DE4105966C1 - - Google Patents

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Dieter 6920 Sinsheim De Grossmann
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H11/00Feed tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für eine Seitenmarkenaussparung im Anlegetisch einer Bogen bearbeitenden Maschine, bei der Ausbildungsmerkmale nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 vorgesehen sind.
Bekannt ist eine solche Abdeckvorrichtung aus Fig. 5 und der zugehörigen Beschreibung in den Spalten 2 und 3 der EP-PS 02 68 693. Für die Abdeckung einer sich durchgehend quer über die Breite des Anlegetisches erstreckenden Aussparung sind hiernach lose von oben nebeneinander einlegbare Abdeckstege vorgesehen. Die Abdeckstege stützen sich mit ihren Enden in einer winkelförmigen Nut der seitlichen Begrenzungen der Aussparung sowie auf einem mittig in der Aussparung liegenden Träger ab. Eine solche Aussparung dient nach der Druckschrift auch zur Unterbringung verstellbar angeordneter Seitenmarken und der Elemente einer Vorrichtung zur Seitenausrichtung der über den Anlegetisch transportierten Bogen.
Aus der genannten Druckschrift ist es weiter bekannt, anstelle von Abdeckplatten ein Blattfederelement oder mehrere Blattfederelemente vorzusehen, die in der Aussparung hochkant und mit der oberen Seitenkante in der Ebene der Tischoberfläche liegend angeordnet sind. Quer zur Förderrichtung der Bogen über den Anlegetisch sind diese Federelemente unter Vorspannung gesetzt, so daß sie sich bei der Seitenmarkenverstellung zur Anpassung an kleinere Bogenformate zusammendrücken lassen und bei der Seitenmarkenverstellung in Gegenrichtung dieser Verstellung selbsttätig folgen. Eine solche Abdichtung arbeitet zwar weitestgehend selbsttätig im Sinne der Rationalisierung von Umstellvorgängen, bildet aber andererseits keine dichte Oberfläche, so daß vor allem bei dünnen Papieren und größeren Maschinengeschwindigkeiten keine ausreichende Betriebssicherheit, insbesondere nicht die mit bekannten Abdeckstegen erzielbare Betriebssicherheit, erreicht werden kann.
Praktische Ausführungen solcher Abdeckvorrichtungen aus Abdeckstegen sind besonders in Verbindung mit Einrichtungen zur Seitenausrichtung der Bogen in dem Anlegetisch von Druckmaschinen, insbesondere Bogen-Offsetrotationsdruckmaschinen, bekannt. Bei diesen Einrichtungen ist in der sich quer im Anlegetisch erstreckenden Aussparung eine Ziehschine beweglich und angetrieben gelagert, die gemeinsam mit einer Ziehrolle wirksam ist, welche den Bogen mit regelbarer Spannung gegen die Ziehschienenoberfläche drückt, so daß der Bogen gegen die seitlich angeordnete und auf das Bogenformat einstellbare Seitenmarke ausgerichtet wird. Der nach der Einstellung der Seitenmarke beidseitig neben der Ziehschiene offene Bereich der Aussparung wird durch lose einlegbare Abdeckstege abgedeckt, die entweder durch Magnete, zum Beispiel auch entsprechend der Darstellung in der EP-PS 02 68 693, Spalte 3, Zeilen 1-5, oder durch Materialspannung in ihrer Position gehalten werden, so daß in Richtung des Bogenlaufs eine Reihe aus Abdeckstegen vor der Ziehschiene und eine weitere Reihe aus Abdeckstegen hinter der Ziehschiene liegt. Durch unterschiedlich breite Abdeckstege kann eine Anpassung an die jeweilige Stellung der Seitenmarke erfolgen. Durch solche Abdeckstege wird die Umstellarbeit zeitraubend, denn vor jeder Seitenmarkenverstellung ist ein Teil der Abdeckstege von Hand herauszunehmen und nach der Seitenmarkenverstellung wieder einzupassen, um einerseits Freiraum für die Seitenmarkenverstellung zu schaffen und andererseits den vom Bogen bei seinem Transport über den Anlegetisch berührten Bereich der Aussparung möglichst wieder lückenlos abzudecken.
Zur Verringerung der Handarbeit sind auch Scherengitter anstelle von Abdeckstegen bekannt, die jedoch den aus der EP-PS 02 68 693 bekannten Federelementen in der Wirkung vergleichbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Gestaltung der Abdeckvorrichtung in der Weise, daß sie der Seitenmarkenverstellung selbsttätig ausweicht und trotzdem eine in sich geschlossene, flächenhafte Abdeckung der Aussparung aufrechterhält.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit Abdeckstegen in einer Anordnung nach dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Bei dieser Ausbildung liegen die Abdeckstege mit ihrer Oberfläche integral in der Ebene der Tischoberfläche. In dieser Lage werden sie unter Federwirkung gehalten, so daß sie gegen diese Federwirkung senkrecht zur Tischoberfläche in die Aussparung hineingedrückt werden können. Diese Bewegung erfolgt im Bereich der Seitenmarke durch den Gleitschuh, welcher zweckmäßig eine starre Verbindung mit dem Halter aufweist, an dem auch die Seitenmarke befestigt und mit diesem auf einem Träger quer zur Bogenlaufrichtung verstellbar ist. Auf der der Maschinenmitte zugewendeten Innenseite liegt die Oberfläche des Gleitschuhs ebenfalls integral in der Ebene der Oberfläche des Anlegetisches, wodurch der über den Anlegetisch und gegen die Seitenmarke transportierte Bogen mit seiner Seitenkante unmittelbar an der Seitenmarke stets sicher abgestützt ist, und zwar auf der Oberfläche des Gleitschuhs in diesem Bereich.
Bei der seitlichen Verschiebung des Halters zum Zwecke der Seitenmarkenverstellung wird zwangsläufig auch der Gleitschuh bewegt, so daß er die in dem Verstellbereich liegenden Abdeckstege gegen die Federung in die Aussparung hineindrückt und so die Verstellung der Seitenmarke ermöglicht. Die Elemente der Abdeckvorrichtung sind dadurch bei der Seitenmarkenverstellung nicht mehr hinderlich, weil sie der Verstellung selbsttätig folgen. Dadurch kann der Vorteil ausgenutzt werden, die Abdeckstege möglichst schmal zu halten, um die sich neben dem Gleitschuh auf der zur Maschinenmitte hin liegenden Innenseite bildende Vertiefung in der Breite zu begrenzen.
In Anlehnung an bekannte Ausführungen der Elemente einer Einrichtung zum seitlichen Ausrichten der Bogen ist bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß Abdeckstege in zwei Reihen nebeneinander angeordnet sind, von denen eine Reihe in Laufrichtung des über den Anlegetisch transportierten Bogens von einer sich quer erstreckenden Ziehschiene und eine weitere Reihe aus Abdeckstegen hinter dieser Ziehschiene angeordnet ist. Dabei ist es empfehlenswert, die Abdeckstege der beiden hintereinander folgenden Reihen in Bogenlaufrichtung versetzt zueinander anzuordnen, um dadurch Unebenheiten in der Tischoberfläche so klein wie möglich zu halten.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der jeder Abdecksteg sich mit einem ihm zugeordneten Federelement auf einem unter der Aussparung parallel zu dieser verlaufenden Träger abstützt. Jeder Abdecksteg weist außerdem an seiner Unterseite eine Anschlagfläche auf, die mit einer Gegenfläche am Träger oder einem mit diesem fest verbundenen Bauteil zusammenwirkt und so die Aufwärtsbewegung des Abdecksteges unter der Federwirkung begrenzt.
Weitere Merkmale zur vorteilhaften Gestaltung der Erfindung sind in den Ansprüchen 4 bis 11 enthalten.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine in Laufrichtung des Bogens gesehene Ansicht einer Seitenmarke und einer Einrichtung zur Seitenausrichtung des Bogens mit einer Ziehschiene,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2 mit einer gegenüber dieser jedoch abgeänderten Ausbildung der Federelemente.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 2 zeigt in Draufsicht einen Ausschnitt auf einen Anlegetisch 1 für Bogen einer Bogen bearbeitenden Maschine. In diesem Anlegetisch ist, ausgehend von einer Seite, eine Aussparung 2 mit zueinander parallelen Begrenzungen 3 und 4 vorgesehen, die sich wenigstens über einen Teil der Breite des Anlegetisches 1 quer zur Laufrichtung der über den Anlegetisch transportierten Bogen erstreckt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist etwa mittig in der Aussparung 2 parallel zu dieser eine Ziehschiene 5 in ihrer Längsrichtung beweglich auf Rollenlager 6 in einer sich über die Breite des Anlegetisches 1 erstreckenden Konsole 7 abgestützt und mit einem Antrieb verbunden. Oberhalb des Anlegetisches 1 erstreckt sich quer über diesen ein Träger 8, der mit seinen Enden in den seitlichen Maschinengestellen 9 befestigt ist. Auf diesem Träger 8 ist ein Halter 10 verstellbar befestigbar sowie in bekannter Weise mit Einstellmitteln zur Grob- und Feineinstellung ausgestattet. An der Unterseite dieses Halters 10 ist ein Pendelarm 11 um eine parallel zur Bogenlaufrichtung liegende Achse angeordnet, an den eine Ziehrolle 12 achsparallel gelagert und durch eine Feineinstellung 13 regelbar gegen die Oberfläche der Ziehschiene 5 belastbar ist. Eine Seitenmarke 14 ist lösbar und einstellbar mit dem Pendelarm 11 verbunden. Nach dem Ausführungsbeispiel übergreift diese Seitenmarke 14 die Ziehschiene und tauscht mit der Unterkante ihrer beiden heruntergezogenen Enden bis unter die Ebene der Oberfläche des Anlegetisches 1 in die Aussparung 2 ein. Bei der gewählten Ausführung ist die Seitenmarke 14 an einem mit dem Halter 10 fest verbundenen Haltearm 15 angeordnet, der die Anordnung der Seitenmarke 14 mit einem gewünschten seitlichen Abstand von der Berührungsstelle der Ziehrolle 12 mit der Oberfläche der Ziehschiene 5 ermöglicht. Beidseitig neben der mittig verlaufenden Ziehschiene 5 ist die Aussparung 2 durch Abdeckstege 16 abgedeckt, die in zwei Reihen beidseitig neben der Ziehschiene 5 angeordnet sind. Diese Abdeckstege 16 liegen mit ihrer Oberfläche integral in der Ebene der Oberfläche des Anlegetisches 1 und sind senkrecht zu dieser Oberfläche gegen eine Federung beweglich abgestützt. Dazu ist jeder Abdecksteg 16 auf einem Federelement abgestützt, dessen Spannkraft den Abdecksteg nach oben belastet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist als Federelement eine Schraubenfeder 17 vorgesehen, dessen eines Ende in einen rohrförmigen Ansatz 18 an der Unterseite des Abdecksteges 16 gehalten ist und dessen anderes Ende sich auf dem Boden einer Ausnehmung 19 in der Konsole 7 abstützt. Außen an dem rohrförmigen Ansatz 18 jedes Abdecksteges 16 ist an einem Nocken 20 eine Anschlagfläche ausgebildet, die mit einer Gegenfläche 21 an der Unterseite eine den oberen Teil der Konsole 7 bildenden Platte 22 zusammenwirkt, so daß die Anschlagfläche durch ihre gegenseitige Anlage die Aufwärtsbewegung des Abdecksteges 16 mit seiner Oberfläche über die Ebene der Oberfläche des Anlegetisches hinaus begrenzen. Eine solche Ausbildung ist gemäß den Darstellungen in den Fig. 3 und 4 auf beiden Seiten neben der Ziehschiene 5 vorgesehen. An dem Haltearm 15 ist außerdem ein Gleitschuh 23 starr befestigt, der im Bereich der Seitenmarke 14 von oben auf die Abdeckstege 16 zu beiden Seiten der Ziehschiene 5 wirksam ist und diese Abdeckstege 16 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 17 in die Aussparung 2 nach unten drückt, so daß die Abdeckstege die seitliche Bewegung der Seitenmarke 14 bei deren Verstellung nicht behindern. Der Gleitschuh 23 weist an seiner Unterseite an beiden in seiner Bewegungsrichtung liegenden Enden ansteigende Schrägflächen auf, die das Wegdrücken der Abdeckstege 16 und eine sanfte Rückkehr in ihre Normallage ermöglichen. Außerdem ist die Oberfläche dieses Gleitschuhs 23 neben der zur Maschinenseite gerichteten Innenseite der Seitenmarke 14 ebenfalls in die Ebene der Tischoberfläche integriert, so daß der durch die Ziehschiene und die Ziehrolle seitlich gegen die Ziehmarke ausgerichtete Bogen im Bereich dieser Ziehmarke stets eine sichere Auflage findet. Die Fig. 3 zeigt die abgesenkte Position zweier Abdeckstege 16, während in der Fig. 4 der rechtsseitig dargestellte Abdecksteg bereits wieder vom Gleitschuh freigegeben wurde und durch das Federelement in die obere Endlage zurückgekehrt ist.
Für die Verbesserung der Stabilität des Haltearmes 15 kann dieser bei einer besonderen Gestaltungsform der Erfindung an seinem freien Ende mit der Tischkonstruktion 1 bzw. einer den Anlegetisch versteifenden Unterkonstruktion verspannt, bzw. in der Höhe justiert werden. Dargestellt ist ein verdrehbarer Exzenterbolzen 24, welcher an einem eine Führung in dem Anlegetisch 1 durchgreifenden Teil gelagert ist. Zum Zwecke der Einstellung des Gleitschuhs 23 zur Seitenmarke 14 wird dieser Exzenterbolzen 24 gelöst und nach der Einstellung wieder angezogen. Zur Vermeidung eines breiten Spalts für den Durchgriff des Haltearmteiles, an dem der Exzenterbolzen 24 gelagert ist, ist dieser Haltearmteil durch einen dünnen, lediglich auf Zug beanspruchten Steg mit dem Haltearm 15 verbunden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 zeigt anstelle der aus Schraubenfedern 17 bestehenden Federelemente eine wellenförmige Blattfeder 25, die sich abwechselnd gegen den Boden der Ausnehmung 19 in der Konsole 7 und gegen die Unterseite klotzförmig ausgebildeter Abdeckstege 16 abstützt. In der Fig. 5 ist ein Querschnitt des Gleitschuhs dargestellt, wie er auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 Verwendung findet. Die in der Zeichnung rechts neben der einstellbaren Seitenmarke 14 liegende Oberfläche des Gleitschuhs 23 befindet sich in der Ebene der Oberfläche der Abdeckelemente 16.
Bezugszeichenliste
 1 Anlegetisch
 2 Aussparung
 3 Begrenzung
 4 Begrenzung
 5 Ziehschine
 6 Rollenlager
 7 Konsole
 8 Träger
 9 Maschinengestell
10 Halter
11 Pendelarm
12 Ziehrolle
13 Feineinstellung
14 Seitenmarke
15 Haltearm
16 Abdeckstege
17 Schraubenfeder
18 Ansatz
19 Ausnehmung
20 Nocken
21 Gegenfläche
22 Platte
23 Gleitschuh
24 Exzenterbolzen
25 Blattfeder

Claims (11)

1. Abdeckvorrichtung für eine Seitenmarkenaussparung im Anlegetisch einer Bogen bearbeitenden Maschine, bei der wenigstens eine Seitenmarke zur Seitenausrichtung der Bogen mit ihrer Unterkante in die quer zum Bogenlauf angeordnete Aussparung bis unter die Tischoberfläche eintaucht und an einem auf einer Führung quer zum Bogenlauf einstellbaren Halter befestigt ist, und bei der nebeneinander fluchtend mit der Tischoberfläche angeordnete Abdeckstege zur Abdeckung der Aussparung neben der Seitenmarke vorgesehen sind dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckstege (16) senkrecht zur Tischoberfläche gegen eine Federung (17, 25) beweglich abgestützt sind und
daß an dem Halter (10) für die Seitenmarke (14) ein Gleitschuh (23) mit einer Ausnehmung für die Unterkante der Seitenmarke (14) befestigt ist, der im Bereich der Seitenmarke (14) von oben auf die Abdeckstege (16) einwirkt und diese gegen die Federwirkung in die Aussparung (2) drückt, wobei der Gleitschuh (23) an seiner Unterseite und die Abdeckstege (16) an ihren Oberseiten jeweils an beiden in der Verstellrichtung liegenden Enden ansteigende Schrägflächen aufweisen, und der Gleitschuh (23) mit seiner Oberfläche neben der zur Maschinenmitte gerichteten Innenseite der Seitenmarke (14) fluchtend in der Ebene der Tischoberfläche liegt.
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abdecksteg (16) sich mit einem zugeordneten Federelement (17) auf einem unter der Aussparung parallel zu dieser verlaufenden Träger (7) abstützt.
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstege (16) Anschlagflächen aufweisen, die mit Gegenflächen (21) am Träger (7) zusammenwirken und die Aufwärtsbewegung der Abdeckstege (16) unter der Wirkung der Federelemente (17) auf eine Höhenlage begrenzen, in der die Oberfläche der Abdeckstege (16) in der Ebene der Tischoberfläche liegt.
4. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstege (16) je auf einer Schraubenfeder (17) abgestützt sind, die sich mit dem einen Ende gegen die Unterseite des Abdecksteges (16) und mit dem anderen Ende auf dem Träger (7) abstützt.
5. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Schraubenfeder (17) in einer Bohrung eines rohrförmigen Ansatzes (18) an der Unterseite des Abdecksteges (16) gehalten ist, und daß die die Aufwärtsbewegung des Abdecksteges (16) unter der Federwirkung begrenzende Anschlagfläche an einem seitlichen Nocken (20) des Ansatzes (18) ausgebildet ist.
6. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstege (16) durch ein Federband oder eine Blattfeder (25) angestützt sind, welches bzw. welche sich unter mehreren Abdeckstegen (16) erstreckt und sich seinerseits mit Verformungen abwechselnd gegen einen Abdecksteg (16) und gegen den Träger (7) abstützt.
7. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einseitig auf einer Führung (8) angeordnete Halter (10) des Gleitschuhs (23) in der eingestellten Position auf der anderen Seite mit der Tischkonstruktion verspannbar ist.
8. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung mittels eines Exzenterbolzens (24) erfolgt, der unterhalb des Anlegetisches (1) an einem mit dem Halter (10) verbundenen Arm gelagert und gegen die Unterseite des Anlegetisches (1) exzentrisch justierbar ist.
9. Abdeckvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 für einen Anlegetisch mit einer quer zum Bogenlauf unter einer Ziehrolle beweglich angeordneten Ziehschiene und beidseitig neben der Ziehschiene liegenden Aussparungen, die je für sich durch in einer Reihe nebeneinander liegende Abdeckstege abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (23) eine die Ziehschiene (5) übergreifende Ausnehmung aufweist und seine beiden, durch die Ausnehmung gebildeten Teile auf je eine der beiden Reihen nebeneinander liegender Abdeckstege (16) einwirkt.
10. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstege (16) der beiden Reihen neben der Ziehschiene (5) versetzt zueinander angeordnet sind.
11. Abdeckvorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10 mit einer Seitenmarke auf beiden Seiten neben der Ziehschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des durch die Ausnehmung unterteilten Gleitschuhs (23) eine Ausnehmung für die Ziehmarke (5) aufweisen.
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