DE861491C - Feststell- und Anzeigevorrichtung fuer die Verstellspindeln von Walzenmaschinen - Google Patents

Feststell- und Anzeigevorrichtung fuer die Verstellspindeln von Walzenmaschinen

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Publication number
DE861491C
DE861491C DEW4554A DEW0004554A DE861491C DE 861491 C DE861491 C DE 861491C DE W4554 A DEW4554 A DE W4554A DE W0004554 A DEW0004554 A DE W0004554A DE 861491 C DE861491 C DE 861491C
Authority
DE
Germany
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spindle
display device
roller
locking
attached
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Expired
Application number
DEW4554A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Gaebler
Karl Pescht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weber & Seelaender
Original Assignee
Weber & Seelaender
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE861491C publication Critical patent/DE861491C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members
    • B02C4/36Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members in mills specially adapted for paste-like materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Feststell- und Anzeigevorrichtung für die Verstellspindeln von Walzenmaschinen Bei Melrrwalzenmaschinen, die zum Verreiben von Massen bestimmt sind oder auf denen älaterialien zu einer bestimmten Dicke verformt werden, wird beanstandet, daß sich die Walzen während des Betriebes infolge von Schwingungen ,-erstellen, sich ihre Ballenabstände ändern, so daß das Material ungleichmäßig verwalzt wird.
  • Bei der bekannten einfachen Spindelverstellung der Walzen laufen deren Achsen in Lagern, welche auf Flächen gleiten, die durch Spindeln verstellt werden. Diese Spindeln werden mittels Druckschrauben gegen Verdrehen festgeklemmt. Auch ist eine Anzeigevorrichtung angebracht, um diejenige Walzenstellung erkennen zu können, bei welcher die Maschine am besten arbeitet. Diese Verstellvorrichtung hat den Nachteil, daß die Walzenverstellung sehr grob ist, die Spindeln sich leicht lockern und die Walzen sich infolgedessen verstellen können. Die Druckschrauben zerdrücken außerdem die Stellspindeln, so daß die Anzeigevorrichtung ungenau arbeitet.
  • Bekannt ist ferner eine Walzenverstellung .durch drehbare Lagerkörper, in denen die Walzen exzenttisch gelagert sind. In an den Lagerkörpern angebrachte Schneckenradkränze bzw. Schneckenradsegmente greifen Schnecken ein, dl>i!e beiDrehung mittels Spindel und Handrad den Lagerkörper verdrehen und damit den Abstand der Walzenballen verändern. Die Feststellung der Spindeln als Sichcrung gegen selbständiges Verdrehen erfolgt hier durch eine besonders ausgebildete Gegenmutter. Die Walzenverstellung ist zwar eine Feineinstellung, die Walzenfeststellung hat jedoch die gleichen Nachteile, wie bereits oben erwähnt, d. h. die Spindeln können sich lockern und der Walzenabstand sich selbständig, ändern.
  • Diese Mängel werden durch die Erfindung vermieden, indem die. Verstellspindeln derart festgeklemmt werden, daß ein Lösen während,des Betriebes unmöglich ist. Weiter kann eine Anzeigevorrichtung angebracht werden, welche bei jeder Walzenstellung ein genaues Anzeigen gewährleistet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als Feststellmittel ein Klemmeisen dient, das mit einer Bohrung die zu sichernde Spindel umgreift und ,dabei lose gegen einen auf :der Spindel befestigten Stellring mit galliger Anlagefläche anliegt, während das obere Ende des Klemmeisens über ein Gelenk mit einer Gewindespindel verbunden ist, die, von Hand betätigt; das Klemmeisen auf. die Spindel gegen den Stellring zieht, es damit verkantet und so die Spindel festklemmt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, für die Festlegung der Ausgangsstellung des Klemmeisens einen ortsfesten Anschlag vorzusehen.
  • Eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. i in einem Querschnitt durch die Spindelfeststellvorrichtung dargestellt; Fig.2 zeigt eine Ansicht der Walzenverstellung.
  • Die Walzen einer Walzenmaschine sind durch exzentrisch gelagerte Lager derart verstellbar angeordnet, daß ein bestimmter Walzenabstand x eingestellt werden kann. Zu dem Zweck ist auf dem Walzenlagerkörper der zu verstellenden Walze z ein Zahnsegment 3 befestigt, in das :eine Schnecke 2 eingreift, die auf einer Spindel 4 befestigt ist. Diese im Maschinengehäuse gelagerte Spindel 4 ist durch ein Handrad 5 verstellbar. Auf der Wella4 ist ein Stellring 9 mit bälliger Anlagefläche befestigt, vor dem das Loch .eines Klemmeisens: ,8i liegt. Dieses, Klemmeisen 8 ist am oberen Ende mittels .eines,'Gelenkes mit einer Schraubenspindel 7 verbunden, die ebenfalls von; Hand gedreht werden kann. über die Spindel 4 ist ein Zählwerk 6 geschoben, das mit dem Maschinenständer durch Schrauben verbunden und mit der Spindel gekuppelt ist. Die Ausbildung des Zählwerks 6 kann beliebig sein. Es ist zweckmäßig, ein solches Zählwerk zu verwenden, dessen Ziffern, wie Fig. 2 zeigt, auf zwei in einer Ebene liegenden Scheiben erscheinen.
  • An einem ortsfesten Teil des Maschinengehäuses ist ein Haltewinkel io befestigt, durch den die Ausgangsstellung des Klemmeisens 8 festgelegt ist.
  • Soll mit (der-Vorrichtung der Walzenabstand verändert-werden, so wird das Handrad 5 gedreht, bis das Anzeigewefk 6 den richtigen Abstand anzeigt. Darauf wird durch Drehender Schraubenspindel 7 das Klemmeisen 8 in .die in -Fi.g. i dargestellte gestrichelte Lage verschwenkt. Durch dieses Vorziehen des Klemmeisens $, am oberen Ende erfolgt ein wirksames Festklemmen der Spindel: 4 unter Vermittlung des Stellringes 9, so, daß @die Spindel 4 von Hand. nicht mehr verdreht werden kann.
  • Nach den in den- Schaulöchern erscheinenden Ziffern des Zählwerks kann dieselbe Einstellung jederzeit wieder erreicht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feststeil- und Anzeigevorrichtung für die Verstellspindeln von Walzenmaschinen, .dadurch gekennzeichnet, @daß als Feststellmittel ein Klemmeisen (8) .dient, das mit einer Bohrung die zu sichernde Spindel (¢) umgreift und dabei lose gegen einen auf der Spindel befestigten Stellring (9,). mit galliger Anlagefläche anliegt, während das obere Ende .des Klemmeisens über ein Gelenk mit einer Gewindespindel (7) verbunden ist, die, von Hand betätigt, das Klemmeisen auf der Spindel gegen den Stellring zieht, es damit verkantet und so die Spindel (4) festklemmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,die festzustellende Verstellspindel (4) in den Einzahn eines am Maschinengestell befestigten, aus mindestens zwei in einer Ebene liegenden Ziffernscheiben bestehenden Zählwerks (6) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Klernmeisen (8) zur Festlegung seiner Ausgangsstel'lung ein ortsfester Anschlag (io) vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 5o4 95 i.
DEW4554A 1950-11-17 1950-11-17 Feststell- und Anzeigevorrichtung fuer die Verstellspindeln von Walzenmaschinen Expired DE861491C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE504851C (de) * 1930-08-08 Heinr Frigge Maschb Parallel-Einstellvorrichtung fuer die Walzen von Quetschwalzenmuehlen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE504851C (de) * 1930-08-08 Heinr Frigge Maschb Parallel-Einstellvorrichtung fuer die Walzen von Quetschwalzenmuehlen

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