DE548183C - Schleifen der Brustschneidenflaeche von Spiralbohrern - Google Patents

Schleifen der Brustschneidenflaeche von Spiralbohrern

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DE548183C
DE548183C DET36444D DET0036444D DE548183C DE 548183 C DE548183 C DE 548183C DE T36444 D DET36444 D DE T36444D DE T0036444 D DET0036444 D DE T0036444D DE 548183 C DE548183 C DE 548183C
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine für Spiralbohrer, deren Querschneiden Zentrierspitzen besitzen sollen. Mit der Schleifmaschine wird das Schleifen der Brustschneidenfiächen in der Weise vorgenommen, daß an jede der kegelförmigen Schneidenflächen eine ebene Fläche auf der Rückseite anschließt und die Durchdringungslinie der beiden gebrochenen Schneidenflächen die Querschneide mit der Zentrierspitze bildet.
Um diese Art des Schleifens zu ermöglichen, ist die Schleifmaschine so eingerichtet, daß sie zunächst den zu schleifenden Bohrer zur Herstellung der ebenen Fläche der Schneide in schräger Lage zur Schleifscheibenebene an diese andrückt und ihn dann unter gleichzeitiger Drehung um seine Achse um eine Schwenkachse verschwenkt, die in der Schleifebene und in der senkrechten Ebene der Bohrerachse liegt. Durch diese Schwenkung unter gleichzeitiger Drehung des Bohrers wird die Kegelfläche jeder Schneide so geschliffen, daß sie die ebene Fläche der zweiten Schneide in der Querschneide durchdringt und diese spitzwinklig zur Bohrerachse verläuft. Die Brustschneidenflächen laufen dadurch zu einer in der Bohrerachse liegenden Spitze zusammen.
Die Schleifmaschine kann so ausgeführt werden, daß sich der Bohrer in schräger Lage zu der sich drehenden Schleifscheibe schwenken läßt, jedoch könnte auch die Schleifscheibe schwingbar und der Träger für den rotierenden Bohrer feststehend angeordnet sein, wobei dann durch die Drehung des Bohrers und die Schwenkung der Schleifscheibe die Bildung der Brustschneidenflächen in der angegebenen Weise bewirkt wird.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Schleifmaschine dargestellt. Abb. iA zeigt schaubildlich beispielsweise einen Bohrer, wie er mit Hilfe der Maschine hergestellt werden kann. Die Abb. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der Schleifmaschine in Aufriß und Grundriß. Abb. 3 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. i, während die Abb. 4 und 5 zwei senkrechte Schnitte gemäß den Linien 4-4 und 5-5 der Abb. 2 darstellen. Abb. 6 zeigt im Längsschnitt den den Bohrer tragenden Schwingarm. Abb. 7 und 8 sind Grundriß und Seitenansicht eines Bohrerhalters, während Abb. 9 ein Schnitt nach Linie 9-9 der Abb. 8 ist. Abb. 10 zeigt im Schnitt nach Linie 10-10 der Abb. 6 einen am Schwingarm des Bohrers' angebrachten Zahnsektor; Abb. 1 zeigt ein Schneckengetriebe nach dem Schnitt ii-ir der Abb. 6; Abb. 12 veranschaulicht, teilweise im Schnitt, eine geänderte Ausführungsform der Vorrichtung zur Anbringung des Bohrers
an dem Schwingarm, während die Abb. 13 und 14 Ansichten der Einstellvorrichtung für den Bohrer in dem Schwingarm für rechts- und linksgängige Bohrer darstellen. Die Abb. 15 und 16 zeigen im Grundriß und senkrechten Schnitt eine geänderte Ausführungsform eines Teils der Schleifmaschine. Die in den Abb. 1 bis 11 dargestellte Schleifmaschine besitzt ein Gestell 1, auf dem alle zum Betrieb der Maschine notwendigen Teile montiert sind. Dieses Gestell kann durch Füße 2 und Schrauben beispielsweise auf dem Tisch einer Arbeitsstätte befestigt werden. In dem Gestell 1 ist ein Elektromotor 3 (Abb. 2, 3) angebracht, der durch das Riemengetriebe 4, 5, 6 eine Transmissionswelle 7 antreibt. Letztere ist in Kugellagern 8, 82 gelagert, die in Gehäusen 91, α2 untergebracht sind. Auf der Welle 7 ist eine Schnecke 10 befestigt, die in Eingriff mit dem Schneckenrad 11 steht. An dem einen Ende trägt die Welle 7 eine Schleifscheibe 12, die zwischen einem Absatz der Welle und einer Scheibe 13 durch eine Sechskantschraube 14 festgehalten wird.
Das Schneckenrad 11 besitzt eine als Daumenscheibe 15 ausgebildete Nabe (Abb. 4) und sitzt auf einer senkrechten Welle 21, deren Flansch 22 durch Schrauben 23 in dem Schneckenrad 11 befestigt ist. Die Welle 21 ist in einer exzentrischen Büchse 16 gelagert, die ihrerseits in einer Hülse 17 am Gestell der Maschine sitzt. Die Büchse 16 legt sich mit einem Bund 18 auf die Hülse 17 und wird durch eine Mutter 19 auf dem Gewinde 20 festgehalten. Die Welle 21 ist in der Büchse 16 durch die Scheibe 24 und die Mutter 25 befestigt. Die Welle 21 ist mit einer zentralen Bohrung 26 ausgestattet, die in einer Querbohrung 27 endet. Durch diese Bohrungen können die gleitenden Teile und vor; allem die Büchse 16 geschmiert werden. , Vermöge der Exzentrizität der Büchse 16 kann die senkrechte Achse x-x der Welle 21 (Abb. 4) in einem Kreis verstellt und damit die Lage zur Horizontalwelle 7 so geregelt werden, daß ein guter Eingriff der Schnecke 10 in das Schneckenrad 11 stets erzielt wird. Auf dem Gestell 1 (Abb. 1 und 2) ist ein waagerechter Schlitten 30 angeordnet, der in Schwalbenschwanzführungen auf der lotrechten Gleitfläche eines Trägers 31 gleiten kann und unter Einwirkung einer Feder 34 steht, die einerseits am Gestell 1 und andererseits1 an einer Schraubenspindel 36 angreift. Letztere kann durch eine Mutter 41 verstellt werden, die sich gegen ein seitliches Auge 37 des Schlittens 30 anlegt. Der Schlitten 30 wird entgegen dem Zug der Feder 34 durch die So Daumenscheibe 15 an dem Schneckenrad 11 unter Vermittlung einer Schraube 38 (Abb. 3) zwecks Zonenverschiebung zwischen Werkstück und Werkzeug hin und her bewegt, die mit ihrem Zapfen 39 (Abb. 4) auf einer Stange 40 im Schlitten 30 sitzt. Die Stange ist verstellbar und wird in ihrer Stellung durch eine Schraube 401 gehalten, so daß der Hub des Schlittens 30 längs der Arbeitsfläche der Schleifscheibe 12 verlegt werden kann.
Die Vorrichtung zum Tragen des Bohrers ist an dem Schlitten 30 in folgender Weise angelenkt: Der Schlitten besitzt ein Auge 42 (Abb. 2 und 5), in dem ein Zapfen 43 sitzt. Letzterer, durch zwei Muttern 45, 46 festgehalten, bildet die Schwenkachse eines Schwenkarmes 44. Die Schwingbewegung des Armes 44 um den Zapfen 43 kann durch einen einstellbardn Anschlag 47 nach Bedarf begrenzt werden, der in einer zum Zapfen 43 konzentrischen Rille 48 verschiebbar ist. In der gewünschten Stellung wird der Anschlag 47 durch eine Schraube 49 (Abb. 2) gesichert. Am Arm 44 ist eine Anschlagschraube 50 (Abb. 2, 5) vorgesehen, die beim Anstoßen gegen den Anschlag 47 die Bewegung des Armes 44 begrenzt. Das freie Ende des Armes 44 trägt die durch den Zapfen 52 gebildete Schwingachse y-y1 (Abb. 1, 2, 5) der Halterschwinge 57 für den Bohrer.
Auf dem Hals des im Arm 44 sitzenden go durchbohrten Drehzapfens 52 sitzt ein großer Zahnsektor 54 (Abb. 2, 5), der durch die Überwurfmutter 55 zwischen dem Bund des Drehzapfens 52 und dem Arm 44 festgeklemmt wird. Der Zapfen 52 trägt lose das Auge 56 der Halterschwinge 57 für den Bohrer. Durch die Bohrung des Drehzapfens 52 und die Bohrung 64 der Mutter 55 führt eine Stange 59 mit Handknauf 60, die am Unter ende einen abgeflachten Anschlag 61 (Abb. 1, 5) bildet und unter Einfluß einer Feder 62 steht. Die Feder legt sich einerseits gegen den Absatz 63 der Stange 59, andererseits gegen den inneren, durch die Bohrung 64 gebildeten Absatz der Überwurfmutter 55.
Eine Kappe 199 ist auf das Gewinde des oberen verjüngten Endes des Hohlzapfens 52 aufgeschraubt und hält das Auge 56 der Schwinge 57 auf dem Zapfen 52. Durch die Bohrung 201 der Kappe 199 führt die Stange 59, deren axiale Verschiebung unter dem Druck der Feder 62 durch die Kappe nach oben begrenzt wird. Die an dem Auge 56 sitzende Halterschwinge 57 für den Bohrer schwingt mit ihrem Auge 56 um den Zapfen 52. Das nabenartige Lagerauge 65 (Abb. 1, 2, 6) am schwingenden Ende der Schwinge S7 steht schräg zur Achse der Schleifscheibenspindel 7 und der ebenen vorderen Schleiffläche der Schleifscheibe, so daß die Bohrerspitze tiefer liegt als das äußere Ende des eingespannten Bohrers. In dieser Nabe 65 sind die Vorrich-'
tungen untergebracht, die die Lage, die Vorwärtsbewegung und Einstellung des Bohrers in der Halterschwinge 57 bestimmen. Diese Vorrichtungen bestehen aus folgenden Teilen: Eine in der Nabe 65 (Abb. 6) sitzende. Büchse 66 wird in der Nabe einerseits durch einen Flansch 67, andererseits durch ein als Mutter dienendes Gehäuse 68 gehalten, das mit seinem Gewindeende 69 auf die Büchse 66 aufgeschraubt ist. Eine Hülse 70 sitzt in der Büchse 66 und trägt am äußeren Ende fest ein Schneckenrad 71, das in Eingriff mit einer Schnecke 72 steht und in dem Gehäuse 68 untergebracht ist. Auf die Hülse" 70 ist noch eine Mutter 73 aufgeschraubt, die das Schneckenrad 71 festhält. Ein kleiner Zahnsektor 74 sitzt mit seiner Nabe lose auf dem anderen Ende der Hülse 70 und wird durch deren Bund 75 gehalten. Ein unter Einfluß einer Feder "6 stehender und durch eine Bohrung des Sektors geführter Steckstift 7 51 greift in eine der Rasten 771, 774 des Flansches 67 der Büchse 66, so daß der Zahnsektor 74 je nach der Anzahl der Schneiden des Bohrers in verschiedenen Stellungen zur Büchse 66 bzw. zum Arm 57 festgestellt werden kann.
Die Anzahl der Rasten 771, 7'7* entspricht
der Anzahl der zu schleifenden Schneiden des Bohrers. Will man beispielsweise eine Maschine für Bohrer schaffen, die zwei oder drei Schneiden besitzen, so werden sechs Rasten 77 in gleichem Abstand voneinander im Kreis angeordnet, damit je nach der Anzahl der Schneiden eine Zwei- oder Dreiteilung stattfinden kann. Bei zwei Schneiden wird der Stift 751 nacheinander in die Rasten JJ1 und 77i und bei drei Schneiden in die Rasten 771· 773, 77h nacheinander eingesteckt.
In der Hülse 70 ist eine Schraubenspindel 78 axial verstellbar angeordnet, die an einer Drehung in der Hülse durch einen Keil 79 verhindert wird, der durch die Schrauben 80 in der Hülse 70 befestigt ist. Dieser Keil greift in eine Nut 81 der Schraubenspindel 78
♦5 (Abb. 6, 13, 14), die durch eine auf ihr äußeres Gewindeende aufgeschraubte geriffelte Mutter 82 (Abb. 6) axial verstellt werden kann. Auf dem Außengewinde am inneren Ende der Mutter 82 ist ein Anschlagring 83 aufgeschraubt. Ein abgesetzter Überwurfring 84 ist an die Mutter 73 angeschraubt und übergreift den Ring 83 so, daß sich weder der Ring 83 noch die Mutter 82 axial verschieben können. An dem Innenende trägt die Schraubenspindel 78 ein Futter 85 für den in gebräuchlicher Weise zu befestigenden Bohrer.
Die Schnecke 72 (Abb. 6 und 11) ist in, dem Gehäuse 68 in folgender Weise angeordnet: Die Schnecke 72 kann durch einen geriffelten, auf einem axialen Zapfen 86 verstifteten Kopf 87 gedreht werden. Die Schnecke 72 besitzt eine kugelförmige Abdrehung 88, die in einem entsprechenden Lager 89 Hegt. Das konische Ende 90 an einem Längszapfen am anderen Ende der Schneckenwelle 72 legt sich lose gegen die schräge Fläche eines unter Federwirkung 93 stehenden Gleitstückes 92. Hierdurch wird die Schnecke 72 in elastischem Eingriff mit dem Schneckenrad 71 gehalten.
Das äußere freie Ende des Bohrers wird von einem Halter 94 getragen (Abb. 12, 7, 8), der an der den kleinen Sektor 74 tragenden Nabe befestigt ist. Zu diesem Zweck besitzt die Nabe des Sektors 74 zwei Löcher 2501 und 25ο3 (Abb. 10). In eines dieser Löcher kann durch eine Schraube 251 feststellbar der Halter 94 mit seinem verjüngten Ende 95 (Abb. 8, 7) eingesteckt werden. Der Halter 94 trägt am Ende den bekannten, mit V-förmiger Lagerfläche versehenen Stützkörper 96, der durch die Schraube 98 je nach dem Durchmesser des Bohres eingestellt werden kann.
Um Bohrer von kleinem Durchmesser zu halten, ist in der Nähe des V-förmigen Ansatzes ein unter Federwirkung 100 stehender Klemmhaken 99 (Abb. 9) vorgesehen, der den Bohrerschaft in die Klemme 96 eindrücken kann und dadurch Schwingungen des Bohrers beim Schleifen verhindert.
Der Schwingarm 57 für den Bohrer, dessen kleiner Sektor 74 in den großen, von dem Schwenkarm 44 festgehaltenen Sektor 54 eingreift, kann um seinen durchbohrten Drehzapfen 52 schwingen, wobei der Zahnsektor 74 sich auf dem Sektor 54 abwälzt. Diese Schwingung des Halterarmes 57 wird dadurch begrenzt, daß ein Anschlagfinger 102 am Arm 57 (Abb. 2, 5) entweder an die Anschläge
1031, 1032 oder 1031, 1033 anstößt, je nachdem ein rechts- oder linksgängiger Bohrer geschliffen werden soll. Die Anschläge 1031,
1032, 1033 sind an dem Sektor 54 befestigt. Während der mittlere Anschlag 1031 nicht seitlich verschiebbar ist, besitzen die Anschläge 103s, 1033 Stellschrauben 104 mit Muttern 105, um eine tangentiale Verstellung dieser Anschläge vornehmen zu können. Der Anschlagfinger 102 ist mit einer Vertiefung 1021 (Abb. 5) versehen, in die eine senkrechte Schraube im mittleren Anschlag 1031 eingeführt werden kann, um den Arm 57 gegenüber dem Sektor 54 in der Stellung festzuhalten, welche er vor Beginn des Schleif ens zu seiner richtigen Einstellung zur Arbeitsfläche der Schleifscheibe einnehmen muß.
Um die Einstellung des in die Maschine eingesetzten Bohrers zur Arbeitsfläche der Schleifscheibe überwachen zu können, ist eine Lupe 106 (Abb. 2) mit elektrischer Lampe in einem Halter 107 vorgesehen. t
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Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende: Zunächst wird die Schwinge 57 des Bohrers um die Achse ^-y1 so ausgeschwungen (Abb. 2), daß der Bohrer leicht in das Futter 85 eingesetzt werden kann. Wenn der Bohrer festsitzt, wird der V-förmige Halter 96 an den Bohrerschaft herangeschoben, um ihn mit beiden Lagerflächen festzuhalten (Abb. 12). Besitzt der Bohrer einen kleinen Durchmesser, so kann man sein äußeres Ende noch mit Hilfe des Klemmhakens 99 an den Halter 96 andrucken, wie in Abb. 9 punktiert angedeutet ist. Es ist Wert darauf zu legen, daß der Bohrer in der richtigen Arbeitsstellung festgehalten wird.
Zur Einstellung der Maschine wird die aus dem Anschlag 1031 etwas vorstehende Schraube (Abb. 5b) nach unten geschraubt, damit der Halterarm 57 mit der Vertiefung 1021 seines Anschlages 102 genau über die Schraube des Anschlages 1031 gebracht werden kann. Die Anschlagschraube wird dann wieder in die Höhe geschraubt, wodurch sie in die Vertiefung 1021 eintritt und dadurch den Arm 57 mit dem Sektor 54 kuppelt. Hierauf wird der Anschlagstift 47 in der Ringnut 48 für die Schwingbegrenzung des Armes 44 (Abb. 2) gelockert und die Stange 59 in der Pfeilrichtung 121 (Abb. 5) nach unten gedrückt und der Arm 44 um einen Zapfen 43 gedreht, bis die genau in der Axialebene y-y liegende Abflachung an der Anschlagspitze 61 der Stange 59 mit der ebenen Schleiffläche der Schleifscheibe 12 in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise in Berührung kommt und so die Schwingachse y-y der Schwinge 57 und des Bohrers in der Schleifflächenebene liegen. Diese Einstellung ist durch die Lockerung der Arretierung 47 des Armes 44 möglieh. Sobald die Stange 59 an der Schleifscheibe 12 anliegt, wird der Anschlag 47 dicht an die Anschlagschraube 50 herangeschoben und festgestellt, so daß die Schwingung des Armes 44 im Sinne des Uhrzeigers genau begrenzt ist. Nach dieser Einstellung ist noch dafür zu sorgen, daß die durch die Mittellinie des Halterarmes 57 gehende senkrechte Ebene genau senkrecht zur Schleifscheibe und zum Schlitten 30 steht. Dazu wird nötigenfalls die Mutter 55 gelockert, so daß die von ihr zwischen dem Drehzapfen 52 und Arm 44 eingeklemmte Sektorplatte 53, 54 mit dem durch Anschläge 1031, 102 mit ihr gekuppelten Bohrerschwenkarm 57 sich in der erwähnten Stellung einstellen läßt. Die Mutter 5 5 wird dann wieder festgezogen. Es muß jetzt der Arm 57 mit seinem Anschlag 102, I021 von dem Anschlag 1031 freigemacht werden, was durch Zurückschrauben dessen senkrechter Anschlagschraube und geringe Verschwenkung des Armes 57 geschieht. Die Anschlagschraube 1031 wird dann wieder so weit herausgeschraubt, daß der Anschlag 102 an sie anstoßen muß.
Nachdem in dieser Weise die Grundstellung der Schwinge 57 zur Schleifscheibe 12 bestimmt ist, wird der Arm 57 von Hand so gehalten, daß sein Anschlag 102 an dem mittleren Anschlag 1031 anliegt. l)ann wird nach Einstellung des Futters 8 5 in axialer Richtung mit Hilfe der seine Vor- oder Rückwärtsverstellung bewirkenden Mutter 82 der Bohrer selbst so eingestellt, daß er mit seiner Spitze den Stützkörper 96 etwas überragt. Mit Hilfe des Schneckengetriebes γι, 72 (Abb. ii, 6) kann die zu bearbeitende Bohrerfläche mit Hilfe der Lupe 106 genau eingestellt werden. Durch die Schraube 98 wird der Stützkörper 96 so gehoben, daß er sich an den Bohrer gut anlegt. Nunmehr ist die richtige Grundeinstellung des Bohrers für seine Bearbeitung durch die Schleifscheibe beendet. Der Bohrer wird jetzt durch Drehung der Mutter 82 etwas von der Schleifscheibe abgehoben und die Maschine durch Einschaltung des Elektromotors 3 in Gang gesetzt.
Durch den Motor 3 wird die WeEe 7 angetrieben, wodurch die Schleifscheibe 12 und die Schnecke 10 in Umdrehung gesetzt werden. Die Schnecke 10 dreht das Zahnrad 11 mit Daumenscheibe 15, die durch die Scheibe 38 den unter Federwirkung stehenden Schlitten 30 mit dem mit ihm verbundenen Halterarm 57 und Zubehörteile parallel zur Arbeitsfläche der Schleifscheibe hin und her bewegt, wodurch es neben der Zonenverschiebung auch möglich wird, eine große Arbeitsfläche der Schleifscheibe auszunutzen.
Nach Inbetriebsetzung der Maschine wird mit der linken Hand die Anschlagschraube 50 des Schwenkarmes 44 gegen den Anschlag 47 gedrückt und in dieser Stellung festgehal· -"■-ten. Mit der rechten Hand wird der Halterarm 57 in seine mittlere Endstellung am Anschlag 1031 geschwungen und durch Drehung der Mutter 82 der Bohrer, der als rechtsgängiger angenommen wird, axial ohne Drehung gegen die Schleifscheibe 12 bis zur Berührung mit dieser vorgeschoben. In dieser Stellung des Bohrers wird zunächst eine ebene Fläche durch die Schleifscheibe am Bohrer angeschliffen. Hierauf wird der geriffelte Flansch 67 und dadurch der Sektor 74 gedreht, der sich hierbei auf dem Sektor 54 abwälzt. Durch diese Drehung wird nicht nur der Bohrer um seine Achse gedreht, sondern auch die Schwinge 57 um die Achse y-y1 geschwungen, bis ihr Anschlag 102 in Berührung mit dem Anschlag 1032 am Sektor 54 kommt.
Die Drehung des Bohrers um seine Achse wird dadurch bedingt, daß die sein Futter 85 tragende Spindel 78 mit der Hülse 70 und
diese durch das Schneckengetriebe 71, 72 mit den Teilen 68, 66, 67, die den Sektor 74 hält, gekuppelt ist, so daß sich bei dem Abwälzen des Sektors 74 auf den festen Sektor 54 die Büchse 66 mit den Zubehörteilen in der Nabe 65 dreht.
Bei der beschriebenen Schwingung des Armes 57 mit gleichzeitiger Drehung des Bohrers wird von der Schleifscheibe 12 tangential anschließend an die zuerst angeschliffene ebene Fläche eine Kegelfläche an den Bohrer angeschliffen, und zwar mit abnehmender Neigung der Kegelmantellinien zur Schleifebene, aber so, daß die Spitze dieser so deformierten Kegelfläche natürlich sowohl in der Schleiffläche als auch in der Bohrerachse und in der Schwingachse y-y des Halterarmes 57 liegt bzw. verbleibt. Die Schwingung des Armes 57 und die Drehung des Bohrers hört auf, sobald der Anschlag 102 an den Anschlag 1032 anstößt, und dann wird die Schwinge 57 langsam in ihre vordere Anfangsstellung zurückbewegt, bis sie wieder an den Anschlag 1031 anstößt. Es wird dann erneut der Flansch 67 in der angegebenen Weise im Arbeitsvorschub gedreht. Diese Vorgänge iwerden wiederholt, bis diese Schneidenfläche des Bohrers fertiggeschliffen ist.
Soll eine entsprechende Fläche der zweiten Schneide des Bohrers angeschliffen werden, so wird zunächst der Bohrer von der Schleifscheibe 12 dadurch entfernt, daß der Halterarm 57 mit dem Arm 44 um den Zapfen 43 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird. Diese Drehung erfolgt dadurch, daß die Schraube 50 mit der linken Hand vom Anschlag 47 wegbewegt wird. Darauf zieht man den Steckstift 7S1 aus der Rast 771 heraus und dreht den Flansch 67 mit den ganzen mit ihm zusammenhängenden Teilen zum Sektor 74 um i8o°, wodurch der Steckstift 7s1 jetzt in die Rast 77^ eintreten kann. Durch diese Drehung ist die zweite Schneide des Bohrers in Arbeitsstellung gebracht, nachdem man mit der linken Hand mit Hilfe der Anschlagschraube 50 den Arm 44 des Bohrerhalters wieder im Sinne des Uhrzeigers so weit geschwungen hat, daß die Schraube 50 allmählieh wieder an dem Anschlag 47 anschlägt. Es erfolgt jetzt wieder zunächst das Anschleifen der ebenen Fläche des Bohrers und dann durch Drehung des Flansches 67 die Schwingung des Armes 57 mit gleichzeitiger Drehung des Bohrers, wodurch in der vorbeschriebenen Weise die sich an die ebene Fläche anschließende Kegelfläche geschliffen wird. Es entsteht also wieder eine deformierte Kegelfläche. Die Durchdringungslinie der verschiedenen geneigten Ebenen der beiden so angeschliffenen zusammengesetzten Schneidenflächen, nämlich der Ebene geringerer Neigung der ersten mit der Ebene stärkerer Neigung der zweiten angeschliffenen Fläche, bilden beide nach der Kegelspitze zu ansteigend die neue Querschneide des Bohrers mit der gewünschten Zentrierspitze.
Um linksgängige Bohrer zu schleifen, muß zunächst die Schraube des Anschlages 1031 zurückgeschraubt werden, damit der Anschlag 102 des Armes 57 auf die andere Seite des Anschlags 1031 gebracht werden kann. Dann wird der Anschlag 1031 wieder eingestellt. Der Halter 94 des Stützkörpers 96 wird in dem Loch 2502 des Sektors 74 befestigt, wobei darauf geachtet werden muß, daß der Stützkörper genau radial zum Bohrerfutter 8 5 steht. Bei linksgängigem Bohrer bewegt sich der Halterarm 57 zwischen dem mittleren Anschlag 1031 und dem Anschlag 1033. Im übrigen sind die Arbeitsgänge dieselben wie oben beschrieben.
Die genaue radiale Einstellung des Stützkörpers 96 zur Mittellinie des Bohrfutters 8 5 macht bei der beschriebenen Maschine einige Schwierigkeiten. Dieselben werden vermieden bei der Ausführungsform der Maschine nach den Abb. 12 bis 14. Bei dieser ist der konische Sektor 74 auf einem Nabenteil 1301 angebracht, der den Halter 94 unverstellbar trägt und der sich selbst zum Sektor 74 verstellen läßt. Die Schrauben 1302 halten die Nabe 1301 in der richtigen Lage zum Sektor 74 fest. Bei diesem Beispiel ist die Schraube 751 an der Nabe 1301 angebracht und hat dieselben Funktionen wie die Schraube 7 51 bei der Ausführungsform nach den Abb. 1 bis 11.
Die Maschine nach* der Ausführungsform nach Abb. 12 bis 14 arbeitet in folgender Weise: Will man z. B. vom rechtsgängigen Schleifen (Abb. 13) zum linksgängigen (Abb. 14) übergehen, löst man die Schrauben 13o2 und dreht die Nabe 1301 in der Richtung des Pfeiles 1303 zum konischen Sektor 74, der still stehenbleibt. Die Nabe 1301 nimmt dann natürlich den Halterarm 94 mit, der dann aus der Stellung (Abb. 13) in die Stellung der Abb. 14 kommt, in der das linksgängige Schleifen vorgenommen werden kann. Die Schrauben 1302 müssen natürlich zuvor erst wieder festgezogen werden. Bei diesen Bewegungen behält der Kopf des Armes 94 bzw. die V-förmigen Lagerflächen 96 augenscheinlich ihre zum Bohrer genau zentrische Stellung, wodurch jede sonstige Einstellung unnötig wird. Die Maschine ist demgemäß nach diesem Ausführungsbeispiel vereinfacht und ermöglicht das Schleifen von Bohrern beliebiger Art mit genauen Spitzen. Dadurch wird die Schneidwirkung des Bohrers und seine Zentrierung verbessert, und
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zwar auch beim Bohren von Löchern in verschiedenartige Metalle.
Man kann natürlich die Einrichtung zum
Halten des Bohrers auch -bei schon bestehenden Schleifmaschinen verwenden.
Die in den Abb. 15 und 16 veranschaulichte Maschine eignet sich besonders zum Schleifen von Bohrern mit großem Durchmesser. Die Vorrichtungen zum Tragen der Schleifscheibe bilden eine Einheit und die Vorrichtungen zum Halten des Bohrers ein feststehendes Ganzes für sich. Beide Aggregate sind auf demselben Gestellteil 170 montiert. Das Schleifscheibenaggregat besteht aus einem Träger 171, der in einer Schwalbenschwanzführung 172 einer Schwingplatte 173 gleiten kann. Die Nabe 174 dieser Schwingplatte 173 sitzt in einer Bohrung 175 des Maschinengestells und wird in ihr durch eine Mutter 176 gesichert. Der Träger 171 besitzt zwei Augen 1711, 171-', in denen eine Hülse 178 sich drehen kann. Eine Verschiebung der Hülse wird durch den Bund 179 und die Mutter 180 verhindert. Der Antrieb der Hülse erfolgt von einer Seilscheibe 181 aus. Die 'die Schleifscheibe 183 tragende Welle 182 ist in der Hülse 187 gelagert und kann zu letzterer verstellt werden. Zu diesem Zweck sind Gewinde 1841, 1842 auf der Welle vorgesehen, auf die zwei Muttern 1851, 185s geschraubt sind. Vermöge dieser Einrichtungen kann die Arbeitsfläche der Schleifscheibe in Berührung mit dem Einstellstift 186 gebracht werden, der konzentrisch zur Nabe 175 in ihr angeordnet ist 'und die Schwingachse y-y für das Schleifscheibenaggregat bildet. Die hin und her schwingende Gleitbewegung des Trägers 171 wird durch einen Hebel 187 bewirkt, der bei 188 an den Träger 171 angelenkt ist und auf einem exzentrischen Zapfen 189 (Abb. 15) der Scheibe 190 sitzt. Diese wird durch die Scheibe 191 in Drehung versetzt. Die Schwingplatte 173 ruht auf Kugellagern 192 und wird durch ein Ringstück 193 gesichert. Letzteres trägt Anschläge 1941, 1942, die unter der Wirkung von Federn 195 stehen und je eine Kugel 196 in eine der Oberfläche der Platte 173 vorgesehene Nut 197 drücken. An den Enden der Führungsbahn 192 für die Kugeln sind Anschläge 1981, 1982 angebracht, um ein Herausfallen der Kugeln zu verhüten.
Das Bohreraggregat ist an einem Träger 199 des Maschinengestells 170 angebracht. Das Aggregat besteht aus der Bohrerklemme 280 mit Spannmutter 281, einer von einer Riemenscheibe 283 angetriebenen Gleithülse 182, einer drehbaren Hülse 284, einer zwischen den beiden Hülsen sitzenden Feder 285 und einem auf der Hülse 284 befestigten Schneckenrad 286, das in eine Schnecke 287 eingreift. Auf der Welle 288 dieser Schnecke 287 sitzt eine Seilscheibe 289, die mit der Welle 288 durch eine Kupplung 290 gekuppelt werden kann. Die Welle 288 kann durch die Kurbel 293 gedreht und die Kupplung 290 durch die Gabel 291 ein- und ausgerückt werden.
Die beiden Aggregate für die Schleifscheibe und den Bohrer sind untereinander durch folgende Einrichtungen verbunden: Eine Stange 294 ist "am einen Ende durch den Zapfen 295 an die Schwingplatte 173 angelenkt und legt sich mit dem anderen Ende gegen einen Hebel 296,* der am Gestellteil 199 angelenkt ist. Der zweiarmige Hebel 296 steht mit seiner Nase 297 in Berührung mit einer Daumenscheibe 298, die fest mit der Hülse 284 verbunden ist. Durch eine Feder 300 wird die Schwingplatte 173 in der Pfeilrichtung 303 gezogen. Die Feder ist einerseits bei 301 an der Mutter 176, anderseits an dem Ansatz 302 des Gestelles 170 angebracht.
Bei dieser Ausführungsform der Schleifmaschine wird der Bohrer mit der Hülse 284 gedreht, und ferner erhält die Schwingplatte 173 eine hin und her gehende Schwingung um die Achse y-y, wodurch die Kegelfläche der Schneide hinterschliffen wird. Ein Stellstift 299 ist an der Stange 294 angelenkt, go durch den der Bohrer ■ in seiner Klemme zur Schleifscheibe richtig eingestellt werden kann.
Bei den im" vorstehenden beschriebenen Maschinen ist angenommen worden, daß der Bohrer auf einer der Seitenflächen der Schleifscheibe geschliffen wird. Selbstverständlich könnte auch das Schleifen mit Hilfe der Umfangsfläche der Schleifscheibe stattfinden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Schleifen der Brustschneidenflächen von Spiralbohrern, derart, daß an die kegelförmige Schneidenfläche eine ebene Fläche auf der Rückseite anschließt mit der Folge, daß die die Querschneide bildende Durchdringungslinie der beiden gebrochenen Schneidenflächen in eine Zentrierspitze ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der in schräger Lage an eine zweckmäßig ebene Schleiffläche zur Bildung der ebenen Teilschneidfläche angedrückte Bohrer unter Drehung um seine Achse zwecks Hinterschliffs der Kegelfläche um eine in der Schleif ebene liegende Achse geschwungen wird., die mit der Bohrerachse in einer senkrechten Ebene liegt, und daß die ebene Fläche an der Brustschneidenfläche der anderen Schneide so gelegt wird, daß sie die Kegelfläche der
    ersten Schneide in der Querschneiide durchdringt.
  2. 2. Maschine zum Schleifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkachse (52, y-y1) und die schräge Bohrerspindel (81) in Augenlagern tragende Schwinge (57) an einem Schwenkarm (44) sitzt, der um eine zur Schwenkachse (52) parallele, seitlich angeordnete Achse (43) bis zu einem verstellbaren Anschlag (47, 49, 50) schwenkbar ist zum Zwecke, die Schwenkachse der Schwinge (57) mittels eines Anschlages (61) in die Schleif ebene verlegen zu können.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (43) des Schwenkarmes (44) auf einem lotrecht zur Schleifspindel zwecks Zonenverschiebung hin und her bewegten Schlitten (30) sitzt.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch Anschläge (102, 1031, IO32, 1033), welche die Bewegung der Halterschwinge (57) für den Bohrer um seine Schwingachse (y-y1) und demgemäß auch den Drehwinkel des Bohrers begrenzen.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerhalter (85, 78) in einer Büchse (70) gelagert ist, die mit dem die Schwingung und Drehung des Bohrers übertragenden Getriebeteil (74) durch eine Stellvorrichtung (7s1, 77, 67) so verbunden ist, daß die Büchse (70) mit Bohrer in die zum Schleifen der verschiedenen Schneidflächen notwendigen Stellungen eingestellt werden kann.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Spitzenende des Bohrers unterstützende, in bekannter Weise mit V-förmigen Lagerflächen versehene Halter (94, 96) an dem Getriebeteil (74) für die Bohrerdrehung angebracht ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerhalter (280, 282, 284) sich ununterbrochen um seine Achse dreht, während die rotierende Schleifscheibe (183) um eine in der Ebene ihrer Arbeitsfläche liegende Achse geschwungen wird, um dadurch die Neigung der Schneidenflächen regeln zu können (Abb. 20, 21).
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei
DET36444D 1928-02-27 1929-02-27 Schleifen der Brustschneidenflaeche von Spiralbohrern Expired DE548183C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751818C (de) * 1940-11-26 1952-10-06 Karl Trippel Maschine zum Schleifen von Spiralbohrern
DE1152636B (de) * 1955-06-16 1963-08-08 Christen & Co A G Vorrichtung zum Schleifen von Bohrern und Bohrerfraesern
DE1256100B (de) * 1959-07-28 1967-12-07 Karl Stephan Maier Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrerspitzen

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