DE359238C - Elektromagnetische Anreissvorrichtung - Google Patents

Elektromagnetische Anreissvorrichtung

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DE359238C
DE359238C DEK80555D DEK0080555D DE359238C DE 359238 C DE359238 C DE 359238C DE K80555 D DEK80555 D DE K80555D DE K0080555 D DEK0080555 D DE K0080555D DE 359238 C DE359238 C DE 359238C
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electromagnetic
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Ernst Krause and Co
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Ernst Krause and Co
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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Anreißvorrichtung. Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Anreißapparat, bei welchem die Aufspannplatte um zwei rechtwinklig zueinander liegende Achsen bewegt werden kann. Gemäß der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß nicht nur die Verstellung der Aufspannplatte entsprechend der jeweiligen Gestaltung des aufgespannten und anzureißenden Werkstücks auf das genaueste bewirkt werden werden kann, sondern auch eine unbedingt sichere Feststellung in der endgültigen Lage möglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Anreißapparat durch Abb. i in Seitenansicht und durch Abb. 2 im Längsschnitt mit teilweiser Ansicht dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
  • Mit der in dem Ständer a drehbar gelagerten Welle b ist die elektromagnetische Aufspannplatte c derart gekuppelt, daß sie sich vor dem abgerundeten Ende des vierkantig gestalteten Teiles b` der Welle b mittels der Körnerschrauben d, e um 18o' verdrehen läßt. Die Körnerschrauben sitzen in mit der Aufspannplatte c an deren Rückseite starr verbundenen Böcken f, g, deren zwei entgegengeset?te Flächen des Vierkants b' berührende Umfänge h, i in Kreisbögen verlaufen, die ihren Mittelpunkt in der Mittelachse der Körnerschrauben d, e haben. Der Umfang It ist in Abständen von 45' oder in anderen Abständen durchlocht. jedes dieser Löcher kann bei Drehung der Aufspannplatte c mit einer in dem Vierkant b' vorgesehenen Bohrung in Deckung gebracht werden. Die jeweilige Stellung läßt sich durch einen Steckstift k sichern. Durch diese Einrichtung wird somit eine Grobeinstellung der Aufspannplatte c für bestünrnte Winkelstellungen ermöglicht. Da diese Verstellbarkeit jedoch nicht für alle in Betracht kommenden Werkstücke ausreicht, so ist noch eine Einrichtung für Feineinstellung getroffen, die ein VersteRen zwischen den durch die Löcher des Umfangs h festgelegten Graden gestattet. Der halbkreisförmige Umfang i ist für diesen Zweck mit einer Zahnung versehen, die im Eingriff steht mit einem kleinen Zahntrieb 1, dessen Achse m in das Vierkant b' eirgeschraubt ist. Die Achse m besitzt einen an seinem Umfang mit Kordelrand versehenen Kopf u, der beim Verschrauben der Achse in die Zähne des Triebes 1 mehr oder weniger tief mit den Zähnen des Umfangs i in Eingriff bringt. Wird die Achse m festgezogen, dann ist die Pressung in den Zähnen so groß, daß ein Verstellen der Aufspannplatie c unmöglich ist, so daß also die Aufspannplatte in der jeweils erhaltenen Stellung gegen ungewolltes Verdrehen gesichert bleibt. Wird dagegen die Achse in ein wenig losgeschraubt, dann kann mittels des ebenfalls mit einem Kordelrand versehenen Triebes 1 die Feineinstellung der Aufspannplatte bewirkt werden, nachdem diese durch direktes Verdrehen annähernd in die erforderlich gewordene neue Stellung gebracht wurde. Bei dem direkten Verdrehen der Aufspannplatte läuft das Triebrädchen 1 frei an dem Zahnkranz des Umfangs i ab. Zum Ablesen der Einstellung ist am Umfang k noch eine Gradeinteilung angebracht.
  • Eine ähnliche Einrichtung zur Grob- und Feineinstellung ist für das auf der Welle b festgekeilte Teilrad o geschaffen worden. Wie aus Abb. i zu ersehen ist, hat der Umfang des Teilrades außer einer Gradeinteilung P einen Zahnkranz q erhalten. Hiermit im Eingriff steht ein Zahntrieb r, dessen Achses in dem Fuß des Ständers a verschraubbar ist. Auch die Achse s besitzt einen mit Kordelrand versehenen Kopf t, ebenso ist auch das Triebrad Y mit Kordelrand versehen.
  • An der den Ständerfuß berührenden Seitenfläche hat das Teilrad o eine geeignete Anzahl von Bohrungen erhalten, die mit einer Stellstange u in Eingriff gebracht werden können.
  • - Wird die Stellstange u nach links zurückgezogen und ist das Triebrädchen durch Zurückschrauben der Achse s so weit gelöst worden, daß nur noch ein lockerer Zahneingriff stattfindet, dann kann die Aufspannplatte auch direkt um einen beliebigen Winkel gedreht werden, wobei der Zahnkranz des Teilrades o an dem Triebrädchen Y abläuft. Handelt es sich um eine Neueinstellung, die durch Eingreifen der Stellstange u in eine der Bohrungen des Teilrades o nicht gesichert werden kann, dann- wird die genaue Einstellung der Aufspannplatte durch unmittelbares Drehen an dem Triebrädchen r bewirkt, wonach die Feststellung des Triebrädchens und des Teilrades durch Festziehen mittels des Kopfes t erfolgt.
  • Durch gleichzeitiges Drehen um die Achse der Körnerschrauben d, e und um die Mittelachse der Welle b, b' kann der Aufspannplatte jede beliebige Winkelstellung in Beziehung zu der Grundplatte gegeben werden, auf welcher der S tänder a festzuschrauben ist und der Parallelreißer seine Führung erhält.
  • Es ist nun von besonderer Wichtigkeit, daß die Aufspannplatte c in der jeweils einzunehmenden Stellung unbedingt festliegt. Wäre der Vierkant b' anstelle der Körnerschraubend, c von einem einfachen Drehbolzen durchsetzt, dann würde in der Lagerstelle bald ein Spielraum geschaffen, der die Einstellung der Aufspannplatte c selbst nach Festziehen des Triebrädchens 1 unsicher machen müßte. Es ist deswegen die Körnerschraubenlagerung d, e in solcher Weise eingerichtet worden, daß es möglich wird, nach jeder endgültigen Einstellung der Aufspannplatte c die eine Körnerspitze gegen die andere hin mittels eines Handgriffs v festzuziehen. Um dies Festziehen zu ermöglichen, könnte der Handgriff v wohl einfach unmittelbar auf' einer Verlängerung der Körnerschraube e befestigt werden. Berücksichtigt mußte aber werden, daß die Körnerschrauben sich nahe an der Rückseite der Aufspannplatte c befinden und infolgedessen der Handgriff nur einen Ausschlag von kaum mehr als i8o" erhalten kann. Bei der Bewegung des Handgriffs innerhalb dieses Winkels muß also das Festziehen erfolgen. Da nun schließlich durch das fortwährende Festziehen und Lösen der einen Körnerschraube eine Abnutzung der Kömerspitze stattfinden muß, so wird der Ausschlagwinkel für den Handgriff bald nicht mehr ausreichen und der HandgHff gegen die Rückseite der Aufspannplatte schlagen, ohne daß die Körnerspitze genügend. festgezogen ist. Um nun in solchen Fällen das Festziehen der Körnerspitze o doch zu ermöglichen, ist der Handgriff v an der Körnerschraube - verstellbar gemacht. Der Handgriff v sitzt auf einem Schraubenbolzen w, der in eine achsiale und mit Gewinde versehene Bohrung der Körnerschraube c eingeschraubt und in der jeweiligen Stellung durch eine Gegenmutter x gesichert ist.
  • Hat sich die Körnerspitze c zu weit abgenutzt, dann wird die Gegenmutter gelöst und der Schraubenbolzen w durch Zurückschwenken des Handgriffs v ein weiiig herausgeschraubt, worauf man die Gegenmutter x wieder festzieht. Der Handgriff erhält dann wieder den erforderlichen Spielraum zum Festziehen der Körnerschraube e.
  • In der Abb. 3 ist die Anordnung der Körnerschraube o an dem Vierkant b' im Querschnitt dargestellt. Die ganze Welle b, b' hat eine achsiale Bohrung zur Aufnahme des Leitungskabels für die elektromagnetische Aufspannplatte c.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Elektromagnetische Anreißvorrichtung mit einer um zwei senkrecht zueinander liegende Achsen verdrehbaren Aufspannplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannplatte und das Teilrad mit festziehbarem Zahnrädergetriebe für Feineinstellung versehen sind.
  2. 2. Elektromagnetische Anreißvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannplatte an der wagerecht gelagerten Welle in Körnerspitzen verschwenkbar ist, die mittels Handgriff gegen einander festgezogen werden können. 3. Elektromagnetische Anreißvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff für die Feststellung der Kömerspitzenlagerung an der einen Kömerschraube im Drühungssinne verstellbar ist.
DEK80555D Elektromagnetische Anreissvorrichtung Expired DE359238C (de)

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DE359238C true DE359238C (de) 1922-09-21

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DE (1) DE359238C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3675914A (en) * 1969-10-29 1972-07-11 Carl E Douglass Engine stand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3675914A (en) * 1969-10-29 1972-07-11 Carl E Douglass Engine stand

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