DE307948C - - Google Patents

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DE307948C
DE307948C DENDAT307948D DE307948DA DE307948C DE 307948 C DE307948 C DE 307948C DE NDAT307948 D DENDAT307948 D DE NDAT307948D DE 307948D A DE307948D A DE 307948DA DE 307948 C DE307948 C DE 307948C
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arm
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meat
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DENDAT307948D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 307948 KLASSE 66 #. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine. Fleischkleihme für Aufschnittschneidemäschinen.. Die .neue Fleischklemme kann im: Gegensatz ζμ; den bekannten Vorrichtungen dieser, Art, welche.Be-. dienung mit beiden Händen erfordern, mit einer Hand bedient werden, so daß,die andere Hand zum Auflegen und. zur richtigen Einstellung des Fleisches-in der Maschine benutzt werden kann. ■ ' . :. . ',
Die .,Fleischklemme ist winkelförmig ausgebildet und an dem einen Ende.in bekannter Weise mit einem Ständer derart drehbar verbunden, daß sie in gewünschter Höhe an dem Ständer eingestellt werden kann, während ihr anderes an einem anderen Ständer verschieb- : bares Ende in bekannter Weise eine mit Zähnen versehene Scheibe. trägt, die mit:Zähnen . des Ständers in Eingriff gebracht werden kann, so daß lediglich durch Drehung dieser mit einem. Griff versehenen Zahnscheibe die winkelförmige Fleichklemme , festgelegt oder, gelöst werden kann. : , . -., : . .,'
Die Fieischklemme kann so eingerichtet sein, daß ihre Drehachse ;im ersten Ständer sich selbsttätig einstellt, wenn die. .Fleischklemme an dem anderen Ständer verschoben wird! .. ;: . . ·■■■■.
Die Erfindung .ist auf. der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt . Fig. ι eine schaubildliche Darstellung. der. . ganzen Fleischklemme, , /..; :..;.,::.,
Fig. 2 einen Schnitt durch den einen Winkelarm der Fleischklemme, ; '· ..:
Fig. 3, einen Schnitt/, d^
ikl d Flihkl φ;
Winkelarm der Flei^chklemme,; μηφ';;.>.-,.■ 35=
Fig.;,4 einen Schnitt durchl einen Teil.einer i anderen Äusführiihgs|qrm der fieischklemme Γ ■Auf, dehr; •TiscjlC' ν d^r ■ AufSchnittschneide^' I' maschine ..sind.; zwei ^,rtiiit' Zähnen ^erseljene 1 Ständer q, ,und']d.angebracht,.;diev.die. winkelT 40' förrnige, aus zwei ,^rmeriΊΛ,und B gebildete ,Fleischklemme tragen,-, zwischen; deren; Arm Ά; und1 dem .Tisch C ■; das -,^Fleisch,, eingelegt ,und durch-Verschiebung des Armes B ,längs;■ dö.s... Ständers..^ .festgespannt wird. ,Der Arm,.4 hat ^ ein den Ständer α umfassendes;;gabelförmiges' Ende; mit. ejnem^ beid,e Gabekinien verbindenden Zahn.? (Fig. 2.)r der/in; die Zähne- des Ständers, eingreifen kann und,däiHit durch,ein im Arme /i ,angebrachtes Federschlöß ,b, dessen 5<%, Kopf; gegen die 4en Zähnen entgegengesetzte Fläche des Ständers druckt, in Eingriff gehalten : wird/';.Will, man den Afm Ä an ·■ dem Ständer α einstellen, sp drückt man ihn gegen den Ständer, sp „daß, sein.;;Zahnxvon.:den.Zäh- 55; nen des Ständers frei.;wirά, worauf der Arm längs des' Ständers; in die gewünschte;, Höhenlage geführt \ werden kann. Iiäßt rna'n dann den Arm. los, so !bringt, das Fecferschloß ,6 sofort ^wieder den 2ahrisHn :Eingrif£,;miit den ;. Zähnen des ^Ständers., und hält; den Arm fest,, indem es; eine Drehung -des Armes-,;um die, Zahneingriffsstelle als. Drehachse; erlaubt, . .
■ "■ Im Arm Ä,. ist eine Lä^ngsböhrung ;für eine Gleitstange e vorgesehen, ,.die;, einen: Kopf h hat; der an der' Seite' einen' tnit Schrauben-
■:«■
gewinde versehenen Zapfen/ (Fig. i) trägt, . der in eine mit Muttergewinde versehene Bohrung g (Fig. 3) des anderen Armes B der Ffeischklemme eingeschraubt ist. - Die Gleitstange e trägt ferner eine Platte £,' die eine in das Ende des Armes A eingeschraubte Spindel k' umfaßt, welche die Auswärtsbewegung der Gleitstange begrenzt.
Das andere Ende des Armes B hat die Form einer Muffe, die auf dem Ständer d verschoben werden kann. In einer Aussparung der Muffe' ist eine Scheibe / gelagert (Fig. 3), die mittels eines an ihrem Drehzapfen angebrachten Griffes c gedreht werden kann. Ein Teil des Umfanges der Scheibe ist mit Zähnen u versehen, und ein anderer Teil ν ist nach einer Sehne abgeschnitten. Eine gegen den zylindrischen Teil der Scheibe wirkende Feder i hält die Scheibe in ihren verschiedenen Stellungen fest, so daß ihre Stellung nur durch Drehung des Griffes c verändert werden kann. Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: , Der Griff c wird in die Stellung 1 (Fig. 3) gedreht, in der die abgeschnittene Kante ν der Scheibe vor der Zahnfläche des Ständers d liegt, so daß der Arm B ungehindert an dem Ständer verschoben werden kann. Der Arm^i . wird an dem Ständer α derart eingestellt, daß er passend über dem auf dem Tisch C angebrachten Fleischstück liegt. Durch einen leichten Druck wird der Arm B gegen das Fleischstück hinabgeführt, und während dieser Bewegung zieht sich die Gleitstange e aus. dem Arm A, der sich gleichzeitig um den Zahn ί als Drehachse nach unten dreht. Wenn der Arm A in Berührung mit dem Fleischstück gebracht ist, wird der Griff c derart' nach unten gedreht, daß die Zähne u der Scheibe /x in Eingriff mit den Zähnen des Ständers d kommen (Stellung 2, Fig. 3),'und man kann dann durch weitere Drehung des Griffes, z. B. in die Stellung 3 (Fig. 3), den Arm B so weit nach unten drücken, daß die Fleischklemme das Fleisch in der Maschine festspannt. Je weiter der Griff c nach unten gedreht wird, desto größer wird der von der Fleischklemme auf das Fleischstück ausgeübte Druck. Da die gegen die Scheibe/ wirkende Feder i die Scheibe und damit das Fleischstück in beliebiger Stellung festhalten kann, so kann der Druck, mit dem das Fleischstück festgespannt gehalten wird, nach Belieben geregelt werden. Soll das Fleischstück wieder aus der Maschine entfernt werden, so wird der Griff r in die Stellung 1 (Fig. 3) zurückgedreht, . worauf die Fleischklemme vom Fleisch abgehoben werden kann, indem sie sich um den Zahn s- dreht.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion erfordert die Einstellung der Fleischklemme an dem Ständer α eine besondere Arbeit. Die Einrichtung kann aber auch so getroffen sein, daß diese Einstellung selbsttätig erfolgt, wenn die Fleischklemme an dem Ständer d verschoben wird. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 4 gezeigt.
Die Hauptteile der winkelförmigen Fleischklemme sind dieselben wie vorstehend beschrieben. Die Fig. 4 zeigt den vorn gabelförmigen Arm A, der mittels einer mit dem Kopf h versehenen Gleitstange e mit dem anderen (nicht gezeigten) an dem Ständer d verschiebbaren Arm B der Fleischklemme verbunden ist. Die Verbindung zwischen. den beiden Armen kann aber auch durch ein einziges Winkelstück erfolgen, das in dem einen Arm verschiebbar und im anderen Arm drehbar angeordnet ist. Die Auswärtsbewegung der Gleitstange im Arm A wird dadurch begrenzt, daß ein am Kopf h angebrachter Ansatz ί gegen einen Anschlag k stößt.
Das gabelförmige Ende des Armes A umfaßt den Ständer a, dessen Vorderfläche in diesem Fall mit Zähnen versehen ist. ' Zwischen den Gabelzinken ist hinter dem Ständer eine mit ihm in Berührung stehende Rolle m angebracht. Ein in einer Bohrung des Armes α angebrachtes Federschloß h, dessen Ende als Zahn j ausgebildet ist, kommt in Eingriff mit den Zähnen des Ständers α, wenn das entgegengesetzte Ende des Armes A nach unten gedruckt wird, worauf der Zahn s die Drehachse für den Arm bildet. Wenn der Arm in die in der Zeichnung gezeigte Stellung gehoben wird, wird er vom Ständer gelöst und kann an diesem frei verschoben werden. Die Wirkungsweise ist folgende: Gewöhnlich liegt der Arm A wagerecht, so daß sein Zahn J im Eingriff ist mit einem der J Zähne des Ständers α und den Arm in gewünschter Höhenstellung festhält. Soll das Fleisch in die Maschine eingelegt werden, so faßt man mit der einen Hand den nicht gezeigten Arm B der Fleischklemme und hebt ihn. Dadurch wird der Arm A in die auf der Zeichnung gezeigte schräge Stellung gebracht, in welcher er sich vom Ständer a.löst, so daß er an diesem Ständer mit verschoben wird, wenn der andere Arm der Fleisch-, klemme an dem anderen Ständer auf oder ab bewegt wird.
..■ Wenn die Fleischklemme auf diese Weise in eine der Größe des Fleischstückes entsprechende Höhe eingestellt ist, so wird das Fleischstück auf den . Tisch C unter dem Arm A angebracht, der in eine wagerechte Lage kommt, so daß sein Zahn j in einen der Zähne des Ständers eingreift und sich der Arm nun, wenn die Fleischklemme in der oben beschriebenen Weise festgespannt wird, um die Berührungslinie zwischen dem Zahns und dem Ständer α als Drehachse dreht.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Fleischklemme für Auf schnittschneidemasdrinen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der winkelförmigen Klemme (A, B) an einem Ständer (a) in bekannter Weise drehbar ist und seiner Höhenlage nach an dem Ständer eingestellt werden kann, ,während das andere an einem anderen Ständer (d) verschiebbare Ende der Klemme in bekannter Weise eine mit Zähnen versehene Scheibe (/) trägt, die derart mit Zähnen dieses Ständers (rf1) in Eingriff gebracht werden kann, daß die winkelförmige Fleischklemme das darunterliegende Fleischstück festspannt oddr freigibt, je nachdem die Scheibe in der einen oder der anderen Richtung gedreht wird.
  2. 2. Fleischklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Ständer (a) verschiebbare und drehbare Arm (A) in an sich bekannter Weise vom Ständer gelöst wird, wenn der andere Arm (B) der Fleischklemme gehoben wird, so daß er darauf an seinem Ständer zugleich mit dem anderen Arm auf oder ab geführt wird.
  3. 3. Fleischklemme nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der. das Fleisch festhältende Arm (A) und der beim Einstellen der Klemme unmittelbar beeinflußte Arm (B) miteinander durch eine an letzterem angebrachte Gleitstange (e) ver- ν bunden sind, die in eine. Bohrung des anderen Armes (A) eingreift, so daß dieser Arm (A) während seiner Drehung um den Ständer (a) sich verlängert oder verkürzt und dadurch die Auf- oder Abbewegung des Armes (B) an dem- Ständer (ei) erlaubt. r · ■
  4. 4. Fleischklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme der winkelförmigen Fleischklemme miteinander durch ein einziges starres Winkelstück verbunden sind, das in dem einen Arm verschiebbar-'und im anderen Arm drehbar angeordnet ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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