DE333330C - Feststellvorrichtung fuer Bohrmaschinen - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer Bohrmaschinen

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DE333330C
DE333330C DE1920333330D DE333330DD DE333330C DE 333330 C DE333330 C DE 333330C DE 1920333330 D DE1920333330 D DE 1920333330D DE 333330D D DE333330D D DE 333330DD DE 333330 C DE333330 C DE 333330C
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Germany
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drilling
drill
spindle
handwheel
locking device
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DE1920333330D
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ERNST TSCHORN
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ERNST TSCHORN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0057Devices for securing hand tools to the work
    • B25H1/0064Stands attached to the workpiece

Description

  • Feststellvorrichtung für Bohrmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf solche Bohrmaschinen, bei denen auf dem Gehäuse der Bohrmaschine ein Handrad drehbar angeordnet, aber gegen Verschiebung in der Längsrichtung des Gehäuses gesichert ist; das Handrad ist mit Innengewinde versehen, in welches die Bohrspindel für den Vorschub des Bohrers eingeschraubt ist, so daß durch Drehung des Handrades die Bohrspindel in dem Bohrergehäuse hoch- und niedergeschraubt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die dazu dient, solche Bohrmaschinen mit Hilfe einer sich gegen den horizontalen Bohrwinkelschenkel legenden Hülse in Arbeitsstellung so zu halten, daß auch während des Bohrens und des Vorschubes des Bohrers sich die Stellung des Bohrmaschinengehäuses zu dem Bohrwinkel nicht ändert.
  • Zu diesem Zwecke wird eine Hülse verwendet, die über den oberen Teil der Bohrspindel geschoben wird und die sich mit ihrem unteren Rande gegen das Handrad für den Vorschub der Bohrspindel legt, während sie mit ihrem oberen Ende durch einen Zapfen o. dgl. in dem Bohrwinkelschenkel festgestellt wird. Die Bohrmaschine stützt sich dann unter Vermittelung der Hülse mit ihrem an dem Gehäuse gegen Längsverschiebung gesicherten Handrade gegen den Bohrwinkelschenkel und somit bleibt auch beim Vorschub der Bohrspindel die Stellung der Bohrmaschine zu dem Bohrwinkel unverändert.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in Fig. r in Seitenansicht und teilweisem Schnitt, während Fig. 2 die Maschine in Ansicht von rechts gesehen zur Darstellung bringt.
  • In dem Gehäuse a ist in bekannter Weise die Spindel, die an ihrem "unteren Ende das Bohrfutter b trägt, drehbar gelagert; sie erhält ihren Antrieb durch die Kurbel c. Der Vorschub der Bohrspindel erfolgt durch das Handrad d, das gegen Längsverschiebung an dem Gehäuse a in bekannter Weise gesichert ist, und das auf den Gewindeteil e, gegenüber dem die Bohrspindel drehbar, aber uilverschiebbar gelagert ist, aufgeschraubt ist. Der Bohrwinkel n -weist in bekannter Weise den festen Schenkel q, mit dem der Winkel an dem Werkstück befestigt wird und den verschiebbaren Schenkel o mit den Löchern t auf, der durch eine Stellschraube p festgestellt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist bei Verwendung der Bohrmaschine a für den Bohrwinkel auf den oberen Teil der Bohrspindel die. Hülse r so aufgesetzt, daß sie mit ihrem Zapfen s in eines der Löcher t des Schenkels o des Bohrwinkels n eingreift, während sie sich mit ihrem unteren Rande u gegen das Handrad d für den Vorschub der Bohrspindel legt. Dadurch wird eine sichere Feststellung der Bohrmaschine erreicht. Da der Gewindeteil e sowie der obere Teil der Bohrspindel innerhalb des Hohlraumes der Hülse r liegen, wird durch die Einspannung die Bewegung der beim Bohren bewegten Teile in keiner Weise gehindert.
  • Der Griff L, der auch als Handhabe für die Handbohrmaschine dient, dient hier als Anschlag, der die Bohrmaschine gegen Drehung an dem Bohrwinkel feststellt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Feststellvorrichtung für Bohrmaschinen mit an dem Gehäuse der Bohrmaschine drehbar aber unverschiebbar gelagertem Vorschubhandrade, gekennzeichnet durch eine auf den oberen Teil der Bohrspindel aufzusetzende Hülse (r), die sich mit ihrem unteren Rande gegen das Handrad (d) für den Vorschub der Bohrspindel legt und an ihrem oberen Ende einen Zapfen (s) aufweist, mit welchem sie in dem Schenkel (o) des Bohrwinkels festgestellt wird.
DE1920333330D 1920-03-25 1920-03-25 Feststellvorrichtung fuer Bohrmaschinen Expired DE333330C (de)

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ID=6209136

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