibt sich noch eine Abstützung des Blechrandes in seitlicher Riehtung. Die besondere Art der Lagerung des die Rolle tragenden Schiebers hat den Vorteil, daß die Rolle mit dem Schieber bequem
ausgewechselt werden kann und daß mittels des einstellbaren Einsatzes der Schieber stets genau geführt wird und nach seiner Einstellung festgeklemmt werden kann, so daß er sich unter der Einwirkung der an der Anschlagrolle auftretenden Kräfte nicht verstellen kann.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
id Abb. ι ist' eine Seitenansicht einer Randbiegemaschine, und
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 1.
Von dem Maschinengestell 10 werden in der üblichen Weise die Bieger ollen 11 und 12 in der für den jeweiligen Zweck geeigneten Anordnung getragen. Zwischen den Achsen der Rollen 11 und 12 ist das Maschinengestell mit einem sich durch die ganze Maschine erstreckenden SchUtz 13 versehen, dessen Flächen zu den Achsen der Rollen parallel gerichtet sind. Oberhalb der Rollen 11 und 12 ist an dem Maschinengestell eine Gleitführung 14 angeordnet, in der ein Schieber 15 gelagert ist. Die Führung 14 erstreckt sich ebenfalls parallel zu den Achsen der Rollen 11 und 12. Der Schieber 15 trägt eine Konsole 16, an deren unterem Ende eine Fühlerrollei" drehbar gelagert ist. Gewöhnlich sind mehrere Schieber 15 und Rollen 17 bei einer Maschine vorgesehen, derart, daß sie leicht gegeneinander ausgewechselt werden können. An dem hinteren Ende eines jeden Schiebers ist ein als Schraubenmutter ausgebildeter Klotz 18 angebracht, in dessen Gewindebohrung 19 eine Stellschraube 20 eingreift. Diese. Stellschraube ist mit ihrem gewindelosen Ende 24 durch eine Öffnung 23 der einen Seitenwand eines an dem Maschinengestell befestigten Gehäuses 21 hindurchgeführt. Die Vorderwand dieses Gehäuses ist mit einer Öffnung 22 versehen, durch welche ein drehbarer Zapfen 26 hindurchgeführt ist. Das äußere Ende 27 dieses Zapfens ist als Kurbel ausgebildet, während das innere Ende in einer im Maschinengestell eingesetzten Buchse 29 gelagert ist. Innerhalb des Gehäuses 21 trägt der Zapfen 26 ein Kegelrad 28. Die Bohrung 25 der Buchse 29 ist am vorderen Buchsenende 30 erweitert. In dieser Erweiterung ist eine Schraubenfeder 31 angeordnet, die das Kegelrad 28 bei 32 gegen die Vorderwand des Gehäuses 21 anpreßt, zu dem Zweck, einen dichten Abschluß der Öffnung 22 und außerdem eine reibende Berührung zwischen dem Kegelrad 28 und der vorderen Gehäuseiwand herbeizuführen. Durch die reibende Berührung wird eine Drehbewegung des Kegelrades unter der Einwirkung der an der Maschine auftretenden Erschütterungen verhindert. Mit dem Kegelrad 28 kämmt ein weiteres Kegelrad 33, welches auf dem hinteren Ende 24 der Stellschraube 20 sitzt. Durch Drehen der Kurbel 27 wird demnach mittels der Stellschraube 20 der Schieber 1S längs seiner Gleitführung vor und zurück bewegt, so daß die Rolle 17 gegenüber der durch die Rollen 11 und 12 gehenden Ebene verstellt wird. Durch das zwischen der Handkurbel 27 und dem Schieber ι S angeordnete Schraubengetriebe 18, 20 wird eine Bewegung des Schiebers als Folge der auf die Rolle 17 wirkenden Drücke verhindert. Die -Stellschraube 20 kann auch vollständig aus der Mutter 18 herausgedreht werden, so daß der Schieber 15 ausgewechselt werden kann.
Da die Rolle 17 oft starken Drücken ausgesetzt ist, wird auch auf den Schieber eine erhebliche Belastung übertragen. Der Schieber hat unter dieser Belastung das Bestreben, sich zu lösen, wodurch die Fühlerrolle die Möglichkeit haben würde, zu wackeln. Außerdem ist es bei Anwendung mehrerer Schieber praktisch möglich, sämtlichen Schiebern die gleichen Abmessungen zu geben. Es kann infolgedessen vorkommen, daß einige dieser Schieber genau in ihre Führungen 14 eingepaßt sind, während andere darin Spiel haben. Um die Möglichkeit des Wackeins beseitigen zu können, wird nach der Erfindung ein Teil der Führung durch einen in senkrechter Riehtung beweglichen Einsatz 34 gebildet, weleher in einer Vertiefung 35 an der Seite des Maschinengestelles gelagert ist. Dieser Einsatz ist mit einer Gewindebohrung 3 6 versehen. Gleichachsig mit dieser Gewindebohrung ist in dem darüber befindlichen Teil des Maschinengestelles eine Gewindebohrung 37 angeordnet. Die Gewindebohrungen 36 und 37 besitzen verschiedene Steigungen. In diese beiden Gewindebohrungen 36 und 37 greift eine Mikrometerschraube 37°. Durch eine Verdrehung dieser Schraube läßt sich eine außerordentlich feinfühlige Verstellung des Einsatzes 34 erreichen, so daß die Gleitführung jedem Schieber 15 genau angepaßt werden kann.
Mit Hilfe von Marken 38, welche auf der Außenwand des Gehäuses 21 angeordnet sind, läßt sich die Stellung der Handkurbel 27'für jedes Arbeitsstück stets genau beibehalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Randbiegemaschine für Bleche mit einer zur Abstützung der Blechkanten dienenden, gegenüber den Biegerollen verstellbaren Anschlagrolle, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Träger für die mit ihrem
    abgesetzten Umfang gegen die Bleclikante wirkende AnscMagrolle (17) dienender Schieber (15) in einer einseitig offenen Gleitführung (14) mittels eines an sich bekannten Schraubengetriebes (18, 20) verstellbar ist, wobei ein Teil der Gleitführung (14) durch einen quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers einstellbaren Einsatz (34) des Maschinengestelles srebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM110513D 1929-03-16 1929-06-13 Randbiegemaschine fuer Bleche Expired DE520451C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US520451XA 1929-03-16 1929-03-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE520451C true DE520451C (de) 1931-03-16

Family

ID=21975080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM110513D Expired DE520451C (de) 1929-03-16 1929-06-13 Randbiegemaschine fuer Bleche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE520451C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017209573A1 (de) * 2017-06-07 2018-12-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Falzwerkzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017209573A1 (de) * 2017-06-07 2018-12-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Falzwerkzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014016630B4 (de) Verstelleinrichtung für eine Druckrolle einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere Kehlmaschine, sowie Bearbeitsmaschine, insbesondere Kehlmaschine, mit einer solchen Verstelleinrichtung
EP0049798A2 (de) Walzwerk
DE3047980A1 (de) Druckmittelbetaetigter messerhalter
DE4235629A1 (de) Vorrichtung zum Profilieren von Blechen
DE1253282B (de) Druckwerk mit beiderseits des Form- und Druckzylinders auf deren Wellen angeordnetenStuetzringen
DE3443851C2 (de)
DE520451C (de) Randbiegemaschine fuer Bleche
DE2857469C2 (de) Vorrichtung zur seitlichen Abdichtung des Walzenspaltes eines Walzwerkes
DE3106823A1 (de) Verstelleinrichtung fuer ein raeumwerkzeug
DE19840563C1 (de) Vorrichtung zum Gesenkbiegen, zum freien Biegen oder zum Präge-Biegen mit einer eine Kerbe aufweisenden Matrize und mit einem Stempel
DE974538C (de) Entlastungsvorrichtung fuer die Fuehrung von auf waagerechten Gleitbahnen beweglichen Maschinenteilen, z. B. fuer den Spindelstock eines Horzontal-Bohr- und Fraeswerks
DE2712441C2 (de) Leimauftragsmaschine
DE556859C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Vorrichtungen zum Ausschneiden von Zigarrenum- oder deckblaettern
CH390287A (de) Vorrichtung zum Einstellen von Falzwalzen von Papierfalzmaschinen
DD291488A5 (de) Doppelrolleneinfuehrarmatur
DE623216C (de) Fadenreiniger mit zwei parallel zueinander verstellbaren Messern
DE3023824C2 (de) Messerabstreifer für Walzen, insbesondere für die Walzen eines Müllereiwalzenstuhles
DE1759413C2 (de) Mobe !scharnier
DE1477040A1 (de) Werkzeughalter fuer Walzwerkzeuge
DE235819C (de)
DE595310C (de) Stempel mit einem Stempelkopf mit zylindrisch gewoelbter Stempelunterflaeche
DE202010017217U1 (de) Manuelle Vorrichtung zum Profilieren von Blechen
DE3234307C2 (de)
DE861491C (de) Feststell- und Anzeigevorrichtung fuer die Verstellspindeln von Walzenmaschinen
DE2714018B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mit großer Genauigkeit geradem Stabmaterial durch Ziehen mit einem Ziehstein