DE69500216T2 - Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von flachen Gegenständen auf einem Tisch - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von flachen Gegenständen auf einem Tisch

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DE69500216T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von flachen Gegenständen auf einem Anlegetisch einer Stanzmaschine oder einer Tiegelstanze. Auf solch einem Tisch wird der flache Gegenstand von einem ersten Mittel, wie einer Bahn- oder Rollenspur gegen eine oder mehrere Vordermarken bewegt und wird dann von zweiten Mitteln, welche Gegenstand dieser Erfindung sind, gegen eine oder mehrere Ausrichtungsseitenmarken geführt, bevor der Vorderrand dieses Gegenstandes von einer Reihe Greifern an einer Antriebsstange erfasst wird.
  • Eine solche Vorrichtung wird für das präzise seitliche Ausrichten von flachen Gegenständen, welche bereits einmal oder mehrmals bedruckt worden sind, verwendet, wobei der folgende Vorgang entweder ein zusätzlicher Druck in einer Tiegelstanze oder ein Stanz- und Abfallauswurfvorgang in solch einer Stanze sein kann, welch besagter folgender Vorgang in genauer Übereinstimmung mit den vorhergehenden Drucken erfolgen muss.
  • Bisher gebräuchliche Vorrichtungen zum seitlichen Ausrichten umfassen zuerst eine untere in Drehung gebrachte kleine Rolle, die quer zur Bewegungsrichtung eines Blattes angebracht ist, und dies nahe einer Seitenmarke, welche sich von der Bewegungsrichtung des Blattes aus gesehen auf der linken Seite des Tisches befindet, wobei diese Seite üblicherweise Führerseite genannt wird. Diese Vorrichtungen umfassen ferner eine obere Rolle, die senkrecht zur kleinen Rolle am Ende eines Armes, welcher sich ruhend in einer hohen Position befindet, angebracht ist. Der besagte Arm wird regelmässig mit jedem Ankommen eines flachen Gegenstandes gegen die Vordermarken in einer Weise gesenkt, dass die obere Rolle diesen flachen Gegenstand gegen die untere motorisierte Rolle klemmt, welch letztere durch Ziehen dieses Gegenstandes eine Korrekturverschiebung bis zur Seitenmarke bewirkt.
  • Eine ergänzende am Eingang der Vorrichtung zum Ausrichten angeordnete Vorrichtung überprüft die Einmaligkeit des berücksichtigten Blattes. Diese Vorrichtung wird von zwei unteren und oberen kleinen Rollen geformt, welche sich in einer gleichen senkrechten in der Bewegungsrichtung des Gegenstandes orientierten Ebene befinden und deren Abstand so eingestellt ist, dass er nur der Dicke eines einzigen Gegenstandes entspricht.
  • Das korrekte Ausrichten des flachen Gegenstandes wird durch die Bewegung eines vor der Marke angeordneten Federbattes überprüft, wobei diese Bewegung mittels einer mit dem Federblatt fest verbundenen Metallmarke, welche sich einem Magnetdetektor nähert, festgestellt wird.
  • Zufriedenstellend funktionierend für Papier- oder Kartonblätter mit durchschnittlichen Eigenschaften, erreichen diese Vorrichtungen jedoch ihre Grenzen sobald das Flächenmass zu schwer wird für die verfügbare Zugkraft. Zudem sind solche Vorrichtungen kaum brauchbar für Wellpappe, da das Klemmen zwischen die Rolle und die kleine Rolle dazu neigt, die Wellen flachzudrücken. Ausserdem ist der Anwendungspunkt der Zugkraft unbestimmt, da er durch die Abmessungen der Vorrichtung festgelegt ist, was je nach Form des flachen Gegenstandes und/oder je nach Druckart einer gegebenen Serie eine Behinderung darstellen kann.
  • Diese Probleme werden gegenwärtig teilweise durch eine andere Vorrichtung gelöst, die auf der rechten Seite des Tisches, das heisst auf der entgegengesetzten Seite des Führers, angeordnet ist und welche ein Organ umfasst, das quer auf den Seitenteil des flachen Gegestandes zum Stossen kommt. Diese Vorrichtung funktioniert jedoch nur dann richtig, wenn der Gegenstand starr genug ist, um auf seiner ganzen Länge einem solch schnellen Stoss Widerstand zu leisten. Zudem hat die Einrichtung, die spezielle Einsteilung sowie der nachfolgende Abbau dieser zusätzlichen, kostspielen Vorrichtung lange Produktionsausfallzeiten zwischen jeder Serie zur Folge.
  • Das Dokument US-A-2553758 beschreibt eine Vorrichtung bestehend aus unteren Mitteln zur Zuführung des flachen Gegenstandes gegen eine oder mehrere Seitenmarken sowie oberen Mitteln zum Pressen des flachen Gegenstandes gegen die unteren Mittel, wobei diese oberen Mittel oberhalb der unteren Mittel auf einer Stange angebracht sind, welch letztere sich senkt sobald der flache Gegenstand gegen eine oder mehrere Vordermarken zum Anschlag kommt, und die unteren Mittel einen Handzug enthalten, der sich anlässlich der Senkung der Stange gegen die Seitenmarke bewegt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten, welche, wie vorher, schnell, wirksam und verlässlich ist, die aber zusätzlich viel weniger Gefahr läuft, die Greifflächen des flachen Gegenstandes zu beschädigen. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, welche mit den gleichen Bestandteilen zu einer ziehenden oder stossenden Vorrichtung umgewandelt werden kann, und dies in eine beliebig verstellbare Handlungsposition auf der ganzen Breite des flachen Gegenstandes.
  • Gemäss der Erfindung wird dieses Ziel durch eine Vorrichtung erreicht, bei welcher die oberen Mittel an der Stange einen Schuh umfassen, der entlang einer Achse parallel zum Handzug verschiebbar ist, so dass er der Bewegung des flachen Gegenstandes und des Handzugs folgt, wenn besagter Schuh von der Stange gegen den flachen Gegenstand gedrückt wird, wobei ein elastisches Mittel den Schuh in seine Anfangsposition zurückbringt, wenn die Stange gehoben ist.
  • Die Zugkraft, wenn von der linken Seite angewandt, oder die Stosskraft, wenn von der rechten Seite angewandt, auf den flachen Gegenstand erfolgt nicht mehr auf einer einfachen Linie wie bei den bekannten Vorrichtungen, jedoch auf einer Kontaktfläche, die vom Schnittpunkt der unteren Fläche des Schuhs und der entsprechenden oberen Fläche des Handzugs bestimmt wird. Typisch für diese Ausführung, weist der Schuh eine rechteckige untere Fläche in der Grössenordnung von 2 cm auf 3 cm auf, und der Handzug weist ebenfalls eine Dicke in der Grössenordnung von 2 cm auf.
  • Zudem, wenn sich eine grössere Kraft als notwendig erweist ohne den Druck des Schuhs erhöhen zu müssen, kann man entweder einen längeren Schuh wählen, oder den Reibbeiwert des Kontaktes Handzug-flacher Gegenstand und/oder flacher Gegenstand-Schuh verbessern.
  • Vorteilhafterweise ist die untere Fläche des Schuhs aus einem synthetischen Material auf Gummibasis, einen höheren Reibbeiwert aufweisend, hergestellt.
  • Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Schuh auf einer Achse eingefügt, getragen von einem Ende eines fast waagrechten und in einer senkrechten Ebene um sein anderes Ende schwenkenden Ausgleichshebels, dessen Abwärtshub von einem auf den Ausgleichshebel oder auf die Achse wirkenden Halterungshaken begrenzt wird, und dessen Aufwärtshub gegen ein senkrecht zwischen einem oberen Anschlag und entweder dem Ausgleichshebel oder der Achse wirkendes Rückholmittel erfolgt. Der Ausgleichshebel kann die Form einer fast waagrechten Gabel aufweisen, wobei die Achse zum Halten des Schuhs durch das Ende jeder Verzweigung geht.
  • Mit der Wahl des Rückholmittels ist es möglich, die Druckstärke des Schuhs auf den flachen Gegenstand zu verändern. Besser noch, die senkrechte Position des oberen Anschlags des Rückholmittels ist einstellbar, wenn dieser Anschlag mit dem Ende eines senkrechten Einstellrädchens fest verbunden ist, dessen Aussengewinde in ein Innengewinde eines mit der Stange fest verbundenen Stückes eingeführt ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Halterungshaken mit dem unteren Ende eines Stabes fest verbunden, dessen oberes mit einem Gewinde versehenes Ende in eine Stellmutter eingeführt ist, welche auf einem mit der Stange fest verbundenen Stück aufliegt. Dank diesem besonders leicht zugänglichen Rädchen, wird die Einstellung der Druckstärke einfach.
  • Vorteilhafterweise ist der Halterungshaken mit dem unteren Ende eines Stabes fest verbunden, dessen oberes mit einem Gewinde versehenen Ende in eine auf einem mit der Stange fest verbundenen Stück aufliegenden Stellmutter eingeführt ist. Durch Drehung dieser Stellmutter kann man somit ebenfalls die Anfagsposition des Ausgleichshebels, folglich des Schuhs in bezug zur Stange, einstellen. Diese Einstellung der Anfangsposition kann zusätzlich vorteilhaft sein für die Einstellung der Druckstärke des Schuhs. Diese Einstellung erlaubt ebenfalls, wenn koordiniert mit der Senkung der Stange und der Vorwärtsbewegung des flachen Gegenstandes, eine Vorrichtung zum Überprüfen der Einmaligkeit des berücksichtigten flachen Gegenstandes zu erhalten.
  • Nützlicherweise kann ein Fallklinke beliebig zwischen die Stellmutter und das mit der Stange fest verbundene Stück eingefügt werden, was erlaubt, den Ausgleichshebel und den Schuh in einer hohen Position zu halten, in welcher der Schuh immer oberhalb des flachen Gegenstandes bleibt wenn die Stange gesenkt ist. Auf diese Weise verfügt man über ein bequemes und leicht ausführbares Mittel zum ausser Betrieb setzen der Vorrichtung zum Ausrichten, wenn dies vorübergehend gewünscht wird.
  • Vorteilhafterweise besteht das elastische Mittel zum Zurückbringen des Schuhs in seine Anfangsposition wenn die Stange gehoben ist aus einer Feder, welche auf einer zweiten vom Ende des Ausgleichshebels getragenen Achse eingefügt ist, und dies nahe und parallel zur ersten Achse zum Abstützen des Schuhs, wobei diese zwischen dem Ausgleichshebel und einem mit dem Schuh fest verbundenen Ring wirkende Feder durch die zweite Achse geht. Diese Einrichtung erlaubt, das Volumen der oberen Mittel zum Pressen des flachen Gegenstandes deutlich zu verringern, um sie in einen an der Stange angebrachten kompakten Block einzubauen.
  • Nützlicherweise sind die oberen Mittel zum Pressen des flachen Gegenstandes in einem Block enthalten, dessen Struktur eine Symmetrie in bezug auf die mittlere senkrechte Ebene parallel zur Bewegungsachse der flachen Gegenstände aufweist, wobei dieser Block auf der Stange eingefiigt ist, wo er von einem Klemmorgan wie einer mit einem Gewinde versehenen, den Block durch ein Innengewinde durchquerenden Achse in Position gehalten wird, das äussere Ende ist mit einem Griff ausgestattet und das innere Ende kommt gegen die Stange zum Anschlag. Diese Symmetrie der Gestaltung des Blocks, bestehend aus dem Ausgleichshebel mit dem Schuh und seiner Feder, dem Rückholmittel zum Einstellen des Druckes, sowie dem Stab-Halterungshaken erlaubt, diese Organe darin einzurichten, entweder zum Ausrichten gegen die Führerseite oder zum Ausrichten gegen die entgegengesetzte Seite des Führers, und dies ohne zusätzliche Mittel zu benötigen.
  • Vorteilhafterweise erstrecken sich der Handzug und die Stange über die ganze Breite des Tisches, wobei der Handzug in einer entlang der Oberfläche eines Querbalkens angebrachten Rille angeordnet ist, und jede Seite der Stange vom oberen Ende eines schrägen Arms gehalten wird, dessen unteres Ende drehbar auf den Seiten des Tischgestells, falls gewünscht durch eine Zwischenstützplatte, angebracht ist.
  • Diese Einrichtung erlaubt, den Block, welcher die oberen Pressmittel enthält, an jedem beliebigen Punkt des Vorderrandes des flachen Gegenstandes zu positionieren, um dessen Geometrie und/oder die Eigenschaften der auf demselben aufgetragenen Drucke zu berücksichtigen. Eine Position des Blockes nahe des linken Randes des Tisches hat eher ein Ziehen zur Folge, während eine Position des besagten Blockes nahe des rechten Randes des Tisches eher ein Stossen des flachen Gegenstandes bewirkt. Mit anderen Worten erlauben dieselben unteren und oberen Mittel, jedes von seinen eigenen Steuerund Antriebsmittel angetrieben, sowohl ein Zieh- sowie ein Stossvorgang.
  • Diese Einrichtung ermöglicht eine beträchtliche Einsparung, da eine Verdoppelung vorheriger Vorrichtungen nicht nötig ist. Ausserdem, wenn die Vorrichtung mit einem Paar Blocks ausgestattet ist, kann gleichzeitig, falls notwendig, ein koordiniertes Ziehen und Stossen ausgeführt werden.
  • Nützlicherweise kann die Steuerungs-und Antriebsvorrichtung der Stange, welche letztere senkt, sobald der flache Gegenstand gegen eine Vordermarke zum Anschlag kommt, eine drehbare senkrechte Abtastrolle enthalten, die auf der einen oder anderen Seite, entweder auf dem Seitenarm der Stange oder auf einer Verlängerung des Arms oberhalb seines Drehpunktes angebracht ist, wobei diese Rolle auf einem senkrechten Nocken parallel zum Arm aufliegt, und von Mitteln zum Vorwärtsbewegen des flachen Gegenstandes auf dem Tisch angetrieben wird, Rückholmittel wirken aufwärts beziehungsweise entweder auf die Verlängerung des Arms oberhalb seines Drehpunktes, oder auf den Seitenarm.
  • Nützlicherweise sind die Arme der Stange an den Seiten des Tischgestells oder an Zwischenstützplatten gleichzeitig drehbar sowie parallel zur Stange verschiebbar angebracht, wobei Einstellmittel eine in das Gestell oder in eine der Platten eingeführte Schraube enthalten, welche ermöglicht, die seitliche Position der Stange in bezug auf den Tisch zu regulieren. Nach einer groben Positionierung eines Blockes entlang der Stange, erlauben diese am Ende der Stange, vorzugsweise auf der Führerseite befindlichen Einstellmittel das endgültige genaue Einstellen der Position des Blocks leicht auszuführen.
  • Ebenfalls nützlicherweise enthält die Steuer- und Antriebsvorrichtung des Handzugs, welche letzteren anlässlich der Senkung der Stange gegen die Seitenmarke bewegt, eine drehbare Abtastrolle, die an einem der Enden des Handzugs angebracht ist, falls gewünscht durch ein mit einem Stab verlängertes Befestigungsstück, wobei der Handzug, oder das Befestigungsstück oder der Stab durch ein Rückholmittel geschoben wird, um die Rolle gegen einen Nocken zu halten, dessen Wirkung in der Achse des Handzugs erfolgt.
  • Solche Steuervorrichtungen von einfacher Gestaltung erweisen sich in der Praxis als verlässlich und wirksam. Zudem reicht eine halbe Drehung des Nockens des Handzugs aus, um den Handzug gegen die rechte oder linke Seite des Tisches zu steuern sobald sich die Stange senkt.
  • Die Erfindung wird beim Studium einer, lediglich als nicht beschränkendes Beispiel genommener Ausführungsform besser verstanden, welche in den beigefügten Figuren erläutert ist, in welchen:
  • - Figur 1 eine Perspektivansicht der Vorrichtung gemäss Erfindung zeigt, wie von links der Führerseite aus gesehen,
  • - Figur 2 eine Perspektivansicht der Vorrichtung der Figur 1 zeigt, wie von rechts der Führerseite aus gesehen, und
  • - Figuren 3AA, 3BB und 3CC Ansichten eines Blockes der oberen Pressmittel zeigen, beziehungsweise ein senkrechter Längsschnitt, ein senkrechter Querschnitt und ein Horizontalschnitt. In diesen Figuren bezeichnen gleiche Zahlreferenzen immer ein gleiches Stück der Vorrichtung.
  • Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, kann die Vorrichtung zum seitlichen Ausrichtung gemäss der Erfindung in einem unabhängigen Zwischenrahmen enthalten sein, welcher zwei seitliche Stützplatten 10 und 12 umfasst, die durch einen Querbalken 14 miteinander verbunden sind, wobei der besagte Rahmen nach Belieben aus dem vorderen Teil einer Anlegestation in einer flache Gegenstände verarbeitenden Maschine eingebaut oder ausgebaut werden.
  • Diese Vorrichtung umfasst in ihrem unteren Teil einen Handzug 20, der quer gleitend im Inneren einer Rille 16 angebracht ist, die ihrerseits in der Oberfläche des Querbalkens 14 angeordnet ist. Eine Mehrzahl von Führungen 21 ist am Handzug 14, zum Beispiel mittels Schrauben befestigt, wobei diese Führungen innerhalb von im Querbalken beidseits der Rille 16 angebrachten Längsöffnungen 18 beweglich sind. Diese Führungen 21 verhindern jede unpassende Bewegung des Handzugs 20 in vertikaler Richtung, welche denselben aus der Rille werfen könnte.
  • Das Ende des Handzugs 20 auf der entgegengesetzten Seite des Führers, das heisst auf der linken Seite der Figur 1 und auf der rechten Seite der Figur 2 ist durch ein Befestigungsstück 22 mit einem Verlängerungsstab 24, welcher die Stützplatte 12 durch ein mit dieser Platte fest verbundenes Lager 25 durchquert, verbunden. Wie besser zu sehen in Figur 2, ist dieses Stück 22 mit einem Anschlag 23 ergänzt, gegen welchen eine Stossfeder 32 wirkt, deren anderes Ende auf einer seitlichen Protuberanz des Querbalkens 14 aufliegt. So eingerichtet, stosst diese Feder 32, in Ruhestellung, den Handzug 20, das Stück 22 sowie den Stab 24 gegen die Aussenseite der entgegengesetzten Seite des Führers.
  • Das Ende des Stabs 24 hat die Form einer Gabel, um eine Abtastrolle 26 zu halten, welche gegen einen transversalen Nocken zum Anschlag kommt, dessen Dicke unterschiedlich ist, so dass sein Wirken in Längsrichtung des Handzugs 20 erfolgt. Vorzugsweise ist diese Abtastrolle 26 in ihrer Bewegung von einer Führung 27 gehalten, welch letztere sich innerhalb einer Führungsgabel 28 bewegt, die ihrerseits fest mit der Stützplatte 12 verbunden ist, beispielsweise durch Befestigung am Lager 25. Falls gewünscht, könnte der Nocken 30 ebenfalls die Form einer ovalen Platte parallel zur Führung 28 aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform erteilt dieser Nocken 30 dem Handzug 20 mit jeder Drehung zwei Bewegungen vorwärts/rückwärts.
  • Diese Vorrichtung enthält in ihrem oberen Teil zuerst eine Stange 40, welche an ihrem Ende auf der entgegengesetzten Seite des Führers von einem oberen Ende eines Armes 41 und an seinem Ende auf der Führerseite von einem oberen Ende eines zweiten gleichartigen Armes 42 gehalten wird.
  • Das untere Ende des Arms 41 ist durch eine umgekehrte U-Kerbe in eine Antriebsachse 44 eingeführt, welche zwei ineinander übergehende entgegengesetzte Platten aufweist. Diese Einführungsform ermöglicht, die Übermittlung des Drehmomentes an die Stange 41 zu sichern, und ihr gleichzeitig eine Querverschiebung auf einer bestimmten Zone zu erlauben.
  • Auf der gleichen Achse ist ein Antriebsarm 45 parallel zum Arm 41 angebracht, wobei diese zwei Arme durch die Drehachse einer Abtastrolle 46 miteinander verbunden sind. Diese Abtastrolle 46 stützt sich auf einen leicht ovalen Nocken 48 zum Heben der Stange. Dieser Nocken 48 ist somit senkrecht und parallel zu den Armen 41 und 45 angeordnet. Der besagte Nocken 48 wird gleichzeitig mit dem Nocken 30 des Handzugs 20 von der allgemeinen Antriebskraft 35 der Station der Maschine angetrieben, wobei dieser Antrieb somit ebenfalls mit den nicht dargestellten Vorwärtsbewegungsmitteln des flachen Gegenstandes koordiniert ist.
  • Die Arme 41 und 45 weisen oberhalb ihres unteren Drehpunktes eine Verlängerung 47 auf, welchen den nach oben gerichteten Stoss einer nicht dargestellten unteren senkrechten Feder erhalten, deren unteres Ende auf einem mit der Platte 12 fest verbundenen Anschlag aufliegt. Mit anderen Worten führt die Wirkung dieser nicht dargestellten Feder zum Kippen der Arme 41, 42 im Gegenuhrzeigersinn, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, während die Wirkung des Nockens 48 auf die Abtastrolle 46 dazu dient, die Stange 40 in regelmässigen Abständen in eine Drehung der Arme 41, 42, welche im Uhrzeigersinn erfolgt, zu heben.
  • Auf der Führerseite ist das untere Ende des Armes 42 in einem Lager 43 angebracht, dessen äusserer Kranz im Inneren des Gehäuses durch Betätigung einer Regulierschraube 49 vorwärts oder rückwärts bewegt werden kann. Auf diese Weise, durch Bewegung dieses Lagers, und somit durch die Querverschiebung des Arms 42 kann man die seitliche Position der Stange 40 auf sehr genaue Weise einstellen, wobei die U-Kerbe des unteren Endes des Arms 41 in bezug auf die Antriebsachse 44 genau gleich bewegt wird.
  • Auf dieser Stange 40 kann ein Zugblock 50 auf der Führerseite und/oder ein Stossblock 52 auf der entgegengesetzten Seite des Führers angebracht werden. In der Ausführungsform wie sie dargestellt und vorgesehen ist für ein seitliches Ausrichten auf der Führerseite, besteht der einzige Unterschied zwischen den Blocks 50 und 52 in der Einrichtung des Ausrichtungsanschlags 70 der flachen Gegenstände auf der Seite des Blocks 50. Dieser Ausrichtungsanschlag ist auf einer Seite durch ein Federblatt 72 ergänzt, welches sich, sobald es von einem flachen Gegenstand gedrückt wird, der Marke eines berührungslosen Magnetdetektors 74 nähert.
  • Die nachfolgende Beschreibung des Blocks 50 wird anhand der Figuren 3 präziser, während die Figuren 1 und 2 die Anordnung von einigen wesentlichen Elementen räumlich darstellen.
  • Das Gehäuse des Blocks 50 besteht aus zwei Schalen : eine hintere 60 und eine vordere 62. Die Schale 60 trägt an ihrem unteren vorderen Rand eine Achse 65, auf welcher ein in einer senkrechten Ebene drehbarer Ausgleichshebel 64 angebracht ist, der die Form einer gegen die vordere Seite orientierten Gabel aufweist. Zwischen den zwei den Ausgleichshebel 64 darstellenden Verzweigungen der Gabel sind zwei parallele Achsen 86 und 88 angeordnet.
  • Ein Schuh 80 ist über die erste Aussenachse 86 eingefügt, und ist verschiebbar, welche Bewegung durch ein Kugellager 84 erleichtert wird. Dieser Schuh 80 weist eine seitliche Verlängerung in Form eines die zweite Innenachse 88 umspannenden Ringes 82 auf, wobei dieser Ring einen Anschlag für eine Feder 89 bilded, welche ebenfalls über diese Achse 88 eingefügt ist und ausserdem gegen die Verzweigung des Ausgleichshebels 64 zur Anlage kommt. Jede Bewegung des Schuhs 80 gegen die Führerseite entlang der Achse 86 erfolgt somit gegen den Druckeffekt der Feder 89.
  • Wie besser zu sehen in Figur 3AA, stützt sich ein von einer Feder 92 nach unten gedrückter Bügel 90 auf das Ende jeder die Gabel des Ausgleichshebel 64 darstellenden Verzweigung. Das obere Ende der besagten Feder 92 stützt sich gegen einen Anschlag 94, der mit einem Einstellrädchen 96 fest verbunden ist, dessen Aussengewinde in Eingriff ist mit dem Gewinde einer in der Oberwand der Schale 62 angeordneten Öffnung. Auf diese Weise, durch Drehung des Rädchens 96, kann man den Anschlag 94 mehr oder weniger heben, und somit den Auflagedruck der Feder 92 regulieren.
  • Ferner ist eine Verlängerung der Achse 86 mit einem Haken 102 in Eingriff, welch letzterer mit dem unteren Ende des Rückhaltestabes 100 fest verbunden ist, dessen oberes mit einem Gewinde versehenes Ende 104 in eine Stellmutter 106 eingeführt ist. Die Unterseite dieser Stellmutter 106 liegt normalerweise gegen die Oberseite der Schale 62 auf. Auf diese Weise, durch einfache Drehung dieser Stellmutter, kann man den Halterungshaken 102 mehr oder weniger heben, was die Anfangshöhe der Achse 86 und somit des Schuhs 80 festlegt. Eine Sicherungsmutter 108 ermöglicht, diese Einstellung zu sichern.
  • Falls gewünscht wird die Stellmutter 106 vorübergehend gehoben, um eine Fallklinke 110 über die Oberseite der Schale 62 anzubringen, somit ist die Position des Halterungshakens 102 willkürlich höher als notwendig.
  • Die hintere Schale 60 weist oberhalb des Ausgleichshebels 64 einen querliegenden Durchgang auf, welcher dem Block 50 erlaubt, um die Stange 40 herum angebracht zu werden, wobei ein mit einem Gewinde versehener und mittels einem Griff 112 gedrehten Stab 111 erlaubt, die Position durch klemmen zu sichern.
  • Eine Ablenkplatte 114 schützt den Ausgleichshebel 64 vor dem Vorderrand der flachen Gegenstände, welche normalerweise vorgesehen sind, darunter durchzulaufen.
  • Wie zu sehen in Figur 3AA, ist die Schale 62 genau symmetrisch in bezug auf ihre Mittelebene, im vorliegenden Fall der Schnittebene B-B. Auf diese Weise kann man die Position des Rückhaltestabes 100 sowie des Anschlags 70 mit seinen Aufnehmern 72 und 74 jederzeit auf die andere Seite wechseln, und, nachdem der Ausgleichshebel 64 gekehrt wurde, die Feder 89 auf der anderen Seite des Ringes 82 anbringen, so dass die Bewegung des Schuhs 80 von rechts nach links und nicht in umgekehrter Richtung wie zu Anfang erfolgt.
  • Die zuvor beschriebene Vorrichtung funktioniert folgendermassen.
  • Einer der Blocks zum Ziehen 50 oder Stossen 52 ist, falls gewünscht, mit dem Einfügen einer Fallklinke 110 unter die Stellmutter 106 ausser Betrieb gesetzt. Die seitliche Position des aktiven Blocks ist somit durch Trennen des Blocks von der Stange 40 und dies durch Betätigen des Griffs 112 grob eingestellt. Der Block kann somit bewegt werden, insbesondere entlang einer Messleiste 39, anschliessend wird dieser Block erneut gegen die Stange 40 geklemmt. Die gewünschte genaue Position des Schuhs 80 ist somit durch Wirken auf die Stellschraube 49, welche den Satz der Stange 40 und des entsprechenden Blocks leicht bewegt, erreicht.
  • Die Verbindung mit der Antriebskraft 35 erfolgt in einer Weise, dass der Nocken 48 die Stange 40 erst senkt, wenn der flache Gegenstand schon gegen nicht dargestellte Vordermarken zum Anschlag gekommen ist. Die Senkung der Stange 40 und somit des Blocks 50, hat zur Folge, dass der Schuh 80 auf seiner Unterseite 81 gegen den flachen Gegenstand zur Auflage kommt, und diesen mit einem von der Einstellung des Anschlags 94 der senkrechten Feder 92 abhängigen Druck gegen den Handzug 20 presst. Der besagte flache Gegenstand wird somit nicht mehr auf einer Linie geklemmt, jedoch gemäss der Schnittfläche der Unterseite 81 des Schuhs 80 und der entsprechenden Oberfläche des Handzugs 20. Diese Fläche weist eine Breite von 2 Zentimetern auf eine Länge von 3 Zentimetern auf, was wiederum bewirkt, dass der Anwendungsdruck regelmässig verteilt ist und somit die unteren und oberen Kontaktflächen dieses flachen Gegenstandes nicht beschädigen kann.
  • Der mit dem Nocken 48 synchronisierte Nocken 30 erteilt somit dem Handzug eine Verschiebebewegung, welche den flachen Gegenstand in Richtung des Anschlags 70 bringt, wobei der besagte flache Gegenstand gleichzeitig den Schuh 80 mit sich nimmt, welch letzterer sich gegen den Druck der Feder 89 bewegt. Sobald der flache Gegenstand von einer Registermarke 70 gestoppt wird, beendet der Handzug 20 seinen Lauf und gleitet ein wenig in bezug auf den flachen Gegenstand, wobei die glatte Oberfläche dieses Handzugs in keiner Weise die Kontaktfläche beschädigt. Gleichzeitig nähert sich die Marke des Federblattes 72 dem berührungslosen Detektor 74, welcher die vollständige Ausführung des Arbeitsgangs bestätigt.
  • Wenn der flache Gegenstand ausgerichtet ist, kann sein Vorderrand von Greifern, welche entlang einer nicht dargestellten Antriebsstange angebracht sind, ergriffen werden. Der Nocken 48 erteilt der Stange 40 und somit dem Block 50 eine neue Hebewegung. Sobald sich der Schuh 80 ausserhalb des flachen Gegenstandes befindet, bringt ihn seine Feder 89 sofort in seine Anfangsposition zurück, wie in den Figuren dargestellt, und ist somit bereit für den nächsten Arbeitsgang.
  • Wenn der Vorgang zum Ausrichten nicht mehr in Richtung der Führerseite erfolgen soll, jedoch in der entgegengesetzten Richtung, entfernt man den Block 50, um die inneren Elemente auf die andere Seite zu wechseln, insbesondere den Anschlag und die Bewegungsrichtung des Schuhs. Gleichzeitig wird der Nocken 30 um 90º oder 180º so versetzt, dass sich der Handzug im Moment der Senkung der Stange 40 in der anderen Richtung bewegt.
  • Wie beim Lesen dieser Beschreibung festgestellt werden kann, schafft die Vorrichtung gemäss der Erfindung die Möglichkeit, ein Ausrichten gegen eine erste Seite, entweder durch Ziehen oder Stossen, oder dieselben Vorgänge in umgekehrter Richtung mit dem gleichen Material auszuführen. Zudem kann der Nocken 48 so abgestimmt werden, dass sich die Stange sehr schnell in eine erste Position senkt, in welcher sich der untere Rand des zuvor eingestellten Schuhs 80 momentan auf einer ausreichenden Höhe befindet, um einen einzigen flachen Gegenstand durchlaufen zu lassen, bevor dieser gegen den Handzug gedrückt wird.
  • Es wird geschätzt, dass es durch die Veränderung des Anwendungsdruckes des Schuhs sowie der Beschaffenheit und der Grösse der Kontaktfläche möglich ist, einen breiten Bereich von seitlichen Zugkräften abzudecken und gleichzeitig einen nicht zu überschreitenden Maximaldruck, welcher die Kontaktfläche des flachen Gegenstandes nicht beschädigt, zu respektieren.
  • Zahlreiche Verbesserungen können im Rahmen der Patentansprüche an dieser Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten vorgenommen werden.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von flachen Gegenständen auf einem Tisch, bestehend aus unteren Mitteln zur Zuführung des flachen Gegenstandes gegen eine oder mehrere Seitenmarken und oberen Mitteln zum Pressen des flachen Gegenstandes gegen die unteren Mittel, wobei diese oberen Mittel oberhalb der unteren Mittel auf einer Stange angebracht sind, welche sich senkt sobald der flache Gegenstand gegen eine oder mehrere Vordermarken zum Anschlag kommt, und die unteren Mittel einen Handzug (20) enthalten, der sich anlässlich der Senkung der Stange (40) gegen die Seitenmarke (70) verschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen auf einer Stange (40) angebrachten Mittel einen Schuh (80) umfassen, der entlang einer Achse (86) parallel zum Handzug (20) verschiebbar ist, so dass er der Bewegung des flachen Gegenstandes und des Handzugs folgt, wenn besagter Schuh von der Stange gegen den flachen Gegenstand gedrückt wird, wobei ein elastisches Mittel (89) den Schuh in seine Anfangsposition zurückbringt, wenn die Stange gehoben ist.
2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (80) auf einer Achse (86) eingefügt ist, getragen von einem Ende eines fast waagrechten und in einer senkrechten Ebene um sein anderes Ende schwenkenden Ausgleichshebels (64), dessen Abwärtshub von einem auf den Ausgleichshebel oder auf die Achse wirkenden Halterungshaken (102) begrenzt ist, und dessen Aufwärtshub gegen ein senkrecht zwischen einem oberen Anschlag (94) und entweder dem Ausgleichshebel (64) oder der Achse (86) wirkendes Rückholmittel (92) erfolgt.
3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Position des oberen Anschlags (94) des senkrecht wirkenden Rückholmittels (92) einstellbar ist, insbesondere ist dieser Anschlag (94) mit dem Ende eines senkrechten Einstellrädchens (96) fest verbunden, dessen Aussengewinde in ein Innengewinde eines mit der Stange (40) fest verbundenen Stückes (60) eingeführt ist.
4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungshaken (102) mit dem unteren Ende eines Stabes (100) fest verbunden ist, dessen oberes mit einem Gewinde versehenen Ende in eine Stellmutter (106) eingeführt ist, welche auf einem mit der Stange fest verbundenen Stück (60) aufliegt.
5. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fallklinke (110) beliebig zwischen die Stellmutter (106) und das mit der Stange fest verbundene Stück (60) eingefügt werden kann und ermöglicht, den Ausgleichshebel (64) und den Schuh (80) in einer hohen Position zu halten, in welcher der Schuh immer oberhalb des flachen Gegenstandes bleibt, wenn die Stange (40) gesenkt ist.
6. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel zum Zurückbringen des Schuhs (80) in seine Anfangsposition wenn die Stange (40) gehoben ist aus einer Feder (89) besteht, welche auf einer zweiten Achse (88) eingefügt ist, die vom Ende des Ausgleichshebels (64) getragen wird, und dies nahe und parallel zur ersten Achse (86) zum Abstützen des Schuhs (80), wobei diese zwischen dem Ausgleichshebel (64) und einem mit dem Schuh fest verbundenen Ring (82) wirkende Feder durch die zweite Achse (88) geht.
7. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Mittel (64, 65, 80, 86, 88, 89, 90, 92, 96, 100, 106) zum Pressen des flachen Gegenstandes in einem Block (60, 62) enthalten sind, dessen Struktur eine Symmetrie in bezug auf die mittlere senkrechte Ebene parallel zur Bewegungsachse der flachen Gegenstände aufweist, wobei dieser Block auf der Stange (40) eingefügt ist, wo er von einem Klemmorgan, zum Beispiel einer mit einem Gewinde versehenen Achse (111), die den Block (60) durch ein Innengewinde durchquert, in Position gehalten wird, wobei das äussere Ende mit einem Griff (112) ausgestattet ist, und das innere Ende gegen die Stange (40) zum Anschlag kommt.
8. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Handzug (20) und die Stange (40) über die ganze Breite des Tisches erstrecken, wobei der Handzug (20) in einer entlang der Oberfläche eines Querbalkens (14) des Tisches angebrachten Rille (16) angeordnet ist, und jede Seite der Stange (40) von einem oberen Ende eines schrägen Arms (41, 42) gehalten wird, dessen unteres Ende drehbar auf den Seiten des Tischgestells, falls gewünscht durch eine Zwischenstützplatte (10,12), angebracht ist.
9. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- und Antriebsvorrichtung der Stange (40), welche letztere senkt, sobald der flache Gegenstand gegen eine Vordermarke zum Anschlag kommt, eine drehbare senkrechte Abtastrolle (46) enthält, die auf der einen oder anderen Seite, entweder auf dem Seitenarm (41) der Stange oder auf einer Verlängerung des Arms oberhalb seines Drehpunktes angebracht ist, wobei diese Rolle auf einem senkrechten Nocken (48) parallel zum Arm aufliegt und von Mitteln zum Vorwärtsbewegen des flachen Gegenstandes auf dem Tisch angetrieben wird, Rückholmittel wirken aufwärts beziehungsweise entweder auf die Verlängerung des Arms (47) oberhalb seines Drehpunktes, oder auf den Seitenarm.
10. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (41, 42) der Stange (40) an den Seiten des Tischgestells oder an Zwischenstützplatten (10,12), gleichzeitig drehbar sowie parallel zur Stange verschiebbar, angebracht sind, wobei Einstellmittel eine, in das Gestell oder in eine der Platten (10, 43) eingeführte Schraube (49) enthalten, welche erlaubt, die seitliche Position der Stange (40) in bezug auf den Tisch zu regulieren.
11. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Antriebsvorrichtung des Handzugs (20), welche letzteren anlässlich der Senkung der Stange gegen die Seitenmarke (70) bewegt, eine drehbare Abtastrolle (26) enthält, die an einem der Enden des Handzugs (20) angebracht ist, falls gewünscht durch ein mit einem Stab (24) verlängertes Befestigungsstück (22), wobei der Handzug, oder das Befestigungsstück oder der Stab, durch ein Rückholmittel (32) geschoben wird, um die Rolle (26) gegen einen Nocken (30) zu halten, dessen Wirkung in der Achse des Handzugs (20) erfolgt.
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