DE3541588C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/02—Conveying or guiding webs through presses or machines
- B41F13/03—Threading webs into printing machines
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen von Bedruckstoffbahnen
in Rotationsdruckmaschinen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Aus der DE-PS 22 41 127 ist eine solche Einziehvorrichtung mit einem flexiblen
Einziehelement mit endlicher Längenausdehnung bekannt, das in Führungen
längs des mittels Weichen einstellbaren Einziehweges hin- und herbewegt
werden kann. Das Einziehelement ist bspw. als Federstahlband ausgebildet und
wird durch ein maschinenfestes, scheibenförmiges Antriebselement angetrieben.
Eine Vorrichtung zum Einziehen von Bedruckstoffbahnen in Rotationsdruckmaschinen
der angegebenen Gattung geht aus der DE-PS 20 21 246 hervor und
weist längs des Einziehweges verlaufende Führungen sowie ein längs der Führungen
antreibbares Einziehelement aus mehreren, durch Gelenke miteinander
verbundenen Gliedern auf, nämlich einen durch einen Elektromotor antreibbaren
Motorwagen, der über eine Kupplung mit einem Anhänger für den Transport
der erforderlichen Batterien verbunden ist.
Diese Einziehvorrichtungen jedoch haben den Nachteil, daß die Führungen für
das jeweilige Einziehelement längs jedes gewünschten Einziehweges lückenlos
fest montiert sein müssen; dabei tritt insbesondere im Bereich der
Druckwerke eine starke Anhäufung von Führungen auf, die den freien Zugang zu
den Druckwerken zumindest erschweren, in vielen Fällen ganz unmöglich
machen.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß besonders beim Mehrfachdrucken einer
Bedruckstoffbahn diese um verstellbare Registerwalzen geführt werden muß. Da
diese Walzen innerhalb eines Verstellbereiches jede beliebige Lage einnehmen
können, muß die Führung für das Einziehelement so ausgelegt sein, daß
diese Walzen beim Einziehen der Bedruckstoffbahn immer von dieser umschlungen
werden, und zwar unabhängig davon, in welcher Lage sich die Walzen gerade
befinden. Diese bedeutet wiederum, daß die Führung um die Walze verlaufen
muß, wenn sich diese in ihrer äußersten Lage befindet, d. h. also,
wenn der Einziehweg bspw. zwischen zwei Druckwerken die größtmögliche Länge
hat. Befindet sich jedoch die Walze nicht in dieser extremen Lage, wie es
normalerweise der Fall ist, so tritt beim Einziehen der Bedruckstoffbahn
eine sogenannte "Sackbildung" auf, die unerwünscht ist und den Betrieb
stört.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einziehen
von Bedruckstoffbahnen in Rotationsdruckmaschinen der angegebenen
Gattung zu schaffen, die einerseits die gute Zugängigkeit zu den Druckwerken
gewährleistet und andererseits auch die Umschlingung von Walzen, deren
Lage verstellt werden kann, mit der Bedruckstoffbahn ermöglicht, ohne daß
eine Sackbildung auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unteransprüche
definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß nur dort
Führungen vorgesehen sein müssen, wo sie unbedingt erforderlich sind, bspw.
wegen einer Änderung in der Bewegungsrichtung des Einziehelementes, während
auf den zwischen den einzelnen Führungsstücken vorgesehenen führungsfreien
Wegstücken das Einziehelement über zumindest einen Teil seiner Länge versteift
wird und deshalb diese wegfreien Führungsstücke überbrücken kann,
indem es solange durch das Ende eines Führungsstückes auf seiner geradlinigen
Bewegungsbahn gehalten wird, bis das vordere Ende des Einziehelementes
das nächste Führungsstück erreicht. Auf diese Weise wird der freie Zugang zu
den Druckwerken einer solchen Rotationsdruckmaschine möglich.
Außerdem können nun auch lageveränderliche Walzen einer solchen Rotationsdruckmaschine
von der Bedruckstoffbahn umschlungen werden, ohne daß die erwähnte
Sackbildung auftritt.
Mit einem Prototyp einer solchen Einziehvorrichtung sind führungsfreie
Wegstücke mit einer Länge von bis zu 0,7 m von einem Einziehelement durchfahren
worden, das eine Gesamtlänge von etwa 1,5 m hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegende, schematische Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer 9-Zylinder-Rotationsdruckmaschine
mit den Führungsstücken für das Einziehelement,
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei Glieder des Einziehelementes im
verriegelten und entriegelten Zustand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei Glieder des Einziehelementes in
der Lage, wie sie sich beim Durchfahren eines gekrümmten
Führungsstückes ergibt,
Fig. 4 einen Längsschnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 2 durch
zwei Glieder des Einziehelementes,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V von Fig. 4 durch ein
Glied des Einziehelementes und ein Führungsstück,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Anfangs eines Führungsstückes,
und
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine verstellbare Lenkvorrichtung am Ende
eines Führungsstückes.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine umsteuerbare 9-Zylinder-Druckeinheit
1 zum Bedrucken von Bahnen. Die um einen in einem Maschinenrahmen
2 gelagerten Gegendruckzylinder 3 umstellbar angeordneten Gummituchzylinder
4 mit den zugehörigen Plattenzylindern 5 erlauben verschiedene
Varianten beim Bedrucken der Bahn. Um diese Möglichkeiten ausschöpfen zu
können, müssen die zu bedruckenden Bahnen auf verschiedenen Wegen durch die
Druckwerke eingezogen werden.
Zu diesem Zwecke wird der Anfang einer Rolle des Bedruckstoffes an einem
Einziehelement 30 endlicher Länge, wie es in den Fig. 2 bis 5 dargestellt
ist, auf bekannte Art befestigt. Das antreibbare Einziehelement 30 erreicht
dann mit der am hinteren Ende angehängten Bahn bspw. ein Führungsstück 6,
welches fest an den Maschinenrahmen 2 montiert ist, fährt in dieses Führungsstück
6 ein und wird dabei um Leitwalzen 7 und 8 gelenkt.
Eine Verzweigung 9 am Ende des Führungsstückes 6 ermöglicht das Weiterleiten
des Einziehelementes 30 entweder zu einem Führungsstück 10 oder zu einem
Führungsstück 11. Kurz bevor das Einziehelement 30 über das Ende des ausgewählten
Führungsstückes 10 bzw. 11 hinausfährt, wird es schrittweise versteift
und bewegt sich dann geradlinig über ein führungsfreies Wegstück auf
den Anfang eines entsprechend angeordneten weiteren Führungsstückes 12 bzw.
13 zu. Sobald der Beginn des Einziehelementes 30 von dem neuen Führungsstück
12 bzw. 13 erfaßt ist, wird seine Versteifung schrittweise wieder gelöst.
Nach dem Führungsstück 13 durchfährt das Einziehelement 30 einen sogenannten
Schiebewagen 14, welcher ein Gestell 15 und zwei Umlenkwalzen 16, 17 aufweist.
Am Gestell 15 des Schiebewagens 14 sind Führungsstücke 18 bzw. 19 angebracht,
welche das Einziehelement 30 um die Umlenkwalzen 16 bzw. 17 leiten.
Der Schiebewagen 14 kann von seiner linken, in Fig. 1 ausgezogen, dargestellten
Lage A über nicht gezeigte Mechanismen und Führungen in die rechte,
in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage B verschoben werden. Diese Verschiebung
des Schiebewagens 14 bei eingezogener Bahn ermöglicht es, die Bahn von
der Druckeinheit 1 wegzuschieben, ohne daß sich an der Bahnlänge etwas
ändert, um so den optimalen Zugang, bspw. zur Druckeinheit 1, zu ermöglichen.
Da zwischen dem Führungsstück 13 und dem Führungsstück 18 eine freie Strecke
20 ohne Führung für das Einziehelement 30 vorliegt, deren Länge vom Einziehelement
30 unabhängig von der Lage des Schiebewagens 14 ohne weiteres durchfahren
werden kann, wird die Bahn immer auf dem kürzesten Weg durch den
Schiebewagen 14 eingezogen, ohne daß durch zu lange Einziehwege eine Sackbidlung
in der Bahn auftreten kann.
Beim Austritt des Einziehelementes 30 aus dem Schiebewagen 14 wiederholt
sich der oben beschriebene Vorgang.
Im Bereich der Druckzylinder sind die Führungsstücke derart angeordnet, daß
die Zu- oder Wegführung der Bahn horizontal nach links oder nach rechts und
vertikal nach oben oder nach unten erfolgt, wobei eine, zwei, drei oder alle
vier Druckspalten durchlaufen werden können. Diese Möglichkeiten der Bahnführung
durch die Druckeinheit 1 werden beim Einziehen der Bahn mittels des
Einziehelementes 30 durch umstellbare Verzweigungen der Führungen erreicht.
Gemäß Fig. 1 durchläuft die Bahn, die nach oben weggeführt wird, eine Reguliereinrichtung
21, welche die Bahnlänge bspw. zwischen zwei Druckeinheiten
1 regulieren kann. Diese Reguliereinrichtung 21 besteht aus einer
ortsfest am Maschinenrahmen 2 drehbar gelagerten Umlenkwalze 22 mit einem
ebenfalls ortsfest angebrachten Führungsstück 23 für die Umleitung des
Einziehelementes 30, einer Registerwalze 24, welche in einem nicht dargestellten,
in Richtung des Pfeils 25 verschiebbaren Schlitten drehbar gelagert
ist, und einer ortsfesten Leitwalze 26, welche ebenfalls ein ortsfestes
Führungsstück 27 besitzt. Auf dem Schlitten der Registerwalze 24 ist ein
Führungsstück 28 montiert, welches das Einziehelement 30 um die Registerwalze
24 führt. Auch hier sind die Längen der freien Strecken zwischen den
Führungsstücken 23 und 28 bzw. 28 und 27, die von dem Einziehelement 30
durchfahren werden müssen, je nach Lage der Registerwalze 24 unterschiedlich;
aber auch hier folgt das Einziehelement 30 den angebrachten Führungsstücken
23, 28 und 27, ohne daß beim Einziehen der Bahn eine Sackbildung
auftritt.
Wie aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, setzt sich das Einziehelement 30 aus
einzelnen Gliedern 31, 32 zusammen, die durch einen Bolzen 33 gelenkig miteinander
verbunden sind. Das Ende des ersten Gliedes 31 weist an seinem in
der Zeichnung oberen, dem zweiten Glied 32 zugewandten Rand zwei vorstehende
Nocken 34, 35 auf. Zwischen diesen Nocken 34, 35 ist auf dem angelenkten
zweiten Glied 32 ein Sperriegel 36, welcher mit einem dreiecksförmigen
Schalthebel 37 fest verbunden ist, angeordnet und zusammen mit dem dreiecksförmigen
Schalthebel 37 drehbar auf einem weiteren Bolzen 38 gelagert,
der parallel zum ersten Bolzen 33 angebracht ist. Bei rechtwinkliger Lage
des Sperriegels 36
in bezug auf die Längsachse des Einziehelements 30 werden die Glieder 31 und
32 gegenseitig versteift, indem das zwischen ihnen befindliche Gelenk
einrastet. Die Glieder 31, 32 liegen nun auf einer geraden Linie (siehe
Fig. 2).
Der dreiecksförmige Schalthebel 37 kann sich in einem Zwischenraum 39 zwischen
den Nocken 34, 35 und dem Körper des zweiten Gliedes 32 drehen (Fig. 4).
Dabei ragt je nach Lage des dreieckförmigen Schalthebels 37 eine seiner
Ecken 40 oder 41 über die seitliche Fläche des Einziehelementes 30 hinaus.
Diese vorstehenden Ecken 40 oder 41 dienen zum Verriegeln oder Entriegeln
des Gelenkes zwischen den beiden Gliedern 31, 32 des Einziehelementes 30
mittels des Sperrigels 36. Bewegt sich nämlich das Einziehelement 30 in
Richtung des Pfeils 42 (Fig. 2), so schwenkt ein ortsfester Anschlag 43 am
Einlauf in eins der Führungsstücke den dreiecksförmigen Schalthebel 37 um
den Bolzen 38 in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Lage,
d. h. das versteifte Einziehelement 30 wird beim Einfahren in eins der Führungsstücke 6, 11, 13, 18, 19, 23, 26, 27, 28 entriegelt.
Die Verriegelung oder Versteifung des Gelenkes zwischen den beiden Gliedern
31, 32 erfolgt durch einen am anderen Ende jedes Führungsstückes 6, 11, 13, 18, 19, 23, 26, 27, 28 und auf der
anderen Seite des Einziehelementes 30 angebracht, zweiten ortsfesten Anschlag
44. Der räumliche Abstand zwischen den beiden ortsfesten Anschlägen
43, 44 ist in Fig. 2 durch die senkrechte, gestrichelte Linie zwischen diesen
beiden Anschlägen 43, 44 angedeutet.
Der dreiecksförmige Schalthebel 37 kann also zwei verschiedene Stellungen
einnehmen; in jeder dieser Stellungen wird er durch eine federnd abgestützte
Kugel 45 gehalten, die in entsprechende Ausnehmungen im dreiecksförmigen
Schalthebel 37 einrastet.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie die Glieder 31 und 32 im entriegelten Zustand
beim Durchfahren gekrümmter Führungsstücke 6, 11, 13, 18, 19, 23, 26, 27, 28 gegenseitig ausgelenkt
werden können.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch ein als Schiene 46 ausgebildetes Führungsstück
6, 11, 13, 18, 19, 23, 27, 28. Diese Schiene 46 besteht aus einem Flachprofil 47, in das beidseitig
Führungsbahnen 48, 49 eingearbeitet sind. In diesen Führungsbahnen
48, 49 laufen Rollen 50, welche auf Achse 51, die in die Glieder 31, 32 des
Einziehelementes 30 eingeschraubt sind, drehbar gelagert sind. Die Schiene
46 ist mit einer Auflage 52, bspw. dem Maschinenrahmen 2, fest verbunden.
Um das Auffahren des Einziehelementes 30 auf die Schiene 46 zu erleichtern,
ist der Anfang der Schiene 46 folgendermaßen ausgeführt (Fig. 6): Ihre
Seitenflächen 54 laufen spitz zu, ihre obere Fläche 55 ist an ihrem Ende
angeschrägt, die Kanten der Führungsbahnen 48 sind trichterförmig erweitert.
Dadurch zentriert sich das auf die Schiene 46 auflaufende Einziehelement
30 selbst. Zur möglichen Unterstützung dieser Leithilfen können noch
zusätzliche, nicht dargestellte Leitbleche vorgesehen werden.
Fig. 7 zeigt, wie die Verzweigungen der Schienen 46 gestaltet oder wie die
Auslaufrichtung des Einziehelementes 30, das die Schiene 46 verläßt,
eingestellt werden können. Die ortsfeste Schiene 46 ist mit einem Schwenkstück
57 durch einen Bolzen 58 schwenkbar verbunden. Die Verschwenkung, in
Fig. 7 angedeutet durch den Doppelpfeil 59 und die gestrichelt dargestellten
Schwenklagen 60, 61, kann dabei durch bekannte Stellglieder erfolgen.
Der Antrieb des Einziehelementes 30 kann sowohl durch ortsfeste Antriebsvorrichtungen
als auch durch auf dem Einziehelement 30 angeordnete Antriebsmotoren
erfolgen.
Außerdem können zur Reduktion der auf die Bahn wirkenden Einziehkräfte noch
die Leitwalzen während des Einziehvorganges angetrieben werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Einziehen von Bedruckstoffbahnen in Rotationsdruckmaschinen
- a) mit längs des Einziehweges verlaufenden Führungen, und
- b) mit einem längs der Führungen antreibbaren Einziehelement aus mehreren, durch Gelenke miteinander verbundenen Gliedern,
dadurch gekennzeichnet, daß
- c) die Führungen unterbrochen sind, daß
- d) die Gelenke der einzelnen Glieder (31, 32) des Einziehelementes (30) durch Schaltmittel (43, 44) versteifbar sind, und daß
- e) die Summe der Länge der versteifbaren Glieder (31, 32) größer ist als das längste führungsfreie Wegstück.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsstücke (6, 11, 13, 18, 19, 23, 26, 27, 28) am Anfang je eine
Schiene (46) aufweisen, deren Einlaufbereich trichterförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende mindestens eines Führungsstückes (6, 11, 13, 18, 19, 23, 26, 27,
28) mit einer verstellbaren Lenkvorrichtung (57, 58) zur wahlweisen Einstellung
der Auslaufrichtung des Einziehelementes (30) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verriegelungseinrichtung (36, 37) zum Versteifen der Gelenke in
die einzelnen Glieder (31, 32) des Einziehelementes (30) eingebaut ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung (36, 37) aus einem schwenkbaren Sperriegel
(36) mit einem Schalthebel (37) besteht, der beim Ausfahren des Einziehelementes
(30) aus dem Führungsstück (6, 11, 13, 18, 19, 23, 26, 27, 28)
durch Anschlag (44) verriegelbar und beim Einfahren in das Führungsstück
(6, 11, 13, 18, 19, 23, 26, 27, 28) durch einen Anschlag (43)
entriegelbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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