DE324699C - Ventilsitzfraesvorrichtung - Google Patents
VentilsitzfraesvorrichtungInfo
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- DE324699C DE324699C DE1919324699D DE324699DD DE324699C DE 324699 C DE324699 C DE 324699C DE 1919324699 D DE1919324699 D DE 1919324699D DE 324699D D DE324699D D DE 324699DD DE 324699 C DE324699 C DE 324699C
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- Germany
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- milling
- spindle
- valve seat
- guide sleeve
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/02—Milling surfaces of revolution
- B23C3/05—Finishing valves or valve seats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Ventilsitzfräsvo. richtungen sind an sich bereits mehrfach bekannt geworden; auch solche,
bei denen die mit Außengewinde versehene Führungshülse für die Frässpindel in achsialer
Richtung einstellbar ist und ein quer dazu verstellbares Fräsmesser trägt.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand wesentlich
dadurch, daß auf der Frässpindel
ίο ein entweder mit der Führungshülse oder
der Spindel kuppelbares Zahnrad " angeordnet ist, das mit einem als Mutter ausgebildeten
zweiten Zahnrad im Eingriff sieht, das auf
eine Gewindespindel des Fräserträgers aufgesetzt ist, derart, daß bei Kupplung des auf
der Spindel sitzenden Zahnrades mit der Führungshülse beim Fräsen eine gleichmäßige
Vorschubbewegung des Fräsmessers stattfindet, dagegen bei Kupplung* mit der Frässpindel
die Vorschubbewegung ausgeschaltet wird, so daß hiernach die in Betracht kommenden
Arbeitsweisen, nämlich Fräsen mit stetiger horizontaler Vorschubbewegung des Fräsmessers
bei flachen Ventilsitzen, oder Fräsen mit nur in vertikaler Richtung bewegbarem Fräser bei
konischen .Ventilsitzen durch einfaches Verstellen eines Kuppelstiftes erfolgen kann. Die
Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht weiterhin bei einfacher Bauart das Einstellen
der gesamten Fräsvorrichtung in achsialer Richtung.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen- I stand beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung zum Teil in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Verbindungs- ; Stückes zwischen Fräsvorrichtung und dem
Ventil von oben gesehen in verkleinertem Maßstabe.
Die Fräsvorrichtung ist mit einem Handrad δ versehen, das mittels des Rahmens c
mit einer Spindelführungsbüchse d starr "verbunden ist; in dem Rahmen c ist das Kegelrad
β sowie das obere Ende der Spindel g gelagert. Das Kegelrad f ist mit der Spindel g
fest verkeilt; die Kurbel Ji erteilt den Kegel-1
ädern e und f und damit der Spindel g die Drehbewegung.
Das Verbindungsstück α ist mit drei oder
mehr Armen versehen, in denen sich Schlitze befinden, die zur Aufnahme der Befestigungsschrauben
dienen; zum konzentrischen Einstellen sind an der Unterseite Ansätze angedreht, die den Normalien der Öffnungen der
verschiedenen Ventilgrößen entsprechen. Ferner ist das Übergangsstück a mit Muttergewinde
für die Führungsbüchse d versehen; die Gegenmutter i dient zum Feststellen.
Mit dem unteren Ende der Spindel g ist das Gehäuse k fest verbunden. Dieses dient
als Lager für den Bolzen I, der im vorderen, dem Fräsmesser m zugewandten Teil glatt,
am hinteren Teil mit Gewinde versehen ist, das in entsprechendes Muttergewinde des Gehäuses
k und des Kegelrades 0 eingreift; der Keil p verhindert eine Drehbewegung des
Bolzens I, so daß bei einer Umdrehung des Kegelrades 0 der Bolzen I sich nur in seiner
Längsrichtung verschieben, aber nicht drehen kann. In' das Kegelrad 0 greift das Kegelrad
η ein, das mittels der Schraube q mit der Führungsbüchse d fest verbunden ist.
Bei einer Umdrehung der Spindel g wird sich demgemäß das mit dieser fest verbundene
Gehäu-e k mitdrehen, wobei das Kegelrad ο auf dem feststehenden Kegelrad η abrollt,
was eine gleichförmige Verschiebung der .Spindel I zur Folge hat; dem Fräsmesser tn wird
also außer einer Drehbewegung um die Achse der Vorrichtung die bei flachen Ventilsitzen
nötige Vorschubbewegung erteilt.
ίο Sollen mit der Vorrichtung konische Sitze
bearbeitet werden, so ist es nur nötig, die Schraube q so weit zu verstellen, bis sie die
Führungsbüchse d vollständig verlassen hat und dafür nun in eine entsprechende Gewindebohrung
der Spindel g eingetreten ist; die Folge davon ist, daß bei einer Drehung der
Spindel g das Kegelrad η sich mitd eht und
' die Drehbewegung sich nicht auf das Kegelrad 0 überträgt, so daß der Bolzen I unver-
ändert in seiner Lage im Gehäuse k verbleibt. Die Handhabung ist demgemäß folgende:
Man befestigt die Vorrichtung vermittels des Übergangsstückes α an dem Flansch des nachzufräsenden
Ventiles, indem die Flanschenbefestigungsschrauben durch die Schlitze des Übergangsstückes geführt werden. Nun schraubt
man mittels des Handrades b die ganze Vorrichtung nach unten, bis das Fräsmesser in
richtige Höhe zu dem Ventilsitz gebracht ist, und .zieht nun die Gegenmutter i an. Durch
Umdrehen der Kurbel h wird nun die Spindel g
in Drehung versetzt, die diese Bewegung auf das' Fräsmesser m überträgt, wobei durch die
Kegelräder η und 0 in Verbindung mit dem Gewindebolzen I eine gleichmäßige Vorschubbewegung
erzielt wird; soll diese Vorschubbewegung ausgeschaltet werden, so ist die Schraube q so weit zu verstellen, daß sie
nicht mehr in die Führungsbüchse d eingreift, sondern eine feste Verbindung zwischen Kegelrad
η und Spindel g herstellt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ventilsitzfräs vorrichtung, deren Frässpindel durch eine mit Außengewinde versehene Führungshülse in achsialer Richtung einstellbar ist und ein quer dazu verstellbares Fräsmesser trägt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Frässpindel (g) ein entweder mit der Führungshülse (d) oder der Spindel (g) kuppelbares Zahnrad (n) angeordnet ist, das in ein als Mutter ausgebildetes Zahnrad (0) des mit Gewinde versehenen Fräserträgers (/) eingreift, so daß bei Kupplung des auf der Spindel sitzenden Zahnrades (0) mit der Führungshülse (d) beim Fräsen eine gleichmäßige Vorschubbewegung des Fräsme&strs (tn) ■ stattfindet, bei Kupplung mit der Frässpindel dagegen die Vorschubbewegung ausgeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324699T | 1919-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE324699C true DE324699C (de) | 1920-09-01 |
Family
ID=6181094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919324699D Expired DE324699C (de) | 1919-04-20 | 1919-04-20 | Ventilsitzfraesvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE324699C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2573790A (en) * | 1949-01-03 | 1951-11-06 | Herzog Henry | Valve repair tool |
-
1919
- 1919-04-20 DE DE1919324699D patent/DE324699C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2573790A (en) * | 1949-01-03 | 1951-11-06 | Herzog Henry | Valve repair tool |
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