DE4310299C1 - Seitenmarkeneinrichtung - Google Patents

Seitenmarkeneinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Seitenmarkeneinrichtung am Anlegetisch einer papierbogenverarbeitenden Maschine, insbesondere einer Druckmaschine.
Aus der DE 41 05 966 C1 ist es bekannt, Seitenmarkeneinrichtungen quer zur Bogenförderrichtung zur Einstellung eines gewünschten Bogenformates zu verschieben und in der gewünschten Position zu arretieren. Dabei ist es bekannt, den Seitenmarkenkörper der Seitenmarkeneinrichtung auf Achsen, die quer zur Bogenförderrichtung ausgerichtet sind zu verschieben und die Seitenmarkeneinrichtung dann beispielsweise mit Hilfe einer Knebelschraube in der gewünschten Position zu fixieren. Bei einer solchen Seitenmarkenarretierung wird üblicherweise ein Bolzenkörper der Knebelschraube, der zum Verschieben der Seitenmarkeneinrichtung so eingestellt ist, daß eine Abflachung des zylindrischen Bolzenkörpers parallel zu einer der Verstellachsen ausgerichtet ist, aus dieser parallelen Ausrichtung verdreht. Da der Achsabstand zwischen Achse des Knebelbolzens und Verstellachse kleiner gewählt ist als die Summe der Radien von Verstellachse und zylindrischem Knebelbolzen, wird die Kante der Mantelfläche zwischen Abflachung und zylindrischem Mantelbereich des Knebelbolzens gegen die Mantelfläche der Stellwelle gepreßt. Diese Linienpressung entlang der Kante ermöglicht eine Klemmung zwischen Seitenmarkenkörper und Verschiebeachse. Aufgrund dieser Linienpressung besteht jedoch die Gefahr der Erzeugung bleibender Eindrücke in der Verschiebeachse, so daß eine sichere Formateinstellung nach häufigem Gebrauch nicht mehr gewährleistet ist. Aufgrund von Passungsrost besteht darüber hinaus die Gefahr, daß die von Hand zu bedienende Knebelschraube, wenn überhaupt, nur schwer vom Bediener zu lösen ist. Automatische Verstellungen solcher Arretiereinrichtungen mit von oben zu bedienender Knebelschraube sind nur mit hohem zusätzlichem Aufwand denkbar. Aufgrund der bleibenden Eindrücke ist es nach häufigem Gebrauch schwierig, eine genaue reproduzierbare Formateinstellung zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Seitenmarkeneinrichtung zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln eine sichere, reproduzierbare Formateinstellung schnell erzielbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausbildung einer Seitenmarkeneinrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die dauerhaft parallelen Flächenelemente können durch einfaches Aufeinanderzubewegen zunächst in gleitenden Reibkontakt und durch eine Normalkraft in haftenden Reibkontakt gebracht werden. Aufgrund der dadurch entstehenden Flächenpressung ergibt sich eine wesentlich bessere Kraftverteilung. Bleibende Eindrücke können weitestgehend vermieden werden. Die Klemmung kann einfach gelöst werden. Durch Verstellung des Seitenmarkenkörpers verschieben sich mit dem Seitenmarkenkörper die Flächenelemente am Seitenmarkenkörper unter Beibehaltung der Parallelität zu den maschinenfesten Flächenelementen. Durch deren Ausdehnung über die gesamte Verschiebebreite der Seitenmarke kann in jeder beliebigen Position eine Arretierung einfach und sicher erfolgen. Auch nach häufiger Benutzung ist eine reproduzierbare Formateinstellung einer Seitenmarkeneinrichtung sicher gewährleistet.
Vorteilhaft ist die Wahl der Bewegungsrichtung der Flächenelemente in Richtung der Normalkraft. Hierdurch können die gleichen Mittel zur Erzeugung der Bewegung zum Aufbringen der Normalkraft eingesetzt werden. Ein einfaches, sicheres, schnelles Verstellen wird dadurch zusätzlich begünstigt. Besonders vorteilhaft ist die lamellenförmige Anordnung gemäß den Merkmalen von Anspruch 4.
Hiermit lassen sich relativ einfach auf kleinem Raum große Haltekräfte zur Herstellung der Arretierung aufbringen. Ein gemeinsames Stellmittel für die gesamte Lamellenarretierung einer Seitenmarke ist kostengünstig und besonders funktionssicher. Ein Pneumatikzylinder ermöglicht eine gute Fernsteuerung.
Bevorzugt, weil einfach, billig und gut ansteuerbar ist die Verwendung einer gemeinsamen Stelleinrichtung zur Herstellung der Arretierung mehrerer Seitenmarken bei Verwendung mehrerer Seitenmarken gemäß den Merkmalen von Anspruch 8.
Die Erfindung ist im folgenden anhand einer in den Fig. 1 bis 4 näher dargestellten Ausführungsform näher erläutert.
Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Übersicht einer Seitenmarke im Anlegebereich einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine,
Fig. 2 eine Seitenmarke mit Lamellenklemmeinrichtung,
Fig. 3 eine Lamellenklemmeinrichtung,
Fig. 4 ein schematisches Funktionsschema zur Erläuterung des Klemm- und Lösevorgangs.
Fig. 1 zeigt einen Bogenanleger einer Bogenoffsetdruckmaschine, bei dem ein Papierbogen von einem Anlegestapel 1 über einen Anlegetisch 2 in bekannter Weise zu einem schwingenden Vorgreifer 4 gefördert wird, von dem er nach seiner Ausrichtung an nicht dargestellte Vordermarken und durch eine Seitenmarkeneinrichtung 3 auf dem Anlegetisch 2 übernommen und an einen nachfolgenden Zylinder 5 des nicht weiter dargestellten Druckwerks übergeben wird.
Die Seitenmarkeneinrichtung 3 ist mit ihrem Seitenmarkenkörper 19 in bekannter Weise auf einer quer zur Bogenförderrichtung in den nicht dargestellten Maschinenseitenwänden der Druckmaschine drehbar gelagerten und mit dem Maschinenantrieb verbundenen Steuerwelle 9 verschiebbar gelagert. In bekannter Weise wird von einer auf der Steuerwelle 9 mit dem Seitenmarkenkörper 19 verschiebbar gelagerten Kurve 10, die sich mit Hilfe der Feder 14 einer Federstange in ständigem Berührkontakt mit einer Rolle 11 eines Hebels 12 befindet, der um eine Schwenkachse 13 im Seitenmarkenkörper 19 drehbar gelagert ist und der sich in bekannter nicht dargestellter Weise in ständigem Berührkontakt mit einem weiteren Hebel 17 befindet, in welchem eine Rolle 15 drehbar gelagert ist, diese Rolle 15 zyklisch auf- und abbewegt. Die Bogenförderebene befindet sich zwischen Rolle 15 und einer darunter befindlichen Ziehschiene 16 in der Tischebene. Durch zyklisches Abschwenken der Rolle 15 wird der zwischen Rolle 15 und Ziehschiene 16 befindliche Bogen auf die Ziehschiene 16 gedrückt und kann von dieser in bekannter Weise gegen eine im Seitenmarkenkörper befindliche in die Bogenförderebene hineinreichende nicht dargestellten Seitenmarke quer zur Bogenförderebene gezogen werden. Hierdurch wird der Papierbogen entlang seiner Bogenseitenkante ausgerichtet. Durch Aufschwenken der Rolle 15 wird der Bogen zur weiteren Förderung freigegeben.
Zur Einstellung der Seitenmarkeneinrichtung 3 auf die Breite des Formats eines gewünschten Papierbogens ist in bekannter Weise unterhalb der Tischebene eine Spindel 18 quer zur Bogenförderrichtung angeordnet und mit nicht dargestellten Antriebsmitteln verbunden. Die Spindel 18 greift mit ihrem Gewinde in ein komplementär ausgestaltetes Gewinde im Seitenmarkenkörper 19 ein. Durch Verdrehen der Spindel 18 kann die Seitenmarkeneinrichtung 3 innerhalb eines zwischen dem in Bogenförderrichtung der Seitenmarkeneinrichtung 3 vorgeordneten Tischblech 7 und dem in Bogenförderrichtung der Seitenmarkeneinrichtung 3 nachgeordneten Tischblechs 6 befindlichen Verschiebespalt 8 quer zur Bogenförderrichtung unter Verschieben des Seitenmarkenkörpers 19 und der Kurve 10 auf der Steuerwelle 9 quer zur Bogenförderrichtung in die gewünschte Position verstellt werden. Der Spalt 8 zwischen den Tischblechen 7 und 6 kann dann beispielsweise mit Hilfe von Tischplattenelementen in bekannter nicht weiter dargestellter Weise zur Erzeugung einer geschlossenen Tischdecke abgedeckt werden. In Bogenförderrichtung der Seitenmarkenvorrichtung vorgeordnet ist quer zur Bogenförderrichtung ausgerichtet eine Traverse 20 in den Maschinenseitengestellen befestigt. Zwischen der Traverse 20 und dem Seitenmarkenkörper 19 ist eine Lamellenkupplung 21 angeordnet. Diese besteht aus einem oberen Lamellenpaket 26, das an der Traverse 20 befestigt ist und sich quer zur Bogenförderrichtung über den gesamten Verstellbereich der Seitenmarke erstreckt, und einem unteren Lamellenpaket 27, das am Seitenmarkenkörper 19 befestigt ist und sich über die Breite des Seitenmarkenkörpers 19 erstreckt.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, besteht das obere Lamellenpaket 26 aus einer Reihe gleich großer in ihrer nach unten reichenden Länge längerer Bleche 22 und im Wechsel zu diesen jeweils zwischengeordneten jeweils gleich großen, jedoch kürzeren Blechstücken 23. Hierdurch entsteht ein Lamellenpaket 26, bei dem die längeren Blechstücke 22 weit nach unten reichen und die kürzeren Blechstücke 23 als Abstandshalter fungieren. Zwischen die längeren Blechstücke 22 reichen korrespondierend ausgebildete längere Blechstücke 24 des unteren, am Seitenmarkenkörper 19 befestigten Lamellenpakets 27, zwischen denen zugeordnet jeweils gleichgroße jedoch kürzere Blechstücke 25 als Abstandshalter angeordnet sind. Die Blechstücke 24 und 25 sind ebenfalls im Wechsel zu einem Lamellenpaket 27 verbunden und am Seitenmarkenkörper 19 befestigt. Die einander zugewandten korrespondierenden Seiten der einzelnen Blechstücke 22 und 24 befinden sich dabei in gleitendem Berührkontakt.
Am Seitenmarkenkörper 19 ist ein Hebel 28 schwenkbar um eine Schwenkachse 29 gelagert, der durch eine Druckfeder 30 in ständigem Berührkontakt zu der von dem Seitenmarkenkörper 19 wegweisenden Seite der aus den Lamellenpaketen 26 und 27 gebildeten Lamellenkupplung 21 steht. Dabei drückt der Hebel 28 die Bleche 24 und 22 mit ihren benachbarten, einander zugewandten Flächen mit einer Normalkraft aneinander, so daß die einander zugewandten Flächen der benachbarten Bleche 22 und 24 in dem Überschneidungsbereich der Bleche in Haftreibungskontakt stehen. Ein Hebelarm 31 des Hebels 28 reicht unter eine Abflachung 33 einer Schwenkwelle 32. Er steht im wesentlichen parallel zur Abflachung 33 geringfügig zu dieser beabstandet mit einem Abstand zur Schwenkwelle 32, der kleiner als deren Radius gewählt ist. Die Schwenkwelle 32, die in der Traverse 20 drehbar gelagert ist, erstreckt sich quer zur Bogenförderrichtung. An dieser Schwenkwelle ist ein Hebel 34 befestigt, der mit einer Öffnung 40 in die Kolbenstange 35 eines Pneumatikzylinders 36 eingreift.
Während der Bogenförderung befindet sich der Hebel 28 in ständigem drückendem Berührkontakt zur Lamellenkupplung 21. Durch die von ihm ausgeübte Normalkraft auf die durch die Bleche 22 und 24 gebildeten Lamellen und die hierdurch erzeugte Haftreibung zwischen den benachbarten Lamellen und aufgrund der durch die Summe der sich berührenden Flächen der Lamelle gebildeten großen Reibfläche wird die Seitenmarkeneinrichtung in ihrer Position quer zur Bogenförderrichtung mit hoher Haftreibung fest arretiert. Zur Verstellung der Seitenmarke wird der Pneumatikzylinder 36 in bekannter Weise gesteuert über einer Zuführleitung 37 mit Luft versorgt. Hierdurch wird der Pneumatikkolben 35 in bekannter Weise aus seiner Position in Fig. 4a in die Position in Fig. 4b verschwenkt. Mit Hilfe der Anschlagsmutter 38 am Pneumatikkolben wird der Hebel 34 dabei aus einer Position in Fig. 4a in eine Position in Fig. 4b nach links verschwenkt. Die Abflachung 33 der Steuerwelle 32 schwenkt dabei um die Achse der Steuerwelle 32, wodurch der Hebelarm 31 des Hebels 28 nach unten verschwenkt wird. Hierdurch wird der Hebel 28 entgegen der Kraft der Feder 30 aus der Anlageposition mit den Lamellen nach rechts gelöst. Aufgrund der Eigenfederung der Bleche 22 und 24 treten die benachbarten Bleche 22 und 24 aus haftender in gleitende Reibung. Mit Hilfe der Spindel 18 kann nun die Seitenmarke in ihrer Position verstellt werden. In gewünschter Position wird der Pneumatikzylinder wieder entlüftet, so daß die Kolbenstange 35 wieder in ihre Position von Fig. 4a bewegt wird. Mit Hilfe der Anschlagsmutter 39 wird der Hebel 34 wieder in seine ursprüngliche Position verschwenkt. Der Hebel 28 wird mit Hilfe der Feder 30 wieder gegen das Lamellenpaket zur Herstellung der arretierenden Haftreibung gedrückt.
Mit Hilfe der Muttern 38 und 39 kann der Verschwenkweg genau eingestellt werden.
In Fig. 2b ist lediglich eine Maschinenseite und damit eine Seitenmarkeneinrichtung 3 dargestellt. Spiegelbildlich zur Tischmitte ist es selbstverständlich auch denkbar, in bekannter Weise eine weitere Seitenmarkeneinrichtung für die andere Bogenseite vorzusehen. Am Hebel 34 kann dabei eine weitere Schwenkwelle 32 mit Abflachung 33 auf der anderen Tischseite schwenkbar befestigt werden, die über einen Hebelarm 31 eines Hebels 28 die Lamellenkupplung der zweiten Seitenmarke steuert. Es ist dabei möglich, mit einem Pneumatikzylinder 37 beide Seitenmarken in ihrer Arretierung zu lösen und die Arretierung wiederherzustellen. Somit können sowohl eine Seitenmarkeneinrichtung auf Antriebsseite als auch eine auf Bedienerseite der Druckmaschine schnell und sicher arretiert und wieder gelöst werden.
Bezugszeichenliste
 1 Anlegestapel
 2 Anlegetisch
 3 Seitenmarkeneinrichtung
 4 Vorgreifer
 5 Zylinder
 6 Tischblech
 7 Tischblech
 8 Verschiebeöffnung
 9 Steuerwelle
10 Kurve
11 Rolle
12 Hebel
13 Schwenkachse
14 Federstange
15 Tupferrolle
16 Ziehschiene
17 Hebel
18 Spindel
19 Seitenmarkenkörper
20 Traverse
21 Lamellenkupplung
22 Blech
23 Blech
24 Blech
25 Blech
26 Lamellenpaket
27 Lamellenpaket
28 Hebel
29 Schwenkachse
30 Feder
31 Hebelarm
32 Schwenkwelle
33 Abflachung
34 Hebel
35 Kolbenstangen
36 Pneumatikzylinder
37 Schlauch
38 Mutter
39 Mutter
40 Öffnung

Claims (7)

1. Seitenmarkeneinrichtung am Anlegetisch einer papierbogenverarbeitenden Maschine, insbesondere einer Druckmaschine,
  • - mit mindestens einem eine Seitenmarke aufweisenden Seitenmarkenkörper (19), der quer zur Bogenförderrichtung zur Formatverstellung verschiebbar gelagert ist,
  • - mit Mitteln zum Verschieben des Seitenmarkenkörpers (19) und damit auch der Seitenmarke,
  • - mit mehreren Flächenelementen (24), die dauerhaft parallel zur Verschieberichtung der Seitenmarke voneinander beabstandet am Seitenmarkenkörper (19) über dessen Breite reichend, befestigt sind,
  • - mit zu diesen Flächenelementen (24) ineinandergreifend parallelen, voneinander beabstandeten maschinenfesten Flächenelementen (22), die über den gesamten Verstellweg der Seitenmarke reichen, wobei die Flächenelemente (24) am Seitenmarkenkörper (19) und/oder zumindest Bereiche der maschinenfesten Flächenelemente (22) im Bereich des Seitenmarkenkörpers (19) zur Herstellung eines haftenden Reibkontaktes durch Flächenpressung zwischen Flächenelementen (24) am Seitenmarkenkörper (19) und maschinenfesten Flächenelementen (22) bewegbar sind,
  • - mit Mitteln zum Bewegen dieser beweglichen Flächenelemente (22, 24) in Richtung zueinander und wieder voneinander weg und zum Aufbringen einer Normalkraft zwischen den Flächenelementen (24) am Seitenmarkenkörper (19) und den maschinenfesten Flächenelementen (22) zur Herstellung und zum Lösen des haftenden Reibkontaktes.
2. Seitenmarkeneinrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 1,
  • - bei der die Bewegungsrichtung im wesentlichen die Richtung der Normalkraft ist.
3. Seitenmarkeneinrichtung gemäß den Merkmalen von Ansprüche 1 oder 2,
  • - mit einer lamellenförmigen Anordnung (27) der parallelen Flächenelemente (24) am Seitenmarkenkörper (19) und einer hierzu korrespondierenden Lamellenanordnung (26) der maschinenfesten Flächenelemente (22),
  • - wobei die beiden Lamellenanordnungen (26, 27) so angeordnet sind, daß die maschinenfesten Lamellen (22) reibungsfrei in die seitenmarkenkörperfesten Lamellen (22) eingreifen,
  • - mit Mitteln zum Aufbringen einer Normalkraft zum Zusammendrücken der ineinandergreifenden Lamellenanordnungen (26, 27) senkrecht zu den Flächen der Lamellen (22, 24) zur Herstellung eines haftenden Reibkontaktes zwischen den einzelnen Lamellen (22, 24).
4. Seitenmarkeneinrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 3,
  • - mit einer gemeinsamen Stelleinrichtung für die Erzeugung der Normalkraft zwischen allen benachbarten ineinandergreifenden Lamellen (22, 24) der beiden Lamellenanordnungen (26, 27).
5. Seitenmarkeneinrichtung gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 4,
  • - bei der sowohl die Flächenelemente (24) am Seitenmarkenkörper (19) als auch die maschinenfesten Flächenelemente (22) jeweils Biegebleche sind, die einseitig eingespannt sind, und
  • - mit Mitteln zum Einleiten einer Normalkraft auf die Flächenelemente (22, 24) auf deren nicht eingespannten Biegebereich.
6. Seitenmarkeneinrichtung gemäß den Merkmalen von einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
  • - bei der die Mittel zum Aufbringen der Normalkraft ein Stellmittel in Form eines Pneumatikzylinders (36) aufweisen.
7. Seitenmarkeneinrichtung gemäß den Merkmalen von einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
  • - bei der ein gemeinsames Stellmittel für die Arretierung einer Seitenmarke auf der Anlegerseite und für die Arretierung einer Seitenmarke auf der Bedienerseite der Druckmaschine vorgesehen ist.
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