DE69906888T2 - Apparat zum Zuführen von Bögen für eine Maschine zum Herstellen von Behältern aus Wellpappe - Google Patents

Apparat zum Zuführen von Bögen für eine Maschine zum Herstellen von Behältern aus Wellpappe Download PDF

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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bogenzuführvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung von Behältern aus Wellpappe, um gestapelte Wellpappebögen nacheinander zuzuführen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Die 8 und 9 sind erläuternde Ansichten, die Darstellungen herkömmlicher Bogenzuführvorrichtungen für einen Wellpappebehälter zeigen. In 8 sind zu beiden Seiten, rechts und links, eines Tisches 2 Rahmen 1 aufgestellt, und zwischen den Rahmen 1 ist ein Träger 3 angebracht. Vordere Anschläge 4, die an dem Träger 3 und an Seitenführungen 5 befestigt sind, legen einen Trichter 6 fest, und in diesem Trichter 6 sind Wellpappebögen 7 auf dem Tisch 2 gestapelt. Ein unterster Bogen 7a der gestapelten Wellpappebögen 7 wird von einer Endseite aus von einem Stößel 8 angestoßen und erreicht Zuführwalzen 9 an der anderen Endseite, wie dies durch die gestrichelte Linie dargestellt ist. Dann wird der Bogen 7a von den Zuführwalzen 9 gezogen und dem nachfolgendem Prozeß zugeführt (z. B. einem Druckabschnitt 10).
  • 9 zeigt eine Darstellung einer Bogenzuführvorrichtung eines anderen Typs. Bei dieser Bogenzuführvorrichtung sind anstelle des Stößels 8 Zuführrollen 11 unter den vorderen Anschlägen 4 vorgesehen, und der Vakuumdruck in einem Vakuumkasten (Saugkasten) 12 zieht den untersten Bogen 7a zur Oberfläche der Zuführrollen 11, so daß der Bogen 7a mittels einer Reibungskraft zugeführt wird.
  • Die zuvor beschriebenen herkömmlichen Bogenzuführvorrichtungen für eine Maschine zur Herstellung von Wellpappschachteln haben die nachfolgend beschriebenen Probleme. Beispielsweise wird bei exzentrischem Verschleiß der Zuführwalze 9 die Zuführkraft in Querrichtung ungleichmäßig. Zudem wird der Kontaktdruck zwischen der Zuführrolle 11 und dem untersten Bogen 7a der Wellpappebögen 7 in Querrchtung selbst mit Hilfe des Saugdrucks der Vakuumkammer 12 ungleichmäßig, wenn der Wellpappebogen 7 bei dem in 9 gezeigten Fall verzogen ist. Insbesondere bei einem Wellpappebogen mit hoher Verbiegesteifigkeit, wie z. B. einem doppelseitigen Bogen, ist eine solche Tendenz beachtlich.
  • Wenn also eine Zuführkraft, die in Querrichtung ungleichmäßig ist, unter der mechanischen Bedingung eines exzentrischen Verschleißes der Zuführwalze 9 oder unter der Bedingung eines verzogenen Bogens 7 auf den Wellpappebogen 7 aufgebracht wird, wird der Bogen 7 zugeführt und gleichzeitig unter einem vorbestimmten Winkel schräggestellt, wie dies in 10 gezeigt ist. Der in dieser Weise zugeführte Bogen 7 vermindert die Genauigkeit der im nachfolgenden Verfahren gefertigten Schachtel. Daher wird die Genauigkeit durch eine Korrektur, z. B. durch Verlangsamen der Bogenzuführgeschwindigkeit oder durch bewußtes schräges Anbringen des Stößels 8, eingehalten.
  • Da sich eine solche Neigung zum Schrägstellen häufig bei exzentrischern Verschleiß der Zuführwalze 9, bei Verziehen des Wellpappebogens 7 und bei dergleichen zuvor Beschriebenem entwickelt, erfolgt das Schrägstellen bei jedem Wellpappebogen 7 nicht zufällig, sondern alle Wellpappebögen 7 eines bestimmten Fertigungspostens neigen dazu, in derselben Weise schräggestellt zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation entwickelt und hat folglich als ein Ziel, eine Bogenzuführvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung von Behältern aus Wellpappe bereitzustellen, bei der, selbst wenn Wellpappebögen zum Schrägstellen neigen, die Neigung zum Schrägstellen mühelos ausgeglichen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Bogenzuführvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung von Behältern aus Wellpappe bereit, die vordere Anschläge aufweist, die an zwei in Richtung der Breite voneinander beabstandeten Stellen angeordnet sind, um die Vorderkanten gestapelter Wellpappebögen auszurichten, und die so gebaut ist, daß ein unterster Wellpappebogen sukzessive vom Vorderende des vorderen Anschlags her zugeführt wird, wobei die vorderen Anschläge an beiden Stellen so gebaut sind, daß sie in Längsrichtung derart beweglich sind, daß sie die Wellpappebögen abstützen, während sie deren Vorderkanten in Längsrichtung schräg stellen, wobei die Bogenzuführvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die vorderen Anschläge an zwei Stellen auf einem Träger angeordnet sind, der in Breitenrichtung verläuft und in Längsrichtung schräg gestellt werden kann, wobei ein Ende desselben in Breitenrichtung einen Hebeldrehpunkt darstellt. Wenngleich die deutsche Patentschrift Nr. 275050 eine Bogenzuführvorrichtung beschreibt, die als unter den Oberbegriff der vorstehenden Ausführungen fallend betrachtet werden könnte, fehlt ihr der kippbare Träger.
  • Da die beiden vorderen Anschläge auf einem Träger angeordnet sind, der in Längsrichtung schräg gestellt werden kann, können die Positionen und Richtungen der beiden vorderen Anschläge gleichzeitig verändert werden, indem lediglich die Neigung des Trägers verändert wird. Daher kann diese Neigung zum Schrägstellen, selbst wenn Wellpappebögen eine Neigung zum Schrägstellen haben, leicht und schnell, z. B. zu einem geraden Zustand, ausgeglichen werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich beim Studium der nachfolgenden, ausführlicheren Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 der beigefügten Zeichnung. Die 5 bis 7 zeigen eine andere Bogenzuführvorrichtung, die nicht unter den vorliegenden Anspruch fällt, sondern als hilfreich für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung betrachtet wird.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Bogenzuführvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung von Behältern aus Wellpappe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 1;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in 1;
  • 4 eine Draufsicht, die den Betrieb der Bogenzuführvorrichtung aus den 1 bis 3 zeigt;
  • 5 einen Schnitt durch einen Hauptabschnitt einer Bogenzuführvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung von Behältern aus Wellpappe, die nicht der vorliegenden Erfindung entspricht;
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie C-C in 5;
  • 7 einen Schnitt entlang der Linie X-X in 5;
  • 8 eine erläuternde Darstellung einer herkömmlichen Bogenzuführvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung von Behältern aus Wellpappe;
  • 9 eine erläuternde Darstellung einer anderen herkömmlichen Bogenzuführvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung von Behältern aus Wellpappe, und
  • 10 eine Draufsicht, die ein Problem bei der herkömmlichen Bogenzuführvorrichtung zeigt.
  • Bei der Ausführungsform der 1 bis 4 weist die Bogenzuführvorrichtung vordere Anschläge 27 auf, die an zwei Stellen in einem vorbestimmten Abstand voneinander in Querrichtung (Breitenrichtung) vorgesehen sind, um die Vorderkanten der Bögen 7 so zueinander auszurichten, daß ein unterster Wellpappebogen 7 sukzessive von der Vorderendseite her zugeführt wird. Die vorderen Anschläge 27 an den beiden vorgenannten Stellen sind in Längsrichtung beweglich gebaut, damit sie die Wellpappebögen 7 stützen können, während sie diese in Längsrichtung schräg stellen. Die vorderen Anschläge 27 sind an zwei vorbestimmten Stellen eines Trägers 22 montiert, der in Querrichtung verläuft und in Längsrichtung schräg stellbar ist, wobei eines seiner Enden in Querrichtung einen Hebeldrehpunkt bildet, und sind so gebaut, daß sie die Wellpappebögen 7 stützen, während sie deren Vorderkanten in Längsrichtung schräg stellen, indem sie sich zusammen mit dem Träger 22 bewegen.
  • Als nächstes wird die zuvor beschriebene Bauweise noch ausführlicher beschrieben. Von den Rahmen 1, die rechts und links angeordnet sind, ist der in den 1 und 2 auf der rechten Seite angeordnete Rahmen 1 durch Schweißen oder andere Mittel mit einer Montageplatte 21 befestigt. Auf dieser Montageplatte 21 ist ein Ende des Trägers 22 über einen Kniegelenkbolzen 23 so abgestützt, daß es in Längsrichtung relativ zur Bogenvorschubrichtung verdrehbar ist. Das andere Ende des Trägers 22 ist über einen Nutabschnitt, der so geformt ist, daß er eine auf der gegenüberliegenden Seite (links) an dem Rahmen 1 befestigte Stützbasis 24 hält, gleitend abgestützt.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Träger 22 mit einer Klammer 25, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist, und mit einer Halteplatte 26 versehen, die in axialer Richtung (Querrichtung) verschiebbar sind. Die Klammer 25 und die Halteplatte 26 umschließen den Träger 22. Eine Fläche der Klammer 25 auf der dem Träger 22 gegenüberliegenden Seite ist mit einer Schwalbenschwanznut 25a versehen, und der vordere Anschlag 27 ist in diese Schwalbenschwanznut 25a so eingepaßt, daß er in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Ein Motor 29 ist auf einer am oberen Teil des vorderen Anschlags 27 befestigten Montageplatte 28 montiert. Ein Schraubenschaft 30, der an der Welle des Motors 29 befestigt ist, steht in Eingriff mit einem Schraubenloch 25b in der Klammer 25. Wenn der Motor 29 in Drehung versetzt wird, bewegt sich der Schraubenschaft 30 daher in die Klammer 25 hinein und aus dieser heraus, und der vordere Anschlag 27 bewegt sich dementsprechend vertikal, so daß ein Zwischenraum zwischen der Unterkante des vorderen Anschlags 27 und dem Tisch 2 je nach der Dicke der in Bearbeitung befindlichen Wellpappe 7 verändert werden kann.
  • Über der Stützbasis 24 des Rahmens 1 ist auf der gleitenden Seite des Trägers 22, d. h. auf der linken Seite, ein Motor 31 montiert. An der Welle dieses Motors 31 ist ein Exzenterring (Exzenternocken) 32 angebracht, der in eine ovale Nut 22a im Träger 22 paßt. Wenn der Motor 31 in Drehung versetzt wird, schwingt der Träger 22 daher in Längsrichtung (Bogenvorschubrichtung), wobei der Kniegelenkbolzen 23 einen Hebelpunkt darstellt.
  • Bei der Bogenzuführvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung von Behältern aus Wellpappe mit der zuvor beschriebenen Bauweise wird der Träger 22 durch Drehen des Motors 31 in Längsrichtung schräg gestellt, wobei der Kniegelenkbolzen 23 als Hebeldrehpunkt dient, so daß die beiden vorderen Anschläge 27, die auf dem Träger 22 vorgesehen sind, sich auch schräg gestellt in Längsrichtung bewegen. Dies bedeutet, daß ein Trichter 6, wie in 4 gezeigt, schräg gestellt werden kann. Wenn daher der Wellpappebogen 7, z. B. unter einem Winkel a, schräggestellt wird, wenn der Bogen 7 von der normalen Stellung des Trichters 6 her zugeführt wird, wobei der Bogen 7 in dieser Stellung nicht gekippt ist (die Vorderkanten der Wellpappebögen 7 sind senkrecht zur Bogenvorschubrichtung angeordnet), werden die beiden vorderen Anschläge 27 unter dem Drehwinkel a des Wellpappebogens 7 vorab in der umgekehrten Richtung verkippt, wodurch die Lage des Wellpappebogens 7 korrigiert werden kann. Daher nimmt der Wellpappebogen 7 eine korrekte Lage ein, wenn er zugeführt wird und den stromabwärtigen Prozeß, wie z. B. einen Druckabschnitt, erreicht, d. h. der Wellpappebogen 7 kann dem nächsten Prozeß direkt vom Tisch 2 aus zugeführt werden.
  • Daraufhin ist es, im Gegensatz zur herkömmlichen Bogenzuführvorrichtung, nicht erforderlich, die Bogenzuführgeschwindigkeit zu verringern oder die Halterung eines Stößels zu korrigieren, und die Zuführrichtung des Wellpappebogens 7 kann mühelos eingestellt werden. Zudem können die Stellungen und Richtungen der beiden vorderen Anschläge 27 durch einfaches Verändern der Neigung des Trägers 22 gleichzeitig geändert werden, so daß die Richtung des Wellpappebogens 7 schnell korrigiert werden kann.
  • Die 5 bis 7 zeigen eine andere Form einer Bogenzuführvorrichtung, die nicht der vorliegenden Erfindung entspricht, wobei die gleichen Bezugszeichen für Elemente verwendet werden, die denen in den 1 bis 4 entsprechen.
  • Bei der Ausführungsform der 1 bis 4 ist der Träger 22 kippbar. In den 5 bis 7 ist der Träger 3 jedoch, wie zuvor, an den Rahmen 1 befestigt, und die beiden vorderen Anschläge 27 können ihrerseits in Längsrichtung relativ zum Träger 3 beweglich gemacht werden, wodurch die Richtung, in der die Wellpappebögen 7 von den beiden vorderen Anschlägen 27 gehalten werden, leicht geändert werden kann.
  • Insbesondere ist der an den Rahmen 1 befestigte Träger 3 unter Verwendung einer Halteplatte 41 mit einer inneren Klammer 40 versehen, die so angeordnet ist, daß sie in axialer Richtung (Längsrichtung) auf dem Träger 3 verschiebbar ist. Zudem ist an der Außenseite der inneren Klammer 40 eine äußere Klammer 42 angebracht, die von einer Nutfeder 44 geführt wird, um in 5 nach rechts und nach links verschiebbar zu sein (relativ zur Bogenvorschubrichtung in Längsrichtung). Auf der offenen Seite der äußeren Klammer 42 sitzt eine Halteplatte 43, um zu verhindern, daß die äußere Klammer 42 sich von der inneren Klammer 40 löst. Eine Fläche der äußeren Klammer 42 auf der dem Träger 3 gegenüberliegenden Seite ist mit einer Schwalbenschwanznut 42a versehen, und der vordere Anschlag 27 sitzt so in dieser Schwalbenschwanznut 42a, daß er in vertikaler Richtung verschiebbar ist und durch den Motor 29, wie bei der Ausführungsform der 1 bis 4, vertikal bewegt werden kann.
  • Über der äußeren Klammer 42 ist ein Motor 45 montiert, dessen Welle durch die äußere Klammer 42 hindurchläuft und in eine ovale Nut 40a in der inneren Klammer 40 hineinragt. An der Welle des Motors 45 ist ein Exzenterring (Exzenternocken) 46 angebracht, der in die ovale Nut 40a paßt. Wenn der Motor 45 in Drehung versetzt wird, wird die äußere Klammer 42 daher in der durch einen Pfeil 47 in 5 angezeigten Richtung (in Längsrichtung relativ zur Bogenvorschubrichtung) relativ zur inneren Klammer 40, und damit relativ zum Träger 3 entsprechend dem Drehwinkel des Exzenterrings 46, bewegt.
  • Es ist festzuhalten, daß die beiden vorderen Anschläge 27 unabhängig voneinander in Längsrichtung relativ zur Bogenvorschubrichtung bewegt werden, wodurch die Richtung der Vorderkante des Wellpappebogens 7 leicht geändert werden kann.
  • Von zwei Paaren der vorderen Anschläge kann ein Paar, wie zuvor, am Träger 3 angebracht und ein Paar in Längsrichtung verstellbar sein. Alternativ dazu können beide Paare verstellbar sein.
  • Die Bogenzuführvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung von Schachteln aus Wellpappe mit der obigen Bauweise ist zur Feineinstellung der Richtung des Wellpappebogens 7 geeignet, da die vorderen Anschläge 27 unabhängig voneinander in Längsrichtung bewegt werden können. Zusätzlich erreicht diese Bogenzuführvorrichtung eine gleiche Wirkungsweise sowie dieselbe Leistung wie die Ausführungsform der 1 bis 4, wobei jedoch, obwohl die am Träger 22 angebrachten, seitlichen Führungen 5 in derselben Weise wie die vorderen Anschläge 27 bei der ersten Ausführungsform schräg gestellt werden, die seitlichen Führungen 5 bei der abweichenden Form der Bogenzuführvorrichtung feststehend angebracht sind. Da der Neigungsgrad jedoch sehr gering ist (mehrere Millimeter an der Stelle des Exzenterrings 32 in der Ausführungsform der 1 bis 4), wirkt es sich nicht auf die Leistung des Bogenzuführmechanismus aus, ob die seitlichen Führungen 5 kippbar sind oder nicht.

Claims (1)

  1. Bogenzuführvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung von Behältern aus Wellpappe, die vordere Anschläge (27) aufweist, die an zwei in Richtung der Breite voneinander beabstandeten Stellen angeordnet sind, um die Vorderkanten gestapelter Wellpappebögen (7) auszurichten, und die so gebaut ist, daß ein unterster Wellpappebogen sukzessive vom Vorderende des vorderen Anschlags her zugeführt wird, wobei die vorderen Anschläge an den beiden Stellen so gebaut sind, daß sie in Längsrichtung derart beweglich sind, daß sie die Wellpappebögen abstützen, während sie deren Vorderkanten in Längsrichtung schräg stellen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Anschläge an zwei Stellen auf einem Träger (22) angeordnet sind, der in Breitenrichtung verläuft und in Längsrichtung schräg gestellt werden kann, wobei ein Ende (22) desselben in Breitenrichtung einen Hebelpunkt (23) darstellt.
DE69906888T 1998-06-22 1999-05-18 Apparat zum Zuführen von Bögen für eine Maschine zum Herstellen von Behältern aus Wellpappe Expired - Lifetime DE69906888T2 (de)

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