CH354646A - Ausdrehvorrichtung mit einstellbarer Ausdrehweite - Google Patents

Ausdrehvorrichtung mit einstellbarer Ausdrehweite

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CH354646A
CH354646A CH354646DA CH354646A CH 354646 A CH354646 A CH 354646A CH 354646D A CH354646D A CH 354646DA CH 354646 A CH354646 A CH 354646A
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CH
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turning
turning tool
tool holder
ring
recess
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Inventor
Kaiser Heinz
Original Assignee
Kaiser Heinz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description


  Ausdrehvorrichtung mit einstellbarer Ausdrehweite    Die Erfindung betrifft eine Ausdrehvorrichtung  mit einstellbarer Ausdrehweite, die einen Arbeitskopf  aufweist, in welchem ein radial verschiebbarer Dreh  stahlhalter angeordnet ist, der mit einer von Hand ver  drehbaren, mit Innengewinde versehenen Hülse kine  matisch verbunden ist. Bei bekannten Ausdrehvorrich  tungen dieser Art ist die kinematische Verbindung  zwischen Hülse und Drehstahlhalter sehr kompliziert.  Die Ausdrehvorrichtung nach der vorliegenden Erfin  dung zeichnet sich gegenüber diesen Vorrichtungen  dadurch aus, dass ein Winkelhebel vorgesehen ist, wel  cher die Bewegung einer in das Innengewinde der  Hülse eingreifenden Zahnstange auf den Drehstahl  halter überträgt.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Es ist:  Fig. 1 ein Längsschnitt durch die Ausdrehvorrich  tung,  Fig.2 ein Schnitt gemäss der Linie II-II von  Fig. 1,  Fig. 3 ein Schnitt gemäss den Linien III-III von  Fig. 1 und 2 und  Fig.4 ein Schnitt gemäss der Linie IV-IV von  Fig. 1.  



  Die dargestellte Vorrichtung weist einen Arbeits  kopf 1 und einen nach oben leicht konisch verjüngten,  auswechselbaren Anschlussschaft 2 auf, dessen oberer  Teil in Fig. 1 weggebrochen ist. Der Körper 3 des  Arbeitskopfes 1 ist bei 4 mit dem Schaft 2 ver  schraubt. Der Körper 3 weist einen konischen Teil 3a  und einen zum Zentrieren dienenden zylindrischen  Anpassteil 3b auf. Ein Drehstahlhalter 5 ist im Kör  per 3 in einer zur Längsachse der Vorrichtung senk  rechten,     radialen    Richtung verschiebbar     geführt.     



  Der Drehstahlhalter 5 ist oben mit einer     Ausneh-          mung    5a versehen, in welche das abgerundete Ende 6a    des einen Armes 6 eines Winkelhebels 6, 7 eingreift,  der auf einem     Bolzen    8 schwenkbar gelagert ist und  sich in einer schlitzartigen Ausnehmung 3c des Kör  pers 3 befindet. Das abgerundete Ende 7a des     anderen     Winkelhebelarmes 7 greift in eine Ausnehmung 9a  einer Zahnstange 9, die in einer vertikalen Nut 10  des Körpers 3 verschiebbar ist. Die Zähne der Zahn  stange 9 greifen in ein Innengewinde 11a einer     Hülse     11, die von Hand verdreht werden kann und hierzu  bei 11b mit einer nicht dargestellten Rändelung ver  sehen ist.  



  In der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet sich  die Zahnstange 9 zuunterst in der Nut 10 und der  Drehstahlhalter 5 ganz innerhalb des Körpers 3. Ver  dreht man die Hülse 11 von Hand, so dass sich die       Zahnstange    9 aufwärts bewegt, so überträgt der Win  kelhebel 6, 7 diese Bewegung auf den Drehstahlhalter  5, so dass derselbe radial nach aussen verstellt und  somit die Ausdrehweite vergrössert wird.  



  über der Gewindehülse 11 befindet sich ein Ring  12, der mit einer Noniusteilung versehen ist, die mit  einer auf der Hülse 11 befindlichen     Skala        zusammen-          arbeitet.    Diese Skala und die Noniusteilung sind in  der Zeichnung nicht dargestellt.

   Der Ring 12 ist auf  einer am Körper 3 fest angebrachten Buchse 13 dreh  bar und kann mittels eines Gewinderinges 14 in jeder  beliebigen Lage der     Noniusteilung        festgeklemmt    wer  den.     Unterhalb    des     Gewinderinges    14 ist     ein    Zwi  schenring 15 angeordnet, der durch entsprechende  Verdrehung des Gewinderinges 14 nach unten gepresst  werden     kann    und dadurch seinerseits den     Noniusring     12 nach unten auf eine Schulter 13a der Buchse 13  presst und somit festklemmt.

   Der Zwischenring 15 hat  den Zweck     zu        verhindern,    dass bei der Drehung des  Ringes 14 der drehbare     Noniusring    12 durch Reibung       mitgenommen        wird.    Der Zwischenring 15 ist nicht  drehbar, sondern durch einen     Bolzen    16, dessen Ende      16a in eine Nut 15a des Zwischenringes 15 eingreift,  in     axialer    Richtung     geführt.    An dem Gewindering 14  ist ein Stift 17 befestigt, dessen unteres Ende 17a in  eine bogenförmige Einfräsung 15b des Zwischenrin  ges 15 eingreift.

   Diese Einfräsung hat einen Öffnungs  winkel von 90 , und das Ganze wird so justiert, dass  der Noniusring 12 durch eine 90 -Drehung des Ge  winderinges 14 festgeklemmt bzw. durch die umge  kehrte Drehung freigegeben wird.  



  Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Querschnitt des  Drehstahlhalters 5 im vorliegenden Beispiel kreisför  mig. Er könnte aber ebensogut polygonal, z. B. qua  dratisch, sein. Damit der Halter 5 bei seiner Verschie  bung nicht infolge Spiels geringe Verdrehungen erfah  ren kann, ist ein     Führungsbolzen    18 vorgesehen, des  sen Ende 18a in eine Führungsnute 5b des Halters 5  eingreift. Der     Führungsbolzen    18 wird durch eine  Sicherungsschraube 19 in seiner Lage     gesichert,    die in  eine     Ringnute    18b des     Bolzens    eingreift.  



  Zum Festklemmen des Halters 5 in der durch  Verdrehen der Gewindehülse 11 eingestellten Lage ist  eine Festklemmschraube 20 vorgesehen, die mit     einem     Innensechskant 20a versehen ist und aus zwei fest  miteinander verbundenen Teilen 20b und 20c besteht.  



  Der Drehstahl 21 ist in     einer    Führung 5c angeord  net, die im Halter 5     ausgespart    ist. Das obere Ende  dieser Führung 5c ist durch ein Abschlussstück 22 ver  schlossen, dessen zapfenförmiger Fortsatz 22a in einer  entsprechenden Bohrung 5d des Halters 5 festgehal  ten ist.  



  Zum Festklemmen des Drehstahles 21 dient eine  Festklemmschraube 23, die mit Innensechskant ver  sehen ist. Die Achse der Schraube 23 ist in Fig. 1  lediglich der Einfachheit halber in der Zeichnungs  ebene dargestellt. In Wirklichkeit steht sie zur Fläche  21a des Drehstahles 21 (s. Fig. 1 und 3) senkrecht,  um den     Drehstahl    in diejenige Ecke 5e seiner Füh  rung zu drücken, auf welche der Schnittdruck über  tragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ausdrehvorrichtung mit einstellbarer Ausdreh weite, die einen Arbeitskopf aufweist, in welchem ein radial verschiebbarer Drehstahlhalter angeordnet ist, der mit einer von Hand verdrehbaren, mit Innen gewinde versehenen Hülse kinematisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelhebel (6, 7) vorgesehen ist, welcher die Bewegung einer in das Innengewinde (11a) der Hülse (11) eingreifenden Zahnstange (9) auf den Drehstahlhalter (5) überträgt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Winkelhebel (6, 7) in einer schlitzartigen Aussparung (3c) des Körpers (3) des Arbeitskopfes (1) angeordnet ist und mit abgerunde ten Armenden (6a, 6b) einerseits in eine Ausneh- mung (5a) des Drehstahlhalters (5) und anderseits in eine Ausnehmung (9a) der Zahnstange (9) eingreift, während letztere in einer Nut (10) des genannten Körpers verschiebbar ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass neben der Gewindehülse (11), die mit einer Skala versehen ist, ein Noniusring (12) an geordnet ist, der mittels eines Gewinderinges (14) über einen in axialer Richtung geführten Zwischen ring (15) festklemmbar ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Körper (3) des Arbeitskopfes (1) in einen auswechselbaren Anschlussschaft (2) ein geschraubt und mit einem zur Zentrierung dienenden Anpassteil (3b) versehen ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Drehstahlhalter (5) eine Füh rung (5c) für den Drehstahl (21) vorgesehen ist, bei welcher eine Klemmschraube (23) so angeordnet ist, dass mit derselben der Drehstahl gegen eine Ecke (5e) der Führung gepresst werden kann, auf welche der Schnittdruck übertragen wird.
CH354646D 1957-09-18 1957-09-18 Ausdrehvorrichtung mit einstellbarer Ausdrehweite CH354646A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4162867A (en) * 1978-04-17 1979-07-31 Carando Machine Works Dual cutter boring head
US4776734A (en) * 1986-03-03 1988-10-11 Dihart Ag Tool holder
WO1994013420A1 (de) * 1992-12-14 1994-06-23 Wohlhaupter Gmbh Ausdrehwerkzeug
EP0896844A1 (de) * 1997-08-12 1999-02-17 Industrias Romi S.A. Ausdrehwerkzeug

Cited By (5)

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US5611651A (en) * 1992-12-14 1997-03-18 Wohlhaupter Gmbh Boring tool
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