DE474246C - Vorrichtung zur Bearbeitung ruhender Werkstuecke mittels kreisender Aussenwerkzeuge - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung ruhender Werkstuecke mittels kreisender Aussenwerkzeuge

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DE474246C
DE474246C DES69889D DES0069889D DE474246C DE 474246 C DE474246 C DE 474246C DE S69889 D DES69889 D DE S69889D DE S0069889 D DES0069889 D DE S0069889D DE 474246 C DE474246 C DE 474246C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/36Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes
    • B23B5/40Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes for turning spherical surfaces inside or outside

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Bei Verwendung der durch das Patent 454142 geschützten Vorrichtung zur Bearbeitung rohrförmiger Werkstücke zürn Eindrehen von Dichtungsringnuten in Kolben ist der Werkstückvorschub auszuschalten, und die umlaufenden Außenwerkzeuge sind entsprechend der sich allmählich vergrößernden Tiefe der Ringnuten allmählich vorzuschieben. Es ist wünschenswert, die erstmalige Einstellung der Werkzeuge von Hand vornehmen zu können, dann aber den weiteren Einwärtsvorschub selbsttätig vor sich gehen zu lassen. Zu diesem Zweck wird die im Hauptpatent geoffenbarte Einrichtung wieder verwendet, derzufolge innerhalb eines um das stillgehaltene Werkstück sich herumbewegenden Außenringes ein zweiter Ring angeordnet ist, der an der Drehung des ersten Ringes teilnimmt, außerdem aber um einen Winkel gegen diesen verdrehbar ist. Beide Ringe tragen gemäß Anspruch 5 des Hauptpatents nach oben ragende Zapfen, die durch eine in ihrer Länge veränderliche zweiteilige Lenkerstange derart verbunden sind, daß durch Veränderung der Länge dieser Stange der Abstand der beiden Zapfen und damit die gegenseitige Winkellage der beiden Ringe verändert wird, wobei ein zwischen den beiden Ringen angeordnetes Kurvenschubgetriebe den Werkzeugvorschub herbeiführt.
Diese in ihrer Länge veränderliche Lenkerstange besteht gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung darin, daß zunächst auf den Zapfen des einen Ringes, wie bei dem Hauptpatent, eine mit Ösenkopf versehene Gewindespindel gesteckt ist. Diese Gewindespindel wird gemäß der vorliegenden Erfindung von einer Gewindemuffe umfaßt, die innerhalb eines auf den Zapfen des anderen Ringes gesteckten Lagers lose drehbar, aber nicht verschiebbar ist. Auf diese Gewindemuffe ist zum Zwecke des Einstellens von Hand ein Handrad gesetzt; ferner trägt sie zum Zwecke der selbsttätigen Weiterverstellung ein auf ihr festsitzendes Sperrad, auf das ein Schaltwerk einwirkt, das regelmäßig wiederkehrend, nämlich während jedes gemeinschaftlichen Umlaufes der beiden Ringe einmal, mit einer fest mit dem Maschinengestell verbundenen Leitfläche in Berührung kommt, wodurch jedesmal eine Schaltung herbeigeführt wird.
Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 der Grundriß einer solchen Einrichtung zum Einwärtsverschieben der Drehstähle dargestellt. Abb. 2 und 3 sind Ansichten von Einzelheiten, gesehen in den Richtungen der Pfeile II und III der Abb. 1.
In dem verzahnten Ringe 20 ist der Ring 78 drehbar. Auf den amRing 78 befestigten Zapfen 80 ist das als Öse 126 ausgebildete Kopfende einer Gewindespindel 127 gesteckt, derart, daß diese Spindel in wagrechter Ebene um den Zapfen 80 schwingen, hingegen sich nicht um
ihre eigene Längsachse L-L drehen kann. Diese Längsachse geht innen an dem auf dem Ring 20 befestigten Zapfen 81 vorbei. Auf die Spindeli27 ist eine lange Gewindemuffe 128 geschraubt, die ebenfalls am Zapfen 81 vorbeigeht. Hinter einem Absatz 129 wird die Muffe 128 von einem Lagerstück 130 umfaßt, das mit einer zweiten Bohrung auf den Zapfen 81 gesteckt ist und somit in wagrechter Ebene um diesen Zapfen schwingen kann. Die Muffe 128 trägt festsitzend ein Handrad 131.
Auf das über das Lager 130 vorstehende Ende der Muffe 128 ist die Gabel 133 eines Armes 132 gesteckt, so daß er frei um die Muffe 128 schwingen kann. Zwischen den Gabelzinken sitzt auf der - Muffe 128, mit dieser durch einen Querstift 134 . fest verbunden, ein Sperrad 135. Das freie Ende des Armes 132 ist zu einem Auge 136 mit senkrechter Achse ausgestaltet. In dieses Auge ist von unten her ein Bolzen 137 eingesetzt, der auf seiner Unterseite einen halbkugelförmigen gehärteten Kopf 137' besitzt. In die Bahn dieses Kopfes reicht eine schräge Leitfläche 138, die an einem auf dem Maschinengestell befestigten Kurvenkörper 139 vorgesehen ist. Das gegabelte Armende 133 ist von einem Querstift 140 durchsetzt, der gegen das Sperradlager 147 anschlägt und damit die tiefste Lage des Gleitkopfes 137 bestimmt. Eine Druckfeder 141 drückt mit ihrem unteren Ende auf den Arm 132 und ist an ihrem oberen Ende durch ein Blech 142 abgestützt, das zusammen mit dem Lager 130 auf den Zapfen 81 gesteckt und durch einen übergeschobenen Splint gesichert ist.
Am Arm 132 ist eine Klinke 143 gelagert, an der eine Feder 144 angreift, die sich ebenfalls gegen das Blech 142 stützt.
Auf dem äußeren Ende der Muffe 128 ist ein Ring 145 mittels eines Querstiftes 146 befestigt.
Mit dem Handrad 131 wird bei Beginn der Arbeit die erstmalige Einstellung der Drehstähle vorgenommen. Bei jedem Umlauf der gemeinsam sich bewegenden Ringe 78 und 20 gleitet der Kopf 137' des Bolzens 137 an der ruhenden Leitfläche 138 empor, wodurch der Arm 132 und die Klinke 143 mitgenommen werden und das Sperrrad 135 um einen Zahn weitergeschaltet wird. Dabei schraubt sich die Muffe 128 auf denBolzen 127. Da die Muffe einerseits durch den Ring 145 und das gegabelte Armende 133, anderseits durch den Absatz 129 an Längsverschiebung gegenüber dem Lager 130 gehindert ist, so entspricht der Verschraubung eine Vergrößerung des Abstandes zwischen den Zapfen 80 und 81, also eine radiale Verschiebung der SchneidstäMe nach der Drehachse hin.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Bearbeitung ruhender Werkstücke mittels kreisender, in einem umlaufenden Ring befestigter Außenwerkzeuge, bei welcher gemäß Patent 454142 der Werkzeugring gegen einen mitumlaufenden zweiten Ring durch Verdrehung einstellbar ist, indem die beiden Ringe je einen Zapfen tragen und auf den einen Zapfen eine mit Ösenkopf versehene Gewindespindel gesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dieser Gewindespindel (127) eine Gewindemuffe (128) sitzt, die mit einem Handrad (131) sowie einem Sperrad (135) versehen ist und außerdem drehbar, aber axial unverschiebbar in einem um den Zapfen (81) schwingenden Lager (130) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES69889D 1925-02-15 1925-02-15 Vorrichtung zur Bearbeitung ruhender Werkstuecke mittels kreisender Aussenwerkzeuge Expired DE474246C (de)

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